Berliner Hotels kassieren für Flüchtlingsunterkünfte ab/ Tagesspiegel

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ChefAnimateur

Erfahrenes Mitglied
09.11.2012
773
2
BRE/DRS/HAM
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Eigentlich nix neues, dass Hotels Kasse machen wollen in diesen Zeiten. Am Beispiel Berlin wurde es aber schon besonders dreist und im ganz großen Stil betrieben:

Flüchtlinge in Berlin : Zweifelhafte Partner im Hotel-Deal - Berlin - Tagesspiegel

Ein alter (bereits geschlossener) Thread lief damals leider etwas aus dem Ruder, stellte aber schon die ein oder andere Frage zu den Auswirkungen:

http://www.vielfliegertreff.de/hote...luss-auf-die-verfuegbarkeiten-bei-hotels.html
 
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Hase

Hasenator
19.11.2010
1.756
3
THF
Ein Thread, der aus dem Ruder lief,
geht meist beim zweiten mal auch schief. ;)
 

bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
Leider nichts ungewöhnliches. Wo sich mit wenig Aufwand ein Haufen öffentlicher Kohle "verdienen" läßt, wird hingelangt. Für solche kriminellen Geschäftsmodelle sind öffentliche Verwaltungen nun mal die besten Geschäftspartner, weil öffentliche Verwaltungen A) völlig unqualifiziert sind, B) weil es den Verantwortlichen völlig gleichgültig ist, ob sie für das ihnen anvertraute Geld einen Gegenwert erhalten oder nicht und C) weil in öffentlichen verwaltungen Korruption am zuverlässigsten funktioniert.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Das sind alles Sachen die ganz deutlich zeigen, dass die öffentliche Verwaltung etwas tun muss, dass solche Machenschaften nicht mehr möglich sind . Und da muss die Politik da das Handeln einleiten. Sich also weniger um die Bevormundung der Bürger kümmen, etwa was sie wo und wann essen sollen/wollen und dafür Strukturen in der öffentlichen Verwaltung ein zu führen, die eben mind so leistungsfähig sind, wie in der Wirtschaft!

Allerdings muss man auch sagen, dass teilweise, die Städte ganz kurzfristig etwas finden mussten und da teilweise gezwungen waren, alles was angeboten wurde, zu nehmen.

Interessant ist es schon, dass auch ältere 4 Sterne Hotels in sehr guter Touristenlage, dann etwas umgebaut als Flüchtlingsunterkunft sich wohl besser rechnen als ein renoviertes 4 Sterne Hotel.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Was an den handelnden Personen nun so zweifelhaft sein soll, dafür ist der Journalist aber jeden Beweis schuldig geblieben.

Wenn ein Berliner Bürger, ob Migrant oder nicht, die Partei wechselt und dann auch da wieder austritt, muss das kein Ausdruck eines zweifelhaften Geschäftsgebahren sein.
Der Immobilienunternehmen Schmidt hätte man wohl besser unter die Lupe nehmen können, es wäre ja schon mal interessant gewesen, wer denn Eigentümer der fraglichen Hotels ist. Die GCH ist zusammen mit der Schwester die Wohnimmobilien in Deutschland hält ein sehr grosses deutsches Immobilienunternehmen (mit Immobilienvermögen von über 1000 Mio Euro) mit israelischen Eigentümer die auch aus der Hotel- und Immobilienbranche kommen!

Es ist nicht ehrenrührig Eigentümer und/oder Geschäftsführer einer Firma mit 1.000 Pfund Grundkapital zu sein, die schon jahrelang Verluste macht. Glaube fast jeder Unternehmer wird so eine juristische Gesellschaft haben, bzw. bereit halten.

Also hier werden Sachen dargestellt, die so überhaupt keine Bewandnis haben und so wird schon mal per saldo gleich unterstellt , dass Berilner Immobiliengeschäfte immer unseriös sein müssen. Aber immer waren auch hohe Parteipolitiker in Berlin integriert, ehr von dort kam früher die betrügerische Mentalität.

Es ist ja richtig vorsichtig zu sein und auch , dass Journalisten sich das genau ansehen, aber diesen Quatsch, den man bei den beiden Geschäftsmänner als "zweifelhaft" darstellen will, zeigt nur die wirtschaftliche Inkompetenz des Schreibers.
 

bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Also ich meine ja zunächst stellen die öffentliche Verwaltung von sich heraus ja sicher, dass es bei ihr vernünftig läuft. Da gibt es Behördenleiter, Dezernenden und wohl sonst noch leitende Personen in verschiedenen Ämtern und die müssen zunächst mal dafür sorgen, dass gut und vernünftig da läuft. So stelle ich mir das als normaler Menschen mal vor.
und erst wenn das nicht klappt muss die Politik von oben erneut neue Vorgaben geben . Also ich meine ja schon lange, dass man die Leistung honorieren muss auch im öffentlichen Dienst. Das hat man ja nur halbherzig gemacht, weil man sich von den Beamtne aufs Kreuz legen liess, weil es nur bei Mehrleistung mehr Geld geben sollte und Minderleistung sollte zu nichts führen.

Die Politik fängt da nie richtig was an, weil sie selber zu über 70 % aus der öffentlichen Verwaltung kommen und weitere hatten während der politischen Kariere auch schon Positionen inne, die nach beamtenrechtlichen Bedingungen, entlohnt und behandelt wurden.
Es kommt ja weiter dazu, dass fast jeder Politiker von seiner eigenen Beamtenhorde abhängig ist. Ein Minister kann i von seiner eigenen Ministeralbürokratie hängen gelassen werden, so, dass die Rücktritt klar ist. Es soll viel mehr Rücktritte geben, die nur von Ministeralbürokratie veranlasst und durchgeführt wurden, als wir uns vorstellen können.
Es reicht ja schon mehrmals dem Minister bestimmte Sachen gar nicht mit zu teilen oder falsche Reden zu schreiben.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Aber hier ist ja noch gar nichts schief gelaufen!

Es wurde von Anbietern geredet wo Sachen aus der Vergangenheit gesagt wurden, die weder strafbar sind, noch ehrenrührig oder auch nur ein Beleg sein könnten für schlechtes wirtschaften!
Man könnte sagen, dass der Parteihopper vielleicht wechselhaft ist, in seiner Überzeuggung. Und was will man dem Londoner Immobileneigentümer vorhalten? Das er auch eine Firma hat, die nur 1000 Pfund Kapital hat?
Möchte wetten, jede DAX AG hälte auch noch eine GmbH wo nur 25 tsd Grundkapital sind und wo schon viele Jahre verluste gemacht wurden.

Also hier gibt es noch gar nichts zu motzen!

Es soll ja andere Sachen auch mit Flüchtlingshäusern gegeben haben in Berlin, die man kritisieren könnte, oder wo schon nachgewiesen zuviel ausgegeben wurde.
 
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bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
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TXL
Also ich meine ja zunächst stellen die öffentliche Verwaltung von sich heraus ja sicher, dass es bei ihr vernünftig läuft. Da gibt es Behördenleiter, Dezernenden und wohl sonst noch leitende Personen in verschiedenen Ämtern und die müssen zunächst mal dafür sorgen, dass gut und vernünftig da läuft. So stelle ich mir das als normaler Menschen mal vor.
...

Tja, so stellt man sich das vielleicht als normaler Mensch vor.
Die Realität hingegen sieht gaaaaanz anders aus ...
 
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