6 Monate USA: Visum & Geld - Fragen

ANZEIGE

flockmann

Neues Mitglied
08.07.2015
15
0
ANZEIGE
Hallo,
ich bin ab Februar für 6 Monate geschäftlich in den USA. Habe dazu zwei Fragen:

1. Konsulatstermin
Die Visumsagentur hat mir zum Konsulat in Frankfurt geraten, da die dort wohl weniger streng sind bzgl. der Gehnehmigung (es geht um ein B1 Visum).
München würde für mich aber erheblich günstiger liegen. Kann jemand bestätigen, dass es tatsächlich einen solchen Unterschied macht zu welchem Konsulat man geht?
Kann mir das irgendwie nicht vorstellen ...

2. Geld
Ich bräuchte Rat wie ich in den 6 Monaten in den USA an günstigsten an Bargeld bzw. an den Gebühren vorbei komme.
Habe aktuell nur eine MasterCard und ein Konto bei der Sparkasse.

Gruß und Danke! :)
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
13.841
6.861
H
2. Geld
Ich bräuchte Rat wie ich in den 6 Monaten in den USA an günstigsten an Bargeld bzw. an den Gebühren vorbei komme.
Habe aktuell nur eine MasterCard und ein Konto bei der Sparkasse.

Gruß und Danke! :)

Ein Konto bei der Deutschen Bank hilft, man kann bei der BOA umsonst abheben.
 

SalParadise

Reguläres Mitglied
20.12.2011
65
2
Gängiges Mittel um an Bargeld zu kommen ist ja das DKB Konto. Keine Gebühren bei Abhebung mit der KK, wenn der Automat trotzdem welche aufruft, erstatten die selbst das (auf Nachfrage) in der Regel problemlos.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Aus eigener Erfahrung bin ich auch fuer das DKB Konto, das Tageslimit betraegt allerdings 1000Euro. Ansonsten gibt es hier im Forum noch einen Thread zum Nummer26 Konto.
 

Wagimen

Erfahrenes Mitglied
23.02.2014
793
4
Nicht im Detail mit beschäftigt, da nicht als CHler zu beantragen, aber wie ich das verstehe ein paar Vorteile zur DKB:
https://www.fidor.de/personal-banking/card
Allerdings nur bis zur 3. Bargeldabhebung.

Richtig, die DKB nimmt bei Zahlung mit der Karte in USD ordentlich Gebühren... (1,75%?) Bei Bargeldabhebung ist aber alles gratis. Nur zahlt man halt in den USA jeden Kleinpfiff mit Karte, da würde sich eine ohne Entgelt in USD lohnen. Also Fidor.
Aber zur Hauptfrage bzgl. Visum kann ich leider nix sagen.
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Bei 6 Monaten würde ich ein Konto drüben eröffnen, Kohle rüberschieben (Transferwise) mit der zugehörigen Debitkarte alles begleichen. Für alles andere (Mietwagen etc) gibt es ja noch Mastercard.
 
  • Like
Reaktionen: LH88

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
13.841
6.861
Richtig, die DKB nimmt bei Zahlung mit der Karte in USD ordentlich Gebühren... (1,75%?) Bei Bargeldabhebung ist aber alles gratis. Nur zahlt man halt in den USA jeden Kleinpfiff mit Karte, da würde sich eine ohne Entgelt in USD lohnen. Also Fidor.
Aber zur Hauptfrage bzgl. Visum kann ich leider nix sagen.

Dafür ist der Wechselkurs schlechter als mit einer DB Debit Karte.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Bei 6 Monaten würde ich ein Konto drüben eröffnen, Kohle rüberschieben (Transferwise) mit der zugehörigen Debitkarte alles begleichen. Für alles andere (Mietwagen etc) gibt es ja noch Mastercard.
Ich dachte immer, man braucht eine Sozialversicherungsnummer dafuer und eben eine Home Address in den USA. ID mit der Adresse aus den USA.
Online klappt das wohl eher nicht, man muss wohl persoenlich auf der Matte stehen. Aber das ist ja dann wohl weniger das Problem.
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
10
EDLE 07
Ich dachte immer, man braucht eine Sozialversicherungsnummer dafuer und eben eine Home Address in den USA. ID mit der Adresse aus den USA.
Online klappt das wohl eher nicht, man muss wohl persoenlich auf der Matte stehen. Aber das ist ja dann wohl weniger das Problem.
Ja, SSN plus Adresse.
ITIN alleine klappt bei manchen Banken wohl auch.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.991
102
MUC
Hallo,
Die Visumsagentur hat mir zum Konsulat in Frankfurt geraten, da die dort wohl weniger streng sind bzgl. der Gehnehmigung (es geht um ein B1 Visum).
München würde für mich aber erheblich günstiger liegen.

Ich habe bei meinem bisherigen Visums-Anträgen keine schlechten Erfahrungen mit München gemacht. Stimmt schon, dass sie etwas pingelig sein können (zum Beispiel beim Foto) und sich exakt an den Text ihrer Vorgaben halten (bei mir war zum Beispiel ein "Contract" gefordert, über meinen Unterlagen stand aber "Assignment"). War dann aber kein Problem, das Wort zu ändern, den Auftrag noch mal unterschreiben zu lassen und per E-Mail nachzureichen.

Sofern der Antrag berechtigt ist, die Unterlagen aussagekräftig sind, der Rückkehrwille klar ersichtlich ist und es bislang keine Probleme bei US-Reisen gab, würde ich persönlich aber nicht extra nach Frankfurt fahren.
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.037
769
PIT, ORD
Hallo,
ich bin ab Februar für 6 Monate geschäftlich in den USA. Habe dazu zwei Fragen:

1. Konsulatstermin
Die Visumsagentur hat mir zum Konsulat in Frankfurt geraten, da die dort wohl weniger streng sind bzgl. der Gehnehmigung (es geht um ein B1 Visum).
München würde für mich aber erheblich günstiger liegen. Kann jemand bestätigen, dass es tatsächlich einen solchen Unterschied macht zu welchem Konsulat man geht?
Kann mir das irgendwie nicht vorstellen ...

Also zum Unterschied kann ich nichts sagen, da ich München nicht kenne, bei mir ging aber die Bearbeitung in FRA flott und in der Tat war das Interview auch kurz und schmerzlos. Auch die Bearbeitung ging extrem flott, von der Antragsstellung über Interview bis Visumsaustellung waren es keine 2 Wochen.
Wichtig ist aber im Vorfeld genau zu definieren was du in den USA machst, denn nicht alles darf mit einem B1-Visum gemacht werden. Nach meiner Erfahung wird auf eine genaue Definition deiner Aufgaben großen Wert gelegt und dann auch im Interview noch hinterfragt.



Ich dachte immer, man braucht eine Sozialversicherungsnummer dafuer und eben eine Home Address in den USA. ID mit der Adresse aus den USA.
Online klappt das wohl eher nicht, man muss wohl persoenlich auf der Matte stehen. Aber das ist ja dann wohl weniger das Problem.

Ja, SSN plus Adresse.
ITIN alleine klappt bei manchen Banken wohl auch.

Einspruch - SSN oder ITIN wird nicht zwingend benötigt, die Adresse in den USA aber schon. Ich konnte vor einigen Monaten ohne SSN oder ITIN relativ problemlos bei JPMorgan/Chase ein Konto eröffnen. Alles was die haben wollten war eine Bestätigung über die (Wohn-)Anschrift in den USA, z.B. vom Arbeitgeber oder durch den Mietvertrag. Geht wohl auch noch bei anderen Banken, z.B. WellsFargo. Persönlich musst du aber auf jeden Fall erscheinen - Online geht in den USA im Bankenwesen nicht viel :(.

Grundsätzlich würde ich mir das aber bei 6 Monaten durchaus überlegen, die Zahlung mit europäischen CC-Karten kann schnell (entweder durch Gebühren oder schlechten Kurs oder beides) ins Geld gehen, da lohnt sich die Eröffnung eines Kontos durchaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Anonym-36803

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
10.933
8.292
IAH & HAM
Fuer 6 Monate benötigt man kein Konto in den USA und mehr als 500USD Bargeld fuer die gesamte Zeit auch nicht. Alles was man benoetogt sind zwei Kreditkarten mit denen man alles bezahlt. Ich brauche Bargeld nur fuer unseren Gärtner (was wohl jemand der nur fuer 6 Monate hier ist nicht hat) und fürs valet parken. Alles andere geht über meine CC.
S
 

Brechten

Erfahrenes Mitglied
11.11.2012
1.451
183
Wir nutzen in den USA , bzw im Ausland zum bargeldlosen Zahlen die gebührenfrei- Kreditkarte, und die Payback Amex. Die Amex vergibt sofort einen guten Kreditrahmen, bei der Gebührenfrei Karte steigt es in den ersten Monaten an. Allerdings ist hier halt Disziplin bei der Überweisung des Rechnungsbetrages gefragt, da kein Lastschrifteinzug.
 

AndreasCH

Erfahrenes Mitglied
06.02.2012
3.711
79
Fuer 6 Monate benötigt man kein Konto in den USA und mehr als 500USD Bargeld fuer die gesamte Zeit auch nicht.

1/2 Jahr = 180 Tage, 500USD/180Tage weniger als 3 Dollar am Tag, wenig Tip. Tip via CC ist ja nicht so beliebt, oder wie machst Du das? Es gibt natürlich Menschen die sind knauserig...
 
  • Like
Reaktionen: peter42

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
13.841
6.861
Fuer 6 Monate benötigt man kein Konto in den USA und mehr als 500USD Bargeld fuer die gesamte Zeit auch nicht.

Da muss nur ein paar mal eine Tanke kommen die nur US Debitkarten und Cash nimmt, schon sieht das anders aus. Auf besondere Restaurants verzichtest du dann auch freiwillig.
 
  • Like
Reaktionen: peter42

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Ja, SSN plus Adresse.
ITIN alleine klappt bei manchen Banken wohl auch.

Wie schon von FRAHAMLON richtig gestellt, braucht man dazu weder SSN noch ITIN (wohl aber für eine richtige Kreditkarte). Ansonsten braucht man nur einen willigen Banker und die entsprechende Bank, BoA und Wells Fargo sind dabei recht problemlos.
 

Sawyer

Erfahrenes Mitglied
16.02.2010
1.292
59
Ich würde auch zur BoA gehen und ein Konto eröffnen. Man muss da nur etwas Geduld mitbringen, da viele Service MA in den USA Probleme haben, wenn man 1cm von der Standard Prozedur abweicht :D
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Wie schon von FRAHAMLON richtig gestellt, braucht man dazu weder SSN noch ITIN (wohl aber für eine richtige Kreditkarte). Ansonsten braucht man nur einen willigen Banker und die entsprechende Bank, BoA und Wells Fargo sind dabei recht problemlos.
Und wieviel kann man dann wirklich damit machen?
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.037
769
PIT, ORD
Und wieviel kann man dann wirklich damit machen?

Verstehe die Frage nicht wirklich - Was man halt so mit dem Bankkonto macht, sprich einzahlen, überweisen etc. Wobei Überweisung in den USA Geld kostet (zumindest als Wire-Transfer).
Außerdem bekommt man eine Visa-Debitcard, kann also überall bargeldlos bezahlen (Einziger Unterschied zur CC ist halt dass es direkt vom Konto abgeht).

EDIT: Keynes war schneller ;)
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
10
EDLE 07
Wie schon von FRAHAMLON richtig gestellt, braucht man dazu weder SSN noch ITIN (wohl aber für eine richtige Kreditkarte). Ansonsten braucht man nur einen willigen Banker und die entsprechende Bank, BoA und Wells Fargo sind dabei recht problemlos.
Genau bei BoA in CT gab es in zwei Filialen übereinstimmend die klare Auskunft "ohne SSN nichts zu machen".
Da ich eine SSN habe, juckt mich das nicht, aber soviel nur zu der Aussage "[...] braucht man weder SSN noch ITIN[...]".
 
  • Like
Reaktionen: bluesaturn

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.037
769
PIT, ORD
Genau bei BoA in CT gab es in zwei Filialen übereinstimmend die klare Auskunft "ohne SSN nichts zu machen".
Da ich eine SSN habe, juckt mich das nicht, aber soviel nur zu der Aussage "[...] braucht man weder SSN noch ITIN[...]".


Bei BoA kann ich es nicht sicher sagen, aber sowohl bei Chase (eigene Erfahrung) als auch bei WellsFargo (Kollege) geht es definitiv.

Aber: Wie schon von Sawyer erwähnt sind viele MA nicht bereit, auch nur einen Millimeter von ihrer Routine abzuweichen. Daher im Zweifel mal in eine Filiale mit Private Banking gehen, die haben meistens mehr Ahnung. Oder direkt in die Filiale, welche die internationalen Kunden betreut. Gibt es zumindest bei Chase wohl in jeder Stadt meistens min. eine mit speziell ausgebildetem Personal (Laut Aussage meines PB).