Suche Digitalkamera (Bridge, System, DSLR)

Wenn du schon mit einer D40 und D60 zufrieden warst, würde ich bei dem Hersteller bleiben. Noch dazu hast du ja schon das 18-105mm Objektiv. Da brauchst du dich bei der Handhabung und Menüführung nicht umstellen. Ich hab seit Jahren eine D7000 mit welcher ich voll zufrieden bin. Siehe meine Reiseberichte. Die gibt es bei ebay für ca. 400€ gebraucht. Die 3000 oder 5000´er (Nachfolge) Modelle werden aber auch nicht schlecht sein. Die bekommt man ja auch neu für unter 400€.

Von einer HS20 würde ich die Finger lassen (auch wenn mich flysurfer jetzt steinigen wird).
Festes Objektiv.
Riesiger Zoom. Da muß das Objektiv viel Kompromisse eingehen.
Digitaler Sucher.
Sensorgröße mit 1/2,0 Zoll (ca. 6,4 x 4,8mm) und ca 30 mm² ca. 12 mal kleiner als der Nikon DX Sensor mit ca. 23,5 x 15,7 mm und 370 mm²

Hier mal der Größenvergleich. Der Fuji Sensor ist zwischen den 1/2,5 & 1/1,8 anzusehen. Unten siehst du den DX Sensor von Nikon.

Meine Empfehlung würde klar im DSLR-Bereich liegen, den Hersteller dabei am besten durch ausprobieren wählen:
-Canon (Eos 600D, 650D, 700D)
-Nikon (D3200, D5100, D5200, D5300, D7000, D7100)
-Pentax (K30, K50, K500)

Eventuell könnte auch noch die NEX-Serie von Sony interessant sein, das ist ein eigenes Konzept, dazu am besten einmal selber einlesen.

TheDude666 meinte:

Danke für dein Feedback. Ich geb' Fuji mal ne Chance in Form der XF-1. Vielleicht werde ich ja doch ohne Sucher glücklich.

Zum Vergrößern anklicken....

Na dann viel Spaß damit. Die Markenkameras nehmen sich eh nicht viel untereinander und Fuji & Nikon haben ja einige Jahre auch zusammen Kameras gebaut.
Bei so einer kleinen braucht man den Sucher ja eigentlich nicht. Da nimmt er ja nur Platz weg. Ich hab neben meiner Großen ja auch noch eine Kleine für die Hosentasche und komm damit Super zurecht. Nur stößt sie halt eher an ihre Grenzen wie die D7000.

Ich besitze aktuell noch eine inzwischen vergleichsweise alte Canon EOS 400D (mein persönliche Nachfolger einer AE-1 (für die Kenner )).
Wenn die Entwicklung der spiegellosen Kameras so weitergeht, gehe ich davon aus, dass meine nächste Kamera sich zwar in einem ähnlichen Segment bewegen wird was die Qualität angeht (Amateur bis Semi-Profi, allerdings primär aus Preisgründen), es sich aber nicht mehr um eine DSLR handeln wird. Ohne Spiegel hat mein ein ganz entscheidendes (mechanisches) Teil weniger, das kaputt gehen kann. Ich merke es bei meiner 400D nach inzwischen über 60.000 Auslösungen, dass der Spiegel manchmal "hakt" und nicht in die Ausgangsstellung zurückfährt. Ärgerlich, insbesondere weil er quasi nicht zu reparieren ist. In meiner Verwandtschaft setzt man zwar immer noch weitgehend die Profi-Modelle aus dem Hause Cannon ein, die Kameras a la Lumix werden aber auch immer beliebter. In Bildqualität stehen sie ihren großen Brüder kaum nach, den digitalen Sucher kann man für viele Anwendungen doch verschmerzen.