Neuseeland in 2013 - Wohnmobil - 5 (6) Personen

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buddes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
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Allgäu
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Hallo zusammen,

so nun haben wir uns entschieden. Eurer Antworten im Wohnmobil Thread waren schon sehr hilfreich. Aber ich glaube, Wohnmobile werden überall aufgebrochen.
Wichtig ist es das man vorsichtig ist.

Würdet Ihr mit 5 oder 6 Personen eher in einem Wohnmobil reisen oder lieber in zwein? Wenn in einem Wohnmobil, was könnt ihr empfehlen?

Die Reise soll im Februar / März 2013 stattfinden.

Ich freue mich wie immer auf Eure Antworten.

Grüße

Sascha
 

wanderlust

Erfahrenes Mitglied
11.04.2009
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10
grounded@CGN :-(
Würdet Ihr mit 5 oder 6 Personen eher in einem Wohnmobil reisen oder lieber in zwein? Wenn in einem Wohnmobil, was könnt ihr empfehlen?

Hmmm: 5-6 Personen in einem Wohnmobil? :eek:

Das müßte dann schon sowas sein:

798_0.jpg
 

mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
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Dorf bei NUE
In jedem Fall 2. Neuseeland ist nicht USA und hat auch nicht deren breite, gerade Straßen. Da macht es im großen Wohnmobil keinen Spaß. Außerdem haben dann wenigstens immer 2 Leute die gute Aussicht vorne.
 
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andi7435

Erfahrenes Mitglied
20.07.2009
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Wenn das Wohnmobil 5-6 Schlaplätze hat, vielleicht als Alternative Wohnmobil+PKW buchen. Bei der Anzahl an Mitfahrern würde ich 2 Fahrzeuge buchen. Schon aus der teilweisen unterschiedlichen Interessenlage und man kann sich auch etwas aus den Weg gehen, wenn die Luft mal etwas dicker ist.

Andreas
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
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Gerade die Südinsel würde ich nicht mit einem großem Wohnmobil befahren wollen - unsere Variante war PKW und B&B.
 

buddes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
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Allgäu
Auch wenn wir nur die Nordinsel bereisen wollen, werde ich mir die Idee mit einem zusätzlichen PKW mal durch den Kopf gehen lassen. Ist vielleicht echt nicht falsch.

Gruß
Sascha
 

sultanbinaber

Erfahrenes Mitglied
15.07.2009
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FRA
m.E. hängt die Entscheidung von mehreren Faktoren ab:

1. wie nahe stehen sich die Personen (es schlafen immer 2 im gleichen Bett)

2. Alter (denke außerhalb des Studentenalters kann man ruhig bequemer reisen...)

3. Kosten (ein großer Camper kostet weniger als zwei kleine, auch der absolute Spritverbrauch ist niedriger)

4. Spaß und Stress (ein großes Wohnmobil verursacht manchmal Stress beim Fahren auf engen Straßen, dafür macht es auch einfach Spaß mit 5-6 Leuten an Bord, sicherlich mehr als mit dem Auto)

--> Das in NZ ein Wohnmobil aufgebrochen wird halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich.


Ohne Deine Präferenzen zu kennen ist es schwer, eine Empfehlung abzugeben. Vielleicht bietet meine Erfahrung etwas Orientierung:

2 Wochen Südinsel mit 5 Personen (= Studenten um die 20) --> 6 berth Motorhome hire New Zealand - Backpacker Campers
PLV hat gestimmt, großes Wohnmobil bietet insb. beim Wildcampen (und das tut man in NZ i.d.R. häufig) viele Vorteile (z.B. großer Kochbereich, großer Kühlschrank, großer Wassertank, Zusatzbatterie (!), Toilette+Dusche etc.)
Fahrtechnisch war alles kein Problem, gut machbar trotz z.T. enger und kleiner Straßen (z.B. zum Milford Sound).
 

buddes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
1.102
623
Allgäu
1. stellt kein Problem dar. Gute Freunde

2. Sicher da magst du Recht haben, aber auch so intensiv?

3. Kosten lassen wir erstmal außen vor

4. Der Spaß Faktor ist der entscheidende bei so einer Reise glaube ich...

Gruß
Sascha
 

sultanbinaber

Erfahrenes Mitglied
15.07.2009
524
105
FRA
Anhand der Infos würde ich dann eher zum 6-er Motorhome raten. In NZ sind die Strecken von Ort zu Ort durchaus lang(-wierig), d.h. es macht bedeutend mehr Spaß wenn man auf der Fahrt Karten spielen kann etc.
Da ich auch Erfahrung mit der anderen Variante habe (zwei kleine Campervans) kann ich sagen: Die ständige Absprache bzw. das Warten auf den anderen bzw. das Fahren in der Kolonne nervt nach einiger Zeit gewaltig.

Wenn Du mir per PM mal Deine Mailadresse zukommen lässt, schicke ich Dir gerne ein paar 'in use'-Bilder vom Innenleben des Motorhomes. Darauf kann man die Platzverhältnisse besser einschätzen als auf den Bildern im Internet ;)
 

itopf

Erfahrenes Mitglied
12.04.2011
340
5
Bin 2005 durch NZ gereist und kann meinen Vorredner nur recht geben. Die Strassen sind sehr kurvig und teils unangenehm zu fahren dazu kommt, dass hier Linksverkehr herscht. Ich würde zwei nehmen und eventuell Funk

gruß
 
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Kohimarama

Neues Mitglied
21.09.2011
21
0
Neuseeland ist noch einigermassen sicher was Gewaltverbrechen gegenueber Touristen angeht, ABER:

KRIMINELLE IN NEUSEELAND HABEN TOURISTEN IM VISIER

Französinnen verlieren kompletten Campervan - Neuseeland-Trip für junge Deutsche total ruiniert



Kriminelle in Auckland haben am hellichten Tag den Campervan von zwei französischen Touristen gestohlen, während die Frauen in einem Supermarkt einkaufen waren. Die beiden 29- und 28jährigen "Working Holiday"-Reisenden aus Rennes verloren neben dem Campervan ihre gesamte Bekleidung, Pässe, Kameras, Schlafsäcke und mindestens $ 1500 Bargeld, Einkünfte von einem Monat Saisonarbeit als Bedienungen. "Wir waren nur 40 Minuten einkaufen. Uns sind lediglich zwei Autoschlüssel geblieben," so eine der beiden Diebstahls-Opfer.

Vier junge deutsche Touristen wurden ebenfalls im Stadtkern von Auckland ihrer gesamten Habe plus ihrer Reisepässe beraubt. Die jungen Frauen hatten ihr Wohnmobil am Abend in der City geparkt und für rund eine halbe Stunde nach einem Imbiss gesucht. Bei ihrer Rückkehr fanden sie das Fahrzeug aufgebrochen vor und zwei Backpacks mit Kleidung und zwei Reisepässen waren von Unbekannten gestohlen worden.

Julia Tontsch, 21 Jahre, Julia Hamman, 20, Angela Biller, 19 und Anja Reindlmeier, 19, hatten als Aux Pair-Mädchen in Australien gearbeitet, bevor sie für einen einmonatigen Trip durch ganz Neuseeland in Auckland eintrafen. "Wir waren gerade mal eine Woche hier und dann das", so Julia Tontsch. "Sogar unsere Schuhe wurden gestohlen, wir haben praktisch alles verloren!"

Wenig hilfreich waren nach Aussagen der aus der Region München stammenden Touristen Polizei und Campervan-Vermietung: niemand fühlte sich für die Situation der Diebstahls-Opfer verantwortlich. Ein Kontakt aus Australien führt die jungen Frauen schließlich nach Christchurch, wo sie kostenlos unterkamen. Sobald die Passangelegenheiten bei der Deutschen Botschaft in Wellington geregelt sind, will das Quartett wieder zurück nach Australien. "Es ist wirklich schade, aber unsere Neuseeland-Reise ist total ruiniert," erklärte Fräulein Tontsch.

Laut Medienberichten zeigten zahlreiche Kiwis Mitgefühl und offerierten freie Unterkunft und Logis sowie kostenlose, touristische Aktivitäten. Selbst aus dem australischen Cairns im tropischen Norden von Queensland kam ein Angebot für kostenlose Unterkunft, "wenn ihr einmal hierher kommen solltet!" Immer wieder kommt es in Auckland zu Autoaufbrüchen, speziell in Rental-Cars und Campervans.

Hotspots für Übergriffe, Diebstähle und Raubüberfälle gezielt auf Touristen sind vor allem in der Provinz Northland zu finden, im Far North sowie im Urlauber-Mekka Paihia in der Bay of Islands zu finden. Eine griechische Touristin wurde jetzt in Paihia in ihrem Motel ausgeraubt, während sie schlief. Sie verlor ihren Rucksack mit allen Reise-Dokumenten und Reisepass, Kleidung, € 1500 Bargeld und mehrere Kredit-Karten.

Auch ihr Mietauto wurde gestohlen. Das Fahrzeug wurde später ausgebrannt in einem abgelegenen Teil der Bay of Islands entdeckt. "Die Frau hatte sich mit ein paar Einheimischen angefreundet und ist jetzt völlig fassungslos," so ein Polzeisprecher. Zwei schwedische Touristen verloren ihr gesamtes Hab und Gut, nachdem Unbekannte bei Dargaville an der Westküste Northlands das Fahrzeug der Reisenden aufgebrochen hatten.


Quelle: Neuseeland-News.com
 

jst

Reguläres Mitglied
25.08.2011
93
13
Hallo,

war Ende letzten Jahres mit Freunden auf der Südinsel. Wir waren 7 Leute und hatten ein 3er und ein 4er Campervan gemietet. Im Nachhinein war das eine gute Entscheidung (mal abgesehen von der Schwierigkeit einen 7 Personen Camper zu finden). Die Straßen sind wirklich sehr kurvig (gerade in den Bergen), den 'großen' ("normale" Sprinter Klasse mit Aufbau) zu fahren war schon manchmal ganz nett. Noch längere Modelle machen glaube ich keinen Spaß ("langer" Sprinter). Noch ein Tip zum Vermieter, wir waren sehr zufrieden mit 'Wendekreisen'. Uns erwartete ein toller german accent aber auch eine entsprechende Gründlichkeit was die Sauberkeit der Fahrzeuge angeht. Die Mitarbeiter waren super freundlich, haben uns Shuttle vom Airport (und am Abgabetag ausnahmsweise auch in die Stadt Christchurch hinein, was viel teurer ist) bezahlt und es gab auch keine Probleme mit der Rückgabe. Nebenbei waren sie damals die günstigsten.

Von Kriminalität haben wir eigentlich garnichts gespürt. Subjektiv, aber angesichts der dünnen Besiedelung fühlten wir uns nie "unsicher". Oder anders gesagt, ich hätte wohl ein mulmigeres Gefühl dabei irgendwo in Deutschland nicht allzu fern von einer Landstraße zu campen.
 
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