Malta

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carlo

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Malta? :confused:


Ähm ja, Insel im Mittelmeer, wohl englisch geprägt, neuerdings kann man auch mit €€€ bezahlen - vielmehr wußte carlo bis vor 2 Wochen nicht...:eek:

Daher auch die Anfrage hier im Forum, welche recht gemischte Antworten erbrachte. Nichtdestotrotz gewann die Destination an zunehmendem Interesse: 20º C Ende März, mehrfaches UNESCO-Weltkulturerbe, zwei auch in der Y gut zu überstehende LH-Flugstunden von Deutschland entfernt, addiert um das essentielle Bedürfnis, nach dem ungewöhnlich harten Berliner Winter Bilder von eisbedeckten Bürgersteigen wenigstens gegen die von Zitronenbäumchen tauschen zu wollen, führten zum zwanghaften Einchecken vor einer Woche.

Mit einer gesunden Portion Bequemlichkeit und gleichwohl ausgeübter Rücksicht auf die vielfliegenden boardies im VFT erspare ich allen detaillierte Berichte über die einzelnen legs TXL-FRA-MLA - nur soviel: auf dem Hinweg flog die türkische Fußballnationalmannschaft der Frauen mit und ground staff FRA schaffte es tatsächlich, die exit rows an einen 12jährigen deutschen Schüler sowie ein nur türkisch sprechendes Mitglied jener Nationalmannschaft zu vergeben...mit dem Ergebnis, daß die aufmerksame cabin crew beide zu Start und Landung umsetzen mußte.
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Auf Malta gelandet freuten sich Inhaber des PP auf ein entspanntes Welcome in der Arrival Lounge, bekanntermaßen ein weltweit noch junger und schon gar nicht alltäglicher Service, erst recht ohne Airline-Status und BP für Plätze hinter dem Armutsvorhang. Diesem Umstand geschuldet konnte zudem jegliche Wartezeit am Taxi-Desk vermieden werden, das alle am Fahrdienst interessierten Leute aufsuchen müssen, um einen Voucher zum Festpreis erwerben zu können.

Am Fahrtziel und der Herberge für drei Nächte reizten mich zugegeben eindeutig Preis und Gold-Status bei der Kette, vermutlich eine typische (und gewollt erzeugte) menschliche Reaktion, wenn es schnell in unbekanntes terrain gehen soll, analog den Studien, nach denen durstige Menschen in ausländischen Supermärkten mit wenig Verzögerung entschlossen zur (überteuerten) Coke, Pepsi greifen und dem Versuchsleiter die Antwort schuldig bleiben, warum sie das regionale, günstigere Produkt links liegen ließen.

Egal, das Radisson SAS Malta sieht sich selbst in etwa so - carlo hatte deshalb auch nichts zu meckern, freute sich von Herzen aber eigentlich nur über die unmittelbare Nähe zum Meer:
 

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carlo

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Kurz zum Hotel:
es liegt am Ortsausgang von St. Julians, dem vorläufigen Ende einer Kaskade von mehr oder wenigen trubeligen Städtchen entlang der Küstenstraße von Valetta, der Hauptstadt Maltas, aus. Vor allen Dingen in Sliema und eben St. Julians haben die großen Ketten der Welt ihre teils gigantischen Herbergen (Hilton!) erbaut, von denen keine einem wirklich den Atem nimmt. So fügte sich auch das Radisson SAS in diesen Reigen und offerierte solide 4* Kost für geschmeidige 89 € DZ/ÜF. Angenehme Überraschung: der Concierge bot stündlich einen courtesy shuttle service in den Ortskern von St. Julians, und für 2,50 € pro Person fuhr der klimatisierte Hotel-Minibus bis nach Valetta. (y) Aber dazu später.

Nach dem Einchecken gereichte das Frühlingswetter zu einem Spaziergang in der Umgebung mit erfolgreicher Sichtung des ersten Zitronenbäumchens. Überhaupt, an vielen Ecken sprang einem die aufblühende Natur förmlich ins Auge - nicht nur die winterharten Sukkulenten, sondern Blumen, wie die in Deutschland selten und teuren Mimosen, wuchsen dort wie Unkraut.

Am Abend hörten wir auf den Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag und genossen ein nicht zu bewältigendes 5-Gang-Menü in der Pembroke Suite. Der unglaubliche Preis von 25 € pro Person erklärt sich mit dem Ausbildungsstatus des Restaurants, man wird also den ganzen Abend von Lehrlingen aus allen möglichen Ländern bekocht und bedient. Da sich die angehenden Restaurantfachfrauen/-männer vor Aufregung meist überschlagen, kommt es hinundwieder zu Überschneidungen/Liquidationen von Bestellungen, was jedoch höchstens Heiterkeit unter den zahlreichen maltesischen Gästen produzierte und der Stimmung keinen Abbruch tat.
 

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carlo

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Wie erfährt man nun in weniger als 4 Tagen möglichst viel von einer Insel der Größe Bremens?

Richtig, man nimmt den örtlichen Malta Sight Seeing - Hop-on/Hop-off Bus, der auf zwei Routen verkehrt, die jeweils etwa 3 Stunden reine Fahrzeit in Anspruch nehmen, was die Zahl der Stops zwar limitiert, aber immerhin einen groben Überblick verschafft. So tuckert man 8 Sprachen im Ohr auf dem Oberdeck des Cabrio-Bus durch die Landschaft, ein wirklich angenehmes Vergnügen! (y)

In Valetta, UNESCO-Weltkulturerbe und Hauptstadt des Zwergenstaates, stiegen wir das erste Mal aus und ließen uns durch die Stadt, eine mehr oder minder große Fußgängerzone, treiben. Warum Valetta zum schützenswerten Erbe der Menschheit zählt, erahnt auch der kulturhistorische Laie schnell: die ehemalige Festungsstadt erscheint wie ein riesiges Freilichtmuseum, es gibt quasi keine Neubauten. Zudem kommt, daß es sich um die erste geplante Stadt Europas handelt, schachbrettartig angelegt und seit 500 Jahren quasi unverändert. Da zu dieser Zeit auch die Krieger Mohammeds Europa zu erorbern versuchten, ist es den Rittern des Johanniterordens zu verdanken, daß Malta christlich blieb.

Zum letzten Bild darf nicht unerwähnt bleiben, daß Maltas klimatische Bedingungen qualitativ hochwertigen Obst- und Gemüseanbau geradezu herausfordern. Tomaten, Auberginen, Kohl, Weintrauben, Erdbeeren - alles grown in Malta, besonders von den leckeren Tomaten (das Kilo zu 89 cent!) hätte ich gerne einige Stiegen mitgenommen...:( Dieser Umstand ist umso erstaunlicher, als die meisten lokalen Restaurants überwiegend Pizza, Pasta & Burger anbieten...schade drum!
 

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carlo

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Zurück auf dem Bus "gehoppt" ging es nun zur habour front, wo nicht nur Admiralscup-taugliche Hochseeyachten ankern, sondern auch Kreuzfahrtschiffe praktischerweise direkt am Restaurant vertäuen.

Dann ging die Tour über Paola, eine Stadt, auf die wir später zurückkommen werden, in den Südosten der Insel, nach Marsalokk und Birzebbugia. Hierhin zogen und ziehen sich die Malteser im brütend heißen Sommer gerne zurück. Touristen bleiben nur kurz, meiner Meinung nach etwas zu Unrecht, zaubern doch beide Orte mit ihren bunten Fischerbooten und die am Ufer ob des anzulandenden Fangs wartenden Köche griechische Idylle, der sich wohl kaum jemand verschließt.

Einge Kilometer weiter rauhte die Landschaft auf, wurde steiler und dünner besiedelt. Das Touri-Ziel "Blue Grotto", das wesentlich attraktiver als sein Namensvetter auf Capri sein soll, nahte, war am Nachmittag jedoch bereits geschlossen, genauso wie die zum Weltkulturerbe gehörenden Tempelanlagen von Hagar Qim und Mnjadra :)cry:). Hagar Qim bedeutet "Stehende Steine" und stammt selbstredend aus der Steinzeit, also ziemlich genau aus der gleichen Epoche, wie Stonehenge in England. Bis heute weiß niemand genau zu sagen, wie die damaligen maltesischen Tempelbauer bis England gekommen sein könnten, gleichwohl nötigt schon allein die Vorstellung, daß Menschen vor 5000 Jahren aus Spiritualität solche Lasten bewegten, puren Respekt ab.

Auf dem Rückweg gen St.Julians streiften wir das Flughafengelände und erfuhren, daß Lufthansa Technik auf Malta seit Jahren einen Schwerpunkt für die Wartung von narrow- und widebody Flugzeugen betreibt.

Bleibt noch zu erwähnen, daß wir aufgrund der ausgezeichneten Vernetzung unseres Concierges glücklicherweise last-minute Eintrittskarten für das weltbekannte Hypogeum ergattern konnten, eine prähistorische Stätte, die wegen des Verfalls durch menschliche Atemluft hermetisch abgeriegelt und ihre Besucheranzahl auf 80 pro Tag(!) limitiert ist. Entsprechend groß war die Freude, denn die Eintrittskarten sind auf Monate hinweg ausverkauft - kurzfristig noch Karten zu bekommen geht nur über Rückgaben bereits reservierter Tickets einen Tag vorher, aber dazu gleich mehr! :)
 

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carlo

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Die Gestaltung des dritten Urlaubstages mussten wir wegen der raren Eintrittskarten für das bereits erwähnte Hypogeum zeitlich darauf abstimmen. Nach der gestrigen Touri-Route mochten wir uns unters Volk mischen, und wie stellt man das am besten an? Genau, man benutzt öffentliche Verkehrsmittel, die sich auf Malta in unzähligen Buslinien erschöpfen.

Am zentralen Busbahnhof Valetta beginnen und enden nahezu alle Strecken, entsprechend viele Bedfords und Leylands unterschiedlichster Baujahre (bis aus den 50ern!) cruisen herum. Der Preis richtet sich nach der Entfernung, aber liegt immer nur zwischen 47 und 58 cent ! Wieviele Menschen in Deutschlands Großstädten würden bei diesen Fahrpreisen wohl ihr Auto stehen lassen? :rolleyes: Anyway, es machte einfach Spaß, sich von diesen grollenden und rußenden Schlachtrössern durch die Gegend kutschieren zu lassen! (y) Ach ja, noch ein wichtiger Hinweis: auf einem Foto sieht man eine Art Wäscheleine an der Decke des Busses baumeln. Möchte man aussteigen, zieht man sie kräftig nach unten, wonach eine Klingel beim Fahrer betätigt wird, und er die nächste Haltestelle anfährt.

Auf dringende Empfehlung des Reiseführers besuchten wir noch den Großmeisterpalast in Valetta, der seit jeher als Regierungssitz des maltesischen Parlaments fungiert. Von außen gar nicht so imposant verbirgt er doch im Innern eine große Pracht. Zudem fühlt man sich extrem sicher, denn die gewaltigen Flure säumen alle paar Meter komplette Ritterrüstungen.
 

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carlo

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So, Schlußspurt:

Das bereits erwähnte Hypogeum wartete am späten Nachmittag auf uns. Es liegt fast vollkommen unauffällig zwischen Wohnhäusern in der Stadt Paola nahe Valetta versteckt - und so ist es auch gefunden worden:

Um die vorletzte Jahrhundertwende wurde auf Malta in kurzer Zeit viel Wohnraum benötigt, und bei der Errichtung einer Zisterne brachen die Bauarbeiter urplötzlich in die Erde ein. Als Ursache fanden sie unterirdische Räume, menschliche Knochen und bemalte Wände. Da Zeit Geld war, verschwiegen sie den Fund zunächst, so daß erst einige Jahre später mit der archäologischen Ausgrabung begonnen werden konnte. Heute weiß man, daß es sich um eine der ältesten Kultstätten der Menschheit (älter als die Pyramiden Ägyptens!) aus der Zeit um 3500 v.C. handelt, bei der mit Keilen aus Hartholz über mindestens 500 Jahre hinweg etwa 30 Räume und Nischen in den Stein getrieben wurden.

Nachdem wegen des hohen Besucherandrangs Algen und Flechtenbildung den Verfall der Anlage stark beschleunigten, wurde das Hypogeum geschlossen und erlaubt heute nur noch 8 x 10 Gästen pro Tag den Rundgang. Die über Monate im voraus ausgebuchten Führungen dauern etwa 1 Stunde, fotografieren ist wegen des Blitzlichts streng verboten (Video-Überwachung!), weswegen ich keine eigenen Bilder anbieten kann.

Die gibt es aber von der benachbarten, Tempelanlage von Tarxien, wo zumindest meine menschliche Vorstellungskraft an ihre vorläufige Grenzen kam, denn diese Bauten sind etwa 6500 Jahre alt und fallen bereits in die Endzeit maltesischen Tempelbaus.
 

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carlo

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Fazit:

Malta ist in jedem Fall eine Reise wert. (y)
Vermutlich nicht gerade im europäischen Sommer, da die Nähe zu Afrika heiße Wüstenwinde herüberweht, aber allein die englisch-geprägte, freundliche Zurückhaltung der Malteser, deren Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft erzeugten Wohlbefinden. In der Vor- und Nachsaison, also Frühling und Herbst, dürfte dieser Schmelztiegel aus England, Italien und Afrika jedoch auch historisch Uninteressierte in den Bann ziehen - Mountainbiken, Tauchen (glasklares wasser bis zum Ufer!), Nachtleben, Wandern, Ausflüge nach Gozo & Comino - langweilig wirds garantiert nicht!

Zum Rückflug gibt es außer einer Verspätung von 1h nichts wesentliches mehr zu berichten, Erwähnung sollte aber noch die wirklich gute Lounge finden, die ausgezeichnete snacks in englischer Clubatmosphäre anbietet.

La Valette Club - Malta Airport - Arrivals & Departures Lounge
 

Meiler

Erfahrenes Mitglied
15.01.2011
640
157
HD
Hallo zusammen,

ich war die letzten 4 Tage auf Malta und ebenfalls im Radisson St. Julien . Das Hotel arbeitet kräftig daran sich stückchenweise zu renovieren. In 14 Tagen soll der Teppich im grossen Speisesaal ausgetauscht werden. Als Silber Status habe ich bei allen was wir gegessen und getrunken haben 20% bekommen. Des weiteren ein upgrade auf eine Suite welche wohl einer der besten im Hotel sein dürfte da den ganzen Tag Sonne ( Zimmer 653 ) auf der riesigen Terrasse zu geniessen ist.
Malta selbst ist empfehlenswert und sehr geschichtsreich. Besonders zu empfehlen ist die Kathedrale in Valetta und vieles andere...

Gruss

Meiler
 

Lupus

Gesperrt
15.01.2014
8
0
Lübeck
Sehenswürdigkeiten Malta

Hallo ihr Lieben,

ich habe bald einen Trip nach Malta vor und mache mir gerade mal eine ToDo-Liste. Ein Woche soll der Trip gehen und ich möchte so viel wie möglich sehen. Wie geht man da am besten vor? Ich habe auch nicht vor nur in einem Hotel zu übernachten, aber die Route mache ich von den Möglichkeiten abhängig. Vielleicht war hier schon mal der eine oder andere in Malta und kann mir da ein paar Tipps geben. Wäre echt nice von euch. :p

Nette Grüße
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.590
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vielleicht nicht der beste Touri Tipp ;) aber wenn Du mit dem Auto nach Valetta reinfahren solltest, bitte aufpassen. Das ist eine Zone, die ab gewisser Aufenthaltszeit Geld kostet. Hatte mir bei Sixt keiner gesagt und kannte ich auch aus der Vergangenheit nicht. Kam dann später eine Rechnung inklusive der Handlingsfee von Sixt. :(
 

scandic

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
1.216
445
Norddeutschland
Das grandiose touristische Highlight haben die Malteser ja abgeschafft, die alten, vorwiegend aus UK, importierten Linienbusse. Ohne Umschweife hätte ich sofort empfohlen, damit eine Inselrundfahrt zu machen. Ob die neuen Plastikbomber den selben Charme vermitteln kann ich nicht sagen. Wenn die Zeit es zulässt, dann in jedem Fall auch nach Gozo hinüberfahren, da ist das Leben meiner Meinung nach weitaus uriger und entspannter.
 
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