AirBnB in San Francisco

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DerPapst

Reguläres Mitglied
08.06.2015
82
0
Vatikan
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Hallo Gemeinde,

Ich habe schon das Forum nach Unterkünften in San Francisco durchsucht, aber keine Hinweise zu guten AirBnBs gefunden.

Habt ihr da Empfehlungen und Erfahrungen in der Stadt? Wäre ja dann auch mein erstes Mal.

Danke und Gruß
DerPapst
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
4.988
2.423
Als ich das letzte Mal schaute, wurde ein VW Bulli für 80 USD/Nacht angeboten, Toilette ab 7.30 h dann im Coffeeshop, vor dem der VW parkte. Dazu die üblichen Airbnb-Gebühren. SF fand ich schon außergewöhnlich unattraktiv, was Airbnb angeht.

Wir hatten dann ein nettes Hotel 7th/Market für 140/Nacht mit angenehm großem Zimmer und trendiger Einrichtung. Unser Problem bei Airbnb war in San Francisco, dass die Wohnhäuser in Innenstadtlage traditionell kleine Zimmer haben und daher die Betten auch höchstens 150 breit waren -- und das war dann schon die Luxusvariante an Bettgröße.
In LA gibt es super Airbnb-Angebote, in SF eher nicht ist meine Erfahrung bzw. es ist eher wie Couchsurfen.
 
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caug

Reguläres Mitglied
31.12.2017
36
0
Sehe ich genauso. In SFO sind selbst Doppelzimmer im Hostel besser als manche Airbnb-Unterkünfte.
 
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DerPapst

Reguläres Mitglied
08.06.2015
82
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Vatikan
Gut zu wissen, ich dachte es wäre eine nette alternative zu den echt hohen Hotelpreisen Anfang August 18.
@berlinet: wie hieß dein Hotel?
 

VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
2.938
106
So, jetzt mische ich mich auch Mal in einen Thread ein und rede am Eingangsthema vorbei.
Weil
1. AIRbnb an sich
2. S.F., wo das alles Mal anfing.

Da leider AIRbnb von einem einst guten Konzept, Leute kennenzulernen zu reiner Geschäftemacherei verkommen ist, sollten man die Abzocker meiden wie die Pest. Überall kauft die "gehobene Mittelschicht " Wohnraum in zentraler Lage auf, nur um ihn teuer an Touristen zu vermieten und vertreibt damit die normalen Einheimische aus ihren Innenstädten.
 
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DerPapst

Reguläres Mitglied
08.06.2015
82
0
Vatikan
Nun gut, jetzt weiß ich immer noch nicht, wo ich günstig absteigen kann. Ob es nun ein Hotel ist AirBnB ist.
 

Oban

Aktives Mitglied
08.03.2009
243
418
Flugschneisse ZRH
Auf der anderen Seite der Bay ist keine Option?
Ich war vor ein paar Jahren mal in Berkeley in der nähe einer BART Station, innert 20min war ich mitten in SF.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Wie schwer kanns denn sein? Wunschstadtteil aussuchen, filtern nach "Superhost" - dann ist die Griff ins Klo Quote statistisch am geringsten .... dann an Hand der Bilder und Reviews entscheiden. Die Arbeit können wir dir nun aber wirklich nicht abnehmen.

Fand "Inner Sunset" zum wohnen per Airbnb ganz nett. Direkte "Tram" in die neuralgischen Punkte der City.
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Da leider AIRbnb von einem einst guten Konzept, Leute kennenzulernen zu reiner Geschäftemacherei verkommen ist, sollten man die Abzocker meiden wie die Pest. Überall kauft die "gehobene Mittelschicht " Wohnraum in zentraler Lage auf, nur um ihn teuer an Touristen zu vermieten und vertreibt damit die normalen Einheimische aus ihren Innenstädten.
Ist halt eine Einkommensquelle als Alternative zu der Nullzinspolitik. Verdienst kann gut sein, muss natuerlich nicht. Keine Probleme mit Mietern, die ihre Miete nicht zahlen wollen etc. Hotelpreise sind halt auch nicht gerade billig, da sucht man eben nach Alternativen. Wenn es kein AirBnB gaebe, dann gaebe es vielleicht weiterhin B&Bs, private Pensionen. Nur, dass diese eben nicht zentral angeboten werden und man sich z.B. beim Tourismusbuero eine Liste abholen kann.
Ich lehne AirBnB nicht ab, wuerde aber wohl verlangen, dass man mit dem Host die Wohnung teilt. Ansonsten steht es dir ja frei, auf AirBnB die Leute zu meiden, die es als reine Geschäftemacherei betreiben.
Hotelpreise in SFO oder NYC sind halt einfach abgefahren hoch. Leute, die weniger Einkommen haben, werden ausgeschlossen, oder muessen in Bruchbudenhotels absteigen zu schlechtem Preis-Leistungsverhaeltnis.
Ich bin eh gespannt, wie sich das in Zukunft entwickelt. Flug fuer 300 Euro mit EW oder LH in die USA, aber dann eine Unterkunft fuer 1200Euro/Woche?
Besser erst das Hotelschnäppchen suchen, den billigen Flug findet man immer.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Ich lehne AirBnB nicht ab, wuerde aber wohl verlangen, dass man mit dem Host die Wohnung teilt.
Schöne romatisierte Vorstellung einer heilen und wohlbehüteten Welt.
Habe schon mehrfach airbnb genutzt. Oft das "Einliegerapartment" von wem im Kellergeschoss, was sich eh für nichts anderes nutzen lässt.

Wenn du gern das "teilen" einer Wohnung mit wem ganz Fremden magst - nur zu - aber schreib es doch bitte nicht anderen vor. Verstehe das Thema von Wohnraum und Vermietung und auch, dass beides sich bei einigen Geschäftsmodellen auf airbnb völlig aushebelt. Nur steht den Leuten wohl noch frei mit Ihrem eigenen Besitz das anzustellen, was sie gern damit tun wollen. - Gerade in den USA. Alles andere geht in Formen von Zwangsenteignung über.

Wer Kibbuz-Athmosphäre mag, kann die sich ja gern suchen. Nur das als kollektives Geschäftsmodell allgemeingültig zu verlangen, geht wohl deutlich zu weit!
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Habe schon mehrfach airbnb genutzt. Oft das "Einliegerapartment" von wem im Kellergeschoss, was sich eh für nichts anderes nutzen lässt.
Da wollte fuer den Preis wohl kein regulärer Mieter rein?

Wenn du gern das "teilen" einer Wohnung mit wem ganz Fremden magst - nur zu - aber schreib es doch bitte nicht anderen vor.
Wie willst du es sonst anders machen? Ansonsten gibt es Hotels, B&Bs, private Pensionen. Wenn ich mich recht erinnere, muss man in NYC das AirBnB mit dem Host teilen. Das ist auch näher an der ursprünglichen Idee von AirBnB dran.
Alternativ: Man braucht ggf auch nicht soviele Hotels. Dafuer haette man ja auch Wohnraum schaffen koennen. Aber jemand hatte Geld und es war lukrativer ein Hotel zu bauen, um Geld zu verdienen.

Nur steht den Leuten wohl noch frei mit Ihrem eigenen Besitz das anzustellen, was sie gern damit tun wollen. - Gerade in den USA. Alles andere geht in Formen von Zwangsenteignung über.
Mit seinem eigenen Besitz anzustellen, was man selbst will. Ja, da stimme ich dir im Prinzip zu. Aber genau dort wird doch z.B. in Berlin von der Politik eingegriffen. Als Besitzer hat man dann keine Wahl mehr. Es gibt sicherlich Gruende, warum eine komplette Wohnung auf AirBnB vermietet wird als sie langfristig zu vermieten.

Wer Kibbuz-Athmosphäre mag, kann die sich ja gern suchen. Nur das als kollektives Geschäftsmodell allgemeingültig zu verlangen, geht wohl deutlich zu weit!
Also ist deine Einstellung eher: Der Besitzer einer Wohnung soll mit seinem Besitz machen koennen, was er will? Selbst wenn Einheimische verdraengt werden?
Oder wie darf ich das verstehen?
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Also ist deine Einstellung eher: Der Besitzer einer Wohnung soll mit seinem Besitz machen koennen, was er will? Selbst wenn Einheimische verdraengt werden?
Oder wie darf ich das verstehen?

Das verstehst du völlig korrekt. Natürlich soll jeder mit seinem Besitz das machen können, was er will. Dafür besitzt er es ja auch.
Alles andere ist Enteignung. Du bist also für zwangsweise Vermietung? (Also Quasi Enteignung!) Respekt zu solch realitätsfernen kommunistischen linken Ansichten. Gleich noch Grundeinkommen für alle? Einen Mercedes für jedes Kind? .... tut mir leid, Eigentum bleibt Eigentum.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Das verstehst du völlig korrekt. Natürlich soll jeder mit seinem Besitz das machen können, was er will. Dafür besitzt er es ja auch.
Danke fuer die Klarstellung. In Deutschland gibt es doch die Sozialpflichtigkeit des Eigentums, nach der die Benutzung von Eigentum nicht dem Gemeindewohl zuwiderlaufen soll.
Allerdings verstehe ich dich auch, und pflichte dir sogar bei. Ich wuerde auch nichts anderes machen, als ein Zimmer oder eine Wohnung bei AirBnB zu vermieten. Allerdings wird man in manchen Ländern schon durch den Staat eingeschränkt.

Alles andere ist Enteignung. Du bist also für zwangsweise Vermietung? (Also Quasi Enteignung!)
Nein, eben nicht. Aber genau das passiert doch jetzt in Berlin, Paris etc, ueberall dort, wo AirBnB verboten oder eingeschraenkt wird.

Respekt zu solch realitätsfernen kommunistischen linken Ansichten. Gleich noch Grundeinkommen für alle? Einen Mercedes für jedes Kind? .... tut mir leid, Eigentum bleibt Eigentum.
Die Idee waere doch, einen Kompromiss zu finden. AirBnB bleibt weiterhin erlaubt und Einheimische werden nicht verdrängt.
OT: Mit der neuen GroKo kommt doch das Baugeld für Kinder. Schon vergessen?
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
633
.de
Hallo Gemeinde,

Ich habe schon das Forum nach Unterkünften in San Francisco durchsucht, aber keine Hinweise zu guten AirBnBs gefunden.

Habt ihr da Empfehlungen und Erfahrungen in der Stadt? Wäre ja dann auch mein erstes Mal.

Danke und Gruß
DerPapst

Ich habe generell viel Erfahrung mit AirBnB, auch in Nordamerika und in teureren Gegenden. Meine Tipps:

1) Den ÖPNV-Liniennetzplan des Großraums studieren und entlang der frequent bedienten Verkehrsachsen suchen. Auch wenn es jwd erscheint, kann es Sinn haben, wenn der Preis stimmt. Dabei den Kriminalitätsatlas und Google Street View konsultieren, damit man nicht in einem Ghetto landet.

2) Da die Häuser/Wohnungen in den USA mehrere Badezimmer haben, sollte man nicht nur in der Kategorie "Ganze Unterkunft", sondern auch in der Kategorie "Privates Zimmer" suchen, dort findet man durchaus Zimmer mit einem ensuite Badezimmer mit einem akzeptablem Preis-/Leistungsverhältnis. Die Suche ist bloß sehr mühsam, denn man kann nicht nach ensuite Badezimmer filtern und 80% in der Kategorie "Privates Zimmer" haben entweder Gemeinschaftsbadezimmer oder es geht nicht klar aus der Beschreibung hervor.
 
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