Systemkamera <500 Euro gesucht

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Croth

Erfahrenes Mitglied
21.07.2009
596
20
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Hallo,

ich suche eine Systemkamera für weniger als 500 Euro, da ich sie viel zum Klettern im Fels mitnehme und sie ist daher viel Feinstaub (Kreide) ausgesetzt und schlägt auch mal an. Teure Modelle sind mir dafür zu schade, allerdings soll sie dennoch gute Bilder (maßgeblich Snapshots, zu langem Einstellen fehlt beim Klettern die Zeit) und vernünftige Videoaufnahmen (auch im bereich Ton) machen. Der Markt ist aber recht voll bzw. mein Fachwissen recht gering - mache ich mit der Olympus PEN E-PL5 mit 14-42 mm Objektiv einen Fehler, den ich bereuen werde?
 
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wasserkraft

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
1.168
208
STR
Bei deinen Anforderungen "viel Feinstaub (Kreide)" kannst du dir auch über eine Outdoor Kamera Gedanken machen.

Einen Test (2013) mit Übersicht gibt es bei chip.de oder gleich eine Outdoor Systemkamera chip.de
 
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Croth

Erfahrenes Mitglied
21.07.2009
596
20
Danke, an sich eine gute Idee, aber das Anschlagen bleibt für mich ein Hauptgrund zu günstigeren Modellen zu greifen. :)
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Was spricht gegen das Fuji X-A1 Doppelkit für knapp unter 500 Euro, das inzwischen auch zahlreiche andere hier im Forum verwenden?

Wenn es bei mir auf dem Pferd einhändig funktioniert, dürfte es auch beim Klettern gehen.

Eventuell kannst du das lange Telezoom weglassen und stattdessen das kleine 27mm-Pancake nehmen. Damit ist die Kamera dann sehr kompakt und leicht.

Beispiele: https://www.flickr.com/photos/25805910@N05/sets/72157635090917991/
 
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Croth

Erfahrenes Mitglied
21.07.2009
596
20
Ich werde mir die Kamera später mal genauer ansehen, ist immerhin günstiger, in der UVP tatsächlich sogar mächtig günstiger - ob das auch etwas über die Qualität aussagt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Auf den ersten Blick habe ich gefunden, dass der Autofokus recht langsam sein soll, das wäre für spontanes Geknipse etwas lästig und scheinbar "nur" 6 Bildern pro Sekunde gegen 8 der Olympus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Danke, an sich eine gute Idee, aber das Anschlagen bleibt für mich ein Hauptgrund zu günstigeren Modellen zu greifen. :)

Nach meinem Dafürhalten wird das womöglich ein "casus knaxus" bleiben, denn jedem "Anschlagen" innewohnen Impulse unterschiedlicher Stärke. Entweder gehst Du auf Nummer Sicher mit einer outdoor-Kamera, gegen Staub und Schläge besonders geschützt, aber mit klaren Abstrichen beim zoom oder verpflichtest Dich, flysurfer auf der Klettertour mitzunehmen.

Ich bin sicher, daß er Dir gegen vorzeitigen Abbruch der Tour sein X-A1 Kit kostenfrei überläßt!:)
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Gegen Anschlagen hilft eine passende Verpackung, die so etwas dämpft.

Die einzige Situation, wo die Kamera beim Klettern einen zu langsamen AF haben könnte, wäre der buchstäbliche Fall, also dass einer abstürzt und man seinen Fall als Fotograf mit 8 fps und prediktivem PDAF festhalten möchte. Das ist indes gleichermaßen geschmacklos wie hoffentlich unwahrscheinlich. Ansonsten ist Klettern ja eine eher beschauliche Sache mit überschaubaren Geschwindigkeiten.

Eine Olympus PEN hat jedenfalls keinen PDAF, also selbst wenn man solche Szenen mit schneller Action aufnehmen möchte, wäre sie nicht optimal geeignet. Da findet man auch unter 500 Euro nichts, außer bei Nikon mit dem 1 System. Aber das hat einen deutlich kleinenren Sensor, könnte aber fürs Klettern genau richtig sein, weil mehr Schärfentiefe für Weitwinkeltotalen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Ansonsten ist Klettern ja eine eher beschauliche Sache mit überschaubaren Geschwindigkeiten

Also beschaulich ist es höchstens in der Kletterhalle, auch, wenn es langsam aussieht. Ich gehe davon aus, daß es boardie croth um outdoor climbing geht?

Im Kamin eine offene Tür zu stabilisieren geht da beispielsweise kaum ohne Anschlagen, und das ist dann Felsen, kein Kunststoff.
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Aber was hat das Anschlagen mit dem AF zu tun? Gegen Anschlagen haben wir ja schon die passende Hülle, die braucht er bei allen Kameras. Es bringt ja nichts, sich eine dieser wasserdichten Gummizellenkameras zu kaufen, die haben einen viel zu kleinen Sensor und liefern Smartphonequalität. In der Tat könnte das Nikon 1 System hier gut geeignet sein: klein, leicht, schnell, erschwinglich und in Sachen BQ wohl gerade ausreichend. Es muss ja nicht immer Fuji sein. Aber wenn es ein größerer Sensor sein soll, ist das X-A1 Doppelkit derzeit unschlagbar, was den "value" angeht.
 

Croth

Erfahrenes Mitglied
21.07.2009
596
20
Tatsächlich baumelte die letzte Kamera teilweise einfach offen rückseitig am Gurt - ich bin da nicht sehr umsichtig, weil die Bedienung einer Hülle zu zeitaufwendig und anstrengend ist und die Energie eher im Legen von Sicherungskeilen etc. von mir gebraucht wird. Ist die Kamera in einer geschlossenen Hülle, mache ich einfach bedeutend weniger Fotos, als wenn sie direkt zur Hand ist. Mal schauen, danke jedenfalls für die Anregungen. Ich muss noch heruasfinden, wo die hohe Preisdifferenz der PEN E-PL5 zur X-A1 herkommt, dann kann ich mich bestimmt auch leichter entscheiden....
 
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DSkywalker

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06.11.2011
5.291
1
MUC
Bei deinen Anforderungen "viel Feinstaub (Kreide)" kannst du dir auch über eine Outdoor Kamera Gedanken machen.

Einen Test (2013) mit Übersicht gibt es bei chip.de oder gleich eine Outdoor Systemkamera chip.de

Hier gibt es auch noch einen Test :
DPReview Recommends: Best Waterproof Cameras: Digital Photography Review

Hier gibt es "Reise-Kameras" im Test:
DPReview Recommends: Best Compact Cameras for Travel: Digital Photography Review

Ich finde die Nikon auch nicht "schlecht" : Nikon AW1 First Impressions Review: Digital Photography Review, ist zwar etwas teurer, aber du hast quasi auch eine Outdoor-Kamera mit Objektiv-Wechselmöglichkeiten, was du ja bei einer Systemkamera nicht hast.
 

flysurfer

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06.03.2009
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Tatsächlich baumelte die letzte Kamera teilweise einfach offen rückseitig am Gurt - ich bin da nicht sehr umsichtig, weil die Bedienung einer Hülle zu zeitaufwendig und anstrengend ist und die Energie eher im Legen von Sicherungskeilen etc. von mir gebraucht wird. Ist die Kamera in einer geschlossenen Hülle, mache ich einfach bedeutend weniger Fotos, als wenn sie direkt zur Hand ist. Mal schauen, danke jedenfalls für die Anregungen. Ich muss noch heruasfinden, wo die hohe Preisdifferenz der PEN E-PL5 zur X-A1 herkommt, dann kann ich mich bestimmt auch leichter entscheiden....

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine PEN mit zwei vergleichbaren Zooms viel billiger ist als eine X-A1. Eher teurer. Und eine Hülle würde ich nicht geschlossen nehmen, sondern vorne offen. Kletterfotos muss man zudem planen, darüber gibt es einige Artikel im Netz. Professionelle Kletterfotografen operieren hier zum Teil mit großen Kameras, und sie können sich kaum leisten, jede Woche eine zu zerstören. Es muss also Wege geben. Wie bereits zweimal gesagt: Die Nikon 1 dürfte eine interessante Alternative sein.
 

Croth

Erfahrenes Mitglied
21.07.2009
596
20
Kletterfotos muss man zudem planen, darüber gibt es einige Artikel im Netz. Professionelle Kletterfotografen operieren hier zum Teil mit großen Kameras, und sie können sich kaum leisten, jede Woche eine zu zerstören. Es muss also Wege geben. Wie bereits zweimal gesagt: Die Nikon 1 dürfte eine interessante Alternative sein.

Ich sehe schon, die Frage wer von uns beiden professioneller ist entscheidest Du für dich um einige hundert Naselängen. ;-) Ich bin meist eher der Typus "schnell geknipst" und nehme mir nur selten Zeit und verlasse den Automatikmodus recht selten. Ich werde mir die Nikon 1 noch (J3 nehme ich an?) noch einmal genauer ansehen. Habe hier ohnehin noch zwei riesige Nikon Objektive liegen, die ich mal geschenkt bekommen, aber nie gebraucht habe, wenn die draufpassen würden....
 
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DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Ich sehe schon, die Frage wer von uns beiden professioneller ist entscheidest Du für dich um einige hundert Naselängen. ;-) Ich bin meist eher der Typus "schnell geknipst" und nehme mir nur selten Zeit und verlasse den Automatikmodus recht selten. Ich werde mir die Nikon 1 noch (J3 nehme ich an?) noch einmal genauer ansehen. Habe hier ohnehin noch zwei riesige Nikon Objektive liegen, die ich mal geschenkt bekommen, aber nie gebraucht habe, wenn die draufpassen würden....

Also ich habe mir die Nikon 1 V1 damals gegriffen als sie von 800€ auf 280€ gefallen ist, und ich finde sie immer noch eine tolle Knipse.
Mittlerweile ist der Kit-Preis bei 320€ Nikon 1 V1 schwarz mit Objektiv VR 10-30mm 3.5-5.6 (VVA101K001) in Fotografie: DSLR- & Systemkameras | heise online Preisvergleich
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
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www.vielfliegertreff.de
Ich meinte natürlich insbesondere die wasserdichte Variante der 1, die bei solchen Touren ausgesprochen praktisch sein könnte. Vor allem ist das Kit-Zoom auch recht unauffällig. Irgendwelche großen DSLR-Objektive zu adaptieren ist natürlich Unfug, das war auch sicherlich nicht ernstgemeint.
 
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Croth

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21.07.2009
596
20
Och, die Adaption von den großen und sicherlich teuren Objektiven hätte ich durchaus mal gemacht, wenn sich eine Situation dafür ergeben hätte (natürlich nicht auf regelmäßiger Basis), aber der Konverter ist mir für "mal" zu teuer.....

Danke an alle für die anregende Hilfe!
 

flysurfer

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06.03.2009
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Bei einem Cropfaktor von 2,7 wüsste ich auch bei einem billigen Adapter (den es bei Nikon naturgemäß nicht gibt) kaum praktische Anwendungsmöglichkeiten für bestehende Kleinbildobjektive.