Vancouver - Yellowstone - Niagara Falls mit Mietwagen?

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manolofisi

Erfahrenes Mitglied
02.01.2010
813
9
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Hallo!

Planen im Juni 2014 von Vancouver über den Yellowstone NP zu den Niagara Falls mit einem Mietwagen zu fahren und dann von Toronto heimzufliegen.
Geplant sind ca. 15 Tage für diese Reise.
Wer von Euch hat bereits eine ähnliche Reise gemacht?
Ist das sinnvoll zu bewältigen oder ist das zu ambitioniert?
Ist der Grenzübertritt Kanada - USA schwierig/kompliziert mit dem Auto? - kennen bis dato nur die Einreise am Airport!

Wir wandern gerne, wir halten uns gerne in der Natur auf,..... Städte wie Vancouver, Toronto kennen wir bereits - deshalb haben wir dafür auch nur kurze Zeit eingeplant.
Wären dankbar für Tipps, Empfehlungen, Kritik,....
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
nur für die Strecke selbst, also direkt ohne Umwege über 4500 km, auch ohne mal anzuhalten braucht ihr über 45 Stunden(wahrscheinlich noch mehr), d.h. durchschnittlich 3 Stunden pro Tag beantwortet die Frage schon selbst.
Vancouver-Yellowstone und evtl. von Denver zurückfliegen, mehr ist nicht drin(und auch schon viel) und schon gar nicht, wenn ihr wandern wollt.
Wir sind mal so gefahren
https://maps.google.com/maps?saddr=...jqoBrhzHWNoon-PSOEQ&oq=seattle&mra=ls&t=m&z=5
 
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Geby86

Erfahrenes Mitglied
21.07.2011
346
67
Nach vielen länderen Roadtrips in den USA kann ich sagen, dass dies schon gut machbar ist, wenn man bereit ist, an einem Tag auch mal eine richtig lange Etappe zu machen.

Allerdings wird es ein bisschen knapp, wenn es auch noch Wanderungen, etc. geben soll.

Ich empfehle dir aber, schon aus preislichen Gründen, nach Möglichkeit das Fahrzeug z.B. in Seattle bei National abzuholen und in Buffalo Niagara Falls wieder zurückzugeben.
Durch die günstigeren Mietpreise und der pauschalen Einweggebühr von 250USD kannst du locker gegen 500-1000EUR gegenüber einer Einwegmiete Vancouver-Toronto sparen.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.396
258
Bielefeld
nur für die Strecke selbst, also direkt ohne Umwege über 4500 km, auch ohne mal anzuhalten braucht ihr über 45 Stunden(wahrscheinlich noch mehr), d.h. durchschnittlich 3 Stunden pro Tag beantwortet die Frage schon selbst.

3 Stunden am Tag ist aber nun wirklich nicht viel. Es kommt halt aus die persönlichen Vorlieben an, also wenn ich einen Mietwagen habe, sitze ich in der Regel bis zu 8 Stunden täglich drin, will doch was von der Gegend sehen.
 

mario3101

Erfahrenes Mitglied
27.02.2011
460
0
Ich habe im Juni die Strecke Salt alle City - Yellowstone - Jasper - Seattle gemacht

Das geht ja in deine Richtung. Ich sag mal so es kommt immer darauf ab wie man sich den Tag einteilt. Es ist machbar ja aber man muss halt recht früh raus. Grad die Strecke um Jasper rum da kann man zu der Jahreszeit auch mal viel zeit für eine bärenbeobachtung nutzen oder andere Tiere die den Weg kreuzen.
Yellowstone würde ich 3 Tage planen und das ist schon nicht wirklich lang.

Auto würde ich in Seattle in Empfang nehmen und dann nach Vancouver fahren. Es gibt wenig Anbieter die Grenzübergreifende Rückgabe mit drin haben.

Niagara muss es sein? Oder von bozeman hinfliegen? Wäre vielleicht auch ne Alternative

Die Route Vancouver - Yellowstone zu der Zeit ist ein Knaller wenn man sie nicht überlädt.
 

TDO

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
4.189
378
VIE
Es gibt wenig Anbieter die Grenzübergreifende Rückgabe mit drin haben.
Wo genau siehst du bei Vancouver nach Toronto eine grenzübergreifende Rückgabe?

@manolofisi
Was willst du dir denn auf der Strecke alles anschauen bzw. welche Route schwebt dir vor?
(Mount St. Hellen, Glacier National Park, Yellowstone mit/ohne Grand Teton NP, ...)
 

mario3101

Erfahrenes Mitglied
27.02.2011
460
0
Oh das habe ich nicht gesehen mit Toronto


Ich würde dir folgende Route vorschlagen:

Seattle - Vancouver - Jasper - banff - Yellowstone - Grand Teton und dann wenn möglich ab Jackson hole zurückfliegen.

Damit hast du für 15 Tage definitiv genug Programm. Die Niagara fälle Passen in die Route nicht rein und die würde ich auch nur dann machen wenn es wirklich passt.

Seattle und Vancouver zusammen 3 Tage
Die Nationalparks von Jasper und banff zusammen 4 Tage
Yellowstone und Teton ebenfalls 4 Tage

Dann noch 2 bis drei reine Fahrtage und das war es. Haut so gut hin , du hast zeit ein wenig zu wandern, wenn auch nicht viel.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.044
8.090
Dahoam
Es ist halt wie immer in USA/Canada, man will möglichst viel sehen und plant oft ewige Strecken ein. Je nachdem ob man die Reise im Auto oder in Ruhe an schönen Orten verbringen will würde ich das Programm möglichst reduzieren und die wenigen Dinge die man dann macht richtig genießen. Je häufiger man in den USA unterwegs ist desto weniger verplant man um auch was zu sehen. Man muss sich vor allem immer bewusst machen dass die Distanzen in Nordamerika immer ewig sind und man nicht wie hier mit Vollgas bei Tempo 180 mal schnell Kilometer runterspult. Interstatefahren finde ich immer anstrengend, schlechte Straßen- und Mietwagenqualität und man fährt halt mit 60-70 mph dahin. Kann man definitiv nicht mit deutschen Autobahnen und deutschen Autos vergleichen.
 

goodfella

Erfahrenes Mitglied
28.12.2009
315
0
Wir sind mal von Vancouver - Yellowstone - Salt lake City- LV - LAX gefahren. Waren ca. 6000 km in guten drei Wochen. Das war machbar auch mit ein paar Wanderungen. Aber die Strecke von Yellowstone bis Niagara falls halte ich jetzt nicht für so spannend.
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.326
1.113
Von Manolofisi angestiftet überlege ich auch gerade, wie eine sinnvolle Route unter Einbeziehung von Yellowstone aussehen könnte. Reisezeit wäre ebenfalls im Juni, ebenfalls ca. 2 Wochen.Ich habe meine Erfahrungen mit Roadtrips in den USA und bin mir der Distanzen durchaus bewusst. Ich würde gerne die Einwegmiete vermeiden, d.h. entweder Roundtrip oder Anmieten in NV/CA um flexibler mit dem Rückgabeort zu sein.

Momentan habe ich folgende Möglichkeiten im Kopf:
  • Denver - Grand Teton NP - Yellowstone NP - Salt Lake City - Arches NP - Canyonlands NP - Denver
  • Vancouver/Seattle - Glacier NP - Yellowstone NP - Grand Teton NP - [offen - was kann für eine Rückroute empfohlen werden?) - Vancouver/Seattle

So ganz zufrieden bin ich mit beidem noch nicht. Würde mich über Meinungen und Anregungen und gerne auch ganz andere Alternativvorschläge freuen!
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.044
8.090
Dahoam
Denver - Grand Teton NP - Yellowstone NP - Salt Lake City - Arches NP - Canyonlands NP - Denver

Ich bin mit dem Wohnmobil mal Denver - Custer SP - Badlands NP - Yellowstone NP - Grand Teton NP - Salt Lake City - Goblin Valley SP - Arches NP - Canyonlands NP - Mesa Verde NP - Black Canyon NP - Denver in 3 Wochen gefahren und es hat mir sehr gut gefallen.

Da Dein Programm eine ähnliche Route hat und einige Punkte nicht enthält sollte es sich zeitlich einigermaßen ausgehen um auch ausreichend Ruhe an den schönsten Punkten zu haben. Gerade Arches NP ist unglaublich beeindruckend und schön!

Falls Du Fragen zu dem Routing hast einfach hier stellen.
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.326
1.113
Ich bin mit dem Wohnmobil mal Denver - Custer SP - Badlands NP - Yellowstone NP - Grand Teton NP - Salt Lake City - Goblin Valley SP - Arches NP - Canyonlands NP - Mesa Verde NP - Black Canyon NP - Denver in 3 Wochen gefahren und es hat mir sehr gut gefallen.

Danke Dir für das Feedback! Das klingt sehr gut. Ich würde wohl auf den Schlenker Richtung Dakota mit Custer SP und Badlands NP verzichten und direkt Richtung Grand Teton planen. Ich würde die Strecke von Denver dorthin nicht zwingend als Eintagestour machen, sondern ggfs. unterwegs einen Nachstop einlegen. Was würde sich denn da anbieten? Vielleicht liegt ja auch etwas Interessantes (ggfs. mit einem kleinen Umweg) auf der Strecke.
Mesa Verde NP wäre jetzt nicht so unser Ding, weshalb wir den Schlenker ebenfalls weglassen würden. Würdest Du einen Abstecher zum Black Canyon weiterempfehlen oder würdest Du uns eher raten, mehr Zeit im Arches NP (vermutlich in Moab?) zu verbringen, der Dich ja offenbar sehr beeindruckt hat?
 
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suedbaden

Erfahrenes Mitglied
28.03.2010
1.119
18
München
Ein paar vermischte Hinweise:

Ich würde wie andere zuvor auch davon abraten, eine Rundreise durch die National Parks der Rockies (Kanada oder USA) mit den Niagara-Fällen zu verbinden. Die drei Tage, die man für die Fahrtstrecke allermindestens einplanen muss (und das ist schon heftig) lohnen sich echt nicht.

Die Variante Seattle - Vancouver - Jasper - Banff - Glacier - Yellowstone - (Umweg über Utah) - Denver ist für zwei Wochen von den Zielen her sehr attraktiv, aber nur dann machbar zu sein, wenn man sich am vielen Fahren nicht stört. Da kommen knapp 3000 Meilen zusammen.

Wer im Sommer von Utah / Arches NP nach Denver fährt, sollte wenn möglich einen extra Tag einlegen, um den Rocky Mountain NP "mitzunehmen", womöglich mit Übernachtung in Estes Park. Lohnt sich unbedingt.

Bei der Planung sollte man berücksichtigen, dass Fahrten durch die NPs sehr zäh sein können. Die Angaben von Routenplanern wie Google Maps berücksichtigen (selbstverständlich) keinerlei Pausen, aber in NPs will man die ja doch selbst dann einlegen, wenn man nicht längere Wanderungen oder Besichtungen plant.
 

suedbaden

Erfahrenes Mitglied
28.03.2010
1.119
18
München
Ich würde die Strecke von Denver dorthin nicht zwingend als Eintagestour machen, sondern ggfs. unterwegs einen Nachstop einlegen. Was würde sich denn da anbieten? Vielleicht liegt ja auch etwas Interessantes (ggfs. mit einem kleinen Umweg) auf der Strecke.

Meiner Meinung nach nicht wirklich. Ich würde in Denver nach der Ankunft übernachten, abends noch den Mietwagen abholen, morgens früh starten und gucken, dass ich nach Jackson, WY komme (acht Stunden).
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Ich würde wie andere zuvor auch davon abraten, eine Rundreise durch die National Parks der Rockies (Kanada oder USA) mit den Niagara-Fällen zu verbinden. Die drei Tage, die man für die Fahrtstrecke allermindestens einplanen muss (und das ist schon heftig) lohnen sich echt nicht.

Im Gegenteil: Gerade diese Tage lohnen sich sogar sehr.
Zwar verbringt man die meiste Zeit im Auto und kann auch für den Aufwand an Zeit nur wenig touristische Sehenswürdigkeiten abhaken - aber man kann sich auf einen lehrreichen Roadtrip einlassen.
Wenn man die I90 mal verlässt und durch Käffer fährt, die ansonsten keinen Touristen sehen, versteht man Land und Leute viel besser - dann sieht man nämlich das Amerika, das auch heute noch fast 50 % der Amerikaner ausmacht, das aber die allermeisten Touristen niemals erleben. Man fährt durch Ortschaften, die heute noch so sind wie in den Roadmovies der 60er. Man trifft Menschen, die nach wie vor die Haustüre nicht abschliessen, die sich nicht dafür interessieren, wo Du herkommst und wo Du hinwillst, die Dir aber trotzdem freundlich ihre Hilfe anbieten. Man trifft Menschen, die immer noch den Geist der Siedler verkörpern - harte Arbeit, Fleiss, Glauben und Selbstverantwortung. Man trifft Menschen, die trotz Internet und Kabelfernsehen in unseren Augen wahnsinnig naiv, kleingeistig bis sogar rassistisch durch das Leben gehen - was interessiert einen Farmer in den Plains schon Syrien?
Auch wenn ich es nicht gut heisse, aber ich verstehe nach meinen Roadtrips diese in Europa wenig bekannte, trotzdem aber grossmütig belächelte, amerikanische Seele, so dass ich mir auch erklären kann, warum dieser Teil Amerikas einen Geroge W. Bush in eine zweite Amtszeit gewählt hat und warum diese Seele die obamaeske Einmischung des Staates in eigene Lebensbereiche rundweg ablehnt.
Man muss sie nicht mögen, diese "Landeier", man kann sie sogar verteufeln, diese "Kreationisten" - trotzdem ist es lehrreich zu verstehen, warum es sie überhaupt gibt.

Wer sich auf dieses vermeintlich so bekannte und im Grunde doch so unbekannte Amerika einlassen mag, kann mit dieser kurzweiligen und launigen Lektüre einsteigen:

Bill Bryson - Strassen der Erinnerung

Auch wenn es vielleicht nie zu einem solchen Roadtrip kommt, empfehle ich die Horizonterweiterung über ein Land, das den allermeisten Touristen auch nach vielen Besuchen im Grunde immer noch fremd ist.
 
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suedbaden

Erfahrenes Mitglied
28.03.2010
1.119
18
München
Im Gegenteil: Gerade diese Tage lohnen sich sogar sehr.

Deine Erfahrungen teile ich. Aber die kann man auch in Montana, Wyoming oder Colorado machen, wenn man mal außerhalb der NPs anhält und sich mit den Leuten unterhält.

Die "Roadtrip" Erfahrung der 800-Kilometer-Tagesetappen habe ich auch schon ein paar mal gemacht, aber als solche kann ich denen nicht mehr so viel abgewinnen. Hängt vielleicht mit dem Alter zusammen. Ich kriegs irgendwann am Rücken. ;)
 
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NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
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Duisburg
Die "Roadtrip" Erfahrung der 800-Kilometer-Tagesetappen habe ich auch schon ein paar mal gemacht, aber als solche kann ich denen nicht mehr so viel abgewinnen. Hängt vielleicht mit dem Alter zusammen. Ich kriegs irgendwann am Rücken. ;)

Im Grunde reicht so eine Erfahrung ja auch einmal - hat sich ja in den letzten Dekaden nicht viel verändert auf dem platten Land.
Aber ohne diese Erfahrung bleibt Amerika immer Disneyland - egal wieviele Parks man gesehen, wieviele Malls besucht und wieviele "ToDos" man abgehakt hat.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Danke Dir für das Feedback! Das klingt sehr gut. Ich würde wohl auf den Schlenker Richtung Dakota mit Custer SP und Badlands NP verzichten und direkt Richtung Grand Teton planen.

Wir haben uns damals entschieden das noch mit einzubauen, aber bei uns waren das auch über 3 Wochen die wir Zeit hatten. Da haben wir halt mal alle Dinge in der Ecke von South Dakota mitgenommen. Wegen Mt. Rushmore oder Devils Tower allein braucht man da nicht rumfahren.

Ich würde die Strecke von Denver dorthin nicht zwingend als Eintagestour machen, sondern ggfs. unterwegs einen Nachstop einlegen. Was würde sich denn da anbieten? Vielleicht liegt ja auch etwas Interessantes (ggfs. mit einem kleinen Umweg) auf der Strecke.

Viel gibt es da nicht. Wir sind von den Badlands NP zum Yellowstone NP mit einem Zwischenstop im Bighorn National Forest gefahren. Dort sind wie dann ein paar Tage noch gewesen und haben die Ruhe in der Natur genossen. Allerdings auch nicht sonderlich spektakulär. "Etwas" nördlicher in Montana ist noch das bekannte Litte Big Horn, aber da gibt's sicher auch nicht viel zu sehen. Irgendwo zwischen Denver und Cody (quasi der Standardeintrittstor vom Yellowstone für Touris aus dem Westen) gibt's glaube ich irgendwelche Thermalquellen wo auch häufig Stops gemacht wurden.

Von Cody sind wir dann nicht direkt in den Yellowstone NP gefahren sondern haben den von der Landschaft her sehr schönen Beartooth Hwy genutzt und sind über den NE-Entrance in den Park rein.

Mesa Verde NP wäre jetzt nicht so unser Ding, weshalb wir den Schlenker ebenfalls weglassen würden. Würdest Du einen Abstecher zum Black Canyon weiterempfehlen oder würdest Du uns eher raten, mehr Zeit im Arches NP (vermutlich in Moab?) zu verbringen, der Dich ja offenbar sehr beeindruckt hat?

Mesa Verda NP war bei uns einfach auf der Route, da haben wir das noch mitgenommen. War da eigentlich auch eher weniger interessiert, aber mal die alten Gebäude der Indianer in den Felsnischen zu sehen ist schon beeindruckend.

Black Canyon ist kein Muss, viel gibt es da nicht zu sehen außer eine tiefe und steile Schlucht. Hat mich nicht so beeindruckt. Da würde ich auf jedem Fall im Bereich von Moab mehr Zeit investieren. Wenn man genug von den Bögen gesehen hat sollte man auf jedem Fall die Ausblicke über die Canyonlands im gleichnamigen NP genießen! Gerade bei Sonnenauf- oder -untergang ist das schon toll.

Je nachdem wieviel man rumwandern will gibt's im Arches NP schon wunderschöne Strecken. Auf jedem Fall sollte man zum Delicate Arch raufsteigen. Den aus der Nähe zu sehen ist schon wunderschön. Auch eine Wanderung durch den "Devils Garden" ist absolut beeindruckend, aber AUSREICHEND Wasser mitnehmen!!!

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Wenn es kein zu großer Umweg ist, ist der Goblin Valley Statepark mitten im nichts auch ein sehr schöner Ort. Es ist total lustig zwischen den ganzen Steingnome rumzulaufen. Für uns mit dem Wohnmobil war das ein guter Übernachtungspunkt weil dort ein guter Campground im Park ist. Wer auf Motels angewiesen ist muss wohl schauen wo er unterkommen kann. Im näheren Umkreis vom Park ist jedenfalls nichts, keine Orte. Die meisten Autobesucher kommen auf einen Tagestrip von Moab rüber.
 

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suedbaden

Erfahrenes Mitglied
28.03.2010
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München
Wenn man von Denver über Jackson / Grand Teton NP nach Yellowstone NP fährt, kommt man nicht über Cody. Der Umweg über Thermopolis (heiße Quellen) lohnt nicht, wenn man nicht ohnehin über Cody von Osten her in den Yellowstone NP fährt.

Mount Rushmore fand ich auch etwas enttäuschend, lohnt keinen großen Umweg.

Ich persönlich würde von Denver über Rawlins, WY - Lander, WY zum Grand Teton NP fahren.