Regelmäßig 1-2 Wochen an einer Destination - besser Hotel oder doch eine Wohnung?

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POCTOB

Erfahrenes Mitglied
31.10.2010
625
32
CGN/ EDKB
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Folgende Ausgangslage:

Gehe davon aus, dass ich künftig für ein Projekt im Monat ca. 1-2 Wochen (jeweils immer für eine Woche) vor Ort sein muss. Projektdauer wird bei ungefähr 36 Monaten liegen. Überlege gerade, was wohl die sinnvollere Alternative ist: 1. mich im Hotel einzuquartieren oder 2. doch eine Wohnung anzumieten.
Vor Ort sind ausser Hilton alle grossen Hotelketten vertreten (IHG, Marriott, SPG, Kempinski, usw.). Hat jemand Erfahrungen mit "Dauer"-Raten von Hotels? Wer bietet sowas an und was kann man realistischerweise erwarten?
 

CKR

Erfahrenes Mitglied
18.05.2015
1.851
-9
MUC
Würde die Wohnung auf Dich, als Zweitwohnung, laufen, oder würde (D)ein AG dafür zahlen? Arbeits- oder Kalenderwoche?

Mein AG sieht Projektwohnungen und Dauermieten nicht sehr gerne, aus steuerlichen Gründen, aber es werden Ausnahmen gemacht. Bei einem Kollegen z.B. gibt es ein Arrangement, 5 Nächte zu zahlen, aber die volle Woche nutzen zu können. Ist ein großes Hotel, aber keine Kette.

Ich persönlich ginge lieber in ein Hotel, gerade bei nur 1-2 Wochen im Monat. Rechnet man noch Urlaube, Feiertage und Krankheiten raus, bist Du ja nicht wirklich viel dort. Da müsste es schon einen Grund geben, wie z.B. sonst immer den halben Hausstand mitnehmen zu müssen.
 

jackinthebox

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
428
-3
Bei 36 Monaten würde ich die Wohnung vorziehen, allerdings nur falls der Arbeitgeber auch der Mietvertragspartner ist beziehungsweise sichergestellt ist dass Du nicht auf den Kosten sitzenbleibst, sollte das Engagement vorzeitig beendet werden.

Bei ein paar Monaten ist das sicherlich wenig sinnvoll, aber gerade bei diesem Zeitraum will man ja dann doch mal auch nen Anzug oder Sportzeug hängen lassen anstatt immer alles mit zu schleppen.
 

simesime

Erfahrenes Mitglied
22.04.2009
847
-1
Je nachdem wo es ist gibt es ja mittlerweile fast überall Serviced Apartments. Evtl. ist das ja eine Option, so quasi als Mittelweg zwischen Hotel und Wohnung.
 

Mandus70

Aktives Mitglied
31.01.2010
138
0
SIN
Je nachdem um welches Land es sich handelt solltest Du auch die steuerliche Komponente beachten. Du möchtest vermutlich tunlichst vermeiden, einen steuerlichen Wohnsitz zu begründen, der Dich unbeschränkt steuerpflichtig macht. Leider sind die entsprechenden Gesetzgebungen europaweit nicht harmonisiert.
 
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DelaSarre

Aktives Mitglied
12.01.2011
129
1
Wie die Vorredner sagen: Mit mehr Infos könnten wir dir bessere Tipps geben.
Unter der Annahme, dass es finanziell neutral (oder irrelevant) wäre, und ohne Berücksichtigung der steuerlichen Aspekten, stellen sich u.a. folgende Fragen:
- Wo ist der Einsatzort und wie wäre eventuelle Erreichbarkeit von Hotels / Wohnungen aus zu Fuß, mit Taxi oder ÖPNV und hier wiederum die Frage, was du bevorzugst.
- Wie wichtig sind dir Hotelrewards / Hotelstatus. Mit dem Projekt könntest du logischerweise relativ locker den ein oder anderen Status und einige Bonsupunkte sammeln.
- Hast du die Muße, zwei Wohnungen zu "verwalten"? Selbst bei Serviced Apartments kommt noch einiges auf dich zu, z.B. Lebensmitteleinkauf.
- Apropos Lebensmittel: Zufrieden mit Hotelfrühstück und Roomservice bzw. Restaurants oder spezielle Vorlieben, so dass eigene Küche besser wäre?
- Wie laufen die An- und Abreisen (Flug, Bahn, PKW) und was bedeutet das für Gepäck? Ist das angesprochene Beispiel mit der Sporttasche im Apartment für dich relevant?
- Wills du Abwechslung? Z.B. Hotels wechseln, um andere Stadtteile kennen zu lernen.

uswusf.

Ich bin in einer ähnlichen Situation und habe mich für die Hotelvariante entschieden. Und zwar ohne feste Hotels / Dauerraten, stattdessen mit wechselnden Hotels. Passt.
 

Frequent_Flyer

Erfahrenes Mitglied
10.03.2012
1.992
145
BER
Ich bin nun seit gut 3 Jahren jede Woche in einem Projekt im Ausland und habe mich gegen eine Wohnung entschieden. Stattdessen steige ich immer im gleichen Hotel ab. Ich persönlich finde das viel bequemer, weil man sich nicht selbst um eine Wohnung und alles, was in diesem Zusammenhang anfällt, kümmern muss. Dazu sammel ich sehr viele Hotelpunkte und eine Sporttasche kann ich auch im Hotel über das Wochenende deponieren.

Je nachdem um welches Land es sich handelt solltest Du auch die steuerliche Komponente beachten. Du möchtest vermutlich tunlichst vermeiden, einen steuerlichen Wohnsitz zu begründen, der Dich unbeschränkt steuerpflichtig macht. Leider sind die entsprechenden Gesetzgebungen europaweit nicht harmonisiert.

Kommt auf das Land an. ;)

Realistischerweise erwarten kann man von den "Dauerraten" bei Hotelketten, dass es dafür keine Punkte gibt.

Das muss nicht sein. Meine Firma hat auch eine Rate mit dem Hotel vereinbart und es gibt regulär Punkte. Bei extrem niedrigen Raten sieht das aber vielleicht anders aus. Eventuell hat meine Firma einfach nicht gut verhandelt. Gut für mich. ;)
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
Realistischerweise erwarten kann man von den "Dauerraten" bei Hotelketten, dass es dafür keine Punkte gibt.

Die AGBs der einzelnen Programme haben meist einen Passus versteckt, dass Anmietungen >28 Tage nicht berechtigt sind Punkte bzw Status zu sammeln.
Das muss man dann vor Ort mit dem Hotel GM klären, dass man nach 27 Nächten ausgecheckt wird und nach einem Tag Pause wieder eingecheckt wird.

Auf Appartment würde ich mich nur einlassen, wenn Putzfrau (darf man das noch sagen?) inklusive ist.
Die Steuerthematik muss ebenfalls geklärt sein.
 

Frequent_Flyer

Erfahrenes Mitglied
10.03.2012
1.992
145
BER
Die AGBs der einzelnen Programme haben meist einen Passus versteckt, dass Anmietungen >28 Tage nicht berechtigt sind Punkte bzw Status zu sammeln.
Das muss man dann vor Ort mit dem Hotel GM klären, dass man nach 27 Nächten ausgecheckt wird und nach einem Tag Pause wieder eingecheckt wird.

Er spricht aber von 1-2 Wochen im Monat, also wird es wohl keine derart großen Blöcke am Stück geben. Daher sollte das in diesem Fall unproblematisch sein. ;)
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
Er spricht aber von 1-2 Wochen im Monat, also wird es wohl keine derart großen Blöcke am Stück geben. Daher sollte das in diesem Fall unproblematisch sein. ;)

Ich wollte ja nur darauf hinweisen, dass es diese Fallen gibt.
Es kann nämlich schnell mal vorkommen, dass man eben doch nicht nur 2 Wochen bleiben muss, sondern längern.
Wenn man dann vergisst auszuchecken, sind die Punkte flöten.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Da fehlen wirklich Fakten. Um es in einem Beispiel auszudrücken:

Wenn ich in München wohnen würde und der Einsatzort wäre Frankfurt, dann ist das vollkommen anders zu bewerten als ob der Einsatzort in Wien oder gar in New York ist. Da spielen eine Menge Faktoren mit rein.
Aber die Einzelfallbetrachtung ist sicher spannend.

Wie auch immer: Herzlichen Glückwunsch zum Projekt, viel Spass und viel Erfolg dabei! :)
 
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POCTOB

Erfahrenes Mitglied
31.10.2010
625
32
CGN/ EDKB
Vielen Dank für den bisherigen Input! Neben neuen Punkten sind auch Sachen dabei die ich bereits bedacht hatte - aber aus einer anderen Perspektive. Projektort wird übrigens Kairo sein wobei ich allerdings noch auf die finale Zusage warte....

Zu den einzelnen Punkten:

1. Location, Bequemlichkeit und Wohlfühlfaktor

Gegenüber Hotel hat eine Wohnung natürlich den grossen Vorteil, dass man eben nicht immer alles mit sich rumschleppen muss und objektiv wie subjektiv aus dem Koffer lebt. Mit Essensangebot, etc. im Hotel kann ich mich anfreunden - kein Problem.
Vorteil ist halt beim Hotel, dass man sich um nichts kümmern muss. Man bekommt natürlich aber auch nicht wirklich viel mit, was ausserhalb so passiert....je nachdem ist das Vor-/ oder Nachteil.
Entfernung zum Arbeitsort ist ein sehr wesentlicher Faktor - ÖPNV brauche ich mir nicht geben und der Verkehr ist auch nicht so, dass man jeden Tag durch die Stadt würde fahren wollen. Am liebsten wäre mir natürlich fussläufige Entfernung.

2. Kosten, Steuern + Status

Wohnung würde von der lokalen Entity angemietet werden. Hotel könnte ich ggf. über meine KK ziehen (generierte halt auch ein paar Meilen/Punkte). Status ergäbe sich dann mehr oder weniger automatisch, wenn man (danke für den Hinweis) die AGB im Auge behält. Status könnte man auch mehreren Ketten erwerben und auf die Art und Weise unterschiedliche Orte kennenlernen.

Bin derzeit noch unentschieden...was könnte ich noch übersehen haben?
 
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Takeoff53

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
808
8
Great Circle
Kairo? Hotel! Aber nicht wegen der Bequemlichkeit der einen oder anderen Variante, sondern nur wegen der unsteten Situation vor Ort. Aus einem Hotel kann man einfach so ausziehen wenn es den wirklich nötig ist und das Hotel bietet (wenigstens subjektiv) einen zusätzlichen Schutzwall.
 

ambodenbleiberin

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
930
8
Vielen Dank für den bisherigen Input! Neben neuen Punkten sind auch Sachen dabei die ich bereits bedacht hatte - aber aus einer anderen Perspektive. Projektort wird übrigens Kairo sein wobei ich allerdings noch auf die finale Zusage warte....
Oh wie schön, Glückwunsch! :)
Hotel ist sicher bequemer, ich würde eine Wohnung aber sicher interessanter finden, da ich lieber ein bisschen "anderen normalen Alltag" habe.
Erst einmal eine Zeit lang im Hotel wohnen und gucken, was und wo sich etwas anbietet, wäre das nichts? Zamalek und Garden City sind ja z.B. komfortabel. Wenn aber überhaupt interessant für Dich hins. Arbeitsplatzentfernung.
 
F

Feuilvleiger1985

Guest
Je nachdem um welches Land es sich handelt solltest Du auch die steuerliche Komponente beachten. Du möchtest vermutlich tunlichst vermeiden, einen steuerlichen Wohnsitz zu begründen, der Dich unbeschränkt steuerpflichtig macht. Leider sind die entsprechenden Gesetzgebungen europaweit nicht harmonisiert.


Warum sollte man das tunlichst vermeiden? Wie schon gesagt: es kann finanziell durchaus sinnvoll sein, im Ausland eine steuerliche Aufsässigkeit zu begründen und dem deutschen Finanzamt den Finger zu zeigen. Deutschland ist ja alles andere als finanziell attraktiv was die Steuern und Sozialabgaben betrifft. Aber selbst wenn man im Ausland eine steuerliche Aufsässigkeit begründet bedeutet das noch lange nicht, dass man dann auch dort unbeschränkt steuerpflichtig wird. Bei zwei steuerlichen Ansässigkeiten gilt in den meisten Fällen trotzdem Deutschland als alleiniges Hauptdomizil (man beachte in diesem Zusammenhang das anzuwendenden Doppelbesteuerungsabkommen, resp, Art. 5 des OECD MA).

Ungesehen davon, ob man im Ausland eine steuerliche Ansässigkeit begründet ist in aller Regel das im Ausland erzielte Einkommen dort zu versteuern. Selbiges gilt im Übrigen, wenn ein ausländisch Ansässiger in Deutschland auf (Projekt)-Einsatz ist. Dann hat er in aller Regel diese in Deutschland erbrachte Arbeitsleistung auch hier zu versteuern.

Eine Wohnung begründet mit großer Wahrscheinlichkeit in der Tat eine steuerliche Ansässigkeit. Das ist aber weiter nicht schlimm wegen des vorstehend geschilderten Sachverhalts.
 
F

Feuilvleiger1985

Guest
Kairo? Hotel! Aber nicht wegen der Bequemlichkeit der einen oder anderen Variante, sondern nur wegen der unsteten Situation vor Ort. Aus einem Hotel kann man einfach so ausziehen wenn es den wirklich nötig ist und das Hotel bietet (wenigstens subjektiv) einen zusätzlichen Schutzwall.


In Ägypten würde ich auch auf jeden Fall ein Hotel wählen. Mit Wohnungsmiete würde ich mich aus diversen Gründen nicht umschlagen wollen. Wie gesagt, da kann man nur verlieren.
 

thiosk

Erfahrenes Mitglied
19.05.2016
594
2
Ich würde dir auch vorschlagen, in Kairo ein Hotel vorzuziehen. Einfach weil Ägypten nun doch eine komische Situation darstellt. Und vergiss die Impfungen für Typhus, Tollwut, Cholera und Malaria nicht. Dann noch nen guten Anfang! :)
 
F

Feuilvleiger1985

Guest
Je nachdem um welches Land es sich handelt solltest Du auch die steuerliche Komponente beachten. Du möchtest vermutlich tunlichst vermeiden, einen steuerlichen Wohnsitz zu begründen, der Dich unbeschränkt steuerpflichtig macht. Leider sind die entsprechenden Gesetzgebungen europaweit nicht harmonisiert.


Wie schon gesagt, im vorliegenden Fall geht es um Ägypten. Hierzu sagt das DBA Deutschland-Ägypten folgendes:

Art. 4 Ansässige Person.(1) Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Ausdruck „eine in einem Vertragsstaat ansässige Person“ eine Person, die nach dem Recht dieses Staates dort auf Grund ihres Wohnsitzes, ihres ständigen Aufenthalts, des Ortes ihrer Geschäftsleitung oder eines anderen ähnlichen Merkmals steuerpflichtig ist. Der Ausdruck umfaßt jedoch nicht eine Person, die in diesem Staat nur mit Einkünften aus Quellen in diesem Staat oder mit in diesem Staat gelegenem Vermögen steuerpflichtig ist.
(2) Ist nach Absatz 1 eine natürliche Person in beiden Vertragsstaaten ansässig, so gilt folgendes:
a) Die Person gilt als in dem Staat ansässig, in dem sie über eine ständige Wohnstätte verfügt; verfügt sie in beiden Staaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als in dem Staat ansässig, zu dem sie die engeren persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen hat (Mittelpunkt der Lebensinteressen);
b) kann nicht bestimmt werden, in welchem Staat die Person den Mittelpunkt der Lebensinteressen hat, oder verfügt sie in keinem der Staaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als in dem Staat ansässig, in dem sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat;
c) hat die Person ihren gewöhnlichen Aufenthalt in beiden Staaten oder in keinem der Staaten, so gilt sie als in dem Staat ansässig, dessen Staatsangehöriger sie ist;
d) ist die Person Staatsangehöriger beider Staaten oder keines der Staaten, so regeln die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten die Frage in gegenseitigem Einvernehmen.
(3) Ist nach Absatz 1 eine andere als eine natürliche Person in beiden Vertragsstaaten ansässig, so gilt sie als in dem Staat ansässig, in dem sich der Ort ihrer tatsächlichen Geschäftsleitung befindet.


Unter der Annahme, dass der OP seine Wohnstätte in Deutschland nicht aufgibt wird er auf jeden Fall seine steuerliche Ansässigkeit in DE behalten. Unter der weiteren Annahme, dass er aufgrund der ägyptischen Gesetzgebung ebenfalls in Ägyten eine steuerliche Ansässigkeit begründet (was sehr schnell passieren kann und in der Regel bei der Anmietung einer Wohnung geschieht) gilt es Art. 4 des DBA DE-EG anzuwenden. Aufgrund seines Mittelpunkts der Lebensinteressen auf jeden Fall Deutschland als steuerlicher Ansässigkeitsstaat in dem das Welteinkommen und das Weltvermögen zu versteuern ist (vgl. Art. 4(2)(a) DBA DE-EG). Entsprechend kann man natürlich auch seinen Mittelpunkt nach Ägypten verlegen, je nach Interessen. Aber wie schon erwähnt, das in Ägypten erzielte Einkommen dürfte eh in Ägypten zu versteuern sein, es sei denn der gute Mann wird von einem deutschen AG mittels deutschem Vertrag nach EG entsandt. Um den ganzen Fall abschliessend beurteilen zu können, fehlt halt eben doch die eine oder andere Information :idea:
 

Kunduzbird

Erfahrenes Mitglied
20.08.2013
380
2
Realistischerweise erwarten kann man von den "Dauerraten" bei Hotelketten, dass es dafür keine Punkte gibt.
Kann ich nicht bestätigen. Hilton in Addis Abeba z.B. honoriert long term stays über drei Monate zum Firmentarif ohne weiteres mit allen üblichen HHonors benefits inkl. Punkten. Punkte gibt's auch für Langzeitaufenthalte im Pestana in Maputo und fürs Hyatt Regency in Dushanbe.
Ich mache die Entscheidung zwischen Hotel und Wohnung jeweils abhängig von der Situation vor Ort. Beispiel Dushanbe: Dort gab es bis vor einigen Jahren kaum ein akzeptables Hotel, dafür aber preiswerte, gut ausgestattete Wohnungen in Bestlage. Früher entschied ich mich deshalb meist für Wohnung - sogar bei Kurzaufenthalten - heute gehe ich in der Regel ins Hotel.
 

Rookie2014

Erfahrenes Mitglied
28.07.2014
858
6
Ich würde abhängig von deiner Freizeit ( wie viel Zeit bleibt zum Einkaufen, Aufräumen,...) und der Sicherheitslage ( wie frei kann man sich vor Ort z. B. zum Fitnessstudio bewegen) entscheiden. Den Mehrwert von Vielschläferpunkten etc würde ich auch im Blick haben.
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.211
14
Ich würde abhängig von deiner Freizeit ( wie viel Zeit bleibt zum Einkaufen, Aufräumen,...) und der Sicherheitslage ( wie frei kann man sich vor Ort z. B. zum Fitnessstudio bewegen) entscheiden. Den Mehrwert von Vielschläferpunkten etc würde ich auch im Blick haben.

ich wuerde erstmal ins hotel gehen.
dies hat den vorteil, dass du die stadt erkunden kannst, auch verschiedene stadteile kennenlernen kannst.

wenn man sich direkt eine wohnung nimmt, stellt man oft fest, dass es dann doch nicht so cool war mit der lage etc.

weiterhin wuerde ich nicht in die ganz teueren luxury hotels gehen, da dort die gefahr eines anschlages hoeher ist.

dp
 
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