17 Tage Neuseeland mit Baby (10Mon) im Okober

Saladin · 28.04.2017

Hey zusammen,

ich habe viele threads gelesen und auch bereits die HP newzealand.com plus erste Anregungen von Bekannten und aus nem Reiseführer und würd gern meine ersten Überlegungen zwecks Route und Übernachtungen darlegen und hoffe auf ein paar Vorschläge/Zustimmung/Verbesserung/Tipps zu B&Bs

Gern auch mit Begründung wieso.

Wir reisen zu zweit mit einem 10Mon alten Baby und möchten ungern jeden Tag woanders nächtigen, daher versuchen wir Sternfahrten von Orten zu unternehmen. Ebenso wollen wir die Reise mit Auto und Hotel/B&B/Guesthouses durchführen.

Wir haben vor ausschließlich die Nordinsel zu berreisen. Wir kommen in Auckland an und fliegen von dort auch wieder weg. Allerdings ist Endpunkt Wellington, von wo aus die Flüge nach Auckland auch bereits gebucht sind.

10.10 - Ankunft in Auckland um 23.25 - Novotel Auckland bereits reserviert als Flex
11.10 - Übernahme Auto am AKL und dann Fahrt nach Paihia
11.10 - 15.10 Paihia/Russel - Unterkunft noch auf der Suche,
15.10 - 16.10 Waitomo - Unterkunft noch auf der Suche
16.10 - 19.10 - Whitianga / Coromandel - Unterkunft noch auf der Suche
19.10 - 22.10 Rotorua - Novotel Rotorua oder ggf. B&B
22.10 - 24.10 Taupo - Hilton Taupo oder ggf. B&B
24.10 - 25.10 Napier - Unterkunft noch auf der Suche
25.10 - 27.10 Wellington - Novotel Wellington oder Sofitel Wellington(eröffnet neu im Okt nach Renovierung?!?) -
27.10 Flug WLG- AKL - SIN

Alternative Überlegung wäre Paihia / Russel wegzulassen und dafür mehr Tage auf Bay of Plenty plus dann ab Taupo noch Gisborne mit einzubinden

Sofern es Verbesserungen und Tipps zu Unterkünfen gibt, gern her damit. Allerdings würd ich die Ü-Kosten gern auf max um die 250 NZD sehen. Sollte es etwas gutes geben was leicht drüber ist, auch gern

Freu mich auf eure Meinungen.

Vielen Dank und VG,

saladin

Andreas91 · 28.04.2017

Muss das denn ernsthaft mit einem 10 Monate alten Baby sein? Warum?

Gibt es in Europa denn keine schönen Orte, um mit einem so kleinen Baby Urlaub zu machen? Ich verstehe es nicht, sorry.

singmeister · 28.04.2017

Andreas91 meinte:
Muss das denn ernsthaft mit einem 10 Monate alten Baby sein? Warum?

Gibt es in Europa denn keine schönen Orte, um mit einem so kleinen Baby Urlaub zu machen? Ich verstehe es nicht, sorry.

Man könnte mal versuchen, statistisch zu erfassen, um wieviel sich die Anzahl der mehrwöchigen Fernreisen mit Baby erhöht hat, sein es in Deutschland vermehrt Elternzeit für die Väter gibt. Gefühlt sind es mittlerweile 100% der jungen Väter, welche die Zeit fürs Kind nehmen und diese dann am Ende der Welt verbringen.

spotterking · 28.04.2017

singmeister meinte:
Man könnte mal versuchen, statistisch zu erfassen, um wieviel sich die Anzahl der mehrwöchigen Fernreisen mit Baby erhöht hat, sein es in Deutschland vermehrt Elternzeit für die Väter gibt. Gefühlt sind es mittlerweile 100% der jungen Väter, welche die Zeit fürs Kind nehmen und diese dann am Ende der Welt verbringen.

Vielleicht kenn ich die falschen Väter. Aber mein Eindruck ist dass in der Elternzeit fröhlich Nebeneinnahmen durch andere Jobs generiert werden. Nix mit Urlaub. Hab mich auch schon gefragt ob das alles Ausnahmen sind oder ob das häufiger vorkommt. Ob das jetzt legal ist oder nicht sei mal dahingestellt.

janetm · 28.04.2017

Andreas91 meinte:
Muss das denn ernsthaft mit einem 10 Monate alten Baby sein? Warum?

Gibt es in Europa denn keine schönen Orte, um mit einem so kleinen Baby Urlaub zu machen? Ich verstehe es nicht, sorry.

Dafür gibt es bereits einen seitenlangen Thread den man gerne mit der 123 fachten Wiederholung deines Kommentars zu spammen kann. Man muss das nicht in jeden Thread zu einer Reise mit Kindern machen.

Wir hatten 2 Monate Elternzeit in Peru, war eine tolle Zeit und ein Erlebnis. Dem Kind ist es vermutlich egal ob es mit 10 Monaten in Neuseeland, Peru oder Buxtehude ist.

nhobalu · 28.04.2017

Ich lasse jetzt mal das Thema Reise mit Kind weg und gehe mal auf einen anderen Punkt ein.

17 Tage und jede Nacht in einem anderen Hotel. Das ist wirklich eine Herausforderung.
Erholung wird das nicht - zumal mit 10 Monate altem Kind. Und zwar vollkommen egal, ob das im Schwarzwald, in Neuseeland oder auf dem Mond ist.

Wenn Ihr schon meint einen so langen Flug zu machen mit dem Knirps, dann überlegt Euch mal ob es nicht viel mehr Sinn macht, die Anzahl der Hotelwechsel so weit als möglich zu reduzieren.

Noch was: Macht Ihr den Urlaub für Euch (und das Kind muss halt mit) oder wollt Ihr gemeinsam als Familie einen Urlaub verbringen?

Dann denkt mal an das Kind und daran, was dem Kind wichtig ist. Entspannte Eltern (das erkennen Kinder an den Blicken der Eltern sehr wohl! und nennt sich "nonverbale Kommunikation") und die Nähe zu den Eltern sind wichtiger ("das Jetzt erleben") als Sehenswürdigkeiten, an die sie sich später eh nie wieder erinnern können. Und wo die Kinder die Nähe zu ihren Eltern erleben, geht den Kleinen an der Windel vorbei.

Denkt drüber nach.

maniac669 · 28.04.2017

Also unser Sohn ist jetzt genau 1 Jahr alt und ich würde mich eher erschiessen als 17 Tage jeden Tag von Hotel zu Hotel mit Ihm zu tingeln. Das ist doch kein Urlaub!

nhobalu · 28.04.2017

maniac669 meinte:
Also unser Sohn ist jetzt genau 1 Jahr alt und ich würde mich eher erschiessen als 17 Tage jeden Tag von Hotel zu Hotel mit Ihm zu tingeln. Das ist doch kein Urlaub!

Öhm...... ach ne, lass.

Saladin · 28.04.2017

Ich denke, das Thema ob man das machen kann/muss usw kann ja jeder für sich selber entscheiden und gehört hier nicht zur Diskussion.

Bzgl. der Route ist es wie gesagt die erste Überlegung, da wir zum Ende hin in Wellington sein müssen. Wenn jm andere Empfehlungen hat, wäre doch ein Gegenvorschlag vernünftig oder nicht

Jede Nacht wechseln ist ja auch nicht der Fall.

Paihia sind 4 N , Coromondel 3N, Rotorua 3N, Taupo 2N, Napier 1N um nochmal einen Zwischenstop nach Wellington zu haben. Ich finde eine Fahrzeit von ca 3 Std zum nächsten Ort als akzeptabel, zumal den Weg auch mit weiteren Orten/Ausflügen usw verbinden kann.

nhobalu · 28.04.2017

Es geht auch nicht um die Fahrzeit. Wobei 3 Stunden auch nicht der Brüller sind.
Es geht einfach jeden Tag um ein anderes Zimmer.

Aber lassen wir's gut sein. Ich habe Dir meine Meinung dazu gesagt.
In meinen Augen ist das Körperverletzung und ihr bestraft das Kind mit diesem Urlaub.

Wenigstens werden die Eltern nach dem Urlaub so richtig fix und alle sein und sich danach schwören, so einen Unsinn nie wieder in diesem Leben zu machen. Das nenne ich dann die gerechte Strafe.
"Chef, ich brauch Urlaub von meinem Urlaub. Dringend!"

alex42 · 28.04.2017

Saladin meinte:
Alternative Überlegung wäre Paihia / Russel wegzulassen und dafür mehr Tage auf Bay of Plenty plus dann ab Taupo noch Gisborne mit einzubinden

Ich würde die Bay of Islands weglassen, viel eher aber noch Waitomo. Je nachdem, was Euch interessiert (Natur, Städte etc.) könnte man auch überlegen, statt in Taupo längere Zeit in
der Ecke um Wanganui Station zu machen und von dort aus Taranaki, Whanganui, Tongariro etc. zu machen (oder irgendwo in der Einöde zwischen diesen drei Parks). Aber unterschätzt die Entfernungen nicht, das ist deutlich mehr und deutlich anstrengender als es auf der Karte den Anschein erweckt - insbesondere mit einem kleinen Kind.

SleepOverGreenland · 28.04.2017

nhobalu meinte:
In meinen Augen ist das Körperverletzung und ihr bestraft das Kind mit diesem Urlaub.

Wenigstens werden die Eltern nach dem Urlaub so richtig fix und alle sein und sich danach schwören, so einen Unsinn nie wieder in diesem Leben zu machen.

Hatte mal einen Mitarbeiter der hat das vor ca. 15 Jahren mit seiner damals 14 Monate alten Tochter gemacht. Wobei als Krönung noch die Hälfte der Übernachtungen am anderen Ende der Welt (NZ) stilecht im Zelt verbracht wurden.

Der kam mit blutunterlaufenen Augen und im Gesicht sehr eingefallen aussehend zurück. Muss Stress pur gewesen sein. Müssig zu sagen, in den folgenden Monaten mehrfach durch Krankheiten ausgefallen. Super für den AG, der diesen Erholungsurlaub

rolleyes

durch Lohn auch noch vergüten muss. :doh:

Seemann · 28.04.2017

Wir waren vor kurzen auf der Nordinsel, (Tripreport ist noch in Arbeit....). Mit einem Kleinkind kann ich nur einen Camper empfehlen, und zwar einen großen, möglichst einer, bei dem die Betten fix sind (Maui Sunset oder einige von Wilderness,)
Warum: Ihr kommt einmal an, auspacken und dann immer die selbe Umgebung. Zudem ist immer alles dabei, warmes Wasser, WC, und man hat alle Freiheiten, was das Essen angeht. Wir haben unterwegs mehrere Eltern mit Kleinkindern getroffen, die sehr entspannt waren und es bestätigt haben. Gerade auf der Nordinsel ist das Fahren kein Problem, die Dinger fahren sich angenehm, abgesehen vom Platzbedarf beim Parken. Auf den guten Campingplätzen (Top 10 oder Kiwi) sind die Sanitäreinrichtungen sehr gut, dazu gibt es Waschmaschine und Trockner oder den einen oder anderen Tag kann man irgendwo, wo es schön ist übernachten. Zudem hat man die Freiheit der Planung, Buchung der Unterkunft entfällt, Oktober ist unkritisch. Man hat die Möglichkeit die Route und die Aufenthaltsdauer nach Laune und Wetter variabel zu entscheiden.
Noch nie im Camper unterwegs gewesen, kein Problem, einfach wagen. In Neuseeland ist die Infrastruktur dazu ideal.

Tirreg · 28.04.2017

Es wird mal wieder Zeit für einen Error Fare oder irgendein M&M-Enhancement, dass allen wehtut. Zuviele Kinderthemen aktuell.

Mit einem 10 Monate alten Kind ist NZ Wahnsinn. Über 24 Stunden im Flieger, Zeitverschiebung,... Und die Hotelwechsel sind doch auch nicht das Wahre. Zudem muss man noch das ganze Baby-Gerümpel mitnehmen, d.h. Gläschen, Knabberkram usw. für fast drei Wochen, da das im Ausland oft ganz anders schmeckt und die Kleinen sich gerade eingewöhnen.

Auch nicht zu vergessen ein mobiles Babybettchen, Schlafsack, ausreichend Wecheselklamotten (Wetter unbeständig). Das alles nimmt Platz im Auto weg und es sind nicht die USA, wo man mal einen Chevy Suburban mieten kann und alles reinwirft. In NZ sind das meist Limousinen oder kleinere SUVs, wie bei uns.

So einen NZ-Trip macht man ja nicht alle Tage. Das würde ich mir aufheben für die Zeit, wenn alle etwas davon haben. Irland oder Schottland sind auch schön.

janfliegt · 28.04.2017

Wir waren 2x in NZ - 1x mit einem Kind (1 1/2) und dann als das 2. 13 Monate war.

Ich würde das nur mit einem Camper machen - alles andere ist Wahnsinn

War übrigens danach nicht krank

Snappy · 28.04.2017

Ich bin gerade in Neuseeland und finde das man die Insel

mit einem Kleinkind gar nicht richtig erleben kann. Oft muss man lange laufen oder recht steile Treppen hinab steigen um die interessanten Sachen besichtigen zu können.

Wenn ich da allein an die letzten 2 Tage denke...

Herr der Ringe "Hobbingen" Filmset - nicht wirklich gut mit Kleinkind
Waiere Falls - aus der Entfernung vielleicht
Cathedral Cove - zu Fuß würde ich sagen nicht machbar
Waitomo Cave - unmöglich, allein die Bootsfahrt im Dunkeln

Zudem wird sich das Kind dann irgendwann bedanken den Urlaub seines Lebens zu Zeiten verbracht zu haben an das es keinerlei Erinnerung mehr hat.

Gruß aus Auckland

chillhumter · 28.04.2017

Saladin meinte:
Ich denke, das Thema ob man das machen kann/muss usw kann ja jeder für sich selber entscheiden und gehört hier nicht zur Diskussion.

Das gehört IMMER zur Diskussion.
Solange bis die letzten Eltern verstanden haben das man sich auch später selbstverwirklichen kann oder sich halt vorher austobt

ReviloCGN · 28.04.2017

Tja, Saladin, stell die Frage am besten nochmal ohne die Angabe, dass ein Baby dabei ist und mit anderem Pseudonym....

Ist denn ein Camper für euch tatsächlich keine Alternative? Das ist ja in NZ schlicht DAS Touri-Reisemittel. Wir sind auch gerade dran, einen zu suchen für 2018. (Inhaltlich kann ich somit noch nix sagen zu NZ.)

@Seemann oder @janfliegt: Habt ihr Erfahrungen mit Britz via Bestcamper? Ach ja, und sollte man vor und nach der Anmietung (und somit nach/vor den Flügen) noch Ruhetage in einem Hotel einlegen?

alex42 · 28.04.2017

Saladin meinte:
Ich denke, das Thema ob man das machen kann/muss usw kann ja jeder für sich selber entscheiden und gehört hier nicht zur Diskussion.

Es ist hier leider Teil der Vorenetikette, nicht nur hilfreiche Tipps zu geben, sondern auch jedem seine eigenen moralischen Wertvorstellungen aufdrücken zu müssen... Da gewöhnt man sich dran.

ReviloCGN meinte:
Ach ja, und sollte man vor und nach der Anmietung (und somit nach/vor den Flügen) noch Ruhetage in einem Hotel einlegen?

Ich bin damals direkt aus dem Flugzeug ins Auto gestiegen und von AKL Richtung Bay of Islands gedüst. Kann ich angesichts von Jetlag und Linksverkehr nicht wirklich empfehlen... Auf dem Rückweg würde ich hingegen keinen Ruhetag mehr einlegen. Nach x Tagen in der großartigen Natur fände ich persönlich eine Nacht im Hotel eher antiklimaktisch.

janfliegt · 29.04.2017

Snappy meinte:
Ich bin gerade in Neuseeland und finde das man die Insel mit einem Kleinkind gar nicht richtig erleben kann. Oft muss man lange laufen oder recht steile Treppen hinab steigen um die interessanten Sachen besichtigen zu können.

Wenn ich da allein an die letzten 2 Tage denke...

Herr der Ringe "Hobbingen" Filmset - nicht wirklich gut mit Kleinkind
Waiere Falls - aus der Entfernung vielleicht
Cathedral Cove - zu Fuß würde ich sagen nicht machbar
Waitomo Cave - unmöglich, allein die Bootsfahrt im Dunkeln

...

Gruß aus Auckland

Das ist nur eine Frage des Equipment

janfliegt · 29.04.2017

ReviloCGN meinte:
Tja, Saladin, stell die Frage am besten nochmal ohne die Angabe, dass ein Baby dabei ist und mit anderem Pseudonym....

Ist denn ein Camper für euch tatsächlich keine Alternative? Das ist ja in NZ schlicht DAS Touri-Reisemittel. Wir sind auch gerade dran, einen zu suchen für 2018. (Inhaltlich kann ich somit noch nix sagen zu NZ.)

@Seemann oder @janfliegt: Habt ihr Erfahrungen mit Britz via Bestcamper? Ach ja, und sollte man vor und nach der Anmietung (und somit nach/vor den Flügen) noch Ruhetage in einem Hotel einlegen?

Wir hatten 1x Apollo und 1x Kea über das Reisebüro.

nomad_ · 29.04.2017

Hi,

im Oktober ist Euer Kind 10 Monate alt, d.h. jetzt etwa 5? Dazwischen liegt ein unglaublicher Entwicklungsschub. mit 10 Monaten liegt das Kind nicht mehr im wesentlichen rum, sondern es krabbelt und fängt sogar an, sich an Dingen hochzuziehen etc. Das hat einige Konsequenzen. Zum einen sind die Kleinen dann häufig mit rumliegen oder rumsitzen nicht mehr zufrieden, sondern sie wollen Action. Ihr müsst deswegen unbedingt Bewegungs- und Krabbelpausen einplanen. Und zwar in Umgebungen, in denen auch gekrabbelt werden kann. Autobahnparkplätze bieten sich da nicht unbedingt an. Und wann diese Pausen stattfinden, entscheidet im Zweifel das Kind.... ;-).

Ein weiterer Punkt ist die Kindersicherheit der Umgebung. Bis man ein Hotelzimmer gesichert hat (Steckdosen, zerbrechliche Gegenstände, Treppen etc.) ist der halbe Abend schon rum.

Ich würde deswegen auch eher einen Camper in Erwägung ziehen und vorher gut überlegen, wie man den kindersicher bekommt.

Noch ein Punkt: Kinderwagen. Mit 10 Monaten kann ein Kind locker im Stroller sitzen, aber der sollte dann so beschaffen sein, dass es dort drin auch mal ein Nickerchen halten kann. Ein Stroller ist zwar kleiner als ein Kinderwagen, frisst aber auch noch ordentlich Platz im Kofferraum.

nomad.

Seemann · 29.04.2017

ReviloCGN meinte:
Tja, Saladin, stell die Frage am besten nochmal ohne die Angabe, dass ein Baby dabei ist und mit anderem Pseudonym....
Ist denn ein Camper für euch tatsächlich keine Alternative? Das ist ja in NZ schlicht DAS Touri-Reisemittel. Wir sind auch gerade dran, einen zu suchen für 2018. (Inhaltlich kann ich somit noch nix sagen zu NZ.)
@Seemann oder @janfliegt: Habt ihr Erfahrungen mit Britz via Bestcamper? Ach ja, und sollte man vor und nach der Anmietung (und somit nach/vor den Flügen) noch Ruhetage in einem Hotel einlegen?

Britz gehört zur THL Gruppe wie auch Maui und Mighty. Die Übernahme war letztes Mal etwas chaotisch, der Service, wenn man unterwegs ist, ist Klasse.
Keine persönliche Erfahrung mit Bestcamper, habe aber schon mal mit denen telefoniert, machen einen sehr seriösen Eindruck. Wir haben sowohl Flug als auch Camper über das "Reisebüro unseres Vertrauens" (=Forenreisebüro) gebucht zum selbem Preis.
Eine oder zwei Nächte (bei später Ankunft) vor der Anmietung sind sehr zu empfehlen, zudem am ersten Tag nur kurze Strecke planen. Bis Übernahme und Einkäufe fertig sind, ist der Tag schon mal halb rum. Zudem muss man sich erst mal zurechtfinden, unbedingt ein gutes Navi, die TOMTOMs von THL sind sehr gut!
Bei der Rückreise sind wir nachmittags geflogen, Camper morgens abgeben, Flughafen ist um die Ecke, d.h. ohne weitere Übernachtung.

hajopaio · 30.04.2017

ReviloCGN meinte:
Tja, Saladin, stell die Frage am besten nochmal ohne die Angabe, dass ein Baby dabei ist und mit anderem Pseudonym....

Ist denn ein Camper für euch tatsächlich keine Alternative? Das ist ja in NZ schlicht DAS Touri-Reisemittel. Wir sind auch gerade dran, einen zu suchen für 2018. (Inhaltlich kann ich somit noch nix sagen zu NZ.)

@Seemann oder @janfliegt: Habt ihr Erfahrungen mit Britz via Bestcamper? Ach ja, und sollte man vor und nach der Anmietung (und somit nach/vor den Flügen) noch Ruhetage in einem Hotel einlegen?

Bestcamper kann ich empfehlen. Gute Preise und immer schnelle Antworten gehabt, sowohl telefonisch als auch per Mail. Die Britz Camper sind häufig die älteren Maui Camper. Kann man eigentlich nicht soviel verkehrt machen. Die Übernahme kann manchmal schon etwas chaotisch sein, aber das ist bei allen Vermietern so. Service unterwegs ist eigentlich recht gut, mussten wir leider schon zweimal ausprobieren (einmal Reifenpanne und einmal Stein in die Scheibe). Daher besser bei Bestcamper das Premiumpaket buchen, bei uns hat es sich definitiv bezahlt gemacht.

Snappy · 30.04.2017

Was das Navi angeht... ich wollte mir erst auch eine teure App runterladen, letztendlich habe ich die ganze Zeit Google Maps (online) genutzt und bin damit 3.700 km problemlos durch Neuseeland gekommen. Die Onlineverbindung ist zum Berechnen der Route nötig, dazwischen kann sie auch mal weg sein, das stört nicht.

Schön ist daran ja z.B. das man keine Straßen oder Städte als Ziel eingeben muss, sondern auch den Namen des Hotels, des Supermarkts oder der Sehenswürdigkeit. Manche Navis können das zwar auch, aber Google Maps ist da glaube ich am umfangreichsten. Auch Staus oder Straßensperrungen wurden in der Routenberechnung live berücksichtigt - inkl. Alternativrouten mit der Angabe der eingesparten Minuten.

Edit: als SIM habe ich die "Pay as you go"
Karte von "3" genutzt - die bietet 12GB Volumen in allen EU-Ländern, Australien, USA, Neuseeland und anderen.

Kostet um die 30 Euro und hält zumindest 2 Monate dauerhaft im Ausland, dann kann sie evtl. deaktiviert werden.

Google Maps hat wohl weit weniger als 1 GB verbraucht.

17 Tage Neuseeland mit Baby (10Mon) im Okober

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