New York aktuell

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Alps

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
410
3
ZRH
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New York City – besonders Manhattan ist nochmal eine Story für sich während Covid.
Definitiv nix für Touristen. Und business seitig auch mE aktuell zu vergessen.

Meine persönliche Wahrnehmung ist eher, dass NY nur dort leer ist, wo normalerweise Business bzw. Touristen sind wie z.B. Midtown/Times Square, andere Teile wie z.B. UWS oder auch West Village, Soho, Tribeca sind speziell bei schönem Wetter doch schon wieder sehr belebt. Und ein fast leeres MOMA ist schon ein tolles Erlebnis...
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
2.595
1.222
Europa
Meine persönliche Wahrnehmung ist eher, dass NY nur dort leer ist, wo normalerweise Business bzw. Touristen sind wie z.B. Midtown/Times Square, andere Teile wie z.B. UWS oder auch West Village, Soho, Tribeca sind speziell bei schönem Wetter doch schon wieder sehr belebt. Und ein fast leeres MOMA ist schon ein tolles Erlebnis...

In Astoria (Queens), scheint alles wieder "normal" zu sein
Steinway und auch 31st Ave. fast alles Normal

Ich muss im Dezember beruflich nach New York reisen.
Mein Arbeitgeber hat mir zwar bereits die Unterstützung zur Beantragung eines NIE Waivers zugesagt, dennoch müsste doch folgende Kombination auch klappen:

Tag 1: Reise von D nach Guadeloupe für einen 14-tägigen Urlaub
Tag 15: Reise von PTP nach NYC (mal unter der Annahme, dass es Flüge (direkt/via Kanada oder SDQ) gibt)

Da PTP kein Teil des Schengenraums ist, sollte ich doch regulär mit ESTA einreisen können?

Um ehrlich zu sein würde ich noch abwarten, bis Dezember kann sich sehr viel ändern
 
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Cflyer

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11.10.2015
1.766
591
HPN
In Astoria (Queens), scheint alles wieder "normal" zu sein
Steinway und auch 31st Ave. fast alles Normal

Um ehrlich zu sein würde ich noch abwarten, bis Dezember kann sich sehr viel ändern

Ja, so sehe ich das auch.

Hier in CT war gestern Abend zum Beispiel jedes einzelne Restaurant zu 3/4 voll. Mehr Aussensitzplätze was zu mehr Activity auf der Strasse sorgt. Pre-COVID waren die Strassen jeweils tot um die Uhrzeit. Auch sonst was Supermärkte und Geschäfte angeht ist alles wieder ziemlich normal so wie immer - bis eben auf die Maske.
 
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Andie007

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08.09.2014
3.841
2.828
New York & DUS
Ja, so sehe ich das auch.

Hier in CT war gestern Abend zum Beispiel jedes einzelne Restaurant zu 3/4 voll. Mehr Aussensitzplätze was zu mehr Activity auf der Strasse sorgt. Pre-COVID waren die Strassen jeweils tot um die Uhrzeit. Auch sonst was Supermärkte und Geschäfte angeht ist alles wieder ziemlich normal so wie immer - bis eben auf die Maske.

In der City selbst sind ja noch alle Restaurants für das Indoor-Dining zu. Das wenig Outdoor läuft mehr schlecht als recht (also gestern in K-Town).
Muss am Wochenende an die UWS und Soho. Bin mal gespannt wie es da ist.

An der 5th Ave war es gestern auch irgendwie sehr strange vom Gefühl. Eigentlich kaum jemand zum Einkaufen - dafür eine Menge an üblichen New York Durchgeknallten.
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.766
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HPN
Ja, das habe ich auch gesehen das in NY Indoor noch nicht geht. Hier in Connecticut sind die Leute relativ entspannt. Heute ein erfolgreiches Meeting gehabt. Dieses Office war übrigens auch wieder ziemlich gut besetzt. Restaurants waren auch ziemlich auf Normalbetrieb (50% drinnen ist erlaubt). Denke das wird in NY erst besser wenn das Dining gelockert wird und mehr Leute in die Büros gehen.

Klar, ein komisches Restgefühl bleibt, aber man kann damit “arbeiten”.
 
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CarstenS

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08.09.2012
3.137
2.862
USA verhängen Einreisestopp fuer Europäer

In der City selbst sind ja noch alle Restaurants für das Indoor-Dining zu. Das wenig Outdoor läuft mehr schlecht als recht (also gestern in K-Town).
Muss am Wochenende an die UWS und Soho. Bin mal gespannt wie es da ist.

An der 5th Ave war es gestern auch irgendwie sehr strange vom Gefühl. Eigentlich kaum jemand zum Einkaufen - dafür eine Menge an üblichen New York Durchgeknallten.

Das kommt auf die Situation an - es gibt Restaurants, die kaum Platz für Outdoor Dining haben - aufgrund baulicher Bedingungen wie der Lage an einer stark befahrenen Straße.
Dann gibt es Restaurants, die an Straßen liegen, die für den Verkehr gesperrt sind und da gibt es entsprechend Platz. Und im Rahmen des Outdoor Dining wurden viele Parkplätze entlang der Straßen den Restaurants zugeschlagen.

Und Ecken und Viertel, die stark von Touristen oder Geschäftsleuten abhängen, haben auch massive Schwierigkeiten.
In Manhattan sind Ecken wie LES, UWS, UES, Chelsea, Hells Kitchen, East Village, West Village und Greenwich Village gut besucht und die Läden voll. Auch Uptown in Washington Heights und Harlem. Überall, wo Residents schon immer die Mehrheit sind.
Natürlich schwer einzuschätzen, wie Umsatz/ Aufwand im Vergleich zu pre-COVID ist. Das vergleichsweise wechselhafte Wetter diesen Sommer hier in NYC (viele Gewitter) hilft beim Outdoor Dining auch nicht und ist ein weiterer Faktor, der den Mix nachteilig beeinflusst. Da ist ratzfatz ein ganzer Abend verloren.

Es haben auch schon viele Lokale endgültig aufgegeben.

Wo in K-Town warst du? Die 33rd Street zwischen 5th und 6th Av ist sehr geschäftig

Stark betroffen sind Bars, da formal nur Dining erlaubt ist und Alkohol nur in Kombination mit bestellten Mahlzeiten serviert werden darf. Wobei die Auslegung und Durchsetzung da - sagen wir mal - flexibel ist.

5th Avenue zwischen 59th und 42nd Street ist wie hier angedeutet recht tot - aber das ist ja auch eine Touristenhochburg - und die sind aktuell nicht da. Broadway und Times Square auch.
34th Street um Macy‘s ist dagegen wieder recht geschäftig dieser Tage.

Insgesamt die NY schon wieder recht lebendig verglichen zu März und April - da war es wirklich gespenstig.

Wobei eben noch 2 große Puzzle Teile fehlen: Wiederöffnung der Büros im großen Stil und Touristen.
Die Subway zur Rushhour (auch Penn Station und Grand Central) sind aktuell kein Vergleich zu Pre-COVID. Da ist es dann offensichtlich...

Spannend wird es in Sachen Büros meiner Meinung, wenn die Entlassungswellen einsetzen.
Aktuell propagieren viele (große) Unternehmen ‚Home Office‘ bis weit in 2021 - allen voran die New Tech Unternehmen.
Sollten allerdings im Herbst Entlassungswellen anstehen (sobald die Hilfsprogramme, die aktuell viel verdecken, auslaufen und nicht verlängert werden), wird in meinen Augen die Rückkehr ins Büro vorteilhaft - weil wer zu Hause sitzt, wird eventuell schnell vergessen und der Job ist auf der Streichliste.
Speziell in den klassischen Branchen, die in NYC dominieren. Das wird die Motivation, ins Büro zu kommen, schlagartig erhöhen.

Und zu den Durchgeknallten auf NYs Straßen - die waren schon immer da. Aktuell fehlen aber die ‚Normalos‘ in üblicher Zahl, die das normalerweise verdecken. Dadurch sind die Durchgeknallten viel präsenter. Speziell um Penn Station.
Und mit der nächtlichen Betriebspause der Subway haben die Obdachlosen einen Rückzugsraum verloren.

NYC ist noch ein gutes Stück von pre-COVID entfernt. Wobei das Bild nicht einheitlich ist.

Und das MoMA ist dieser Tage wirklich faszinierend! Die riesigen Gallerien des Neubaus menschenleer...
 

Andie007

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08.09.2014
3.841
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New York & DUS
Und Ecken und Viertel, die stark von Touristen oder Geschäftsleuten abhängen, haben auch massive Schwierigkeiten.
In Manhattan sind Ecken wie LES, UWS, UES, Chelsea, Hells Kitchen, East Village, West Village und Greenwich Village gut besucht und die Läden voll. Auch Uptown in Washington Heights und Harlem. Überall, wo Residents schon immer die Mehrheit sind.

Naja, ich wohne jetzt seit 7 Jahren in Chelsea und Hells Kitchen. Voll ist hier nix (auch gestern Abend nicht). Mein Highrise Gebäude steht mittlerweile zu 40% leer; sehr viele sind aus der City ausgezogen.



Wo in K-Town warst du? Die 33rd Street zwischen 5th und 6th Av ist sehr geschäftig

Sowohl BCD als auch Miss Korea waren am Sonntag Abend sehr, sehr, sehr schwach besucht. (3 Pärchen auf dem Patio um 19:30 bei BCD ist schon ein Trauerspiel).


Wobei eben noch 2 große Puzzle Teile fehlen: Wiederöffnung der Büros im großen Stil und Touristen.
Wir machen unser Office mit 13.000 Mitarbeitern bis April 2021 nicht mehr auf. Ähnlich sieht es ja bei den anderen Großen aus.

Und zu den Durchgeknallten auf NYs Straßen - die waren schon immer da. Aktuell fehlen aber die ‚Normalos‘ in üblicher Zahl, die das normalerweise verdecken. Dadurch sind die Durchgeknallten viel präsenter. Speziell um Penn Station.
Und mit der nächtlichen Betriebspause der Subway haben die Obdachlosen einen Rückzugsraum verloren.

Dafür haben sie zB das Holiday Inn an Port Authority , was komplett für Obdachlose zur Verfügung steht :)

NYC ist noch ein gutes Stück von pre-COVID entfernt. Wobei das Bild nicht einheitlich ist.

Bin ja noch ein wenig hier. Mal sehen, was sich so noch ergibt.
 
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eldiablo

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15.04.2019
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Europa
Naja, ich wohne jetzt seit 7 Jahren in Chelsea und Hells Kitchen. Voll ist hier nix (auch gestern Abend nicht). Mein Highrise Gebäude steht mittlerweile zu 40% leer; sehr viele sind aus der City ausgezogen.





Sowohl BCD als auch Miss Korea waren am Sonntag Abend sehr, sehr, sehr schwach besucht. (3 Pärchen auf dem Patio um 19:30 bei BCD ist schon ein Trauerspiel).



Wir machen unser Office mit 13.000 Mitarbeitern bis April 2021 nicht mehr auf. Ähnlich sieht es ja bei den anderen Großen aus.



Dafür haben sie zB das Holiday Inn an Port Authority , was komplett für Obdachlose zur Verfügung steht :)



Bin ja noch ein wenig hier. Mal sehen, was sich so noch ergibt.


Ich befinde mich zwar z.Z. nicht vor Ort, ist aber was mir erzählt wird
Eataly am Flatiron Building hat 70% der Leute entlassen und am Ground Zero etwas mehr als die Hälfte
Sehr viele Leute verlassen zur Zeit Manhattan und ziehen um, wo die Mieten wesentlich billiger sind
Und meiner Meinung nach wird es noch schlimmer dort, sobald die "Staatlichen Hilfen" nicht mehr fließen u
 
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CarstenS

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08.09.2012
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Naja, ich wohne jetzt seit 7 Jahren in Chelsea und Hells Kitchen. Voll ist hier nix (auch gestern Abend nicht). Mein Highrise Gebäude steht mittlerweile zu 40% leer; sehr viele sind aus der City ausgezogen.

Also 7th und 8th Avenue in Chelsea sind belebt. Auch die Restaurants in West Village am Jefferson Garden oder entlang Greenwich Street sind belebt. Inklusive Warten auf Tische.

Das die High Rising leer werden, wundert mich nicht - das sind Kunstwelten. Und die Bewohner sind wegen gut bezahlter Jobs nach NYC gekommen. Die sie jetzt remote machen können, ohne in NYC zu sein.

Wer in New York lebt, weil er/ sie die Stadt und das Lebensgefühl mag, zieht vielleicht in günstigere Wohnungen um, aber nicht gleich weg.

Die Leute im Service- und Kulturbereich (Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungen, Kulturbetriebe,...), die schon jetzt ihren Job verloren haben, leben nicht in High Rising Buildings - das gab deren Gehalt nie her.
 
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DFW_SEN

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28.06.2009
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IAH & HAM
Wer in New York lebt, weil er/ sie die Stadt und das Lebensgefühl mag, zieht vielleicht in günstigere Wohnungen um, aber nicht gleich weg.
Gute Freunde von mir ziehen gerade vom East Village nach Philadelphia. Mit Home Office und den Corona Restriktionen sind sie nicht bereit die Mieten zu bezahlen und wohnen jetzt für die Hälfte des Geldes ($3,500 statt $6,800 im Monat) in Philadelphia. Sie muss einmal im Monat ins Büro (was mit dem Zug einfach ist). Sobald New York wieder "back to normal" ist werden sie wieder zurückziehen und gerne die hohe Miete bezahlen.......
 
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CarstenS

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08.09.2012
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USA verhängen Einreisestopp fuer Europäer

Gute Freunde von mir ziehen gerade vom East Village nach Philadelphia. Mit Home Office und den Corona Restriktionen sind sie nicht bereit die Mieten zu bezahlen und wohnen jetzt für die Hälfte des Geldes ($3,500 statt $6,800 im Monat) in Philadelphia. Sie muss einmal im Monat ins Büro (was mit dem Zug einfach ist). Sobald New York wieder "back to normal" ist werden sie wieder zurückziehen und gerne die hohe Miete bezahlen.......

Vorneweg: Jeder wie sie/ er es mag - gibt kein richtig und falsch in diesen Dingen.

Der Vergleich 3500/ 6800 ist nicht sehr aussagekräftig, weil der Kontext fehlt. Nebenbei - Nebraska ist noch günstiger! Was haben die an NYC geschätzt? Was kann Philly, was NYC gerade nicht kann? Und was kann Philly, was 3500 USD wert ist?

Nicht, dass eine Antwort auf die Fragen erwartet wird - da hat jeder persönliche Beweggründe, die man teilen möchte oder nicht - die Fragen umschreiben nur, wo meine Gedanken ins Straucheln kommen, wenn ich diese Geschichten höre. Gibt es ja auch in meinem Umfeld.
 
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honk20

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19.05.2011
5.357
13
Vor 2 Tagen im ZDF eine französische Künstlerin die wieder nach F zurückkehrt nach x Jahren (zehnten?)

Weil die hohen Mieten es nicht rechtfertigen in der Stadt zu bleiben, da alles lebendige was NYC so einzigartig macht, nicht (mehr) existiert.

Allerdings hat(te) sie ihr Appartement nicht gerade in einem günstigen Umfeld (tower) und kein Einkommen mehr.

Schade, wenn man so liest dass NYC sich verändern wird. Aber thats life, kommen andere...
 
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08.09.2014
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Vorneweg: Jeder wie sie/ er es mag - gibt kein richtig und falsch in diesen Dingen.

Der Vergleich 3500/ 6800 ist nicht sehr aussagekräftig, weil der Kontext fehlt. Nebenbei - Nebraska ist noch günstiger! Was haben die an NYC geschätzt? Was kann Philly, was NYC gerade nicht kann? Und was kann Philly, was 3500 USD wert ist?

Nicht, dass eine Antwort auf die Fragen erwartet wird - da hat jeder persönliche Beweggründe, die man teilen möchte oder nicht - die Fragen umschreiben nur, wo meine Gedanken ins Straucheln kommen, wenn ich diese Geschichten höre. Gibt es ja auch in meinem Umfeld.

Da gebe ich Dir recht. Bin immer noch sehr gerne in NY und insbes. Manhattan.
Könne jetzt auch nach der langen Zeit sagen, dass nix aus Philly auch annähernd mit NY mithalten kann. Außer vielleicht die güstigeren Mietpreise ;)

Jetzt bin ich in NYC und ganz Manhattan riecht nach Weed, widerlich. Die Stadt wirkt noch schlimmer als sonst.... lebenswert ist das nicht.
Hatte gestern Nachmittag auch einen Arzttermin an der Upper East Side und bin durch den Central Park zurück. Es war sehr schön leer. Sehr angenehm. Das so bei strahlenden Sonnenschein um 16 Uhr an einem Freitag Nachmittag. K-Town war gestern zum Dinner auch wieder belebter(was am Freitag Abend lag; aber Wartezeit bei einem der beliebtesten Korean BBQ Läden war 5 min)
Midtown West war das übliche... 75% Strange Personen; 25% Lieferdienste...
 

CarstenS

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08.09.2012
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Vor 2 Tagen im ZDF eine französische Künstlerin die wieder nach F zurückkehrt nach x Jahren (zehnten?)

Weil die hohen Mieten es nicht rechtfertigen in der Stadt zu bleiben, da alles lebendige was NYC so einzigartig macht, nicht (mehr) existiert.

Allerdings hat(te) sie ihr Appartement nicht gerade in einem günstigen Umfeld (tower) und kein Einkommen mehr.

Schade, wenn man so liest dass NYC sich verändern wird. Aber thats life, kommen andere...

Ja - all die Leute, die New York wirklich interessant machen - Künstler und Kreative aller Art (Musik, Theater, Tanz, Studios und Gallerien,...) ächzen gewaltig und da ist es auch schwierig ohne Einkommen die täglichen Lebenshaltungskosten zu bestreiten.

Da fehlt schon jetzt einiges.

Andererseits ist die Energie New Yorks (noch) da und New York unterliegt seit seines Bestehens ständiger Veränderung.

Die Zeit wird zeigen, wohin die Reise geht...
 
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DFW_SEN

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28.06.2009
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IAH & HAM
Vorneweg: Jeder wie sie/ er es mag - gibt kein richtig und falsch in diesen Dingen.

Der Vergleich 3500/ 6800 ist nicht sehr aussagekräftig, weil der Kontext fehlt. Nebenbei - Nebraska ist noch günstiger! Was haben die an NYC geschätzt? Was kann Philly, was NYC gerade nicht kann? Und was kann Philly, was 3500 USD wert ist?

Nicht, dass eine Antwort auf die Fragen erwartet wird - da hat jeder persönliche Beweggründe, die man teilen möchte oder nicht - die Fragen umschreiben nur, wo meine Gedanken ins Straucheln kommen, wenn ich diese Geschichten höre. Gibt es ja auch in meinem Umfeld.

Du hast vollkommen Recht, es gibt kein richtig oder falsch. Gier ist wie meine Freunde die Angelegenheit sehen. Sie lieben das Leben in New York, die Energie, Theater, Ausstellungen, Bars, Restaurants,....... Aber Seit Anfang März ist das alles in Corona Pause gegangen. Gleichzeitig haben die Beiden ihr Apartment kaum verlassen (Home Office). Da sie davon ausgehen dass sich das in den nächsten 6-9 Monaten nicht grundlegend ändern wird, haben sie beschlossen kurzfristig umzuziehen, das Geld zu sparen, ein Größeres Apartment zu mieten und dann in 12 Monaten wieder zurück nach Manhattan zu kommen.
.
 
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eldiablo

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15.04.2019
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Europa
Vorneweg: Jeder wie sie/ er es mag - gibt kein richtig und falsch in diesen Dingen.

Der Vergleich 3500/ 6800 ist nicht sehr aussagekräftig, weil der Kontext fehlt. Nebenbei - Nebraska ist noch günstiger! Was haben die an NYC geschätzt? Was kann Philly, was NYC gerade nicht kann? Und was kann Philly, was 3500 USD wert ist?

Nicht, dass eine Antwort auf die Fragen erwartet wird - da hat jeder persönliche Beweggründe, die man teilen möchte oder nicht - die Fragen umschreiben nur, wo meine Gedanken ins Straucheln kommen, wenn ich diese Geschichten höre. Gibt es ja auch in meinem Umfeld.

Aber warum direkt nach Philadelphia umziehen?
In Astoria Queens, bekommst schon für 3000 bis 4000€ sehr schöne Wohnungen oder sogar Häuser
 

Bonbonpapier

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07.02.2013
687
25
Erwartet ihr, dass sich NYC erholt und glaubt ihr, an den Mietpreisen wird sich etwas ändern oder nur die Klientel weiter anpassen?

Wenn ich an der Stelle noch etwas persönlicher fragen darf: in welchem Bereich seid ihr tätig oder wie hat euer Weg euch nach NYC (oder USA allgemein) verschlagen? Das war immer mal ein Traum von mir... höre so etwas immer gerne.
 
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DFW_SEN

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28.06.2009
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IAH & HAM
Erwartet ihr, dass sich NYC erholt und glaubt ihr, an den Mietpreisen wird sich etwas ändern oder nur die Klientel weiter anpassen?

Wenn ich an der Stelle noch etwas persönlicher fragen darf: in welchem Bereich seid ihr tätig oder wie hat euer Weg euch nach NYC (oder USA allgemein) verschlagen? Das war immer mal ein Traum von mir... höre so etwas immer gerne.

Klar erholt sich New York wieder. Es wird einen kleinen Dip in den Mietpreisen geben und dann geht es auch genauso schnell wieder hoch.

Ich lebe leider nicht in New York (sondern im hässlichen Houston) und arbeite fuer einen globalen Konzern. Bin vor 9 Jahren zum zweiten mal in die USA gezogen, war vorher 5 Jahre in Asien.
 

eldiablo

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15.04.2019
2.595
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Europa
Erwartet ihr, dass sich NYC erholt und glaubt ihr, an den Mietpreisen wird sich etwas ändern oder nur die Klientel weiter anpassen?

Wenn ich an der Stelle noch etwas persönlicher fragen darf: in welchem Bereich seid ihr tätig oder wie hat euer Weg euch nach NYC (oder USA allgemein) verschlagen? Das war immer mal ein Traum von mir... höre so etwas immer gerne.


Bei mir ist es etwas anders
Also, ich bin im Gastronomiegewerbe Tätig und seit einigen Jahren externer Berater für eine Italienischen Vertreiber der Weltweit Präsenz ist
Habe geholfen, einige Filialen in den USA zu eröffnen, da der Gründer dieser Fa. mir bekannt war und er war auch damals der Besitzer des Hotels wo ich meine Ausbildung als Koch gemacht habe.
Ich als Quality Manager bin eigentlich zuständig dafür, dass das Made in Italy richtig präsentiert wird und das unsere Italienische Produkten aus Weltweit verkauft werden.

Aber ich hatte immer das Wünsch in den USA zu gehen, seit Mitte der 90er, als wir es erstmals mit einige Freunde es besucht habe und NYC sollte mein Ziel werden, aber ich wollte nicht wie sehr viele Italiener dort "illegal" bleiben und ggf als Kellner oder Koch arbeiten, obwohl einer meiner Kumpels es so gemacht hat und bis 2005 dort Illegal war, bis er geheiratet hat
Immer wenn ich die Gelegenheit hatte, bin für einige Tagen nach NYC geflogen, in der Zeit hatte ich auch Freunde und bekannte dort und ja, meine erste richtige Beziehung war damals eine New Yorkerin, mit Dominikanische Abstammung die in Washington Heights lebte, aber wie der Zufall oder der Schicksal möchte, ist diese Beziehung ende der 90er flöten gegangen

Später hat sich ergeben, dass ich eine Arbeit in Kuba gefunden habe und dort einige Jahren gearbeitet habe
Habe auch meine jetzige Frau kennengelernt und kam dann zurück nach Deutschland.
Trotzdem hatten wir immer vor, eines Tages in die USA zu ziehen, aber wir wollten erstmals eine Finanzielle Sicherheit
Deswegen hat auch mein großer Sohn Nachmittags 3 mal die Woche die Internationale Schule in Bonn besucht, damit er auch Perfekt Englisch lernt.

Wir hatte vor, jetzt in September nach Astoria zu ziehen, da mein Sohn in die Junior High School kommen würde und der kleine Sohn noch 1 Jahr die Möglichkeit hätte ins Kindergarten zu gehen, damit er besser Englisch lernt
Meine Frau, die ist examinierte Kinderpflege Kraft, hätte keine Problemen in den USA eine Arbeit zu finden, da die Deutsche Examinierung dort auch anerkannt wird und ich weiter als Berater für die Ital. Firma arbeiten würde.
Wir würden in den USA von The Cuban Adjustment Act profitieren, womit alle Kubaner und auch Familienangehörige in den USA nach 1. Jahr und 1 Tag die Green Card bekommen würden.
Wir haben soweit alles vorbeiredet, sogar in Astoria eine Wohnung gemietet (zur Zeit untervermietet) und meine Frau hätte sogar eine Arbeit in Mount Sinai Queens, aber leider hat uns das Covid ein Strich durch die Rechnung gezogen und die Pläne erstmals stillgelegt, trotzdem ich werde nach NY kommen und ja NY wird es schaffen, die Kraft die diese Stadt einen gibt ist einmalig, dieses Gefühlt von Größe und Freiheit ist unbeschreiblich und einzigartig auch
 

Andie007

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
3.841
2.828
New York & DUS
Klar erholt sich New York wieder. Es wird einen kleinen Dip in den Mietpreisen geben und dann geht es auch genauso schnell wieder hoch.

Ich lebe leider nicht in New York (sondern im hässlichen Houston) und arbeite fuer einen globalen Konzern. Bin vor 9 Jahren zum zweiten mal in die USA gezogen, war vorher 5 Jahre in Asien.

Das glaube ich auch. Man sagt ja auch gern, dass New York immer zurückkommt - nach jeder Krise. Und ich denke, dass wird auch hier wieder der Fall sein.
In spätestens 3-4 Jahren sind die Preise wieder auf Pre-Corona Niveau (vorausgesetzt, dass ein Impfstoff wirkt oder wir irgendwie back to normal kommen).

Gestern war ich im Meatpacking - die Fälle an geschlossenen Shops ist immens. Habe mich auch länger mit einem Freund unterhalten, der dort Store-Owner ist und noch durchhält. Ziemlich harte Zeiten: Teilweise 4-5 zahlende Kunden am Tag. Für ein Shirt bin ich auch fix zu Abercrombie an der 5th. Im Untergeschoss bei der Männerabteilungen waren inkl. mir 2 Kunden.
Aber ich korrigiere mich auch mal: Samstag Abend war bei den Outdoor Dining Restaurants doch einiges los und das Flair ist (gerade in Chelsea) doch sehr angenehm. Straßen sind teilweise gesperrt - die Retaurants draußen gut besucht [es gibt trotzdem keine langen Wartezeiten] und es ist mal ganz anders und sehr angenehm NY so zu erleben.

Zum Job: Unternehmensberater ;) [die heiß Geliebten....]


img_0429.jpg img_0432.jpg img_0411.jpg
 

Bonbonpapier

Erfahrenes Mitglied
07.02.2013
687
25
Klar erholt sich New York wieder. Es wird einen kleinen Dip in den Mietpreisen geben und dann geht es auch genauso schnell wieder hoch.

Ich lebe leider nicht in New York (sondern im hässlichen Houston) und arbeite fuer einen globalen Konzern. Bin vor 9 Jahren zum zweiten mal in die USA gezogen, war vorher 5 Jahre in Asien.
In Houston war ich nur für eine Nacht stoppover und dann im Hinterland bei einer Freundin. Das war für mich eine komplett andere Welt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ungefähr 1 Jahr New York und die Ost-/und Westküste mit ein paar anderen Staaten kennengelernt - aber dann in Texas war das total klischeehaft und aber auch spannend.

Gefällt es dir gar nicht? Also ist es "alles" oder nur die Landschaft o.ä.?

Der Wechsel Asien <-> USA muss auch nicht ohne sein, nehme ich an. Aber 9 Jahre sind ja auch eine gewaltige Zeit. Wie oft kommst du dann noch nach Deutschland, wenn das der Fall ist?



Bei mir ist es etwas anders
Also, ich bin im Gastronomiegewerbe Tätig und seit einigen Jahren externer Berater für eine Italienischen Vertreiber der Weltweit Präsenz ist
Habe geholfen, einige Filialen in den USA zu eröffnen, da der Gründer dieser Fa. mir bekannt war und er war auch damals der Besitzer des Hotels wo ich meine Ausbildung als Koch gemacht habe.
Ich als Quality Manager bin eigentlich zuständig dafür, dass das Made in Italy richtig präsentiert wird und das unsere Italienische Produkten aus Weltweit verkauft werden.

Aber ich hatte immer das Wünsch in den USA zu gehen, seit Mitte der 90er, als wir es erstmals mit einige Freunde es besucht habe und NYC sollte mein Ziel werden, aber ich wollte nicht wie sehr viele Italiener dort "illegal" bleiben und ggf als Kellner oder Koch arbeiten, obwohl einer meiner Kumpels es so gemacht hat und bis 2005 dort Illegal war, bis er geheiratet hat
Immer wenn ich die Gelegenheit hatte, bin für einige Tagen nach NYC geflogen, in der Zeit hatte ich auch Freunde und bekannte dort und ja, meine erste richtige Beziehung war damals eine New Yorkerin, mit Dominikanische Abstammung die in Washington Heights lebte, aber wie der Zufall oder der Schicksal möchte, ist diese Beziehung ende der 90er flöten gegangen

Später hat sich ergeben, dass ich eine Arbeit in Kuba gefunden habe und dort einige Jahren gearbeitet habe
Habe auch meine jetzige Frau kennengelernt und kam dann zurück nach Deutschland.
Trotzdem hatten wir immer vor, eines Tages in die USA zu ziehen, aber wir wollten erstmals eine Finanzielle Sicherheit
Deswegen hat auch mein großer Sohn Nachmittags 3 mal die Woche die Internationale Schule in Bonn besucht, damit er auch Perfekt Englisch lernt.

Wir hatte vor, jetzt in September nach Astoria zu ziehen, da mein Sohn in die Junior High School kommen würde und der kleine Sohn noch 1 Jahr die Möglichkeit hätte ins Kindergarten zu gehen, damit er besser Englisch lernt
Meine Frau, die ist examinierte Kinderpflege Kraft, hätte keine Problemen in den USA eine Arbeit zu finden, da die Deutsche Examinierung dort auch anerkannt wird und ich weiter als Berater für die Ital. Firma arbeiten würde.
Wir würden in den USA von The Cuban Adjustment Act profitieren, womit alle Kubaner und auch Familienangehörige in den USA nach 1. Jahr und 1 Tag die Green Card bekommen würden.
Wir haben soweit alles vorbeiredet, sogar in Astoria eine Wohnung gemietet (zur Zeit untervermietet) und meine Frau hätte sogar eine Arbeit in Mount Sinai Queens, aber leider hat uns das Covid ein Strich durch die Rechnung gezogen und die Pläne erstmals stillgelegt, trotzdem ich werde nach NY kommen und ja NY wird es schaffen, die Kraft die diese Stadt einen gibt ist einmalig, dieses Gefühlt von Größe und Freiheit ist unbeschreiblich und einzigartig auch

Das finde ich eine tolle Geschichte. Und auch einen verrückten Job irgendwie.
Ich glaube, in deinen Worten finde ich mich wieder, was dieses merkwürdig lebendige, großstädterische Gefühl angeht - das hat mich wirklich in keiner anderen Stadt (in der ich bisher war) so erfüllt. Und das lässt mich tatsächlich auch nicht los davon. Umso schmerzhafter ist es irgendwie, diese Videos und Berichte aus der Stadt zu hören aus Dritter Hand oder eben von persönlichen Quellen - und man fragt sich, wo geht das alles hin.

Interessanter Sidefact, dass der Krankenpflegeabschluss so problemlos anerkannt wird - das Medizinstudium dann so kaum.

Ich drück euch die Daumen, dass ihr alles so umsetzen könnt mit euren Plänen! :)

Das glaube ich auch. Man sagt ja auch gern, dass New York immer zurückkommt - nach jeder Krise. Und ich denke, dass wird auch hier wieder der Fall sein.
In spätestens 3-4 Jahren sind die Preise wieder auf Pre-Corona Niveau (vorausgesetzt, dass ein Impfstoff wirkt oder wir irgendwie back to normal kommen).

Gestern war ich im Meatpacking - die Fälle an geschlossenen Shops ist immens. Habe mich auch länger mit einem Freund unterhalten, der dort Store-Owner ist und noch durchhält. Ziemlich harte Zeiten: Teilweise 4-5 zahlende Kunden am Tag. Für ein Shirt bin ich auch fix zu Abercrombie an der 5th. Im Untergeschoss bei der Männerabteilungen waren inkl. mir 2 Kunden.
Aber ich korrigiere mich auch mal: Samstag Abend war bei den Outdoor Dining Restaurants doch einiges los und das Flair ist (gerade in Chelsea) doch sehr angenehm. Straßen sind teilweise gesperrt - die Retaurants draußen gut besucht [es gibt trotzdem keine langen Wartezeiten] und es ist mal ganz anders und sehr angenehm NY so zu erleben.

Zum Job: Unternehmensberater ;) [die heiß Geliebten....]


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Tolle Bilder, und Danke für die Eindrücke, auch wenn sie so trist wirken, mit all den geschlossenen storefronts und Schwierigkeiten.

Aber auch hier bemerkenswert, diese "bounce back"-Mentalität und "New York tough"... so präsentieren sich nicht viele (gar keine?) andere Städte. Von London kenne ich das gar nicht.

Unternehmensberater haben da anscheinend wirklich gute Karten, mit Auslandseinsätzen. Mist ... :eek:
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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In Houston war ich nur für eine Nacht stoppover und dann im Hinterland bei einer Freundin. Das war für mich eine komplett andere Welt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ungefähr 1 Jahr New York und die Ost-/und Westküste mit ein paar anderen Staaten kennengelernt - aber dann in Texas war das total klischeehaft und aber auch spannend.

Gefällt es dir gar nicht? Also ist es "alles" oder nur die Landschaft o.ä.?

Der Wechsel Asien <-> USA muss auch nicht ohne sein, nehme ich an. Aber 9 Jahre sind ja auch eine gewaltige Zeit. Wie oft kommst du dann noch nach Deutschland, wenn das der Fall ist?

Am Ende ist immer das soziale Umfeld, das entscheidend ist. Und wir haben hier sehr nette Freunde gefunden, leben in einer schoenen Gegend In einem tollen Haus und fuehlen uns entsprechend wohl. Es gibt super Restaurants, gute Theater und einiges zu tun (zumindest pre–COVID). Aber Houston waere kein Ort in dem ich einfach so leben wuerde, wenn ich die Wahl haette. Der Sommer zu heiss, eine haessliche Stadt ohne jeglichen Flair, es gibt einfach erstrebenswertere Orte. Nach Europa komme ich normalerweise so alle 2 Monate (ausser dieses Jahr). Wir werden noch ein paar Jahre hier bleiben, aber zur Pensionierung werde ich unsere Greencards abgeben und zurueck nach Europaziehen. Wir werden sicher einiges aus Texas vermissen, aber das ist ja immer so......
 
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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
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Europa
Das finde ich eine tolle Geschichte. Und auch einen verrückten Job irgendwie.
Ich glaube, in deinen Worten finde ich mich wieder, was dieses merkwürdig lebendige, großstädterische Gefühl angeht - das hat mich wirklich in keiner anderen Stadt (in der ich bisher war) so erfüllt. Und das lässt mich tatsächlich auch nicht los davon. Umso schmerzhafter ist es irgendwie, diese Videos und Berichte aus der Stadt zu hören aus Dritter Hand oder eben von persönlichen Quellen - und man fragt sich, wo geht das alles hin.

Interessanter Sidefact, dass der Krankenpflegeabschluss so problemlos anerkannt wird - das Medizinstudium dann so kaum.

Ich drück euch die Daumen, dass ihr alles so umsetzen könnt mit euren Plänen! :)

Es ist immer etwas magisch in NYC anzukommen, das Gefühl was vermittelt wird, versteht vielleicht jemand der diese Stadt kennt
Habe immer noch vor Augen wie ich damals am 24. Januar 1995 erstmals dort ankam.
Mit LH400, einen A340 (keine Ahnung ob -200 oder -300), der Song Up Where We Belong als im Flieger ein Vorschau von NYC kommt und ich erstmals Manhattan sehe vom Queens Midtown Tunnel ankommend
Waren damals zu viert in der Vanderbildt YMCA (12 oder 13 Dollar die Nacht :D )