EOS 350D: Reparatur und Aufrüstung sinnvoll?

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DutyFreebe

Reguläres Mitglied
02.02.2017
94
0
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Hallo Hobbyfotographen und Profis,

Seit langem überlege ich nun schon mir eine Kamera zuzulegen um von meinen Reisen bessere Eindrücke und Momente auf meinen Bildern festhalten zu können. Wie es der Zufall will, kam ich ziemlich überraschend und kurzfristig in den Besitz einer defekten EOS 350D inkl. standard Objektiv. Ja ich weiß, ist schon etwas betucht aber war erstens geschenkt und zweitens soll es ja bekanntlich am Fotografen bzw. dem Objektiv liegen wie die Bilder am Ende werden ;)
Jetzt ist meine Frage an euch Profis, lohnt sich die Reparatur und ein neues Objektiv dazu? Der Defekt liegt meiner Meinung nach an fehlenden/abgebrochenen stiften im kartenslot, d.h. die Karte kann nicht gelesen werden. Leider kostet eine Anfrage bei Reparaturen bereits einen Voranschlag von 60€... ihr könnt hier wahrscheinlich besser einschätzen ob sich das noch lohnt oder ob bereits die Reparatur verdammt teuer wird.?
Solltet ihr der Meinung sein, dass es sich im Bereich um 100€ bewegt, so war mein Plan, mir auch ein neues Objektiv zuzulegen.

Lohnt sich das eurer Meinung nach? Oder fahre ich mit einem Neukauf deutlich besser? Problem ist dann nur, mehr als 300-400€ wollte ich eigentlich auch nicht hinlegen...

Besten Dank für eure Hilfe und noch einen schönen Abend :)
 

mimotrip

Erfahrenes Mitglied
27.09.2011
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Eine neue EOS 1300D mit Objektiv(en) gibt es immer mal wieder für < 300€. Zwischen den beiden Kamera liegen rund 10 Jahre technologische Entwicklung. Die Reparatur würde ich mir daher getrost sparen.
 

Gordon

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
739
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KJFK/EDNG
Die 350d tut bei mir seit vielen Jahren zufriedenstellend ihren Dienst. Eine Videofunktion ist so das einzige, das ich vermisse. Ich würde aber an Deiner Stelle keine großen Beträge in eine Reparatur stecken. Schau doch mal bei der Bucht, was so eine gebrauchte 350d kostet.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.119
3.017
Z´Sdugärd
im Ernst.....weg mit! Auch wens nur 60€ kostet. Wen du nicht 2 linke Hände hast dann versuchs ggf mal selbst die KOntakte raus zu biegen. Oder....due Registrierst dich im DSLR Forum, dort gibt es einen User der dir ggf die Cam privat repariert. Ob das biliger als 60€ (Versand kost hin und zurück schon 15) ist kann ich dir leider nicht sagen.
 

DutyFreebe

Reguläres Mitglied
02.02.2017
94
0
Eine neue EOS 1300D mit Objektiv(en) gibt es immer mal wieder für < 300€. Zwischen den beiden Kamera liegen rund 10 Jahre technologische Entwicklung. Die Reparatur würde ich mir daher getrost sparen.
Das war eben auch meine Notlösung falls eine Reparatur wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ist... Ich dachte mir halt, dass ein Objektiv den Alters und Techniknachteil wieder wettmachen kann und sich daher eher ein Objektiv für 300€ lohnt als erst noch eine Kamera für 350€ und dann erst wieder ein Objektiv zusätzlich. Oder taugt schon das Standard Objektiv der EOS 1300d etwas für Aufnahmen im Urlaub, also Landschaft und Architektur sowie auch Menschen? Kenne mich da leider noch nicht so aus :)
Oder gibt es in diesem Preissegment noch eine andere Option? Ggfs anderer Hersteller?

Vielen lieben Dank für eure Tipps und Hilfe!
 

snickerz

Erfahrenes Mitglied
07.01.2013
1.045
-1
FRA & VIE
Das war eben auch meine Notlösung falls eine Reparatur wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ist... Ich dachte mir halt, dass ein Objektiv den Alters und Techniknachteil wieder wettmachen kann und sich daher eher ein Objektiv für 300€ lohnt als erst noch eine Kamera für 350€ und dann erst wieder ein Objektiv zusätzlich. Oder taugt schon das Standard Objektiv der EOS 1300d etwas für Aufnahmen im Urlaub, also Landschaft und Architektur sowie auch Menschen? Kenne mich da leider noch nicht so aus :)
Oder gibt es in diesem Preissegment noch eine andere Option? Ggfs anderer Hersteller?

Vielen lieben Dank für eure Tipps und Hilfe!

Es kommt halt auch auf deine Ambitionen an - wie wichtig ist es dir? Oder ists eher sowas wie "Ah - Motiv - Foto,zack, Kamera wieder weg" ?

Prinzipiell, wenns nur um Urlaubsfotos geht, dann sollte das Standard Objekt ausreichen, ja.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Die Kit-Linse ist im Vergleich zu der der 350D auch besser geworden.
 

flyDPS

Erfahrenes Mitglied
29.05.2016
507
17
In dem Fall würde ich auch zu einer neuen Kamera greifen.

„Brauchbare“ Einsteiger-DSLRs oder DSLMs mit APS-C / MFT gibt es als Kit für unter 500,- €.

Da hat man dann auch aktuelle Technik an Bord.

Zwar muss es nicht immer das Neueste sein.

Wenn keine neue Kamera kaufen, würde ich dann aber eine gebrauchte suchen, die eben < 10 Jahre „auf dem Buckel“ hat. Kamera-Technik entwickelt sich zwar nicht rasend schnell - über einen Zeitraum von einer guten Dekade tut sich aber durchaus einiges.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.077
8.165
Dahoam
Ich hatte auch bis ca. 2011 eine Eos350D, bin dann auf eine Eos600D umgestiegen und vergangenes Jahr auf eine Sony A6000. Die Schritte zwischen den Modellen sind schon recht groß. Wenn ich ein Foto meiner 350D mit dem der jetzigen A6000 vergleiche (mit Standard-Objektiv) sind Welten dazwischen.

Aber es ist wie schon geschrieben eine Frage was man eigentlich will. Ein sehr guter Fotograf bekommt auch mit veralterter Technik gute Fotos hin. Und ein schlechter Fotograf vermurkst auch mit dem neuesten und teuersten Kamera das Resultat.
 

lengmandx

Aktives Mitglied
05.04.2016
230
185
VIE
Ich habe noch eine EOS 600d zuhause, die ich seit Umstieg auf Vollformat vor einem Jahr nicht mehr in Verwendung habe. Könnte ich zu einem fairen Preis inkl. Objektive abtreten.

Für Details und bei Interesse -> PN
 

DutyFreebe

Reguläres Mitglied
02.02.2017
94
0
Meint ihr ein Wechsel auf eine 600D wäre sinnvoll? Oder dann doch lieber gleich auf eine 1300D? Also Zweck wäre schon durchaus wie von "snickerz" beschrieben "Ah- motiv- Foto,zack" aber ich denke diese Situationen sind auf Reisen auch normal. Allerdings gibt es auch andere Situationen;) da nehme ich mir schon die Zeit die Landschaft/Gebäude zu fotografieren. Ähnlich den zahlreichen Reiseberichte hier im Forum:)
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.077
8.165
Dahoam
Die 600D kann ich sehr empfehlen. Hab die nach 6 Jahren deshalb gegen die Sony A6000 ausgetauscht weil mir für überall dabei die DSLR einfach zu groß und schwer ist. Gerade beim Bergsteigen auf Hochtouren wo man soviel Zeug dabei hat lässt man dann die Kamera zuhause was sehr schade ist. Die A6000 ist deutlich handlicher und leichter und von der Bildqualität mindestens genauso gut.

Du solltest allerdings überlegen was du mit der Kamera machen willst. Als Drauflosknipse ist eine DSLR schon ziemlich unhandlich, auch wenn die praktisch ohne Einschaltverzögerung Fotos macht (das einzige technisch bedingte Minus der A6000).
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.997
114
MUC
Was für ein Objektiv (Brennweite, Lichtstärke) ist denn auf der alten 350D?

Und, selbst als überzeugter (Vollformat-)DSLR-Knipser sage ich inzwischen: Die beste Und-Zack-Drauf-Los-Knipse für unterwegs ist mittlerweile ein Smartphone mit guter Kamera - gerade, weil man es ohnehin fast immer dabei sowie griffbereit hat und weil es in puncto Bildqualität (nicht unbedingt bei der Handhabung) zusammen mit einer guten Foto-App schon recht nah an Einsteiger-DSLRs und -DSLMs herankommt.

Kostenvorschlag bei Canon in Willich kostet übrigens 25 Euro + MwSt. (plus eventuell Rückversand) und hat bei mir immer den tatsächlichen Reparaturkosten entsprochen (die allerdings in der Regel recht hoch sind).
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.119
3.017
Z´Sdugärd
Und, selbst als überzeugter (Vollformat-)DSLR-Knipser sage ich inzwischen: Die beste Und-Zack-Drauf-Los-Knipse für unterwegs ist mittlerweile ein Smartphone mit guter Kamera - gerade, weil man es ohnehin fast immer dabei sowie griffbereit hat und weil es in puncto Bildqualität (nicht unbedingt bei der Handhabung) zusammen mit einer guten Foto-App schon recht nah an Einsteiger-DSLRs und -DSLMs herankommt.
Sorry aber absolutes VETO!

Richtig ist das NUR mit eier FotoApp ein Smartfon "nette" Blder macht. Aber auch die App muss man bedienen können. Wer mit PSAM, ISO und Belichtungskorrektur nicht zurecht kommt der knipst eben nur und merkt den Unterschied zwischen einer 20€ Benjamin Blümchen Cam und einer 5000€ Vollformat Leica nicht. Aber auch die "Scherbe" (Linse kann man es ja nicht nennen) am Smartfon zeigt schon das die Aussage meiner Meinung nach Nonsens ist. Vom Stecknadelgrossen Sensor reden wir besser nicht.

Es ist richtig das so ein übel schlechtes Smartfonteil erstaunlich gute Fotos zuerecht rendert...aber das ganze mit einer einsteiger DSLR zu vergleichen die auch noch richtig bedient werde will halte ich für total daneben. Obwohl wen man einfach nur das grüne P nimmt und Feuer frei dann mag das vielleicht sein. Hat aber nix mit Fotografieren zu tun. Ach ja...RAW Nachbearbeitung fällt auch aus. Das gehört für mich ebenso zu dem Unterschied zwischen knpsen und fotografieren wie die DSLR und das Smartfon.

Interesant wirds aber späterstens dann wen man einem wirklich guten Fotografen eine uralt Cam in die Hand drückt. Hier merkt man dann allerdings das Technik nicht alles ist!
 
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Reaktionen: David_DE

delpiero223

Erfahrenes Mitglied
30.11.2011
1.533
194
RLG
kreuzundpeer.de
Und, selbst als überzeugter (Vollformat-)DSLR-Knipser sage ich inzwischen: Die beste Und-Zack-Drauf-Los-Knipse für unterwegs ist mittlerweile ein Smartphone mit guter Kamera - gerade, weil man es ohnehin fast immer dabei sowie griffbereit hat und weil es in puncto Bildqualität (nicht unbedingt bei der Handhabung) zusammen mit einer guten Foto-App schon recht nah an Einsteiger-DSLRs und -DSLMs herankommt.

Das sehe ich mittlerweile anders. Eine vernünftige Kompaktkamera (RX 100, G7X (II) usw.) kann in den meisten Fällen ebenfalls immer dabei sein und ermöglicht dann deutlich mehr Flexibilität und bessere Bildqualität. Von ner DSLR/DSLM ist sie immer noch n Stück entfernt, aber meiner Meinung nach ein sehr guter Kompromiss.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.077
8.165
Dahoam
Das sehe ich mittlerweile anders. Eine vernünftige Kompaktkamera (RX 100, G7X (II) usw.) kann in den meisten Fällen ebenfalls immer dabei sein und ermöglicht dann deutlich mehr Flexibilität und bessere Bildqualität. Von ner DSLR/DSLM ist sie immer noch n Stück entfernt, aber meiner Meinung nach ein sehr guter Kompromiss.

Deswegen habe ich mir die Sony A6000 angeschafft. Mit dem Standardobjektiv unglaublich klein und leicht, bietet aber dennoch alle Funktionen und die Qualität einer DSLR.
 

snickerz

Erfahrenes Mitglied
07.01.2013
1.045
-1
FRA & VIE
Mir fällt gerade noch was anderes ein - warum muss es denn für ein "zack Foto" immer eine DSLR sein ? Eine RX100 oder Nachfolgemodell wäre ja da dann doch schon das passendere, oder?
 

DutyFreebe

Reguläres Mitglied
02.02.2017
94
0
Naja also mit "Zack-Foto- Kamera weg" ist es jetzt nicht getan.... Ich möchte ja eben etwas mehr in die Tiefe einsteigen. Ich meine genau aus dem Grund möchte ich mir eben kein Teil für 1.000 € anschaffen und dann eine Stunde lang Einstellungen vornehmen und fünf Stunden warten bis vielleicht wieder genau dieses Tier oder Objekt mir so vor die Linse läuft. Ich denke ihr wisst doch selbst wie das ist auf Reisen oder nicht? Klar muss man sie durchaus mal schnell zücken, aber es gibt ja auch die Momente in denen man etwas mehr Zeit hat und auch mal das Stativ auspacken kann ;)
Und natürlich wäre da eine Sony A6000 oder RX100 wesentlich handlicher, aber leider halt auch etwas teurer :)

Ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen will...?
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR
Naja also mit "Zack-Foto- Kamera weg" ist es jetzt nicht getan.... Ich möchte ja eben etwas mehr in die Tiefe einsteigen. Ich meine genau aus dem Grund möchte ich mir eben kein Teil für 1.000 € anschaffen und dann eine Stunde lang Einstellungen vornehmen und fünf Stunden warten bis vielleicht wieder genau dieses Tier oder Objekt mir so vor die Linse läuft. Ich denke ihr wisst doch selbst wie das ist auf Reisen oder nicht? Klar muss man sie durchaus mal schnell zücken, aber es gibt ja auch die Momente in denen man etwas mehr Zeit hat und auch mal das Stativ auspacken kann ;)
Und natürlich wäre da eine Sony A6000 oder RX100 wesentlich handlicher, aber leider halt auch etwas teurer :)

Ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen will...?

Wie wäre mit der Lumix FZ 1000 ?
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.425
5.425
LEJ
Naja also mit "Zack-Foto- Kamera weg" ist es jetzt nicht getan.... Ich möchte ja eben etwas mehr in die Tiefe einsteigen. Ich meine genau aus dem Grund möchte ich mir eben kein Teil für 1.000 € anschaffen und dann eine Stunde lang Einstellungen vornehmen und fünf Stunden warten bis vielleicht wieder genau dieses Tier oder Objekt mir so vor die Linse läuft. Ich denke ihr wisst doch selbst wie das ist auf Reisen oder nicht? Klar muss man sie durchaus mal schnell zücken, aber es gibt ja auch die Momente in denen man etwas mehr Zeit hat und auch mal das Stativ auspacken kann ;)

So geht es mir auch, ich liebäugele daher mir eine EOS 200D zuzulegen. Laut div. Portalen ist das die perfekte Einsteiger DSLR. Mit einem 18-55mm Objektiv liegt die gerade bei ~500EUR.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Beim Einstieg geht es ja um die grundlegendsten Dinge: Blende, Belichtungszeit, ISO und Fokus.
Ich bin langjähriger Benutzer von Canon DSLR und das ist bis auf leicht andere Anordnungen der Tasten immer gleiche gewesen. Egal ob ich 400D, 550D, 40D, 50D, 7D oder 6D in der Hand hatte - die Basics gehen bei allen gleich einfach oder schwer.
Alles darüber hinausgehende wird man eh nur benutzen, wenn man sich in das Thema einfinden will.

Allerdings ist es so, dass eine teurere Kamera die von DutyFreebe beschriebene Situation entschärfen könnte. Wenn ich ohne Stativ z.B. ein Gebäude fotografiere, dann limitiert, plakativ, mein Vermögen des Stillhaltens die maximale Dauer der Belichtungszeit. Verwende ich Vollautomatik und gibt das Licht das her, wird die Kamera sich z.B. für 1/125s, ISO200 und f/8.0 entscheiden. Drehe ich mich dann aber zur Seite, weil gerade ein Nashorn aus dem örtlichen Zoo geflohen ist und möchte das fotografieren, dann werde ich unter Umständen mit einer teureren Kamera mehr Glück haben, ein gelungenes Foto zu produzieren. Nicht nur weil der Autofokus schneller ist. Ich kann genau für solche Situationen besser/mehr/überhaupt Presets definieren und diese mit dem Programmwahlrad aufrufen.

Im Beispiel des flüchtenden Nilpferds ist es sonst so, dass das Licht sich ja nicht verändert hat - die Kamera weiß das aber nicht. Mit einer Belichtungszeit von 1/125s werde ich kein rennendes Nilpferd scharf ablichten können.
Man kann dann schnell sein und von Vollautomatik auf Tv umschalten - jenes Programm, bei dem man der Kamera die Belichtungszeit diktiert. Allerdings muss man dann erst eine Belichtungszeit abschätzen. Hat man sich für 1/1200s entschieden und fängt an, am Rädchen zum Einstellen zu drehen, kann das Nilpferd längst aus dem Blickfeld sein.
Für solche Fälle habe ich ein definiertes Programm, 1/1200s wird vorgegeben, ISO und Blende regelt die Kamera selbst. Ich muss also nur noch das Rädchen auf mein Custom-Programm stellen, anlegen und fotografieren.

Natürlich ist das jetzt ein Ausnahmefall. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ich mich gerade über diese wenigen, verbockten "Chancen" richtig geärgert habe.


Da muss man in sich hineinhören. Wie wichtig ist einem das Fotografieren, wie doll will man sich in das Thema begeben und was soll&darf es kosten.
Einen Prozentwert habe ich nicht, allerdings kann man die allermeisten Situationen auch gut mit der erwähnten Canon EOS200D meistern. Natürlich gibt es Unterschiede, bei einer Darstellung die nicht Vollbild auf einem 24 Zoll Monitor ist, wird man davon allerdings nicht viel mitbekommen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.077
8.165
Dahoam
Für solche Fälle habe ich ein definiertes Programm, 1/1200s wird vorgegeben, ISO und Blende regelt die Kamera selbst. Ich muss also nur noch das Rädchen auf mein Custom-Programm stellen, anlegen und fotografieren.

Für mich ist eigentlich der Standardfall die Automatik. Die weiß in der Regel am besten welche Kombination von Zeit, Blende und ISO am besten passen. Bei meiner Sony A6000 habe ich ein Rädchen worüber ich die passenden Zeit/Bleine-Kombinationen wählen kann. Dazu drehe ich mir noch ein wieviel Stufen ich das Bild über- oder unterbelichten mag und fertig.

Obwohl ich über 10 Jahre mit Canon DSLR fotografiert habe und seit letzten Jahr aus Gewichts- und Volumengründen auf die A6000 gewechselt bin nutze ich explizite Zeit- oder Blendeneinstellungen nur ganz selten in besonderen Situationen (z.B. Wasserfälle oder Nachaufnahmen). In praktisch 99% der Fälle macht die Automatik das zu meiner vollen Zufriedenheit.