USA - Westen: Route durch Nationalparks

Öhm, ich will ja nicht gleich unken - aber wo ist das genug Zeit. Wenn du das in 10 Tagen machen willst, sitzt du im Auto und sonst genau nix...

Sicher geht das - aber dann stellt sich mir ein wenig die Sinnfrage. Jeden Tag Koffer ein/auspacken, jeden Tag Hotel wechseln ist mmN nicht wirklich erstrebenswert, aber vielleicht möchtest du das ja unbedingt.

Wie der Kollege schon sagt, viel Auto fahren, wenig sehen wie bei deiner Planung . Das ist aber auch fast unumgänglich, wenn man jeden tag das Hotel wechselt.
Hotels vorgebucht?
An die Permits gedacht wie Coyotes Buttes , etc?

Strecke Death vally/ Yosemity ist SO aber absolut ätzend. vor allem weil die letzten Kilometer in den Yosemity park rein , von süden kommend, viele Serpentinen haben. Nach dem ganzen Tag abends das auch noch zu fahren, geht natürlich, ob es aber spass ist?

Allgemein tendiert man dazu die Strecken/ Fahrkilometer zu unterschätzen in den USA. Wenn zusätzliche Stops noch sein sollen, die ja auch das eigentliche ausmachen, wird es schnell ein Kraftakt.

2 Tips.:
1.) Hier im forum mal schauen nach diesem thema, wurde mehrfach besprochen.
2.) im USA-Forum die thematik noch präziser lesen, dann kommen dir sicher selber noch Gedanken


http://www.usa-reise.de/forum/index.html
da wirst du fündig...

Solltest du einen SUV gemietet haben, folgenden Tip zur Strecke Las Vegas - Death Valley. Fahre bis Beatty und dann über den Titus Canyon ins Death Valley. Ist eine schöne Gravelroad.

EinerWieKeiner meinte:

Allgemein tendiert man dazu die Strecken/ Fahrkilometer zu unterschätzen in den USA. Wenn zusätzliche Stops noch sein sollen, die ja auch das eigentliche ausmachen, wird es schnell ein Kraftakt.

Zum Vergrößern anklicken....

Genau das sollte man sich bei Reiseplanungen in den USA immer zu Herzen nehmen. Weder die Straße, die Verkehrsregeln noch die meisten (amerikanischen) Mietwagen erleben Fahrkilometer wie in Deutschland runterzufahren...

Ich würde mir auch weniger vornehmen für die gegebenen Zeit. "Weniger ist mehr" ist das Beste was man im wunderschönen Südwesten der USA machen kann. Lieber wenige Parks raussuchen und dort mehrere Übernachtungen machen und die Natur genießen. Grade Yosemite gibt unglaublich viel her wenn man mal Wanderungen unternimmt und auch Plätze außerhalb vom Yosemite Valley sehen will. Tuolumne Meadows ist z.B. ein wunderschöner Fleck im Yosemite Valley wo man locker mal einen Tag verbringen kann. Auch der Bryce Canyon ist unglaublich schön und gibt locker zwei gemütliche Tage mit Wanderungen her. Also besser deutlich mehr Luft einplanen.

andi7435 meinte:

Solltest du einen SUV gemietet haben, folgenden Tip zur Strecke Las Vegas - Death Valley. Fahre bis Beatty und dann über den Titus Canyon ins Death Valley. Ist eine schöne Gravelroad.

Zum Vergrößern anklicken....

Fürs Convertible:
Most Scenic Route
172 miles
3.5 hours
1 From Interstate 15 South , EXIT on NV Hwy 160 West
2 Drive 45 miles. TURN LEFT on Tecopa Road (Old Spanish Trail).
3 Drive 41 miles. TURN RIGHT on CA Hwy 127.
4 Drive 10 miles. TURN LEFT on CA Hwy 178 West (Badwater Road)
5 Drive 75 miles. TURN LEFT on CA Hwy 190.
6 Drive one mile to Furnace Creek Visitor Center.

Das ist eine Reise für drei Wochen, nicht für 10 - 12 Tage.
Lass den Kalifornien-Teil gleich ganz weg, dann kommst Du einigermaßen mit der Zeit hin. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bist du im April unterwegs.

Da dürftest Du noch in einigen Gebieten auf recht viel Schnee treffen, insbesondere im Yosemite wird es Einschränkungen geben. Glacier Point wird nicht anfahrbei sein, der Tioga Pass sowieso nicht.

Am Bryce Canyon könntest Du eventuell auch noch auf Schnee treffen, ist dort aber nicht das größte Problem.

Ansonsten empfehle ich u.a. folgende Strecken Utah Highways 9, 12, 14, Cottonwood Canyon Road, Johnson Canyon - Skutumpah Road, Kolob Terrace Road, Burr Trail, Notom Road Utah Highway 261 (Moki Dugway), Valley of the Gods Road.

Und das liegt alles nur in Utah, man kann diese Strecken wunderbar für Fahrten zu und zwischen den Nationalparks nehmen.

Auf jeden Fall solltest Du auch Moab ins Programm nehmen, alleine wegen der Nationalparks Arches und Canyonlands.

Wenn Du ein wenig Mut hast, dann nimmst Du die Shafer Trail Road und die Potash Road um vom Canyonlands NP zurück nach Moab zu fahren. Allerdings brauchst Du dafür einen vernünftigen SUV mit ausreichender Bodenfreiheit.

Es gibt so viel zu sehen und Du hast sooo wenig Zeit...

Aber letztendlich musst Du natürlich entscheiden, was Du unbedingt sehen möchtest. Wenn Du unbedingt nach San Francisco möchtest, was ich verstehen kann, dann lass den Utah-Teil weg, ansonsten weg mit dem Kalifornien Teil, wie bereits geschrieben.

Man kann doch schließlich wieder kommen. Wer dort einmal Urlaub gemacht hat, ist sowies infiziert, ich kenne niemanden, der nur einmal dort war.

Wer mich kennt weiß ich bin für jeden Quatsch zu haben. Und ich habe schon viele Strecken gemacht, Die vielen hier viel zu stressig gewesen wären. Dazu gehörte auch die Strecke von Atlanta nach Miami 660 Meilen in einem Tag. Trotzdem das was du vorhast halte ich definitiv für etwas zu übertrieben. Lass den Kalifornien-Teil weg und gönn dir einen Tag mehr in las Vegas, und schaue unter Umständen Los Angeles noch einen Tag länger an. Für Kalifornien kannst du ruhig noch mal zehn bis zwölf Tage einplanen.

Habe beim ersten mal auch eine sehr ähnliche Tour mit ähnlichem Zeitrahmen gemacht. Zwar ohne ohne Yosemite, dafür zum Schluss wieder zurück nach San Francisco.
Das geht schon, wenn man wirklich gerne Auto fährt, alles halbwegs gut durchplant und neben jemandem (max zu zweit!) sitzt mit dem man sich noch was zu erzählen hat.
Klar ist mehr Zeit immer besser, aber manchmal geht's schlicht nicht anders.
Mit mehr Zeit wiederkommen kann man immer noch.