Reiseplanung USA/Kanada Sommer 2019

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kleinerpartybaer

Erfahrenes Mitglied
17.02.2012
1.265
-13
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Einen schönen Guten Abend,

ich habe einige Fragen bezüglich der Planung für unseren Sommerurlaub (Juli 2019) im nächsten Jahr.

Start und Zielpunkt soll Vancouver sein. Dauer etwa 2,5 Wochen

Fokus der Reise soll eine gelungene Mischung aus Städtetrip und Nationalparks sein.

Ich habe ein wenig im Internet recherchiert und es scheinen sich zwei Möglichkeiten herauszubilden:

a) Vancouver - Whistler - Banff - Jasper - Vancouver
=>
+ Attraktivität der Nationalparks
- sehr viele Touristen in Banff und Jasper
- weite Strecken

als Alternative dazu hatten wir uns überlegt:

b) Vancouver - Victoria - Oympic Nationalpark - Seattle - Mount Rainier Nationalpark - Vancouver
+ weniger Strecken
+ weniger Touristen in beiden NP
- landschaftlich lt. Internet nicht so schön wie Banff und Jasper


Für Hilfe / Ideen / Optimierungsbedarf bin ich dankbar.

Viele Grüße
 
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tiswas01

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
1.145
26
Casa Grande/Arizona
als Alternative dazu hatten wir uns überlegt:

b) Vancouver - Victoria - Oympic Nationalpark - Seattle - Mount Rainier Nationalpark - Vancouver
+ weniger Strecken
+ weniger Touristen in beiden NP
- landschaftlich lt. Internet nicht so schön wie Banff und Jasper


Für Hilfe / Ideen / Optimierungsbedarf bin ich dankbar.

Viele Grüße

Täusche Dich da mal nicht.

Wir waren kürzlich u.a. im Olympic und Mt. Rainier NP.

Am Sunrise VC, Mt. Rainier, waren morgens um 11 Uhr fast alle Parkplätze belegt und die Wanderwege zum Burroughs Mountain (beste Sicht auf Mt. Rainier und dessen Gletscher) ziemlich überlaufen.

Von Port Angeles sind wir an unterschiedlichen Tagen zum Wandern zur Hurricane Ridge hochgefahren (2x) und zum Hoh Rain Forest VC (Spruce Nature Trail). Die Punkte waren allemal gut besucht.

Im North Cascades NP hingegen waren wir den ganzen Tag unterwegs, ohne weitere Wanderer zu sehen.

Kommt natürlich darauf an wo Deine / Eure Interessen liegen.
 
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kleinerpartybaer

Erfahrenes Mitglied
17.02.2012
1.265
-13
Also wir waren vor zwei Jahren im Yosemite im Sommer und da war es brechend voll, was natürlich auch verständlich ist.

Wir sind nun keine Profis, was NP betrifft und vor allem auch bezüglich des Wanderns.

Da wir keinen der o.g NP kennen, habe ich auf ein wenig Expertise aus dem Forum gehofft, was dort am sinnvollsten wäre.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
633
.de
Beide ausgesuchten NPs sind sehenswert genug. Wenn man nur eine Route schafft, würde ich an Deiner Stelle in Kanada bleiben, um sich die paranoide US-Grenzkontrolle zu ersparen, außerdem ist Kanada aus meiner Sicht an sich netter als USA. Wobei ich die b)-Tour genau so gemacht habe und die US-Einreise im Hafen von Victoria + Zollkontrolle in Port Angeles im Vergleich zu anderen Grenzübertrittspunkten schon okay war.
 
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poppes

Aktives Mitglied
06.07.2010
154
6
Nun, Du könntest in Kanada ja auch anders mixen, z.B. Vancouver - Vancouver Island - Whistler (u. Umgebung) / oder Vancouver (Hinflug) - Banff/Jasper - Calgary (Rückflug).
 
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kleinerpartybaer

Erfahrenes Mitglied
17.02.2012
1.265
-13
War jemand von euch schon einmal im Sommer dort und kann etwas über die Auslastung etc. sagen ?
Das mit der Einreise in die USA habe ich bisweilen gar nicht so aufm Schirm gehabt.

DIe Tendenz geht ein wenig zu Tour1, wobei wir uns eigentlich auch immer bemühen die Routen ein wenig km-mäßig zu entzerren und nicht nur im Auto zu sitzen.
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR
Als ich mit meinen Eltern und zwei Brüdern vor rund 17 Jahren in Kanada war, haben wir rund drei Wochen für eine ähnliche Tour gebraucht.
Jasper, Lake Louise und Banff waren dabei. Ebenso der Glacier NP und der Lake Okanogan.
Aber das Highlight für mich war Vancouver Island mit Tofino und dem Pacific Rim NP. Wenn es möglich ist, würde ich das einbauen in die Tour.

Das Fortbewgungsmittel war ein Wohnmobil.
 

armagri

Erfahrenes Mitglied
15.10.2010
493
180
BRN
Vorab: Mach Dir keine Illusionen, Du wirst im Juli sowohl in den westlichen CAN als auch in den US NP sehr viele Leute (besonders Asianten) treffen. Versuch wenn möglich nicht in der Woche des 4th of July unterwegs zu sein. Zudem kann man die Menschenmassen etwas umgehen, wenn man entweder ganz früh los fährt oder dann am späten Abend noch einmal losgeht; ist natürlich nur bedingt geegnet, wenn man Tageswanderungen machen will.
Wir waren schon in den meisten von Dir geplanten NP und alle sind schön und in ihrer Art einzigartig. Landschaftlich und auch von der Tierwelt sind Banff und Jasper halt aus meiner Sicht schon eine Nummer für sich (und ich sage das als Schweizer). Etwas off the beaten path ist noch der Waterton Lakes NP direkt an der CAN/US Grenze (geht mehr oder weniger in den Glacier NP über) - ein absolutes Bijou!
Zum Thema Grenze: bin schon zig mal mit dem Wagen (und Wohnmobil) von/nach CAN/USA gereist. Nie auch nur ein Problem gehabt, die Ein- und Ausreise ist meist sehr entspannt (Pässe bereithalten, lächeln, freundlich mit Sir grüssen und gut ist).
In jedem Fall viel Spass!
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.373
1.436
Löhne
Zum Thema Grenze: bin schon zig mal mit dem Wagen (und Wohnmobil) von/nach CAN/USA gereist. Nie auch nur ein Problem gehabt, die Ein- und Ausreise ist meist sehr entspannt (Pässe bereithalten, lächeln, freundlich mit Sir grüssen und gut ist).
In jedem Fall viel Spass!

Das kann ich bestätigen, auch wir hatten noch niemals Probleme bei einer Landeinreise von Kanada in die USA. Der Kofferraum wurde mal aufgemacht und man hat einen Spiegel unter den Wagen gehalten, aber das lief eigentlich immer recht freundlich ab.
 

Weißkittel

Reguläres Mitglied
12.01.2018
80
18
BEIM WELFENPRINZEN
War jemand von euch schon einmal im Sommer dort und kann etwas über die Auslastung etc. sagen ?
Das mit der Einreise in die USA habe ich bisweilen gar nicht so aufm Schirm gehabt.

DIe Tendenz geht ein wenig zu Tour1, wobei wir uns eigentlich auch immer bemühen die Routen ein wenig km-mäßig zu entzerren und nicht nur im Auto zu sitzen.


My2 cents:
verhältnismäßig viel ist immer an den gut erreichbaren Hotspots los. Alles was nicht in den straffen asiatischen Zeitplan passt, ist wenig frequentiert.
Die einreise in die usa und umgekehrt nach Kanada sehe ich nicht als schlimm an. einzig die Wartezeiten an der I5 können nerven. 30 min kann man da einplanen. Aber sonst sehr korrekt seitens der Grenzer.
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.328
1.141
a) Vancouver - Whistler - Banff - Jasper - Vancouver
=>
+ Attraktivität der Nationalparks
- sehr viele Touristen in Banff und Jasper
- weite Strecken
Das ist eine klassische Route die "passt". Viele Touristen? Wo's schön ist, ist's halt schön.

Viele Touristen sind dort, wo man einfach hinkommt. Geht man zwei Meter weiter, reduziert sich das schon ganz dramatisch (ein Großteil der Touristen entstammt dem ostasiatischen Raum). Also gar nicht so dramatisch.

Banff ist sicherlich sehr voll, Jasper schon weniger. Die meisten (auch Touren) machen kehrt am Columbia Glacier. Und gerade in Jasper kann man die ausgetretenen Pfade gut verlassen.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.373
1.436
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Unabhängig von der letztendlichen Reisevariante würde ich auf jeden Fall versuchen die Monate Juli und August zu vermeiden.
In dieser Zeit dürfte einmal überall sehr viel los sein, was sich zudem auch noch auf die Reisepreise negativ auswirkt.

Bessere Reisemonate wären Juni oder September, aber ich weiß natürlich nicht, ob ihr so flexibel beim Reisezeitraum seid.
 
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aspire

Erfahrenes Mitglied
12.08.2016
301
170
Das kann ich bestätigen, auch wir hatten noch niemals Probleme bei einer Landeinreise von Kanada in die USA. Der Kofferraum wurde mal aufgemacht und man hat einen Spiegel unter den Wagen gehalten, aber das lief eigentlich immer recht freundlich ab.

Da hab ich aber mit dem Womo ganz andere Erfahrungen gemacht, Womo wurde gründlich gefiltzt, Äpfel und Paprika wurden einkassiert. Ebenso wird immer nach Brennholz gefragt. Das waren aber immer an Grenzen zwischen Alaska und Yukon. Von Bekannten weiß ich aber, dass die Kontrollen bei Womos in diesem Sommer überall gründlicher waren.

Im Juli sind die NPs in den Rockies alle extrem voll, zumindest, da wo man nicht großartig hinlaufen muss. Mit dem Camper ist reservieren Pflicht, im Jasper NP ist der Whistler CG 2019 geschlossen, da wird's besonders eng. Keine Frage, die Landschaften dort sind toll, aber wegen der Menschenmassen in der Hochsaison sollte man da genau planen. Alternativ kann man von Vancouver aus in die Coastmountains fahren, ebenfalls wunderschön und vorallem leer. Hier braucht man mit dem Camper nix reservieren, es gibt unzählige Boondocking Möglichkeiten.

Solltest du dich für eine Campertour entscheiden, bis du sowieso schon spät dran. Die Auswahl ist sicher schon nicht mehr allzu groß, einige Frühbucheraktionen schon zu Ende.
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.063
3.430
DTM
Ich war im Juni im Olympic- sowie im Mount Rainier National Park.
Im Olympic National Park war's eher ruhig und beschaulich. Kommt natürlich immer darauf an, welche Spots man dort ansteuert und ein bisschen Glück gehört auch dazu (das Wetter kann auch schnell umschlagen).
Ansonsten ein wundervoller National Park. Wir hatten leider nur einen Tag eingeplant und konnten nur zwei Pfade ablaufen (Staircase Campground). Aber es war wundervoll.
Mount Rainier war da wesentlich voller. Grundsätzlich rät sich natürlich eine frühe Anreise (Morgenstunden). Die Visitor Center (habe das Jackson Visitor Center kennengelernt) sind stets gut besucht. Die Wochenenden sollte man - falls möglich - meiden, da dann der Andrang natürlich noch höher ist. Der Schichtvulkan ist aber eine Pracht. Ebenfalls ein wundervoller National Park und mehr als einen Besuch wert.
Übrigens nur etwa 50% aller Gipfelbesteigungsversuche gelingen. Die Wanderung zum Camp Muir ist auch nicht ohne. Eine sehr gute Fitness wird vorausgesetzt. Leider hat der Berg auch schon vielerlei Menschenleben gekostet. Die Gletscherspalten, Geröll oder auch Schnee- oder Schlammlawinen sind dort gefährlich. Nichtsdestotrotz eine beeindruckende Schönheit unserer Erde!
Viel Spaß!
 
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kleinerpartybaer

Erfahrenes Mitglied
17.02.2012
1.265
-13
Unabhängig von der letztendlichen Reisevariante würde ich auf jeden Fall versuchen die Monate Juli und August zu vermeiden.
In dieser Zeit dürfte einmal überall sehr viel los sein, was sich zudem auch noch auf die Reisepreise negativ auswirkt.

Bessere Reisemonate wären Juni oder September, aber ich weiß natürlich nicht, ob ihr so flexibel beim Reisezeitraum seid.


Da +1 Lehrerin ist gibt es leider nicht so viele Möglichkeiten, insbesondere bei längeren Flügen.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
633
.de
Zum Thema Grenze: bin schon zig mal mit dem Wagen (und Wohnmobil) von/nach CAN/USA gereist. Nie auch nur ein Problem gehabt, die Ein- und Ausreise ist meist sehr entspannt (Pässe bereithalten, lächeln, freundlich mit Sir grüssen und gut ist).
In jedem Fall viel Spass!

"Ort: WAS" - Du bist US-Resident. Bei der Einreise mit ESTA muss ein Visum am Grenzübergang ausgestellt werden (sofern man kein gültiges Entry-Stempel hat), d.h. ein Interview wie am Flughafen (und 6 USD Gebühr).
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.373
1.436
Löhne
Da +1 Lehrerin ist gibt es leider nicht so viele Möglichkeiten, insbesondere bei längeren Flügen.

Das ist natürlich blöd, dann würde ich Banff und Jasper weglassen und mich auf die etwas weniger bekannten und dementsprechend auch nicht vollständig überlaufenen Highlights beschränken, diese sind sehr häufig nicht weniger schön. Der Westen von Kanada und der Nordwesten der USA bieten eine unendliche Fülle an Sehenswürdigkeiten, ihr werdet sowieso wiederkommen wollen.

Nehmt noch den North Cascades NP mit - Übernachtung in Winthrop, Mount St. Helens ist auch sehr beeindruckend, die 101 die Küste runter ein absoluter Traum, dann kann man auch gleich den Crater Lake NP besuchen und am Columbia River entlang fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sam Malone

Reguläres Mitglied
13.08.2018
96
7
HAJ
Sagt mal ihr Kanada-Erfahrenen: Ich gucke jetzt nach Wohnmobilen für
diesen Sommer und bin fast erschlagen. Sind die immer so teuer oder bin
ich einfach zu spät dran? Die zwei, drei Suchmaschinen, die ich gerade
bemühe, spucken noch keine Preise für nächstes Jahr aus und deshalb stehe
ich gerade auf dem Schlauch.
Uns schwebt leider die Hauptreisezeit Juli und August vor und in dieser komme
ich für die Camper immer so auf eine Summe von 6000-8000 Euro.
Ist das normal oder war ich einfach zu langsam beim Planen des Urlaubs?


Um vielleicht an der Preisschraube zu drehen, hoffe ich heimlich mit der
Kilometerzahl etwas zu managen. Uns schwebt diese Strecke mit 3300 km vor.

https://www.tuicamper.com/routen/kanada-routen/ab-vancouver/mountain-country-und-die-nationalparks/

Warum dann alle Kilometer inklusive (~1500,- Euro) buchen wenn man auch
4000 km einzeln buchen kann (4 x 259,- Euro)? Oder falle ich mit so einer
Milchmädchen Rechnung auf die Klappe?


*edit*
Und noch eine Frage, die mir einfällt: Welches sind in Kanada so die typischen
Anmiet- und Rückgabetage bei den Vermietern? Ich gucke gerade ziemlich
wild durch die Suchmaschinen - vielleicht ist aber Samstag bis Samstag zu
suchen cleverer :doh:
 
Zuletzt bearbeitet:

suraso

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
1.099
333
Wohnmobil-Mietpreise in Nordamerika relativieren sich erst, wenn man sie mit Hotelpreisen vergleicht. Die kurze Hauptsaison in Kanada könnte natürlich ein Problem sein. Aber vor allem seid ihr spät dran mit dem Buchen, Oktober wäre besser gewesen.

Was du nicht vergessen darfst: Die Kosten für die Campingplätze. Noch dazu sind die gut gelegenen Plätze nur mit Reservierung vorab zu bekommen und dafür dürftet ihr auch schon zu spät dran sein.
 
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aspire

Erfahrenes Mitglied
12.08.2016
301
170
Du bist viel zu spät dran. Camper bucht man ca. 1 Jahr im voraus. Dann gibt es Frühbucherermässigungen (30-40%) und vor allem Auswahl bei den verschiedenen Anbietern und Modellen. Wir hatten 2019 für 28 Tage einen Truckcamper ab/bis Whitehorse inkl. ungebegrenzter km, Ausstattung und Nullselbstbehalt für EUR 2700. Wie viele Personen seid ihr? Die Größe des Womos hat natürlich Einfluss auf den Preis.

In Juli und August müsst ihr Camppgounds in den Rockies zwingend verbuchen, dürfte jetzt auch nicht mehr viel frei sein. Auf fcfs Plätzen solltet ihr spätestens Mittags da sein um eine Site zu bekommen, danach kann man ja wieder wegfahren. Generell sind die Hotspots in diesen Monaten völlig überlaufen, wenn es geht fahrt früher oder später.

Typische Anmiettage gibt es nicht, einige Vermieter haben 7 Tage offen.

Urlaub in Kanada kommt für mich nur mit dem Camper in Frage, allerdings in anderen Gegenden wo man seine Ruhe hat. Und teurer als mit Hotel und Auto ist es auch nicht, denn man gibt weniger fürs essen aus, übernachten kostet für uns so gut wie gar nichts. Und man ist in der Natur und völlig unabhängig. Generell zu sagen Camperurlaub ist teurer als Hotel und Auto stimmt nicht.

TUI ist sicher nicht die beste Anlaufstation, es gibt einige Veranstalter die auf Camperurlaub spezialisiert sind, u.a. Canusa und sktouristik. Es gibt ein ganz hervorragendes deutsches Forum speziell für Camperurlaub in Nordamerika, google mal Abenteuer und Womo. Da findest du alles was man wissen muss inkl. einer interaktiven Karte mit Campergrounds und Bewertungen. Die Leute dort haben echt Ahnung. Mein Vorschlag wäre, verschieb es um ein Jahr um plane in Ruhe für 2021.
 
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Sam Malone

Reguläres Mitglied
13.08.2018
96
7
HAJ
Erstmal danke für eure Antworten! (y)

Wohnmobil-Mietpreise in Nordamerika relativieren sich erst, wenn man sie mit Hotelpreisen vergleicht. Die kurze Hauptsaison in Kanada könnte natürlich ein Problem sein. Aber vor allem seid ihr spät dran mit dem Buchen, Oktober wäre besser gewesen.

Das mit den Hotelpreisen stimmt natürlich auch. Die sind derzeit schon sehr
hoch. Aber man muss sich immer vor Augen halten, dass es die Hauptreise-
zeit ist. Ein Haus in Holland für 10 Tage kostet ja schon 3000-4000,- Euro.
Und das zu spät dran sein - ja, mal wieder ein Problem bei uns :censored:




Du bist viel zu spät dran. Camper bucht man ca. 1 Jahr im voraus. Dann gibt es Frühbucherermässigungen (30-40%) und vor allem Auswahl bei den verschiedenen Anbietern und Modellen. Wir hatten 2019 für 28 Tage einen Truckcamper ab/bis Whitehorse inkl. ungebegrenzter km, Ausstattung und Nullselbstbehalt für EUR 2700. Wie viele Personen seid ihr? Die Größe des Womos hat natürlich Einfluss auf den Preis.

Gut, und der Truckcamper kostet jetzt für den Sommer '20 mit 28 Tagen
Mietzeit schon 6000,- Euro.
Wann seid ihr 2019 unterwegs gewesen? Auch zur Rush Hour Juli / August?

Wir sind zu zweit und hatten so einen 19ft im Auge, der kostet 5700,- Euro
bei Fourseasons, also den ausgemusterten von Fraserway für einen Zeitraum
auch wieder von 28 Tagen. Fraserways neuere 19ft schlagen mit 6000,- Euro
zu Buche.
Schieße ich mich auf 4000 km ein, 3300 km gibt die Tui Route vor, komme
ich für den 19ft fourseasons auf 5400,- Euro.

Hmm....


In Juli und August müsst ihr Camppgounds in den Rockies zwingend verbuchen, dürfte jetzt auch nicht mehr viel frei sein. Auf fcfs Plätzen solltet ihr spätestens Mittags da sein um eine Site zu bekommen, danach kann man ja wieder wegfahren. Generell sind die Hotspots in diesen Monaten völlig überlaufen, wenn es geht fahrt früher oder später.

Wir haben die Reservation Service Seite von Parks Canada gefunden und
prüfen mal die Plätze entlang der Route. Der erste Blick hat noch Verfüg-
barkeiten gezeigt, Zeit zum Trödeln haben wir aber sicher nicht mehr.
Einer der größten Plätze in Banff oder Jasper - ich weiß es jetzt nicht mehr
genau - ist dazu noch wg. Renovierung bis 2021 geschlossen.


TUI ist sicher nicht die beste Anlaufstation, es gibt einige Veranstalter die auf Camperurlaub spezialisiert sind, u.a. Canusa und sktouristik. Es gibt ein ganz hervorragendes deutsches Forum speziell für Camperurlaub in Nordamerika, google mal Abenteuer und Womo. Da findest du alles was man wissen muss inkl. einer interaktiven Karte mit Campergrounds und Bewertungen. Die Leute dort haben echt Ahnung. Mein Vorschlag wäre, verschieb es um ein Jahr um plane in Ruhe für 2021.

Im genannten Forum findet man fantastische Reiserouten und bebilderte
Berichte, da werden wir uns jede Menge Tipps abgucken. TUI ist klar, da war
nur die Karte und die Orte schön aufgelistet. Auch bequemer für alle hier, wenn
ich nicht direkt in andere Threads wo seitenlang diskutiert wird verlinke.

Verschieben des Urlaubs ist eine Sache, die auch schon zur Sprache kam.
Ist jetzt eher ein Abwägen wie viel Geld wir im Vergleich zum kommenden
Jahr mehr ausgeben. Und das würde ich gerade rausbekommen wollen.
Wir sind zeitlich leider wahnsinnig unflexibel, nervt, ist aber leider so.


Bei CU Camper habe ich übrigens auch schon Angebote für nächsten Sommer
gefunden. Die starten für 19ft Camper dann bei 3600,- Euro mit inklusiv
Kilometern und 28 Tagen Mietzeit in der absoluten Hauptsaison Juli/August.
 
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malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.454
712
....

Bei CU Camper habe ich übrigens auch schon Angebote für nächsten Sommer
gefunden. Die starten für 19ft Camper dann bei 3600,- Euro mit inklusiv
Kilometern und 28 Tagen Mietzeit in der absoluten Hauptsaison Juli/August.

dann schau dir aber auch GANZ genau an, was du dann für dein Geld bekommst. Ich persönlich würde kein Wohnmobil buchen, das älter als zwei Jahre ist.
 

aspire

Erfahrenes Mitglied
12.08.2016
301
170
19ft würde ich niemals mieten, dann lieber einen Truck oder mindestens 22ft.

Die Route von TUI taugt nichts, schau mal was ihr alleine für die Fähren zahlen würdet. Jeden Tag fahren eine ich auch nicht so prickelnd. Mit dem Camper sind max 250km pro Tag optimal. Bedenke, auf dem Ice Fields Pkwy ist im Hochsommer stop&go.

Wir fahren immer Mitte Juni bis Mitte Juli.
 
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