Planung Sao Paulo, Belo Horizonte, Rio oder Rio + Buenos Aires ?

JoergLo · 26.12.2018

Frohe Weihnachten noch euch allen.

Trotz Weihnachten schwirren mir Planungen durch den Kopf.
Möchte gerne Anfang Oktober mit meiner großen Tochter nach Rio. Ich war dort auch noch nicht.
Aber schon in BA. Sie weder noch.

Jetzt könnt man BA + Rio machen, zudem von BA noch einmal nach Montevideo, was ich noch nicht kenne.

Alternativ kann man BA weglassen, und dafür eine kleine Route Sao Paulo - Belo Horizonte - Rio machen

Aber ! sind diese 2 Städte mit Umland lohnenswert ? War jemand schon dort und hat Erfahrungen ?

BA halte ich für schön, und denke da kann man durchaus noch ein zweites mal hin.
Würde mich trotzdem über den einen oder anderen Tipp Ratschlag freuen.

Viele Grüße Jörg

oldfaithful · 26.12.2018

Wenn die Zeit es hergibt, auf alle Fälle zu den Wasserfällen in Iguacu.
Mind. ein Tag für die argentinische und ein Tag für die brasilianische Seite.
Außerdem: Die Special-Tour durch das Wasserkraftwerk Itaipu. Dieses hält den Weltrekord der
hydroenergetischen Stromerzeugung pro Jahr.

JoergLo · 26.12.2018

oldfaithful meinte:
Wenn die Zeit es hergibt, auf alle Fälle zu den Wasserfällen in Iguacu.
Mind. ein Tag für die argentinische und ein Tag für die brasilianische Seite.
Außerdem: Die Special-Tour durch das Wasserkraftwerk Itaipu. Dieses hält den Weltrekord der
hydroenergetischen Stromerzeugung pro Jahr.

Vielen Dank für den Hinweis. Sicherlich reizvoll, aber da ich beide Seiten sowie die Tour Itaipu schon kenne hatte ich das nicht erwähnt.
Alles möchte ich nicht doppelt machen, zumal Interesse der Tochter eher Richtung Wein und Gastronomie geht.

KAFlieger · 26.12.2018

Da ich mich ein bisschen in den von dir genannten Regionen auskenne, meine Meinung:

Sao Paulo und BH würde ich nicht wirklich empfehlen, schon gar nicht, wenn es wie bei deiner Tochter das erste Mal Südamerika ist (habe ich jetzt mal so verstanden).

Gerade das Inland von Brasilien finde ich außerhalb der Regenwaldzonen wirklich nicht allzu interessant. Eher etwas, wenn man mehrmals dort war und man unbedingt noch mal was anderes sehen will.

Wenn deine Tochter Wert auf leckeres Essen und Wein legt, könnte Porto Alegre und Umland eine gute Option sein. Heimat des besten Churrascos, dazu einige Weinbaugebiete für Wine Tasting um die Ecke (z.B. Bento Goncalves). Mehr als 2,3 Tage würde ich in der Region auf einer Rundreise allerdings nicht bleiben, soviel bietet die Region dann auch nicht. Ich bin häufig in Rio Grande do Sul, falls das in eure Auswahl kommt, kannst du gerne weitere Infos bekommen.

Anhand deiner Angaben (wichtig wäre generell noch zu wissen, wieviel Zeit ihr habt!) würde ich folgendes machen:
Flug nach Rio, dort ein paar Tage akklimatisieren und die Highlights der Stadt besichtigen (je nach zeitlichem Rahmen und Wetter auch ein paar Tage an die Strände im Umland wie Angra, Ilha Grande oder Buzios).

Danach einen Inlandsflug nach Porto Alegre nehmen, dort wie gesagt maximal 3 Tage bleiben und sich kulinarisch verwoehnen lassen...

Von dort dann bis Buenos Aires durchschlagen, entweder wieder per Flug, wenn ihr wenig Zeit habt, oder aber überland die Küste bis Montevideo runter und von dort über den Rio de la Plata nach Buenos Aires übersetzen. In Ururguay ist alles etwas entspannter, das Meer wilder und im Oktober wohl auch etwas zu frisch noch zum Schwimmen. Hat mir sehr gut gefallen dort...

JoergLo · 27.12.2018

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
So ein wenig hatte ich es schon im Hinterkopf das Sao Paulo und Belo Horizonte nicht so wirklich lohnenswert sein sollen.
Ich werde jetzt mal versuchen Porto Alegre mit reinzubekommen.
Wir haben leider nur 14 Tage Zeit. Es geht leider nicht anders, da sie nicht länger von ihrem Mann und dem Restaurant in Berlin fernbleiben kann.
Es wird also bei Buenos Aires und Rio bleiben, und irgendwie dazwischen Porto Alegre. Montevideo eventuell als Tagesausflug von BA aus.
Mit dem durchschlagen von Porto Alegre Richtung Montevideo / BA klingt spannend, aber ich fürchte dafür fehlt mir der Mut und die Zeit.
P.S.: Sind 4 Tage in Rio ok oder zuviel oder zu wenig ?

Minowa · 27.12.2018

KAFlieger meinte:
Von dort dann bis Buenos Aires durchschlagen, entweder wieder per Flug, wenn ihr wenig Zeit habt, oder aber überland die Küste bis Montevideo runter und von dort über den Rio de la Plata nach Buenos Aires übersetzen. In Ururguay ist alles etwas entspannter, das Meer wilder und im Oktober wohl auch etwas zu frisch noch zum Schwimmen. Hat mir sehr gut gefallen dort...

Ich erlaube mir, mich mal hier dranzuhängen.

Wie würde ein ‘Durchschlagen’ von Porto Allegre nach Montevideo auf dem Landweg sich ausgehen?

KAFlieger · 27.12.2018

Als ich das erste Mal in Rio war, hatte ich nur 5 Tage. Das reicht, um die wichtigsten Sachen in Rio zu sehen (Cristo, Pão de Acucar, Ipanema, Copacabana, bei Interesse an Sport Maracana oder generell zu einem Fußballspiel). Aber Rio hat vor allem auch außerhalb der Stadt viel zu bieten, von daher ist die Frage "ob 4 Tage reichen" insofern mit "nein" zu beantworten, dass man immer wieder nach Rio kommen kann um neue Ecken der Region kennenzulernen ;-)
Wenn ihr euch aber auf die Stadt beschränkt, denke ich, dass man in 4 Tagen einen guten Eindruck von Rio bekommt, das passt für eine Rundreise meiner Meinung nach gut.

Wenn ihr nur 14 Tage habt, würde ich die Flugvariante dem Landweg vorziehen. Die Verbindungen nach Buenos Aires sind dabei von POA auch besser als nach Montevideo normalerweise, sodass ich an eurer Stelle das so machen würde.
Zum Landweg generell (da ich mich zufälligerweise gerade am Busbahnhof von Porto Alegre befinde

):
Das geht am bequemsten mit dem Fernbus, es wird quasi jede halbwegs nennenswerte Stadt mit Direktverbundungen angefahren, die Busse sind oft bequemer als Flixbus & Co., mit funktionierendem Wifi ausgestattet und alle 3,4 Stunden gibts eine Essenspause.
Wer genügend Zeit mitbringt, sollte mindestens die 3 Etappen Punta del Diablo, Punta del Este und Montevideo in Uruguay anfahren (also einmal die Küste komplett runter). Grenzübergang Brasilien - Uruguay auch sehr entspannt (an Stempel bei Aus- und Einreise denken, zwei unterschiedliche Gebäude).
Mit Mietwagen habe ich in Südamerika keine Erfahrungen, keine Ahnung ob das one way überhaupt jemand anbietet. Ich bin die Strecke auch schon selbst gefahren, Zustand der Straßen ist in Ordnung. Größte Gefahr ist es, ein Capivara zu unerfahren...

mic13 · 27.12.2018

War im September in Belo Horizonte und kann nur zustimmen, lohnt sich nicht, v.a. bei den möglichen Alternativen. Wenn deine Tochter Interesse an Wein hat wäre vielleicht von BA aus noch ein kurzer Trip (Flug) nach Mendoza interessant. Die Weingegend am Fuße der Anden fand ich sehr schön, man kann viel probieren und wenn sie ein Restaurant betreibt vielleicht das ein oder andere Weingut besichtigen und Wein von dort ausschenken. Finde das immer sehr gut wenn man sieht woher seine Produkte kommen und wer dahinter steht.
4 Tage Rio sind ok um einen schönen Eindruck der Stadt zu bekommen, langweilig wird euch dort sicherlich auch in 4 Wochen aber nicht

Wünsche euch auf jeden Fall einen tollen Urlaub!

JoergLo · 27.12.2018

Das klingt alles sehr spannend. Fakt.. Belo endgültig gestrichen.
Mendoza klingt spannend. Ist nun aber wieder so garnicht auf der Route.
Kurzer Trip ist leider sehr relativ

Da war ich ja in Santiago dieses Jahr deutlich näher dran.

KAFlieger · 28.12.2018

Mendoza ist natürlich sicher nochmal für Weinliebhaber ein gutes Stück besser als die Weinberge um Porto Alegre, klar.
Würde aber wie du gesagt hast, perfekt für eine Andenüberquerung von BA nach Santiago reinpassen und nicht wirklich für eure Route.
Ich kenne BH nicht allzu gut, aber mit würde jetzt spontan kein Grund einfallen, warum man dort unbedingt hin sollte (außer man möchte die historische Stätte des 7:1 besichtigen).

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JoergLo · 29.12.2018

Vielen Dank KAFlieger.

Manchmal ist auch weniger mehr. Lieber in Ruhe Rio, ruhig auch 5-6 Tage und etwas Buenos Aires.
Wenn dazwischen Zeit ist, werde ich versuchen Porto Alegre reinzubkommen.
Beschränkt man sich auf Rio und BA wäre ein Abstecher nach Mendoza denkbar, obwohl mir dies momentan zu aufwendig erscheint.

KAFlieger · 29.12.2018

Gern geschehen! Mein Reisestil ist eher schnell, ich weiß nicht wie das bei euch aussieht, aber 5, 6 Tage Rio (+Umgebung, falls einem in Rio nach 3 Tagen langweilig werden sollte) klingt für mich vernünftig. BA fand ich deutlich langweiliger, da haben mir 3 Tage locker gereicht ohne das Gefühl zu haben, etwas verpasst zu haben.
Wenn es an die konkretere Planung geht und ihr Porto Alegre doch einbaut, kann ich dir gerne weiterhelfen. Habe dort fast ein Jahr gelebt. In Rio kenne ich mich etwas schlechter aus, aber da wohnt die Mutter von +1, auch da kann ich dir gerne Empfehlungen insbesondere für Tagesausflüge geben, falls ihr bei der Planung nicht weiterkommen solltest.

JoergLo · 23.03.2019

Ich möchte nicht extra keinen neuen Tread eröffnen, deswegen krame ich meinen alten noch einmal hervor.

Gibt es eine Empfehlung zu Rio, in welchen Stadtteil man übernachten soll ?
Mal zu meiner Person, bin etwas älter und meine Tochter ist 33. Um das einmal einzuordnen.

Wir möchten uns schon einigermaßen sicher fühlen. Muß es Copacabana sein oder gehen auch Botafago oder Ipanema.
Ich habe echt keinen Plan. Ausflüge wollen wir nur in die nähere Umgebung machen. Mit Uber oder ÖPNV falls es sowas gibt.
Und gibt es Gegenden die man meiden sollte ?

Aviatar · 23.03.2019

Vor der gleichen Situation stehe ich auch. Ich habe jetzt das JW Marriott gebucht. Ich glaube Ecke Ipanema machst du nichts falsch. Ansonsten sollte man halt meiden nachts zu Fuß unterwegs zu sein. Bei Taxis nur die offiziellen nehmen und möglichst keine teure Uhr oder Designersachen tragen, das waren die Tipps, die man mir auf den Weg gegeben hat. Dann kann nichts passieren.
Viel Spaß in Rio.

christianskas · 23.03.2019

JoergLo meinte:
Ich möchte nicht extra keinen neuen Tread eröffnen, deswegen krame ich meinen alten noch einmal hervor.

Gibt es eine Empfehlung zu Rio, in welchen Stadtteil man übernachten soll ?
Mal zu meiner Person, bin etwas älter und meine Tochter ist 33. Um das einmal einzuordnen.

Wir möchten uns schon einigermaßen sicher fühlen. Muß es Copacabana sein oder gehen auch Botafago oder Ipanema.
Ich habe echt keinen Plan. Ausflüge wollen wir nur in die nähere Umgebung machen. Mit Uber oder ÖPNV falls es sowas gibt.
Und gibt es Gegenden die man meiden sollte ?

Wir haben im Dezember in Brasilien. Haben in Rio in Santa Teresa, an der Copacabana und in Barra da Tijuca gewohnt. Meiner +1 hat es in Barra da Tijuca (LSH Hotel, Ex Trum Hotel Rio) viel besser gefallen als an den bekannten Stränden. Die Atmosphäre war entspannter und man konnte ohne Problem auch in der Nacht rumlaufen. In der Region wird viel Sport getrieben und auch am Strand hat man es zumindest gefühlt eher mit etwas besser gestellten Einheimischen zu tun.

Am Ende der Copacabana Richtung Leme und vor allen Dingen in Centro hängen Bettler, Obdachlose und Drogensüchtige ohne Ende rum. Die leben halb nackt auf der Straße. Das kann in dem Ausmaß schon beängstigend sein. Rund um die Catedral Metropolitana mussten wir geradezu Slalom laufen und kamen uns angesichts der Szenerie fast vor wie bei Walking Dead. Als wir in Centro waren hatte zudem eine Hilfsorganisiation ein riesiges Zeltlager aufgebaut in dem die Obdachlosen und Minderbemittelten kostenlos Hilfe von Ärzten bekamen. Passiert ist uns während des Aufenthalts nichts. Wir hatten zwar Markensachen an, aber nichts was auf den ersten Blick nach Geld oder Schicki-Micki aussah. Keine Uhr. Die Fotokamera in einer über die Schulter gehängten Einkaufstasche.

Santa Teresa ist weit weg vom Strand. Um zur Metro oder in einen anderen Stadtteil zu gelangen muss man zwangsläufig direkt an den Favelas vorbei laufen. An der Copacabana waren wir im Porto Bay Hotel. Die haben Panorama-Zimmer mit tollem Blick auf den Strand.

Während des Aufenthalts haben wir die Attraktionen ausschließlich mit Bus und Metro besucht. Alles gut zu schaffen. Portugiesisch war nicht notwendig. In der Metro und an den Ticket-Schaltern der Attraktionen gab es immer irgendwo Leute die Fremdsprachen beherrschten und weiterhelfen konnten. Auch im Restaurant.

Karl Langflug · 24.03.2019

Rio ist halt seit Olympia pleite und da kamen die auf die glorreiche Idee, bei der Polizei zu sparen. Denn schliesslich braucht man das Geld für den Bürgermeister und seine Entourage.

Grundsätzlich gilt folgende Faustregel: Je weiter der Küste nach nach Süden, desto sicherer. Mit der Olympia wurde auch Barra de Tijuca besser erschlossen und wird dadurch auch immer beliebter. Und man muss auch relativieren. Rio und die Copa waren noch nie wirklich sicher. Trotzdem haben es die meisten Touristen nie mit einem Strolch zu tun bekommen. An der Copa sollte man bei Dunkelheit die Gassen dahinter meiden. An der Avenida Atlantica nachts den Kopf einschalten (wie in ganz Rio). Die Copa ist zwar nicht mehr so "wild" oder "crazy" wie früher, sondern mittlerweile eher das Gegenteil, dafür ist sie n.m.D. einiges sicherer geworden. Die Strandkneipen bieten jetzt ausreichend Schutz und der Strand ist videoüberwacht (ausser das letzte Stück, wo es steil ins Meer geht).

Auf eine Favela-Tour würde ich aus Sicherheitsgründen verzichten. Wobei Favela nicht gleich Favela ist, denn es gibt gute, bessere und schlechte. Das Centrum ist abends leer, darum geht man dort nicht mehr hin. Santa Teresa ist nicht dafür geeignet, ein bisschen auf einsamen Pfaden in der Gegend rumzuspazieren. Die Diebe beobachten dich und warten auf den Moment, in dem du nicht aufpasst.

Ipanema ist derzeit hip und je weiter Richtung Leblon, desto sicherer. Es gibt gute Restaurants und nette Kneipen. Ipanema ist mit der Metro gut erschlossen. Aber man ist lange unterwegs zu den Sehenswürdigkeiten (Rio ist riesig). Busse sind nach Dunkelheit zu meiden.

Falls sich noch ein paar Tage Zeit finden, einen Ausflug in die Berge ist noch ganz nett. Petropolis zum Beispiel hat mir noch ziemich gut gefallen und Teresopolis ist noch spektakulär gelegen. Der Strand von Cabo Frio hat mir besser gefallen, als die Strände in Buzios, die mich leicht enttäuscht haben. Aber das ist natürlich Geschmacksache und das Wetter war schlecht. (Was keinen Brasilianer daran hindern würde, an den Strand zu gehen.)

Mich hätten die Strolche in einer Gase hinter der Copa und unter dem Äquadukt in Lapa beinahe erwischt. Aber ich betone, dass ich beide Male äusserst unvorsichtig gewesen bin. Ich denke, man muss da eine gewisse Coolness mitbringen. Rio ist eine fantastische Stadt. Vielleicht die schönste Stadt auf der Welt. Himmel und Hölle.

Do it like the local do. Die Cariocas sind von der Kriminalität viel viel stärker betroffen, als die Touris. Trotzdem würde sich kein Carioca deswegen die Lebensfreude nehmen und den Tag versauen lassen.

JoergLo · 24.03.2019

Wenn man aber schon von Ipanema recht lange zu den Sehenswürdigkeiten unterwegs ist, ist das nicht für Barra de Tijuca ein
Ausschlusskriterium weil das ja noch weiter entfernt liegt ?

ritesa · 24.03.2019

Mein aktueller Plan ist, nach Ankunft am SDU im Prodigy Santos Dumont einzuchecken und von dort aus per ÖPNV/Uber die Stadt zu erkunden - würde immer so planen dass ich vor Anbruch der Dunkelheit wieder zurück bin. Guter Plan -oder nicht?

christianskas · 24.03.2019

JoergLo meinte:
Wenn man aber schon von Ipanema recht lange zu den Sehenswürdigkeiten unterwegs ist, ist das nicht für Barra de Tijuca ein
Ausschlusskriterium weil das ja noch weiter entfernt liegt ?

Barra ist doch inzwischen an das Metro-System angeschlossen. Die Metro braucht trotz der großen Distanz von Barra bis Ipanema nur 13 Minuten. Da wird wohl auf "Vollgas" aufgedreht. In der Stadt ist die Metro deutlich langsamer unterwegs.

Aviatar · 24.03.2019

Danke für die vielen Hinweise. Ich denke am entspanntesten ist es vermutlich gleich das Hotelshuttle am Flughafen in Anspruch zu nehmen, oder?

KAFlieger · 25.03.2019

Wir sind in Rio immer super mit Uber klargekommen. Wenn du aber ganz auf Nummer sicher gehen willst und dir die paar Reais egal sind, kannst du dich auch am Airport holen lassen

Pubinaut · 25.03.2019

Hat jemand Erfahrung mit dem Grand Hyatt Rio?
Ist die Lage zu weit außerhalb um die Stadt zu erkunden?

Aviatar · 25.03.2019

KAFlieger meinte:
Wir sind in Rio immer super mit Uber klargekommen. Wenn du aber ganz auf Nummer sicher gehen willst und dir die paar Reais egal sind, kannst du dich auch am Airport holen lassen

Funktioniert denn Uber auch am Flughafen? Weil ich nutze oft und gerne Uber auf meinen Reisen, aber am Flughafen ist das doch immer sehr kompliziert oder nicht möglich.

christianskas · 25.03.2019

Pubinaut meinte:
Hat jemand Erfahrung mit dem Grand Hyatt Rio?
Ist die Lage zu weit außerhalb um die Stadt zu erkunden?

Wir haben das Hotel auch als Alternative offen gehalten. Sind dann aber im LSH Barra gelandet. Das Grand Hyatt ist sehr weit von der Metro entfernt. Bis zur nächsten Station brauchst Du gut eine Stunde (mit dem Bus). Denn die Metro fährt nur bis zur Jardim Oceânico Station. Da fängt Barra gerade erst an. Wenn du mit dem Auto Unterwegs bist ist die Strecke natürlich kein Problem. Da würde ebenfalls die "Abgeschiedenheit" bevorzugen.

christianskas · 25.03.2019

Aviatar meinte:
Funktioniert denn Uber auch am Flughafen? Weil ich nutze oft und gerne Uber auf meinen Reisen, aber am Flughafen ist das doch immer sehr kompliziert oder nicht möglich.

Ja. Funktioniert auch am Flughafen. Die anderen Taxifahrer sehen das natürlich nicht so gerne. Es gibt am GIG Airport extra eine Abhol-Station für Uber. Auf der Abflugebene, relativ weit vorne. Free Wifi-Internet ist ebenfalls verfügbar.

Die im Internet zu findenden Informationen waren alle nicht wirklich hilfreich. Es wurde empfohlen sich durch das Hotel abholen zu lassen. Wir haben nach dem Preis gefragt und haben diesen als absoluten Wucher empfunden. 260 Real für eine Strecke, inklusive Rückweg mit Discount für 480 Real. Normales Taxi. Und nur (tagsüber) bis nach Santa Teresa. Dann haben wir (auch ein Tipp aus dem Internet) an den Taxi-Buden in der Ankunftsebene gefragt. Da wollte man 130 Real für eine Strecke haben. Auch schon ein Wucherpreis. Geldwechsel am Airport in den offiziellen Banken nur zu ganz, ganz miesen Kursen. Am Automaten immer mit Kopie-Gefahr der Karte. Wir haben lieber einen kleinen Betrag "schwarz" gewechselt. Das Geld war sogar echt und der Kurs nicht viel schlechter als am Automaten.

Planung Sao Paulo, Belo Horizonte, Rio oder Rio + Buenos Aires ?

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