Empfehlung für kompakte Kleinbildkamera

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Keks

Keks

Reguläres Mitglied
27.11.2013
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Liebe Freunde der Fotographie,

ich bin dabei mich (fotografisch) etwas umzuorientieren. Ich muss sagen, dass die Bilder von flysurfer schon sehr beeindruckend sind. Ich kenne als Physiker zwar die physikalischen Grundlagen der Fotographie, allerdings fehlt mir der Überblick über den Markt. Das primäre Einsatzgebiet sind Familienfotos. Ab und an beabsichtge ich hingegen auch, etwas anspruchsvollere Szenarien zu fotographieren (Dunkelheit, starke Kontraste). Im Prinzip sollten Objektive von ungefähr f=20-200mm ausreichen. Für Empfehlungen wäre ich sehr dankbar.
Es sollte nicht viel mehr als 2.500€ kosten, das wäre es mir dann doch nicht wert.
Ich stelle kurz vor vor, was ich im Augenblick "auf dem Schirm" habe:
-Sony Alpha 900 - gebrauchtes Vollformat Set
-Fuji X- A1/M1/T1 - eigentlich ausschließlich aufgrund von flysufers Berichten
-Sony 7(R) - (soll) herausragende Bildqualität bieten und ist zudem sehr kompakt für Vollformat
Eine komplette Profi Vollformat Ausrüstung mit CZ Objektiven und aktueller Sony/canon Vollformat DSLR ist mir eigentlich zu teuer und zu wuchtig.

Vielen Dank schon im Voraus.

Keks

P.S.: jetzige "Fotoausrüstung": Canon AE-1 und Smartphone:eek:
Edit: der Titel ist etwas irreführend, vielleicht könnte das ein Mod ausbügeln. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
flysurfer

flysurfer

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06.03.2009
26.000
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Die normale A7 ist ja durchaus erschwinglich, solange man sie ohne gute Originalobjektive betreibt. Dann wird's leider wieder teuer. Alternativ schließt man eine (leider auch optisch) billige Kitlinse an, nur was bringt dann das große Format?

Die Kameras sind somit nicht umsonst sehr bei den "Altglassammlern" beliebt, die gar nicht vorhaben, daran teure Originallinsen anzuschließen, die er derzeit ohnehin noch fast nicht gibt. Stattdessen sehen sie die Kamera als "docking station" für ihre bestehende Sammlung hochwertiger Klassiker von Leica und Co.

Alpha 900 geht gar nicht, das ist vorsintflutlich. Wenn dann A99, aber da schleppt man sich wieder einen ab und gibt ein Vermögen für gute Objektive aus. Wobei es bei DSLR überzeugendere Angebote von Canikon gibt. Wieso dann nicht gleich eine D610, D800 oder EOS 5 MkIII?
 
AUA772

AUA772

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10.08.2011
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flysurfer meinte:
Wieso dann nicht gleich eine D610, D800 oder EOS 5 MkIII?
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Also wenn schon D610; D800 & 5dIII für 2.500 inkl. Objektiv/e geht nicht (schon gar nicht 20-200), speziell bei der D800 werden obendrauf noch sehr hochwertige (teure) Linsen benötigt.
 
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paulraum

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08.04.2009
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AUA772 meinte:
Also wenn schon D610; D800 & 5dIII für 2.500 inkl. Objektiv/e geht nicht (schon gar nicht 20-200), speziell bei der D800 werden obendrauf noch sehr hochwertige (teure) Linsen benötigt.
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Naja, der Body kostet ca. 1600 EUR. Mit 2 x Nikkor o.ä kommt man schon auf 2.500-3.000. Eventuell gut im Set kaufen?
Klar, da ist keine 12-24 F2 drin, aber was solls.

Kompaktkameras sind das ja alles nicht mehr ;) Ich würde jederzeit zu Fujifilm raten, und nicht nur wegen fly's Empfehlung.
Derzeit einfach das beste Material zu einem vernünftigen Preis.
 
AUA772

AUA772

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10.08.2011
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paulraum meinte:
Naja, der Body kostet ca. 1600 EUR. Mit 2 x Nikkor o.ä kommt man schon auf 2.500-3.000. Eventuell gut im Set kaufen?
Klar, da ist keine 12-24 F2 drin, aber was solls.
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Von was sprichst du? D610 ja, da käme man mit Kompromissen hin. D800 nein - ich habe eine, wenn du an den Objektiven sparst siehst du das sofort. Hatte einmal mein 2,8/70-200 nicht dabei (war ein Fahler :mad:), habe dann ein 70-300 verwendet; Unterschied eindeutig zu bemerken.
Nikkor 12-24 gibt es übrigens nur als 2,8, eine sehr gute Linse, kann ich wärmstens weiterempfehlen. :)
 
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paulraum

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08.04.2009
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Ich habe auch eine D800, weiss also ganz gut wovon ich spreche. Wir hatten uns im spezifischen thread schonmal drüber ausgetauscht, will ich meinen.
Mir ging es um die Range, kA, ob Nikkor sowas im Programm hat. Nikkor ist meist günstiger als Nikon oder Sigma, bei ähnlicher Qualität.
Klar, die Linsen sind teurer, aber darum gehts ja bei so einer Kamera.
Man kann aber auch durchaus mit 2 Standard-Linsen mit mittelmässiger Lichtstärke bei 1500 EUR raus kommen - und das passt dann wieder halbwegs ins Budget.
AUA772 meinte:
Von was sprichst du? D610 ja, da käme man mit Kompromissen hin. D800 nein - ich habe eine, wenn du an den Objektiven sparst siehst du das sofort. Hatte einmal mein 2,8/70-200 nicht dabei (war ein Fahler :mad:), habe dann ein 70-300 verwendet; Unterschied eindeutig zu bemerken.
Nikkor 12-24 gibt es übrigens nur als 2,8, eine sehr gute Linse, kann ich wärmstens weiterempfehlen. :)
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AUA772

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10.08.2011
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paulraum meinte:
Ich habe auch eine D800, weiss also ganz gut wovon ich spreche.
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Na dann bin ich ja beruhigt, eine sehr gute Wahl. :D

paulraum meinte:
Mir ging es um die Range, kA, ob Nikkor sowas im Programm hat. Nikkor ist meist günstiger als Nikon oder Sigma, bei ähnlicher Qualität.
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:confused:
Nikkor = Nikon Objektiv?! Günstiger ist da Sigma, aber deutlich - du meinst wohl eher Tamron? Was es da gibt weiß ich aber auch nicht, fotografiere nur im Nikkoren.

paulraum meinte:
Man kann aber auch durchaus mit 2 Standard-Linsen mit mittelmässiger Lichtstärke bei 1500 EUR raus kommen - und das passt dann wieder halbwegs ins Budget.
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Aber bitte nicht mit der 800, im Endeffekt hat man dann viel Geld unnötig ausgegeben und ist wahrscheinlich noch ob der miesen Bildqualität enttäuscht.

Da es ja kompakt und leicht bleiben soll allerdings ohnehin obsolet.
 
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paulraum

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08.04.2009
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Haha, meinte natürlich Sigma. Habs voll durcheinander gebracht. Sigma = günstigere Nikkon/Nikkor-Linse bei gleicher Qualität.
Tamron ist aussen vor - was haben die, was keine Conversion hat? ;)

Klar kann man sowas machen: teurern Body mit günstigen Linsen. Ist gross und schaut professional aus - darum gehts doch vielen bei ner DSLR. Kamerapack nicht vergessen ;)
 
Keks

Keks

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27.11.2013
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Vielen Dank für die vielen Antworten und Anregungen!

Ich denke die Frage, die ich mir selbst gerade stelle ist, ob der Vollformat Sensor in meinem Fall nötig ist. Wenn ich an den Obejektiven spare und am Ende das Ergebnis dementsprechend ist, trotz 2.500+, wieso nicht gleich eine Fuji mit Kit, die erwiesenermaßen tolle Bilder macht. Ich denke es wird am Ende entweder auf eine Fuji hinauslaufen oder zu einer Budget-Anpassung kommen (müssen). Von der Preis/Leistung erscheint mir die Fuji Alternative fast unschlagbar, obwohl eine gute DSLR Ausrüstung noch mehr Möglichkeiten bietet.
 
flysurfer

flysurfer

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06.03.2009
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Keks meinte:
Vielen Dank für die vielen Antworten und Anregungen!

Ich denke die Frage, die ich mir selbst gerade stelle ist, ob der Vollformat Sensor in meinem Fall nötig ist. Wenn ich an den Obejektiven spare und am Ende das Ergebnis dementsprechend ist, trotz 2.500+, wieso nicht gleich eine Fuji mit Kit, die erwiesenermaßen tolle Bilder macht. Ich denke es wird am Ende entweder auf eine Fuji hinauslaufen oder zu einer Budget-Anpassung kommen (müssen). Von der Preis/Leistung erscheint mir die Fuji Alternative fast unschlagbar, obwohl eine gute DSLR Ausrüstung noch mehr Möglichkeiten bietet.
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Alles ist eben immer ein Kompromiss. Meine KB-Ausrüstung in den 90er-Jahren kostete damals vielleicht 40.000 Mark, heute müsste man für die aktuellen Versionen dieser Kameras und Objektive leider sogar 50.000 Euro auf den Tisch legen. Das ist eine Menge Geld, und als ich alles komplett an einen einzigen Abnehmer verkauft und mich buchstäblich erleichtert hatte hatte, lag dessen Auto auf der Achse auf, so schwer war der ganze Krempel. Klar, dass ich deshalb auch meistens mit einem oder auch zwei Sherpas unterwegs war, die mir beim Tragen halfen. Trotzdem war auch diese Ausrüstung ein Kompromiss, hin und wieder ging es deshalb zusätzlich auch noch mit zwei Hasselblads und diversen Zeiss-Objektiven auf die Piste, meistens mit 6x6 Velvia-Film geladen.

Dass weniger oft mehr ist, wissen nicht nur jene, die Kinoqualität mit einem iPhone produzieren – weil sie es können:


Das wissen auch jene, die ganz bewusst nur mit einer X100 oder X100S auf Weltreise gehen – eine Kamera, ein Objektiv, eine Brennweite.

Einschränkungen können inspirieren und die eigene Kreativität beleben.
Das sollte man immer bedenken.
 
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