USA Ostküste im Mai

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tim94

Aktives Mitglied
12.05.2014
240
0
HAM
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Hallo, ich plane im Mai für 9-12 Tage in die USA zu reisen, speziell die Ostküste, und würde ich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Auf jeden Fall möchten wir in NYC anzukommen und von dort aus zu mindestens einer weiteren Stadt fliegen.

Leider habe ich als USA Neuling keinen überblick, welche Städte der Ostküste sehenswert sind.
Speziell zu meinem fiktiven "Traumziel" Miami habe ich Gutes aber auch sehr viel Schlechtes gehört.
Würde sich von dort aus ein Trip auf die Bahamas lohnen?

Was wären eure Top Einsteiger Städte, die neben NYC den doch sehr knappen Zeitrahmen nicht sprengen? Ein leg auf einer MD-80/90 wäre natürlich auch nett ;):eek:

Ich freue mich auf eure Antworten/ Empfehlungen. :)

Viele Grüße
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.018
914
Wenn es noch eine weitere Stadt sein soll, würde ich an der Ostküste Washington (1. Wahl) oder Boston (2. Wahl) machen. Miami wäre auch eine Möglichkeit, dabei muss Dir aber klar sein, dass Miami keine Stadt im europäischen Sinn ist. Wenn Du aber Strand, Shopping und Natur (Everglades) willst, dann passt es durchaus. Ich würde von Miami (und Umgebung) nicht abraten, ist definitiv eine Reise wert. Die Bahamas würde ich mir sparen. Fand ich eher öde und wenn Du noch nie in den USA warst, wäre das sehr weit hinten auf meiner Liste.

Wenn Du fliegen willst wäre natürlich auch Chicago eine Option. Wenn Du etwas mehr zu Deinen Plänen/Interessen schreiben würdest, könnte man Dich noch etwas besser beraten. Alternativ könntest Du auch ein Auto mieten und dann entweder Richtung Norden nach Boston fahren (auf dem Weg gibt es einige lohnende Stopps z.B. Newport und Cape Cod) oder Richtung Süden nach Washington (unterwegs z.B. Princeton, Philadelphia, Anapolis).
 
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tim94

Aktives Mitglied
12.05.2014
240
0
HAM
Wow, vielen Dank für deine Mühe und die sehr detaillierte Antwort. Einer der zwei Mitreisenden möchte unbedingt nach Miami… Ich habe mir bereits einige Foren Diskussionen zum Thema Miami vs Chicago durchgelesen. Dort würden viele Chicago (als Wohnort, ich weiß Wohnort≄Urlaub) bevorzugen.
Was mich interessiert: Kultur und Architektur, Gute/preiswerte Restaurants und Ausgehmöglichkeiten (auch u21, wobei das in den USA wohl schwierig wird), weniger Massentourismus, trotzdem würde ich die Universal Studios besuchen.
Was die Unterkunft betrifft werde ich wohl bei airbnb nach einem Apartment (gerade in New York) Ausschau halten. Bietet sich bei 3 Personen uA auf Grund zentraler Lagen und überschaubaren Kosten an.

Ein Multistop an die Westküste lohnt sich bei 9-12 Tagen wahrscheinlich eher nicht, oder?
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.059
139
FRA
Und ich persönlich würde immer z.B. Fort Lauderdale oder dergl. MIA (Beach) vorziehen.
Ansonst: Wahington, Boston, Orlando (falls Mickey eine Option ist), Daytona Beach....
Hotels: da würde ich mir keinen so grossen Kopf machen - gibt es wie Sand am Meer, ob Kette oder nicht musst Du selbst entscheiden.
Wir machen es immer so, dass wir an der ersten Station was buchen, an evtl. geplanten Highlights auch und ansonsten, je nach dem, wo wir dann noch hinwollen, im Internet vor Ort reservieren.
 
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maxn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
1.363
71
muc
Ich würde allein für NYC mind 5 Tage einplanen, um den Puls der Stadt zu fühlen. Nehmt euch die Zeit, NYC ist einfach MEGA!
Dann kann man als Kontrast noch 7 Tage Florida ranhängen. Nehmt euch einen Mietwagen, und fahrt damit nach Key West, macht einen Stop in den Everglades. Ah ja, Miami reicht ein Nachmittag, eine (Party-)Nacht und ein Morgen, dann solltet ihr selbst gemerkt haben, dass es reicht :)

Architektonisch/kulturell würde ich Chicago empfehlen, aber da kanns selbst im Mai noch rel. kühl sein. Mir gefällts dort mind. genauso gut wie in NYC! Boston ist auch immer eine Reise wert, aber wäre jetzt nix, was man unbedingt beim ersten Besuch geseheb haben sollte. Washington könnte man, sportlich, als day trip machen, oder ihr fliegt via WAS nach MIA.
Nehmt euch auf jeden Fall die 12 Tage zeit!
 
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alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.997
114
MUC
Mein persönlicher Favorit für ein zweites Ziel an der Ostküste wäre aus touristischer Sicht Washington: viele tolle Museen, Monumente, das politische Washington etc. Das lässt sich von New York aus auch locker in drei bis 3,5 Stunden mit dem Zug machen (Penn Station - Union Station). Weiter nach Miami dann vom günstig gelegenen DCA aus - oder von IAD, falls Ihr Euch vor dem Weiterflug noch die Außenstelle des Air and Space Museums in Dulles mit dem Space Shuttle "Discovery" anschauen wollt.
 
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maxn

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27.05.2011
1.363
71
muc
Absolut. Nur könnte es etwas knapp sein, oder? In Wilmington (Beach) hatte unsere Family mal ein nettes Feriendomicil, leider aber inzwischen verkauft :sick:
Und Savannah finde ich persönlich absolut gemütlich!
Aber man sieht: du kenst dich aus! (y)
 
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Mystery_7

Erfahrenes Mitglied
03.07.2011
3.511
695
Ausgehmöglichkeiten (auch u21, wobei das in den USA wohl schwierig wird)

Wenn keiner über 21 ist, würde ich dir von Florida abraten. Ihr seit auf ein Mietwagen angewiesen und die einzige Firma, welche unter 21 vermietet ist Fox. Die lassen sich das in Florida auch gut bezahlen.
Ich finde Chicago ist immer eine Reise wert, Hotels sind auch preiswert, vor allem wenn man zu 3. reist.
 
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tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.373
1.436
Löhne
Die USA in 9 - 12 Tagen zu bereisen, ist eigentlich nicht möglich, auch wenn es "nur" die Ostküste ist.

Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann versucht den Zeitraum zu verlängern, die Flugaufwand habt ihr ja auf alle Fälle.

Für New York braucht ihr mindestens 4 - 5 Tage, nur um das Nötigste zu sehen, den Anreisetag brauchst Du da schon einmal nicht mitzuzählen.

Washington wurde hier schon mehrfach genannt, würde ich auch als eine zweite Stadt empfehlen, da braucht ihr mindestens 2 volle Tage für Besichtigungen, allein im Air and Space Museum kann man sich schon stundenlang verlieren.

Klasse finde ich die vorgelagerten Inseln vor der Küste von North Carolina, die sog. Outer Banks (Cape Hatteras National Seashore) mit "Fährspaß".

Da bleibt dann für Florida keine Zeit mehr, ist auch nicht schlimm, ihr werdet sowieso "infiziert" werden und wiederkommen wollen, wäre dann eine Extra-Reise.

Mietwagen könnte ein Problem sein, wenn keiner von euch bereits das 25. Jahre alt sein sollte.
 

tim94

Aktives Mitglied
12.05.2014
240
0
HAM
Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten.
Ich denke, dass ich Kleinstädte besser für den nächsten, hoffentlich längeren Trip im Auge behalten sollte.
Zum Zeitpunkt der Reise werden meine Mitreisenden 18 und ich 21 sein.

Ich habe eure Tipps der Übersicht halber auf einer Karte markiert und kam bisher auf folgende Ideen:

Bei einer 12-1 tägigen Reise tendiere ich zu 5,5 Tagen New York (ich bin offen für Tips zu NYC) und eine der folgenden Optionen:
1. Fahrt nach Washington und Weiterflug nach Miami/ Fort Lauderdale + mit Mietwagen zu den Everglades
2. Flug von NYC nach MIA/ MCO, Universal Studios in Orlando
3. Fahrt nach Washington (Sightseeing/ Museen), Weiterflug nach Chicago
4. Flug nach Miami und mit Mietwagen durch die Everglades.
5. Das Wohl Stressigste Programm; (Multistop Flug) von NYC nach MIA (+Everglades) und weiter nach Chicago (leider ohne Washington)

Infiziert bin ich 'leider' auch schon von Asien :eek:

Bereits jetzt merke ich, dass selbst 12-1 Tage verdammt knapp sind. Doch leider bekommen, wir da wir alle in der Ausbildung sind und uA Lehrgänge haben nicht mehr Urlaub.

Noch einmal vielen vielen Dank für eure Tips! Ihr seid echt spitze :)
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.373
1.436
Löhne
Von den genannten Optionen würde ich die 3. Variante auswählen, liegt aber auch eindeutig daran, dass ich kein großer Florida-Fan bin (mit Ausnahme der Keys).

Das ist für mich ein mehr als zweitklassiges USA-Ziel, aber da werden mir andere sicherlich entschieden widersprechen.

Zu NY:

Eigentlich listen die in vielfacher Zahl erhältlichen Reiseführer alle gängigen Ziele auf, man muss "nur" auswählen.

Meine Highlights waren: Empire State Building in der Abenddämmerung, Ellis Island, Fahrt mit der Staten Island Ferry, Brooklyn Bridge, mit der Gondel nach Roosevelt Island und Grand Central Terminal.

Aber ich kann natürlich auch noch Dutzende von anderen Dingen aufzählen, New York hat unheimlich viel zu bieten.
 

Sid

Erfahrenes Mitglied
31.05.2014
777
139
MUC
Bei nur 12 Tagen würde ich versuchen möglichst wenig in der Blechdose zu sitzen oder gar 3 Städte abzuklappern. Nach Washington zu fahren, in ein Museum zu gehen, eine Nacht da zu pennen und den nächsten Tag wieder los bringt so ziemlich gar nichts - außer Stress. :)

Warum nicht eine entspannte Lösung 6 Tage NYC & 6 Tage ORD? Somit habt ihr wenigstens etwas Zeit, die Städte wenigstens ein bisschen kennenzulernen.

Zu NYC: Falls ihr die Sightseeing-Spots abklappern wollt: Official New York Pass® | 80+ NY City Attractions | Easy Sightseeing in NYC (15% Rabattcode ret15 sollte noch funktionieren), ordentliches Einsparpotential und FastLane Zutritt bei vielen Attraktionen. Ansonsten würde ich mir ein zentrales Hotel um den TimesSquare suchen, je nach verfügbarem Budget. Ein Trip nach Coney Island lege ich Dir noch ans Herz, zwar wird Schwimmen im Mai noch nicht drin sein aber nett ist es da. Für Restaurants: Schau dich auf Amazon Local für NYC um. Ist quasi ein Groupon-Ableger, allerdings wesentlich besser. Vouchers kaufen, von DE aus Tisch reservieren und ordentlich dinieren. ;)

VG
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.803
3.335
Mein Vorschlag für die 12 Tage:
Boston
New York
Philadelphia
Washington
Transport mit Amtrak (Bahn) und Rückflug ab DCA zum Ausgangsflughafen.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.803
3.335
Mein Vorschlag für die 12 Tage:
Boston
New York
Philadelphia
Washington
Transport mit Amtrak (Bahn) und Rückflug ab DCA zum Ausgangsflughafen.

Dann habt ihr tolle Städte, entspannte kurze Fahrten, spart euch den Mietwagen und könnt viel sehen und erleben.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.496
8.893
FRA/QKL
Von den genannten Optionen würde ich die 3. Variante auswählen, liegt aber auch eindeutig daran, dass ich kein großer Florida-Fan bin (mit Ausnahme der Keys).

Das ist für mich ein mehr als zweitklassiges USA-Ziel, aber da werden mir andere sicherlich entschieden widersprechen.

Zu NY:
Hiermit wie gewünscht: Einspruch euer Ehren! :D

Bei mir ist es genau umgekehrt, ich kann nirgendwo so gut relaxen wie in einem schicken Häuschen in der Sonne SW-Floridas.

NYC war ich einmal (privat), das hat mir gereicht. Muss nicht nochmal sein, außer hin und wann geschäftlich wenn es sich nicht vermeiden lässt. :eek:
 

maxn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
1.363
71
muc
:D haha, na da machen wir es tim mal richtig schwer ;)

MMn lohnt es sich sehr wohl nur 1-2 Tage WAS zu machen: white House im vorbeigehen, Capitol, Lincoln Memorial, Obelisk, und dann Air&Space Museum und evtl. noch Smithonian. Mehr brauchts eigentlich nicht...

Zu NYC: der von Sid in Post no. 14 erwähnte Pass ist super. Manchmal sind zwar die Schlangen für Passinhaber nur marginal kürzer als die normalen, aber das passt scho.

Meine Tipps: nehmt euch nicht zu viel vor für NYC, lasst euch treiben. Jeder hat sein "eigenes NYC"! Folgende Highlights sollte man sich aber nicht entgehen lassen: Top Of The Rocks im Rockefeller Center - eine bessere Aussicht wirst du in NYC nicht finden! Aufs Empire State graucht man da nicht mehr.
Dann einen Abstecher auf die High Line, ich fands beeindruckend, was man aus so ner alten Bahntrasse gemacht werden kann.
Dann mal durch den Central Park, zum chillen im Gras. Ist mit Partner(in) sicher netter, aber auch als reine Männergruppe sicher erholsam.
Museen: Guggenheim, der Architektur wegen (die letzte Sonderaustellung die ich dort im Mai sah war Italienischer Expressionismus oder so, war nicht so mein Ding, aber über Kunst lässt sich wunderbar streiten :) ) und das Moma, der Austellung wegen.
National History Museum - wo gat man schon mal n ganzen Blauwal hängen? Aber Achtung, ein paar Räumlichkeiten sind öfter mal für private Venues geschlossen.
Statue Of Liberty ist ein "kann", kein "muss". Man steht ewig an, und muss zum hochkommen noch mal extra zahlen. Kann man sich sparen. Noch günstiger ist die Fähre nach Staten Island, mir schöner Aussicht auf die Skyline.
Aufs WTC one lohnts es sich wohl auch hoch zu fahren (war ich selbst noch nicht, nur damals au den alten WTCs)

Ah ja: Essen kann man in den Nebengassen, Llittle India oder Chinatown günstig, oder meinetwegen in einem der vielen Fast Food Läden :) Das kann man mit 20 noch machen (y)(y) aber auch in Brooklyn. Apropos Brooklyn: gehört für mich zu jedem NYC Besuch dazu! Richtet es euch so ein, dass ihr kurz vor Sonnenuntergang am Ufer mit Sicht auf Manhattan seid, und lauft in der Dämmerung über die Brooklyn Bridge gen Manhattan. Magic!

Zu Unterkünften kann ich leider nichts sage, wohne immer bei der Family ;)

Und noch was: ich würd Florida ranhängen, das ist ein Kontrasprogramm zu NYC und definitiv wärmer aks Chicago. Auch Party machen sollte nicht so das riesen Ding sein. War selbst mal zum Spring Break in Key West mit 20. Alter Latz! Ist zwar auch schon 11 Jahre her, aber immer noch in bester Erinnerung :eek:(y):censored:
 
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tim94

Aktives Mitglied
12.05.2014
240
0
HAM
Nochmals Vielen Dank für die vielen Infos. Ziemlich viel Input :)

Ich werde mich in den kommenden Tagen mal mit meinen Mitreisenden bezüglich des Routings kurz schließen. Natürlich ist auch alles eine Kostenfrage…
Mein Cousin hat für Februar einen Return Flug DUS NYC für 350 geschossen. Ich sollte also schauen ob ich die Flüge als Multistop oder einfacher Return nach NYC + LCC vor Ort buche.
Sobald das ungefähre Routing feststeht, lasse ich es euch wissen. Dann kann ich noch einige Tipps gebrauchen :)
 

Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.906
119
GRZ
Hole diesen Thread mal wieder hoch.

Wir machen im April/Mai eine Autorundreise ausgehend von Charlotte rauf zum Blue Ridge Parkway, dann nach Atlanta und anschliessend noch ein paar Tage an die Küste. Dort habe ich schon Quartiere in Savannah und Charleston gebucht.

Jetzt fehlt uns noch ein Quartier an der Küsten in North Carolina, um unter anderem die hier schon erwähnten Outer Banks zu besuchen. Deshalb hier meine Frage - kennt jemand ein nettes Hotel an der Küste, eher im nördlichen Küstenabschnitt von NC? Hilton bevorzugt, da massenhaft Punkte vorhanden, aber auch IHG und Hyatt werden gerne genommen. (Und natürlich auch jede andere Empfehlung :))

Danke!
 

BeRse

Erfahrenes Mitglied
16.04.2014
496
2
war 2016 im Hampton Inn & Suites Outer Banks/ Corolla - gut gepflegtes ruhiges Hotel direkt am Strand, kann ich nur empfehlen!

wenige Kilometer die Straße runter gibts auch noch das Hilton Garden Inn Outer Banks/Kitty Hawk welches ebenfalls sehr gute Bewertungen hat
 
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Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.906
119
GRZ
war 2016 im Hampton Inn & Suites Outer Banks/ Corolla - gut gepflegtes ruhiges Hotel direkt am Strand, kann ich nur empfehlen!

wenige Kilometer die Straße runter gibts auch noch das Hilton Garden Inn Outer Banks/Kitty Hawk welches ebenfalls sehr gute Bewertungen hat

Danke, hab mich mal für 2 Nächte dort eingebucht! Hampton hat deutlich bessere Bewertungen als das HGI und ist auch noch billiger.
 

Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.906
119
GRZ
So, nachdem ich zu faul war einen Reisebericht zu schreiben, hier mal eine kurze Rückmeldung zu unserem Trip durch North Carolina, South Carolina und Georgia - vielleicht für den ein oder anderen hilfreich, wenn die Forensuche benutzt wird. Denn die Gegend ist ja jetzt nicht sooo beliebt wie NY, Miami oder die Westküste.

Restaurants führe ich jetzt nur jene auf, die ich weiterempfehlen kann. Nähere Infos zu allen Punkten geben ich natürlich gerne per PM.

Charlotte: Kann ich nicht viel dazu sagen. Wir haben Charlotte hauptsächlich als Start- bzw Endpunkt unserer Rundreise genutzt (Meilenschnäppchen sei Dank). Die wenigen Stunden, die wir dort hatten und in denen wir durch die Stadt spaziert sind, haben aber meiner Meinung nach gereicht. NASCAR Museum und Discovery Place könnten interessant sein, konnten wir aber nicht besuchen, da am Ostersonntag alles geschlossen hatte.
Übernachtet haben wir im Kimpton Tryon Park und Hilton Garden Inn Charlotte Uptown. Das Kimpton ist definitiv die bessere Wahl.

Frühstücken im Amelie´s. Die Sandwiches waren ein Traum. Details zu den Hilton Hotels der Rundreise findet ihr hier.

Noch eine kurze Anmerkung zum öffentlichen Verkehr. Es fährt ein Flughafenbus alle 30 Minuten (wenn ich mich recht erinnere Linie 5). Es waren keine Haltestelle am Flughafen ersichtlich (dies könnte allerdings auch mit der Baustelle zusammenhängen) und wir haben erst nach einigem Herumfragen den richtigen Wartebereich gefunden. Unser Bus hatte dan auch noch ca 20 Minuten Verspätung. Die Fahrt kostet anscheinend ~ 1,50USD. Allerdings kann man weder mit Kreditkarte, noch mit größeren Scheinen (20USD) bezahlen. Einfach ein „durchdachtes“ System, denn am Flughafen kommen natürlich nie Touristen an, die – wenn überhaupt - schnell noch zum Bankomaten rennen um ein paar Scheine zu bekommen. Oder eben mit KK bezahlen wollen. Im Endeffekt durften wir dann gratis mitfahren.

Blueridge Parkway: wir sind ca bei Fancy Gap auf den Parkway aufgefahren und dann im Prinzip drei volle Tage den Parkway entlang gefahren, bis nach Salem. Immer wieder geniale Aussichten und die Möglichkeit etwas zu wandern und vor allem auch Wasserfälle zu besichtigen. Am meisten in Erinnerung geblieben sind mir jetzt der „Blowing Rock“ und die "Tallulah Falls". Drei Tage haben dann aber auch gereicht.

Übernachtet haben wir hier im Hampton Inn Boone, Holiday Inn Asheville Biltmore East und Hampton Inn Cornelia. Das HI bietet Shuttleservie nach Asheville.

Zu Asheville selbst: Von der Stadt hätte wir uns etwas mehr erwartet. Große Kunstszene mit vielen Möglichkeiten Souvenirs auch abseits des "Mainstreams" zu kaufen. Aber wir wurden trotzdem nicht warm mit der Stadt. Boone und Salem waren nur Kurzstopps. Wüsste aber auch nicht, was es dort anzusehen gibt.

Savannah: Von Salem sind wir direkt nach Savannah gefahren. Wunderschöne Stadt, toll am Wasser entlangzuspazieren bzw auch durch die Stadt selbst schlendert man gerne. Immer wieder interessante Lokale, wo man gerne etwas Zeit verbringt, ein Bierchen trinkt oder ein Eis isst und einfach nur das Treiben beobachtet.
Tagsüber sind wir an den Strand nach Tybee Island gefahren. Das Wasser war jetzt nicht so, dass ich unbedingt reingehen musste aber zumindest die drei Stunden in der Sonne haben für einen anständigen Sonnenbrand gereicht ;) Achja, den Bonaventure Cemetery sollte man unbedingt besuchen.
2 Tage/Nächte waren gerade richtig. In der näheren Umgebung hätte es sicher noch Dinge zum Besichtigen gegeben, aber für Savannah selbst waren die 2 Übernachtungen ausreichend

Übernachtung im Cotton Sail Hotel (Tapestry Collection)

Hunting Island: Auf dem Weg von Savannah nach Charleston gelegen. Definitiv den Umweg wert. Vor allem der Baumfriedhof am Strand (nahe des Leuchtturms) hat mich sehr beeindruckt.

Mittagessen waren wir auf dem Rückweg in Beaufort im „Panini´s on the Waterfront“. Recht lecker und ca alle 15 Minuten startet oder landet ein Kampfjet von der benachbarten Militärbasis. Keine Ahnung, ob das jeden Tag so ist.

Charleston: von den Städten auf unserer Reise definitiv das Highlight. Wir sind stundenlang durch die Straßen spaziert und haben uns die alten, beeindruckenden Bauten angesehen. Gute Lokale, sehr viel los auf den Straßen (wobei wir auch das Glück hattem am Wochenede da zu sein). Auch der Markt am Abend ist einen Besuch wert.
Tagsüber haben wir einen Auslug zu den „Cypress Gardens“ unternommen. Im Prinzip recht nett, um ein paar Stunden zu verbringen, allerdings ist das kleine Aquarium/Terrarium so traurig, dass es (zumindest mir) die Stimmung komplett vermiest. Irrsinning kleine und lieblos eingerichtete Aquarien/Terrarien. Ich bin ja generell kein großer Zoofan – aber die Verhältnisse, in denen die Tiere dort ihr Dasein fristen müssen, ist einfach nur eine Frechheit.

Mittagessen auf dem Weg zurück nach Charleston in einem kleinen, unscheinbaren mexikanischen Lokal – Tiki Taco. Sehr lecker. Übernachtung im Hyatt House – gute Lage, Frühstück OK. Grandiose Punkteratio. Habe pro Nacht 12000 Punkte gezahlt, während ansonsten über 300 US fälllig gewesen wären wenn ich mich recht zurückerinnere.

Der Rest der Reise (Wilmington, Outer Banks) folgt dann in den nächsten Tagen in einem zweiten Post.