Tasmanien: Cradle Mountain NP ? Wineglass Bay ? Tasman Peninsula ?

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wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.280
732
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Hat jemand schon mal intensiver Tasmanien bereist? Ich habe Zeit für zwei von diesen drei Tagestrips ex Launceston/Hobart:

  • Cradle Mountain NP
  • Wineglass Bay
  • Tasman Peninsula

Was sollte ich aussortieren?
 

ribspreader

Erfahrenes Mitglied
18.04.2010
871
0
MHG
Cradle Mountain als daytrip kann ich nicht empfehlen, lohnt sich auch ab Launceston m.E. nicht, es zieht sich ewig. Wineglass Bay ab Hobart ist machbar, aber anstrengend. Wir waren ab Airport 3 Stunden nach Wineglass Bay unterwegs.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.145
3.126
Cradle Mountain als daytrip kann ich nicht empfehlen, lohnt sich auch ab Launceston m.E. nicht, es zieht sich ewig. Wineglass Bay ab Hobart ist machbar, aber anstrengend. Wir waren ab Airport 3 Stunden nach Wineglass Bay unterwegs.

Einverstanden. Alles macht nur echt Spaß mit Übernachtung.
 

heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
732
396
HAM
Möchte mich den bisherigen Meinungen bzgl. Cradle Mountain anschließen. Nicht nur, weil man ~4,5 Stunden pro Richtung im Auto sitzt, sondern auch, weil die Fahrt dorthin IMO recht anstrengend ist. Teilweise sehr hügelig und kurvig auf australischen Straßen, die zwar gut ausgebaut sind (wenn ich mich recht erinnere), aber dennoch nicht mit einer deutschen Bundesstraße zu vergleichen sind.

Die Fahrt nach Wineglass Bay ist da weitaus entspannter, auch wenn Cradle Mountain sicherlich das lohnenswertere Ziel ist
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.280
732
Hmmm, vielen Dank für das bisherige Feedback.

Gibt auch Kleingruppen-Tagestouren nach Wineglass Bay oder Cradle Mountain von Launceston, würde einem das Rumfahren ersparen. *kopfkratz*

EDIT: Folgefrage: Wenn Cradle Mountain aufgrund eurer Ratschläge stressminimierend eher wegfallen würde, macht aus Eurer Sicht Launceston als solches Sinn? Wineglass Bay und Tasman Peninsula lassen sich auch/nur sinnvoll von Hobart aus machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Z

Zinni

Guest
Ich befürchte dass alle drei Ausflüge zu viel Fahrzeit sind. Vor ist es bei allen drei Lokationen wunderschön, und es wäre schade nur einen Blick auf die großartige Landschaft werfen zu können, und schnell wieder zurück stundenlang im Bus zu sitzen. Auszug von meinem Reisebericht:

Cradle Mountain NP


[FONT=verdana,arial,helvetica]Der Höhepunkt eines jeden Tasmanien-Urlaubes. Majestetisch krönt der Cradle Mountain über der Landschaft, ab dem nahe des Berges gelegenen Lake Dove werden viele Wanderstrecken angeboten. Nur die Zeitvorgaben entsprechen nicht der Realität, entweder viel zu knapp geschätzt oder auch viel zu großzügig. Keine Ahnung wer hier die Vorgaben gemacht hat, es müssen aber mindestens zwei sehr unterschiedliche Wanderer die Erfahrungen gesammelt haben.
[/FONT]

Anhang anzeigen 119252

Anhang anzeigen 119254

Anhang anzeigen 119255

Wineglass Bay

[FONT=verdana,arial,helvetica]Bekannt ist der Freycinet National Park neben den schroffen Granitformationen vor allem auch durch die relativ einfach zu erreichende und nach ihrer Form benannte Wineglass Bay. Munter wie ich war, bestieg ich nicht nur den Aussichtspunkt, sondern wanderte auch an die Bay herunter. So richtig einsam war man hier aber leider nicht, es ging teilweise zu wie auf der Drosselgasse in Rüdesheim. Die Zeitangaben der Wanderungen waren auch hier nicht sehr hilfreich, der Aufstieg von der Bay zum Aussichtspunkt sollte 1 Stunde sein, nach 20 Minuten war ich dort und ich bin bestimmt nicht der fiteste:

[/FONT] Anhang anzeigen 119256

Anhang anzeigen 119257

Anhang anzeigen 119258


Tasman Peninsula (nur Port Arthur besucht)

[FONT=verdana,arial,helvetica]Hauptattraktion des Tasman Nationalparkes ist Port Arthur, eine ehemalige Sträflingskolonie, leider auch Schauplatz eines fürchterlichen Massakers 1996 mit 35 Toten. Es ist schon beklemmend vor einer Zelle zu stehen, in der Häftlinge monatelang ohne Gespräche führen zu dürfen eingesperrt wurden und anderseits auch an der Stelle zu stehen, an der 35 Personen grundlos erschossen wurden.
[/FONT]
Anhang anzeigen 119260

dsc_0706.jpg

dsc_0739.jpg

Wenn du dort bist, Gruß an meine Freunde ;):

dsc_0811.jpg
 
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NightOwl

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09.10.2017
82
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Cradle ist schön, aber zu weit und erschließt sich eher wenn man paar Tage bleibt. Wineglass Bay halte ich für überbewertet, wenn das Wetter nicht perfekt ist, sieht man fast nix. Ich werfe mal noch Maria Island und Bruny Island ins Rennen, von Hobart aus nicht so weit. Es gibt auch Bootstouren ab Hobart, das wäre wahrscheinlich das Sinnvollste als geführte Tagestour.
 
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ribspreader

Erfahrenes Mitglied
18.04.2010
871
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MHG
Wineglass Bay halte ich für überbewertet, wenn das Wetter nicht perfekt ist, sieht man fast nix.

Richtig so. Den tollsten Ausblick hat man m.E. vom Mount Amos, was ein sehr anstrengender und bei Regen/Feuchte auch sehr gefährlicher Auf-/Abstieg ist. Den üblichen Touri-Ausguck hat man ja mittlerweile als Rundweg mit Einbahnstraßenverkehr ausgebaut, damit man der Reisegruppen Herr wird. Ich würde Wineglass Bay nicht ohne Übernachtung machen, es gibt direkt vor dem Park traumhafte Lodges.

Zu Launceston selbst kann ich nichts beitragen.
 
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Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
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BER
Ich hänge mich hier mal ran. Gibt es Leute mit Multiday-Hiking Erfahrungen in Tasmanien? Sofern im kommenden Januar noch alles auf hat wollte ich zwei 3-Tagestouren (möglichst Rundtouren, ranked 3-4) unternehmen. Auf dem Zettel sind der Freycinet Circuit, der Three Capes Track und der Leeaberra Track. Was lohnt eher?
 

Travel4Fun

Erfahrenes Mitglied
15.04.2020
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1.697
Richtig so. Den tollsten Ausblick hat man m.E. vom Mount Amos, was ein sehr anstrengender und bei Regen/Feuchte auch sehr gefährlicher Auf-/Abstieg ist. Den üblichen Touri-Ausguck hat man ja mittlerweile als Rundweg mit Einbahnstraßenverkehr ausgebaut, damit man der Reisegruppen Herr wird. Ich würde Wineglass Bay nicht ohne Übernachtung machen, es gibt direkt vor dem Park traumhafte Lodges.

Zu Launceston selbst kann ich nichts beitragen.
Wineglas Bay bei gutem Wetter aus der Luft (http://freycinetair.com.au/) fand ich schon nicht schlecht.
Hatte aber auch in der Nähe übernachtet.
 
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heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
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HAM
Oder ein bisschen mehr Zeit nehmen und den Overland-Track machen. Ist keine Rundtour, aber quasi der Mercedes unter den Tracking-Touren auf Tasmanien. Man kommt auch relativ problemlos mit dem Bus von einem Ende zum anderen, falls man dort sein Auto wieder einsammeln muss. Gibt es übrigens auch als geführte Wanderungen inkl. Abendessen etc.
 
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Hene

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27.03.2013
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Oder ein bisschen mehr Zeit nehmen und den Overland-Track machen. Ist keine Rundtour, aber quasi der Mercedes unter den Tracking-Touren auf Tasmanien. Man kommt auch relativ problemlos mit dem Bus von einem Ende zum anderen, falls man dort sein Auto wieder einsammeln muss. Gibt es übrigens auch als geführte Wanderungen inkl. Abendessen etc.
Da ist aber vermutlich auch am meisten los in der Hauptsaison, oder? Ich bin relativ hart im Nehmen, was Wandern angeht: Schlechte Wege, starke Anstiege, keine tollen Campings stören mich nicht, wenn dafür weniger Leute unterwegs sind.
 

chw11

Neues Mitglied
10.08.2013
24
13
Ich habe bislang nur den Overland als Mehrtageswanderiung in Tamanien gemacht und wuerde dies auch empfehlen. Freycinet und Three Capes kann man auch gut (ausschnittsweise) als Tagestouren machen (z.b auf der Tasman Peninsula wo der Three Capes Track ist eine Tour zum Cape Raoul (~14k als return) und eine zum Cape Hauy (10k als return - ist das letzte Stueck vom Three Capes).

Die Abgelegenheit vom Overland ist fantastisch, spaetestens sobald man am ersten Tag die Tageswanderer nach der Abzweigung zu Craddle Montain hinter sich hat. Der Track an sich ist begrenzt auf 24 (waehrend Covid, sonst 36) Wanderer die pro Tag starten koennen. Es vermischt sich mitunter etwas da man Huetten auch ueberspriengen kann, aber im Allgemeinen habe ich es als sehr ruhig wahrgenommen. Auf dem Trail begegnet man oft Stunden niemandem, vor allem wenn man einige der side tracks mitnimmt. Das Buchungsportal oeffnet soweit ich weiss 6 Monate im vorraus und dann sollte man schnell sein.
 
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heinz963

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05.05.2014
732
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Da ist aber vermutlich auch am meisten los in der Hauptsaison, oder? Ich bin relativ hart im Nehmen, was Wandern angeht: Schlechte Wege, starke Anstiege, keine tollen Campings stören mich nicht, wenn dafür weniger Leute unterwegs sind.
dindurion schreibt ja schon, dass die Kapazitäten beim Overland-Track begrenzt sind; ohne Anmeldung darf man da eh nicht losmarschieren und daher sind die Hütten auch nicht überfüllt. Ich bin den Overland-Track gewandert, als es diese Begrenzung noch nicht gab. Im Endeffekt war es so, dass man auf dem Track selbst kaum Leuten begegnet ist, gefühlt so einem Dutzend pro Tag.

Am ersten Abend in der Waterfall Valley Hut (das ist die erste Unterkunft, wenn man vom Cradle Mountain losgeht) war es ziemlich voll, weil die alte Hütte (es gibt im Waterfall Valley 2 feste Unterkünfte) von Rangern belegt war. D. h. es waren (wenn ich mich recht erinnere - ist ja wirklich schon einige Jahre her) 36 Leute in der Hütte und es haben noch ca. 10 draußen gezeltet. Aber am nächsten Tag hat ein Freund von mir (der ist 2 Tage vorher von der anderen Seite des Overland-Tracks losmarschiert) in der Waterfall Valley Hut geschlafen, und da waren es 3 oder 4 Leute. Ist also wirklich sehr unterschiedlich und vor allem von Tag zu Tag anders.
 
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Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
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2.712
BER
Vielen Dank, Ihr beiden! Sehr aufschlussreich! Schau mir den Overland Trail mal genauer an. Wie ist das landschaftlich so? Sehr abwechslungsreich? Ward Ihr solo unterwegs? Wie ich das verstanden habe, braucht man nicht unbedingt ein Zelt, aber es ist schon besser zur Not eins (oder zumindest ein Tarp) dabei zu haben?
 

heinz963

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05.05.2014
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Vielen Dank, Ihr beiden! Sehr aufschlussreich! Schau mir den Overland Trail mal genauer an. Wie ist das landschaftlich so? Sehr abwechslungsreich? Ward Ihr solo unterwegs? Wie ich das verstanden habe, braucht man nicht unbedingt ein Zelt, aber es ist schon besser zur Not eins (oder zumindest ein Tarp) dabei zu haben?
Ich war in einer 4er-Gruppe unterwegs (mit Studienfreunden), das war ganz angenehm. Vor allem, weil 2 wirklich erfahrene Hiker dabei waren, von denen ich mir viel abschauen konnte. Ein Zelt braucht man nicht. Durch die Begrenzung an Startern pro Tag ist mit 99% Wahrscheinlichkeit eh immer ein Schlafplatz in jeder Hütte verfügbar.

Landschaftlich ist der Overland-Track wirklich der absolute Oberhammer - gerade auch, wenn man sich noch ein paar der Nebentouren gibt. Da ich gar nicht weiß, wo man da anfangen soll, empfehle ich dafür aber die gängigen Websites.
 
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chw11

Neues Mitglied
10.08.2013
24
13
Ich habe den Track letztes Jahr mit meiner Frau gemacht. Wir haben viele solo Wanderer kennen gelernt und auch kleinere Gruppen. Wenn man moechte ergibt sich schnell Anschluss. Stand war das ein Zelt benoetigt wird, da Unterkunft in der Huette zwar sehr wahrscheinlich ist aber nicht garantiert werden kann (einige Huetten haben geringe Kapazitaeten und da Wanderer Huetten ueberspringen kann es voll sein, vor allem bei schlechtem Wetter). Also in jeden Fall um ein Zelt kuemmern, das wird auch ueberprueft am Start des Tracks. Tarp reicht nicht aus und es kann auch im Januar sehr kalt werden (wir waren Ende Februar unterwegs und hatten Frost in der ersten Nacht).

Landschaftlich kann ich nur zustimmen, am besten mal bei Google oder YouTube durchschauen oder hier als Inspiration.
 
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Hene

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27.03.2013
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BER
Ah, perfekt. Hab ein 1,5kg Expeditionszelt, das auch auf längeren Strecken nicht wahnsinnig ins Gewicht fällt. Das würde ich dann zur Not mitnehmen. Schlaf auch generell eigentlich lieber draußen, wenn ich irgendwo unterwegs bin, als in Hütten voller schnarchender Menschen:) Ich hab mir mal den Rother Wanderführer bestellt... Welches Kartenwerk habt ihr genutzt und bekommt man das auch außerhalb Australiens?
 

chw11

Neues Mitglied
10.08.2013
24
13
Absolut, aus genau dem Grund haben wir auch nur eine von fuenf Naechten in einer Huette verbracht. Die Zeltplatformen sind wirklich praktisch und haben meist tolle Aussicht.

Wir haben uns vorab nur ueber Blogs informiert, war eher eine spontane Geschichte nach nem Lockdown. Auf der Parks Tasmania Seite gibt es eine erste gute Uebersicht ueber die Etappen samt Streckenlaenge und moeglichen side trips. Wir haben danach grob unsere Tage geplant, vieles dann aber spontan gemacht je nach Wetter und Tagesform. Auf Parks Tasmania wird auch auf TasMap verlinkt, wo es eine Karte und Infoguide zu bestellen gibt. Bin mir nicht sicher ob Versand nach D moeglich ist bzw was es kostet, Denke aber nicht das die Info grundlegend anders ist im Vergleich zum Rother Wanderfuehrer.
 
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Hene

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27.03.2013
4.122
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So, der Pass ist gebucht für den Overland Track. Geht dann am 3.5. los für eine Woche. Welche Sidetrips sind empfehlenswert. Von allem was ich so gelesen habe, ist der Ausflug zum Pine Valley Hut und dann weiter zum Labyrinth am lohnenswertesten.

Das mit dem Mietwagen habe ich mir abgeschminkt, da man zum Trailhead am Cradle Mountain Visitors Centre vom Endpunkt der Wanderung nur sehr teuer und umständlich kommt (keine direkte Busverbindung).
 

chw11

Neues Mitglied
10.08.2013
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13
Wir haben diese Sidetrips gemacht:
- Cradle Mountain: Sehr zu empfehlen, tolle Aussicht. Oft wohl viele Tagestouristen - haengt etwas vom Timing ab. Wir haben den fruehen Bus ab Launceston genommen und es war noch nichts los
- Barn Bluff: Ebenfalls tolle Aussicht, Nachteil entweder muss man an Tag 1 hoch wenn man schon Cradle Mountain in den Beinen hat oder man muss an Tag 2 etwa 30min zurueck
- Lake Will: landschaftlich sehr schoen und gut zum Schwimmen/Baden, wenn auch sehr kalt
- Fergusson Falls - ebenso gut zum Baden
- Pine Valley - toller Abschluss (wir haben die Faehre ueber den see zurueck genommen) und landschaftlich nochmal ganz anders als der Rest vom trail. Das Helipad ist ein guter Spot zum Essen - weniger Muecken und tolle Aussicht. Auch Acropolis soll grandios sein

Wir haben es leider nicht auf Mt. Ossa geschafft, wurde von einigen Trailbekanntsschaften als Highlight angepriesen. Letztendlich haengt aber vieles vom Wetter ab, an einem Tag mit Nebel und Regen lohnt sich keiner der Tracks wirklich...

Pack Dir einen kleinen, leichten Tagesrucksack ein fuer die Sidetracks. Auch ein paar Schnuere in Reserve koennen sehr hilfreich fuer die Zeltplatformen sein.

Viel Spass und tolles Wetter!
 
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Hene

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27.03.2013
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2.712
BER
Wird etwas frisch im tasmanischen Spätherbst, aber haut schon hin. Vielen Dank für die Tipps