Südamerika über Weihnachten

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KAFlieger

Erfahrenes Mitglied
17.07.2018
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Hallo zusammen,

folgende Planung für das Jahresende steht bei uns (2 Personen) an:

Flug nach Porto Alegre am 18.12., dort circa 8,9 Tage die Familie meiner +1 besuchen. Rückflug ist am 13.01. von Rio de Janeiro aus. Flugpreis war mit circa 650€ für uns in Ordnung, über die Weihanchtszeit sowieso.

Wir sind nun für den Zeitraum vom 26./27. Dezember bis zum Rückflug auf der Suche nach einem Urlaubsziel in Südamerika. Sehr gerne würden wir die Strecke Atacama bis Machu Picchu machen, wofür wir gute 2 Wochen Zeit hätten.
Die Route könnte also irgendwie so aussehen: Flug von Porto Alegre nach Calama, 5 Tage Atacama bis Uyuni, 2 Tage La Paz, 2 Tage Titicaca, 4/5 Tage Cusco und Machu Picchu, Rückflug nach Rio.

Unseren Reisestil würde ich als flott bezeichnen (wir sind beide reiseerfahren, auch in Südamerika), auch müssen wir unbedingt nicht jeden Stein gesehen haben, der auf der Strecke liegt.

Meine Frage dreht sich nun besonders um die Flüge:

Würdet ihr auf der Strecke von Calama nach Machu Picchu einen Flug einbauen? Nachtbusfahren wäre für uns kein No-Go...

Flugangebote liegen derzeit bei knapp 500€ für eine derartige Flugkombination...

Wir würden uns einfach gerne inspirieren lassen bzgl. des Routings, auch Vorschläge wie "lasst doch die Atacama weg und fliegt nach Santa Cruz" oder "macht lieber nur Bolivien" sind hier gerne gesehen! :D

Aber: Mindestanforderung ist Salar de Uyuni oder Machu Picchu!

Schwerpunkt liegt zunächst mal auf einem vernünftigen, preiswerten Gerüst für die Flüge von POA/ nach RIO...

Vielen Dank schonmal! :)
 
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Mcflyham

Guest
Was ich empfehlen kann, ist mit dem Zug von Puno/Tititcacasee nach Cuso. Hier der Link. Das dauert zwar den ganzen Tag aber das war für mich trotzdem eine der interessantesten Bahnfahrten a la Orient-Express. Allein schon wegen des offenene "Balkonwaggons" am Ende und der Durchfahrt durch den Markt auf den Schienen in Juliaca.
 
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Heier027

Reguläres Mitglied
27.07.2016
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Also für La Paz kann ich dir das Restaurant Gustu ans herz legen.

Und falls du es schaffst solltest du zumindest 1 Nacht in der Uros Titicaca Lodge geschlafen haben...
 
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Mcflyham

Guest
Ich bin damals übrigens mit dem "Perurail Titicaca Train" gefahren, also ohne Übernachtung. Hach, das war schon schön :)
 
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KAFlieger

Erfahrenes Mitglied
17.07.2018
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Vielen Dank schonmal!

Was haltet ihr von der Route für 13/14 Tage? Kann man so machen? Zu ambitioniert? Falls ja: was soll weg? Die Atacama? Machu Picchu?

Da +1 aus Südamerika kommt, ist es nicht das erste Mal dort und wird auch nicht das letzte Mal sein...
 
M

Mcflyham

Guest
Atacama kann ich noch nichts sagen, da bin ich erst im September. Machu Picchu fand ich beeindruckend, würde ich nicht weglassen. Frage mich eher, warum 4/5 Tage Cusco, das würde ich eher kürzen oder was willst du da so lange?
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
6.191
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HAM
Was ich empfehlen kann, ist mit dem Zug von Puno/Tititcacasee nach Cuso. Hier der Link. Das dauert zwar den ganzen Tag aber das war für mich trotzdem eine der interessantesten Bahnfahrten a la Orient-Express. Allein schon wegen des offenene "Balkonwaggons" am Ende und der Durchfahrt durch den Markt auf den Schienen in Juliaca.

Gerade erst im März gemacht. War eine super Erfahrung!
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
6.191
4.711
HAM
In San Pedro de Atacama ein Fahrzeug mit Allrad mieten (z.B. von Wicked), dann ein halber Tag Moon Valley, 1 Tag Salar de Atacama, 1 Tag El Tatio Geysirfeld, 1 Tag Laguna Miscanthi. Wenn noch Zeit da ist, schauen, ob es aktuell eine Besichtigung der Kupfermine in Calama gibt.
 
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KAFlieger

Erfahrenes Mitglied
17.07.2018
954
2.299
Atacama kann ich noch nichts sagen, da bin ich erst im September. Machu Picchu fand ich beeindruckend, würde ich nicht weglassen. Frage mich eher, warum 4/5 Tage Cusco, das würde ich eher kürzen oder was willst du da so lange?

Die 4/5 Tage für Cusco waren für Anreise nach Cusco, Anreise nach Agua Calientes, 1 Tag Machu Picchu, Rückreise nach Cusco gedacht...oder macht man das in 2 Tagen? :D
 
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Mcflyham

Guest
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil :cool:
Hatte überlesen, das auch Machu Picchu in den Tagen enthalten ist.
 
M

Mcflyham

Guest
In San Pedro de Atacama ein Fahrzeug mit Allrad mieten (z.B. von Wicked), dann ein halber Tag Moon Valley, 1 Tag Salar de Atacama, 1 Tag El Tatio Geysirfeld, 1 Tag Laguna Miscanthi. Wenn noch Zeit da ist, schauen, ob es aktuell eine Besichtigung der Kupfermine in Calama gibt.

Also Touren selbst organsiert? Ist normalerweise auch mein Favorit.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.070
3.443
DTM
Liebe Vielflieger- und Südamerika-Reise-Experten,
ich kapere mal diesen Thread, da ich keinen neuen erstellen möchte.
Ich würde gerne im kommenden Dezember/Januar zum ersten Mal nach Südamerika reisen. Vorausgesetzt COVID-19 und meine Gesundheit sowie die Portokasse lassen dies zu.
Zeitlich wäre maximal 6 Wochen Zeit.
Es ist ähnlich wie mit Australien. Am liebsten würde man alles in einer Reise abgrasen, aber dies ist natürlich vollkommen unrealistisch und unmöglich. Ein Freund lebt in Argentinien. Diesen würde ich gerne besuchen, falls er nicht hunderte Km von Buenos Aires entfernt wohnt. Dies werde ich noch klären.
Natürlich sind Rio de Janeiro und auch Sao Paulo Ziele, die ich gerne besuchen würde.
Wie würde Eure Route für diese Jahreszeit (Dez./Jan.) aussehen und welche Sehenswürdigkeiten/Orte würdet ihr aufsuchen?
Ich hatte drei Jahre lang spanisch in der Schule. Allerdings sind die Kenntnisse deutlich eingerostet. Portugiesisch spreche ich gar nicht.
Auch die Sicherheitslage gibt mir ein wenig zu denken. Mit etwas Vorsicht, sollte man hoffentlich gut durchkommen.
Teilt doch mal bitte Eure Gedanken/Tipps/Routen zu Südamerika mit und was man dort so in max. 6 Wochen erleben könnte.
Focus sollte auf Städten, aber auch Naturwelt (z.B. Regenwald, Flüssen, Wasserfällen, Gebirge) liegen.
Danke, vorab!