Australien vs USA

ANZEIGE

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
ANZEIGE
Mich würde mal die Meinung von Reisenden interessieren, die z.B. auch schon den Westen der USA bereist haben, ob Australien mit seinen Nationalparks(östlicher Landesteil) einschl. Uluru-Gebiet(Ayers-Rock) doch nicht sehr ähnlich den NP der USA(Yosemite, Yellowstone, Brice Canyon, Zion, Gegend um Page) ist oder anders gefragt, .....sagt man da nicht oftmals, dass hat man so ähnlich in den USA in der oder der Gegend(bzw. NP.) auch(von der Tierwelt mal abgesehen) so gesehen?

Vielen Dank für Meinungen.
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
....hmm, keine Meinungen dazu, dann ist wohl entweder meine Frage unklar gestellt oder es gibt kaum Unterschiede.
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Oh ich sehe die Frage erst jetzt.

Meine Meinung ist, daß du in Australien viiieel mehr Wüste und somit langweiliges Land siehst als in den Staaten!

Gerade im Osten Australiens hast du lange Outback-Strecken zwischen den Sehenswürdigkeiten (Abgesehen von der Küste, aber wenn du zu den Devils Marbles o.ä. willst). Wenn du z.B. zum Ayers Rock fährst, dann hast du halt min. 2 Tage (für einen Weg) nichts anderes zu sehen als Schotterpiste, rote Erde und tote Viecher am Straßenrand... Das ist nicht so prickelnd. Deswegen fliegen hier viele australien-erfahrene Touristen von der Küste zum Zentrum und wieder zurück.

Im Westen der USA kannst du die Sehenswürdigkeiten sehr oft durch scenic byways verbinden, wo quasi die Landschaft selbst schon ein Erlebnis ist. Es ist also nicht so monoton wie in Australien. Aber auch hier sind die Entfernungen enorm.
 
  • Like
Reaktionen: Magellan

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
Ich plane gerade Australien(Flug aber noch nicht gebucht für Nov13, nur 23 Tage zur Verfügung) und wir sind wieder ins grübeln gekommen, ob sich das überhaupt lohnt. Man fliegt ja quasi für die Strecke D- Australien 2x in den Westen der USA und da ja meine Frau so gerne fliegt(kann grundsätzlich nicht im Flieger schlafen) überlegen wir, ob wir das machen sollen.
Auf dem Rückflug hatte ich ja SIN als Stopover eingeplant, aber auf dem Hinflug, wird das dann für sie wohl (trotz C) der Horror.

Wir haben in den vergangenen 30x USA fast alle Nationalparks, schon intensiver als der Durchschnittstouri, besucht und zweifeln halt ob das dann so der große Bringer wird, wenn wir dann, die noch zahlreicheren, NP Australiens besuchen.

Wir haben uns 2 Reiseführer besorgt und auch die speziellen Karten vom ADAC(mit Queensland und Südosten) und was da überwiegend als Highlight angepriesen wird sind
Sydney,
Traumstrände und immer wieder Traumstrände,
Nationalparks und
Ayers Rock(Uluru).

Dafür 22 Stunden fliegen? Ok, die Entscheidung müssen wir letztlich selbst treffen......

Momentan neige ich eher dazu Sydney anzufliegen, dort 3 oder 4 Tage zu verbringen(ohne Auto) und gleich ins rote Zentrum zu fliegen. Dort nach 6 Tagen wieder zurück nach Sydney oder Brisbane...Mietwagen für 1 bis 2 Wochen und dann für 3 Tage Singapore.

Oder doch lieber in die USA? Manchmal hat man es wirklich nicht leicht.
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Ich kann jetzt nur für mich sprechen :D

Wir waren uns sehr schnell sicher, daß wenn wir Australien machen, daß es dann die Westküste wird. Hier gibt es (noch) eine schöne Abwechslung von ländl. Sehenswürdigkeiten wie Pinnancles, die diversen Georges, Bungle Bungle, Nationalparks und "nebenbei" auch ein paar Traumstrände, welche nicht so überlaufen sind wie am Great Barrier Reef und Umgebung. d.h. es ist für jeden Geschmack was dabei.

November ist ja fast schon wieder Hochsommer und somit auch schon wieder Hochsaison an der Küste... Ob das Urlaub wird, wage ich zu bezweifeln.

Andererseits sind 2 Wochen für Australien wegen seiner enormen Entfernungen eben nicht gerade optimal. Ich habe für Anregungen immer bei Karawane Reisen: Individualreisen - Gruppenreisen - Kreuzfahrten: Reisen nach Australien, Neuseeland, Afrika, Asien, Nordamerika, Südamerika. reingeschaut, die haben sehr gute Vorschläge als Inspirationsgrundlage.

Was mir noch spontan einfällt, wäre Tasmanien. Da sollten 2 Wochen für eine Inselrundreise reichen...

Aber du sagst es zu recht : 22 Std. Anflug sind schon happig. Und man sagt ja eine Woche braucht man zur Akklimatisierung, eine Woche um in das Urlaubsfeeling zu kommen und dann geht es bei euch schon wieder heimwärts.... Wenn möglich würde ich noch eine Woche Urlaub dranhängen...

Für zwei Wochen Westen der USA käme z.B. in Frage : USA West Coast Tours | USA Trips
Alternativ wäre ja auch mal der Osten Kanadas interessant : Gruppenreisen - Busreisen Kanada - Eastern Explorer | CRD :D
 
  • Like
Reaktionen: Magellan

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.727
2.450
FRA
Trotz der langen Flugzeit ist Australien immer eine Reise wert. Ich bin nicht so der große Nationalparkfreak, aber auch um Sydney herum gibt es mit den Blue Mountains schöne Landschaft. Auch die Great Ocean Road (von Adelaide nach Melbourne) zu fahren ist ein Erlebnis, ebenso das Weingebiet um Adelaide herum. Ayers Rock habe ich mir bisher auch gespart.

Zudem ist Sydney vom ganzen Lebensgefühl wirklich eine tolle Stadt und ähnlich wie San Francisco schon eine Reise wert.

Stopover würde ich auf Hin- und Rückflug einplanen. Ganz gleich ob Business/First. In SIN/BKK ein ordentliches Bett und eine Massage im Hotel und man ist wieder fit für den nächsten Flug, wobei ich dann auch tendenziell einen Tagflug wählen würde.
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.275
24
ZRH
Also, meine grösste Leidenschaft ist das Reisen und ich war bislang 3x drei Wochen in Australien und ich kenne auch ein wenig die Westküste der USA. Ich denke, dass Du beide Gebiete nicht vergleichen kannst. Die Westküste der USA ist auch im Hinterland weitgehend erschlossen und bietet in allen Gegenden zumindest eine minimale Infrastruktur an. Das ist höchstens mit der Ostküste Australiens vergleichbar, wenn Du von Sydney die Tour nach Cairns machst. Vielleicht mal ein Vorschlag zu Australien:

1. Melbourne: Kulturelles Zentrum, St. Kilda (abends für den Sundowner ins Espy [sofern ihr nicht weit über 40 seid])
2. Sydney: The Rocks, Harbour Bridge Climb, Manly Beach, Chinatown und einen Besuch im Opernhaus
3. Red Centre: Es gibt zweitägige Touren z.B. 2 Day Uluru Explorer | Uluru (Ayers Rock) Tours | Adventure Tours Australia und die Olgas und King Canyon sind wirklich sehenswert. Abflug mit Quantas von Ayers Rock (AYQ nicht nach Alice Springs)

Danach müsst ihr Euch entscheiden, da ihr wenig Zeit habt. Entweder auf die Whitsunday Islands für eine min. dreitägige Cruise und danach nordwärts bis Cairns (Ich finde Magnetic Island auch speziell). Oder ihr bleibt im Süden und macht die Great Ocean Road. Diese ist ein wenig wie der Pacific Coastal Highway und deshalb imho nicht so sehenswert, wenn man den PCH 1 kennt. Tasmanien ist dafür sehr grün aber regnerisch. An schönen Tagen kommt man hier nicht weg: Freycinet National Park Die Wineglass Bay ist unglaublich schön...

Zusammenfassend würde ich lieber nochmal nach AUS als an die Westküste der USA. Klar der Flug ist länger aber Australien hat eine einmalige Natur und erschliesst sich nicht auf den ersten Blick. In Australien muss man wegen der Distanzen mehr planen, dafür ist man in der Weite wirklich frei und es steht nicht alle 20 Meilen ein Sheriff
 
  • Like
Reaktionen: Magellan

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
Hallo und vielen Dank an euch, für die ausführlichen Antworten.

Ja die Great Ocean Road hatte ich auch in Erwägung gezogen, aber wenn man schon den Hgw No 1 (USA) rauf und runter gefahren ist.......nur wenn wir in der Gegend sein sollten.
Bezügl. Westküste Australien, ........muß ich mir mal näher anschauen, wäre ja von der Flugzeit etwas kürzer.
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Ja, Flugzeit ist etwas kürzer.
Wir machen es auch so wie Du es Anfangs beschrieben hast. MUC - SIN - PER ohne stop over und DRW - SIN - MUC dann dafür mit einem 4 Tage Stop, damit man dann schön die Stadt erkunden kann. ...und nicht wie auf dem Zahnfleisch durch die Stadt kriecht ;)
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
Ja, Flugzeit ist etwas kürzer.
Wir machen es auch so wie Du es Anfangs beschrieben hast. MUC - SIN - PER ohne stop over und DRW - SIN - MUC dann dafür mit einem 4 Tage Stop, damit man dann schön die Stadt erkunden kann. ...und nicht wie auf dem Zahnfleisch durch die Stadt kriecht ;)

Wie viele Tage in Australien?
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
Trotz der langen Flugzeit ist Australien immer eine Reise wert. Ich bin nicht so der große Nationalparkfreak, aber auch um Sydney herum gibt es mit den Blue Mountains schöne Landschaft. Auch die Great Ocean Road (von Adelaide nach Melbourne) zu fahren ist ein Erlebnis, ebenso das Weingebiet um Adelaide herum. Ayers Rock habe ich mir bisher auch gespart.

Zudem ist Sydney vom ganzen Lebensgefühl wirklich eine tolle Stadt und ähnlich wie San Francisco schon eine Reise wert.

Stopover würde ich auf Hin- und Rückflug einplanen. Ganz gleich ob Business/First. In SIN/BKK ein ordentliches Bett und eine Massage im Hotel und man ist wieder fit für den nächsten Flug, wobei ich dann auch tendenziell einen Tagflug wählen würde.

...geht mit US-Meilen ja nur 1x und deshalb lieber auf dem Rückflug, dann ist der Frust nicht so groß , wenn das Urlaubsende naht und man noch über 20 Stunden Flug vor sich hat.
Auf dem Hinflug läßt sich das eher aushalten, wenn nur ein Layover drin ist.
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Ich fliege auf SQ. Es wäre auch für beide Richtungen gegangen, aber wir haben nur 2,5 H Wartezeit in SIN, das sollte also aushaltbar sein ;)
Wir fliegen um 13 Uhr in MUC los und sind um 14 Uhr am drauffolgenden Tag in PER... =;
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.329
1.148
Mich würde mal die Meinung von Reisenden interessieren, die z.B. auch schon den Westen der USA bereist haben, ob Australien mit seinen Nationalparks(östlicher Landesteil) einschl. Uluru-Gebiet(Ayers-Rock) doch nicht sehr ähnlich den NP der USA(Yosemite, Yellowstone, Brice Canyon, Zion, Gegend um Page) ist oder anders gefragt, .....sagt man da nicht oftmals, dass hat man so ähnlich in den USA in der oder der Gegend(bzw. NP.) auch(von der Tierwelt mal abgesehen) so gesehen?

Vielen Dank für Meinungen.
Meiner Meinung nach haben beide Gegenden nichts gemeinsam und können daher nicht wirklich miteinander verglichen werden.

Ich persönlich finde die Nationalparks im Westen der USA um ein vielfaches spannender und vielfältiger. Die Ostküste Australiens (ich spreche hier von Queensland) wiederholt sich doch recht schnell. Es gibt schöne, teilweise sehr schöne Strände, an die sich Regenwald anschließt, und wenn Du Dich etwas ins Hinterland wagst eine bizarre Steppenlandschaft, und wenn noch weiter, Outback und Wüste. Ich fand es allerdings recht schnell monoton.

Was mir gefallen hat waren Magnetic Island (aber nicht mehr als 2 Tage), die Whitsunday Islands (mehrtägigen Segeltörn machen wie bereits empfohlen) und Fraser Island (selbst fahren = Fun, aber Risiko nicht unterschätzen). Sydney ist schön, aber mich hat der Flair der Stadt nicht so erreicht wie z.B. der von San Francisco.

Alles in allem würde ich den Wilden Westen trotzdem immer vorziehen, aber das ist sicherlich Geschmackssache.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.263
8.722
IAH & HAM
Ich finde Australien wird absolut überbewertet. Sydney und Melbourne sind schoene Städte, aber das war es dann auch schon. Das Essen ausserhalb der grossen Staedte ist grausam (ausser man mag ranziges Frittenfett), die Entfernungen sind gross (mit wenig zu sehen) und die "Natur" ist verglichen mit dem was man in Suedafrika, USA oder Kanada sieht nicht wirklich überwältigend. Sicher ein schoenes Land, aber die lange Reise nicht wert. Fuer mich gilt: been there, seen it, done with it.
S
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.266
430
Ich finde Australien wird absolut überbewertet. Sydney und Melbourne sind schoene Städte, aber das war es dann auch schon. Das Essen ausserhalb der grossen Staedte ist grausam (ausser man mag ranziges Frittenfett), die Entfernungen sind gross (mit wenig zu sehen) und die "Natur" ist verglichen mit dem was man in Suedafrika, USA oder Kanada sieht nicht wirklich überwältigend. Sicher ein schoenes Land, aber die lange Reise nicht wert. Fuer mich gilt: been there, seen it, done with it.
S

Huh? Gerade um Sydney herum gibt es eine Menge sehenswerter Nationalparks - nicht nur die Blue Mountains, die allerdings wirklich sehenswert sind - wenn es nicht gerade regnet. Natürlich ist das alles nicht so bekannt wie in den USA, und man braucht schon ein paar Einheimische, um zu erfahren, was man so sehen sollte. Gute Restaurants gibt es durchaus, allerdings sind das auch hier eher Geheimtipps.

Bin gerade das zweite Mal in Sydney - bislang ist mir hier nicht langweilig geworden.
 
  • Like
Reaktionen: Magellan

hudriwudri

Erfahrenes Mitglied
13.03.2012
1.456
2
SZG
Ich finde die beiden Gegenden schwer vergleichbar.
USA kenn ich vergleichsweise kaum. In Australien war ich insgesamt ein halbes Jahr(reisen).
Gerade die angesprochenen Dimensionen in Australien machen den Reiz aus. Und vieles erschließt sich einfach nicht, wenn man praktisch durchrauscht.
Gerade das Outback und der relativ weniger besuchte Westen, haben einen ganz besonderen Reiz.
Die viel bekanntere Ostküste(von Sydney bis rauf zum Cape) hat auch absolute Highlights(Sydney, Whitsundays, Fraser, Magnetic und viiiieele traumhafte Strände mittendrin, nur als Beispiele). Auch hier kann man recht rasch in der ziemlich unberührten Natur sein.
Auch das Northern Territory bietet viel.
Mein Tipp, der aufgrund der kurzen Zeit etwas widersprüchlich ist: Wenig machen, das aber genießen und sich drauf einlassen.
 
  • Like
Reaktionen: Magellan

SQ325

Erfahrenes Mitglied
11.10.2011
3.227
7
SIN
Man kann Australien und USAs Westen nicht unbedingt vergleichen. Australien ist eben ein Kontinent und die Entfernungen sind einfach gross zwischen den unterschiedlichen Sehendswuerdigkeiten, sicherlich ein Nachteil. Dier Westen der USA ist deutlich kompakter.
Aber bei geschickter Kombination zwischen Flug und Mietwagen lassen sich zumindestens einige Topsehenswuerdigkeiten in Australien kombinieren. Das Redcenter wuerde ich in jedem Fall einbauen, trotz der vielen Bilder die einem da im Kopf rumschwirren waren Olgas und Ayers Rock live ein super Erlebnis.
Meine Highlights: Topend (Gegend um Darwin), Ayers Rock, Cairns und Barrier Reef, Sydney.
Wer die Westkueste Australiens besucht mit der Erwartung aehnliche Highlights wie im Westen der USA vorzufinden wird bitter entaeuscht sein. Ich liebe Perth und den Westen, aber echte Highlights, die einen 20h+ Flug aus Europa rechtfertigen gibts eigentlich nicht und 3 Wochen sind dann auch ein bischen viel.

Wer es gerne kompakter mag ist mit Neuseeland sicherlich besser bedient.
 
  • Like
Reaktionen: Magellan

PhileasFogg

Erfahrenes Mitglied
29.03.2012
596
164
FRA
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass beides nicht vergleichbar ist. Klar gibt es immer gewisse Ähnlichkeiten, aber sowohl Städte, Lebensgefühl und Natur sind m.E. grundverschieden.

Für mich macht gerade die Weite und Einsamkeit Australien aus. Mehrere Tage auf Schotter- und Sandpisten durchs Outback - das ist in den USA schwer zu finden. Wenn die Nationalparks an der Küste zu uninteressant erscheinen, dann einfach ab ins Outback - wenn man sowas denn mag. Gerade rund um den Ayers Rock gibt es noch viele andere Sachen zu entdecken, die bekannteren wie Kings Canyon und Palm Valley aber auch die unbekannten in den East bzw. West MacDonnell Ranges.
 
  • Like
Reaktionen: Magellan

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.263
8.722
IAH & HAM
Huh? Gerade um Sydney herum gibt es eine Menge sehenswerter Nationalparks - nicht nur die Blue Mountains, die allerdings wirklich sehenswert sind - wenn es nicht gerade regnet. Natürlich ist das alles nicht so bekannt wie in den USA, und man braucht schon ein paar Einheimische, um zu erfahren, was man so sehen sollte. Gute Restaurants gibt es durchaus, allerdings sind das auch hier eher Geheimtipps.

Bin gerade das zweite Mal in Sydney - bislang ist mir hier nicht langweilig geworden.

Die Frage ist doch eher, ob sie so sehenswert sind, dass es sich lohnt den Weg auf sich zu nehmen. Klar gibt es ein paar schoene Parks, die Great Ocean Road ist bemerkenswert und auch einige der Hotels sind nett. Und wie gesagt auch Sydney und Melbourne sind interessant, aber ich verstehe nicht den Hype der um dieses Land gemacht wird. Und ja, ich habe auch Freunde die Australier sind, die mir ein paar "Geheimtips" gennant haben und die mit Freude auserhalb von Australien ihren Urlaub verbringen.
S
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.266
430
Die Frage ist doch eher, ob sie so sehenswert sind, dass es sich lohnt den Weg auf sich zu nehmen. Klar gibt es ein paar schoene Parks, die Great Ocean Road ist bemerkenswert und auch einige der Hotels sind nett. Und wie gesagt auch Sydney und Melbourne sind interessant, aber ich verstehe nicht den Hype der um dieses Land gemacht wird. Und ja, ich habe auch Freunde die Australier sind, die mir ein paar "Geheimtips" gennant haben und die mit Freude auserhalb von Australien ihren Urlaub verbringen.
S

Nunja, für mich stellt sich diese Frage so nicht. Ich fliege ja nicht "aus Lust und Laune" nach SYD, dafür würde mir privat auch das entsprechende Kleingeld fehlen, sondern weil wir hier vor Ort Kontakte zu Kollegen haben, die beruflich an ähnlichen Dingen arbeiten und wir uns austauschen - mit anderen Worten, ich kombiniere momentan gerade das Angenehme mit dem Nützlichen. Arbeit ist eben auch angesagt, was unter der Woche passiert. Ab Montag geht es hier wieder los, momentan genieße ich wieder NSW.

Genau *deshalb* nach Australien oder Sydney zu fliegen wäre vielleicht etwas zu viel, aber wenn man schon mal da ist, kann man sich auch (einen kleinen Teil) des Landes ansehen, und ich bin doch recht angetan von NSW. Kakadus möchte ich auch in meinem Vorgarten haben, und das mit den Kangaroos ist wohl gelogen, mir ist noch kein einziges begegnet. (-: Abgesehen davon ist Australien für mich immer ein sehr nasses Land. (-: Bin jetzt das zweite Mal hier, und das Wochenende ist schon wieder verregnet.

Grüße - jetzt aus Greenwell Point.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.266
430
Wer es gerne kompakter mag ist mit Neuseeland sicherlich besser bedient.

Stimmt. Neuseeland kam mir vor wie ein Minaturwunderland. Innerhalb weniger Kilometer hat man unwirkliches Gebirge, grasige Hügel, Hochgebirge, Sandstrände und tropische Regenwälder. Leider wird es wohl eine Weile dauern, dass ich da mal wieder hinkomme.
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
Nunja, für mich stellt sich diese Frage so nicht. Ich fliege ja nicht "aus Lust und Laune" nach SYD, dafür würde mir privat auch das entsprechende Kleingeld fehlen, sondern weil wir hier vor Ort Kontakte zu Kollegen haben, die beruflich an ähnlichen Dingen arbeiten und wir uns austauschen - mit anderen Worten, ich kombiniere momentan gerade das Angenehme mit dem Nützlichen. Arbeit ist eben auch angesagt, was unter der Woche passiert. Ab Montag geht es hier wieder los, momentan genieße ich wieder NSW.

Genau *deshalb* nach Australien oder Sydney zu fliegen wäre vielleicht etwas zu viel, aber wenn man schon mal da ist, kann man sich auch (einen kleinen Teil) des Landes ansehen, und ich bin doch recht angetan von NSW. Kakadus möchte ich auch in meinem Vorgarten haben, und das mit den Kangaroos ist wohl gelogen, mir ist noch kein einziges begegnet. (-: Abgesehen davon ist Australien für mich immer ein sehr nasses Land. (-: Bin jetzt das zweite Mal hier, und das Wochenende ist schon wieder verregnet.

Grüße - jetzt aus Greenwell Point.

.....wenn man sowieso dort ist, keine Frage.
Zusammenfassend aus meinen Beiträgen 1 und 4 stelle ich mir gerade die Frage, ob es so der Bringer ist, die doppelte Entfernung für Australien zurückzulegen ggü USA-Westen (unter der Berücksichtigung, dass meine Frau nicht so gerne fliegt), für Sehenswürdigkeiten, die man in den USA in der Form schon ausgiebigst hatte.


P.S.
Strände, von denen es ja wohl in Australien massenhaft gibt, zählen für uns derzeit nicht unbedingt dazu. Wenn einer in der Nähe ist, ja....ansonsten würden wir derzeit dafür keine Umwege fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Was heißt hier DER Bringer... :confused: :D

Es ist ein anderes Licht, es sind andere Farben, es sind andere Pflanzen dort :D
Von der Kultur mal ganz zu schweigen...

Man(n) / Frau sieht halt alles dann in Natura und nicht nur auf dem TV oder Buch / Kalender und das ist meist beeindruckender...

Die Entscheidung letztenendes müßt Ihr schon selber treffen... :D