Marriott Angestellter filmt seine Kündigung

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Hamburg

Aktives Mitglied
07.10.2010
173
0
Hamburg
Interessant - sicherlich ein gewagter Weg - aber wenn es hilft... Dennoch finde ich die Vorgehensweise des Hotels indiskutabel: Trinkgelder des Personals einzubehalten, 2-3 fach Schichten über einen längeren Zeitraum usw. ist sicherlich nicht teamfördernd und auch ein Stück weit ausnutzen von Beschäftigten die sich nicht immer wehren können. Also in dem Hotel würde ich nicht übernachten. Ist sicherlich nicht das einzige...
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.770
7.278
irdisch
Hotel ist wohl die härteste Branche der Welt. Eine Freundin war im Hotelmanagement. Das ist noch die alte Sklavenhaltergesellschaft, wie in der christlichen Seefahrt zu Großseglerzeiten. Es schadet nichts, Zimmermädchen und Putzfrauen ein gutes Trinkgeld zu geben.
 
B

Bergmann

Guest
Ja, das Hotelgewerbe ist wirklich hart - meine Ex-Lebenspartnerin hat in einem Nobelhotel ihre Ausbildung gemacht und danach auch ein paar Jahre in "guten" Häusern gearbeitet. Deren Führungskräfte waren nicht so "gut" zu den Zimmermädchen: Ich lege deshalb mein Trinkgeld nicht auf den Nachttisch. Denn dort kann es ganz schnell in die Hände der Etagendame gelangen - und eben nicht in die Hände der Zimmermädchen. Ich drücke den Zimmermädchen mein Trinkgeld immer persönlich in die Hand, wenn ich morgens auf den Weg zum Frühstück, zurück ins Zimmer oder auf dem Weg zum Checkout bin. Irgendein Zimmer machen sie auf meinen Weg immer sauber.
 
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Reaktionen: MANAL

FlyingFreak

Erfahrener Praktikant
05.04.2009
4.462
3
Paris
Einen Imageschaden wird das Hotel auf jeden Fall davontragen, wenn das jetzt in diversen Medien hochgekocht wird. IMHO zurecht, wenn es wirklich so zuging wie er behauptet, auch wenn es sicher kein Einzelfall ist.