IHG Prepaid Reward Cards

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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
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Ich wollte einfach mal die Aufmerksamkeit auf die Prepaid Kreditkarten lenken, die es bei IHG als Prämie gibt.

Eine MasterCard im Wert von 1000 USD kostet 266.000 Punkte.

Ich habe gerade 11 Nächte im Sommer im IC Frankfurt gebucht zum Preis von 153 EUR (oder umgerechnet 181 USD) je Nacht Firmenrate (die Frühbucherrate wäre der gleiche Preis gewesen) im Deluxe Zimmer, was für mich dann Upgrade auf Club Suite mit allem Tamtam bedeutet.

Das sind ziemlich genau 2000 USD oder 524.000 Punkte

Der ganze Rutsch rein auf Punkte ohne Umweg über die Prepaid Carte (d.h. ohne Rechnung, ohne garantiertes Upgrade und das sonstige Zeug hätte 495.000 (11*45000) Punkte gekostet. Rechne ich jetzt Spitz auf Knopf, kriege ich für die 2000 USD Hotel-Rechnung noch 37.000 frische Punkte, so dass es vom Geld her auf das gleiche rauskommt.

Dass es für die 2000 USD dann noch rund 200 EUR Qipu gibt, kommt erfreulicherweise dazu. Abgesehen natürlich von 11 night credits und dem, was es im August an Promos geben mag.

Fazit für mich: Wenn man gerade in den "hochpreispunktigen" ICs in der Kategorie höher möchte, ist das auf jeden Fall der richtige Weg. Oft genug ist es aber auch sonst ein Nullsummenspiel mit Night-Credits, die für den RA ja nicht ganz unwichtig sind. Die Ausbeute ist rund 0,4 US-Cent je Punkt (+ 12% Wert der frischen Punkte + 12% Qipu), mithin 0,5 US-Cent je IHG Punkt, was ich ziemlich gut finde.
 

sultanbinaber

Erfahrenes Mitglied
15.07.2009
524
105
FRA
Die Rechnung kann ich nachvollziehen. Einzig 2% Fremdwährungsgebühren wären ggf. noch zu berücksichtigen, da die Karten in USD ausgestellt werden.

Nun die Krux: Wo findest Du den Nominalwert von 1000USD? Hier gibt es nur max. 250 USD zu 86.500 Punkten. Könntest Du mit einem Link bitte Licht in das Dunkel der IHG-website bringen?
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.697
$0.004 pro Punkt wäre mir zu wenig. Zu dem Preis kaufe ich regelmäßig sogar Punkte dazu.

Der Fehler in Deiner Logik: Wenn die Cash-Rate im IC Frankfurt €120-130 beträgt, ist es eine hundsmiserable Idee, durch den Einsatz von 45.000 Punkten zu bezahlen.* 45.000 Punkte würde ich ab Cashraten von ca. €250 einsetzen.**

Zum Beispiel kostet das IC Frankfurt für eine Übernachtung heute Nacht aktuell (13:35 Uhr) €464,63 in Cash. Das wäre ein exzellenter Zeitpunkt, für 45.000 Punkte eine Reward Night zu buchen. Verfügbarkeit dieser ist gegeben.


--

* Der exakte Cash-Preis ist mir nicht bekannt, Du gibst ja den Preis für Deluxe und nicht für Standard an.
** Wenn es sich um eine Marke wie HI handelt, die bei Cash-Buchung deutlich weniger CB bringt, würde ich bereits ab ~€230 aufwärts mit Punkten bezahlen.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
$0.004 pro Punkt wäre mir zu wenig. Zu dem Preis kaufe ich regelmäßig sogar Punkte dazu.

Der Fehler in Deiner Logik: Wenn die Cash-Rate im IC Frankfurt €120-130 beträgt, ist es eine hundsmiserable Idee, durch den Einsatz von 45.000 Punkten zu bezahlen.* 45.000 Punkte würde ich ab Cashraten von ca. €250 einsetzen.**

Zum Beispiel kostet das IC Frankfurt für eine Übernachtung heute Nacht aktuell (13:35 Uhr) €464,63 in Cash. Das wäre ein exzellenter Zeitpunkt, für 45.000 Punkte eine Reward Night zu buchen. Verfügbarkeit dieser ist gegeben.


--

* Der exakte Cash-Preis ist mir nicht bekannt, Du gibst ja den Preis für Deluxe und nicht für Standard an.
** Wenn es sich um eine Marke wie HI handelt, die bei Cash-Buchung deutlich weniger CB bringt, würde ich bereits ab ~€230 aufwärts mit Punkten bezahlen.

Wenn man jedes Jahr rund 800 bis 1000k Punkte generiert, dann muss man auch irgendwas damit machen. Und ich reise wenn es teuer wird meist geschäftlich. Und so geht es hier sehr vielen. Ich würde privat nie 400 EUR im IC Frankfurt zahlen, wenn ich halt wegen irgendwelcher Messezeiten hin muss, dann ist es so. Wenn es geschäftlich ist, würde ich sicher nicht mit Punkten zahlen, dass lässt sich weder steuerlich (wenn intern) oder beim Mandanten (wenn extern) unterbringen und macht es damit zum Privatvergnügen.

Die geschäftliche Rechnung sieht, das mal rein theoretisch auf dem Papier, anders aus:

Die teure 400 EUR brutto Rate sind 373 EUR netto. Wenn es intern ist: Unter Berücksichtigung der Ersparnis bei den Ertragssteuern verringert sich der Gewinn nach Steuern um 165,00 EUR. Wenn es extern ist: Die Kosten trägt der Mandant. Auf der privaten Ebene verbleiben, wie das auch immer zu versteuern ist, der Gegenwert von rund 8.000 Punkten mit einem Cashwert von rund 30 USD und 48 EUR Qipu.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
Die Rechnung kann ich nachvollziehen. Einzig 2% Fremdwährungsgebühren wären ggf. noch zu berücksichtigen, da die Karten in USD ausgestellt werden.

Nun die Krux: Wo findest Du den Nominalwert von 1000USD? Hier gibt es nur max. 250 USD zu 86.500 Punkten. Könntest Du mit einem Link bitte Licht in das Dunkel der IHG-website bringen?

Der Link liegt hinter dem log in. Im deutschen Katalog finde ich unter "weitere Prämien":


71000 Punkte
250 USD – Die IHG® Meeting Credits Prepaid MasterCard®

136000 Punkte
500 USD – Die IHG® Meeting Credits Prepaid MasterCard®

201000 Punkte
750 USD – Die IHG® Meeting Credits Prepaid MasterCard®

266000 Punkte
1000 USD – Die IHG® Meeting Credits Prepaid MasterCard®
 

sultanbinaber

Erfahrenes Mitglied
15.07.2009
524
105
FRA
Hast du Erfahrungen, wie die Nutzung ohne "Meeting" gehandhabt wird?

Die T&C sind da m.E. nicht sehr eindeutig:
With meeting credits, meeting planning is simple. This Prepaid Mastercard is ready to spend at virtually any of the hotels in the IHG family of brands. The value is printed on the face of the card. Simply present the card at check-out for meeting costs, food, and beverages, room nights or anything else appearing on your master account and we’ll gladly take care of the rest.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.697
Die Ausbeute ist rund 0,4 US-Cent je Punkt (+ 12% Wert der frischen Punkte + 12% Qipu), mithin 0,5 US-Cent je IHG Punkt, was ich ziemlich gut finde.
Milchmädchenrechnung!

Du zahlst (gerundet) $2000 cash oder du zahlst mit 524.000 Punkten. Mit Deinem Umweg erhältst Du auf die Punktezahlung Cashback und neue Punkte. Wenn du $2000 bar gezahlt hättest, hätte es aber Cashback und neue Punkte in gleicher Höhe gegeben.

Somit haben die 524.000 Punkte einen Wert von $2000, weil auf beiden Seiten der Gleichung Cashback und Wert der neu generierten Punkte rausgekürzt werden können. Das entspricht $0.0038 pro Punkt. Es ist unlogisch und falsch, hier nochmal zweimal 12% hinzuzurechnen.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
Milchmädchenrechnung!

Du zahlst (gerundet) $2000 cash oder du zahlst mit 524.000 Punkten. Mit Deinem Umweg erhältst Du auf die Punktezahlung Cashback und neue Punkte. Wenn du $2000 bar gezahlt hättest, hätte es aber Cashback und neue Punkte in gleicher Höhe gegeben.

Somit haben die 524.000 Punkte einen Wert von $2000, weil auf beiden Seiten der Gleichung Cashback und Wert der neu generierten Punkte rausgekürzt werden können. Das entspricht $0.0038 pro Punkt. Es ist unlogisch und falsch, hier nochmal zweimal 12% hinzuzurechnen.

Ich vergleiche Punktebuchung und Buchung mit Umweg über IHG Rewards Masterkarte. Zahle ich rein mit Punkten, so gibt es kein Cashback und keine Punkte. Kaufe ich mit Punkten die IHG Rewards MasterCards so buche sodann einen Revenue Stay, der damit bezahlt wird und der Cashback und Punkte gibt. 11 Nächte im Standardzimmer kosten 495.000 Punkte ohne Upgrade und alles. 11 Nächte im Deluxe Zimmer mit Upgrade auf Suite kosten auf diesem Wege 524.000 Punkte, bringen 240 USD Cashback und 37.000 frische Punkte. Ich weiß nicht, was Du da rauskürzen willst.
 

Flying Lawyer

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09.03.2009
6.105
3.027
Hast du Erfahrungen, wie die Nutzung ohne "Meeting" gehandhabt wird?

Die T&C sind da m.E. nicht sehr eindeutig:
With meeting credits, meeting planning is simple. This Prepaid Mastercard is ready to spend at virtually any of the hotels in the IHG family of brands. The value is printed on the face of the card. Simply present the card at check-out for meeting costs, food, and beverages, room nights or anything else appearing on your master account and we’ll gladly take care of the rest.

Unproblematisch und zig mal ausprobiert:

"Die Meeting Credits Prepaid MasterCard® bietet unendliche viele Möglichkeiten, Ihre Punkte zu nutzen. Verwenden Sie Ihre Karte zum Begleichen von Besprechungskosten oder für einen privaten Aufenthalt in einem beliebigen Hotel der IHG-Markenfamilie. Die Prepaid-Karte wird von Metabank® (FDIC-Mitglied) unter Lizenz von MasterCard International ausgegeben. MasterCard ist eine eingetragene Marke von MasterCard International Incorporated. Prepaid-Karten werden im Rahmen eines Kundenbindungsprogramms ausgestellt. Kein Bargeldzugriff oder wiederkehrende Zahlungen möglich. Kann bei ausgewählten Händlern verwendet werden, die die Debit MasterCard akzeptieren (siehe Webseite unten). Die Karte ist bis zu 12 Monate gültig; das Guthaben auf der Karte verfällt nicht und kann auch nach dem Ablaufdatum zur Verfügung stehen; es können Gebühren für die monatliche Kartenverwaltung und die Neuausstellung nach Ablauf der Gültigkeit anfallen. Es gelten die Geschäftsbedingungen für die Karte, siehe IHG - Meeting Credits - Cr. Die Lieferzeit beträgt ca. 4 bis 6 Wochen. Bitte beachten Sie, dass das Kartenguthaben in USD verrechnet wird. Bei Transaktionen in einer anderen Währung fällt eine Umtauschgebühr von 2 % zum Zeitpunkt des Einsatzes der Karte an. Bitte seien Sie darüber informiert, dass die Karte zusammen mit Informationen und Anweisungen in englischer Sprache geliefert wird."
 
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weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
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Ich vergleiche Punktebuchung und Buchung mit Umweg über IHG Rewards Masterkarte. Zahle ich rein mit Punkten, so gibt es kein Cashback und keine Punkte.
Ja, vollkommen klar ist in diesem Fall der Umweg über die Prepaid-Karte weniger schlecht. Das bestreitet auch niemand. Was ich kritisiert habe, ist der Punktewert von $0.005, den du oben errechnet hast. Ich habe es doch präzise zitiert. Das ist eine Milchmädchenrechnung!

11 Nächte im Deluxe Zimmer mit Upgrade auf Suite kosten auf diesem Wege 524.000 Punkte, bringen 240 USD Cashback und 37.000 frische Punkte. Ich weiß nicht, was Du da rauskürzen willst.
Ja, aber wenn Du mit $2000 bar bezahlt hättest, hätte es ebenso $240 Cashback und 37.000 frische Punkte gegeben.

Die Gleichung, die zu lösen ist, ist folgende:

$2000 - $240 - 37.000 x V = 524.000 x V - $240 - 37.000 x V

Hierbei steht V für den Wert eines Punktes.

Ganz offensichtlich müssen das Cashback und die Anzahl der neuen Punkte entscheidungsirrelevant sein, weil Du sie in jedem Fall erhältst.

Du erhältst sie, wenn Du keine Punkte nutzt und bar oder mit "normaler" CC (nicht IHG Prepaid Rewards Card) bezahlst. Du erhältst sie ebenso, wenn Du 524.000 Punkte in Prepaid Mastercards umwandelst und mit denen bezahlst.

Noch einfacher kann ich es nicht erklären. Die Frage reduziert sich darauf, bei welchem Punktewert Du indifferent zwischen Cash Rate und Deiner Methode mit Prepaid-CC wärst.

Diesen Wert erfährst Du, wenn Du obige Gleichung löst als V = $2000 / 524.000 = $0.00381...
 
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sultanbinaber

Erfahrenes Mitglied
15.07.2009
524
105
FRA
sorry, wenn ich mich hier einmische...

Bitte die Ausgangslage/Annahmen bedenken - simpel formuliert:
Haufenweise Punkte liegen 'rum (via geschäftliche Aufenthalte generiert, da spielte der Preis keine Rolle), müssen verwendet werden. Verwendung via Reward Night ist unattraktiv, weil a) keine Benefits (Status: RA), b) kein Cashback und c) keine neuen Punkte. Deswegen der Umweg. Mit 2k Cash-Zahlung wären die Punkte immer noch da.

Geht mir 1:1 genauso, deswegen finde ich die Option durchaus attraktiv. Ausnahme sind manche Häuser, in denen RA-Benefits auch bei Reward-Nächten zugesichert werden. Das werden aber leider immer weniger...
 
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Flying Lawyer

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09.03.2009
6.105
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Ja, aber wenn Du mit $2000 bar bezahlt hättest, hätte es ebenso $240 Cashback und 37.000 frische Punkte gegeben.

Die Gleichung, die zu lösen ist, ist folgende:

$2000 - $240 - 37.000 x V = 524.000 x V - $240 - 37.000 x V

Hierbei steht V für den Wert eines Punktes.

Ganz offensichtlich müssen das Cashback und die Anzahl der neuen Punkte entscheidungsirrelevant sein, weil Du sie in jedem Fall erhältst.

Können wir uns darauf einigen, dass ich Deine Gleichungen und Deine Beharrlichkeit echt toll finde und Du das Thema verfehlst?

Barzahlung mit richtigem Geld steht und stand in meinem Beispiel nicht an. Hier geht es um Punktebuchung und Buchung mit Umweg über IHG Rewards Masterkarte. Wenn Du unbedingt Gleichungen willst, dann nimm einerseits 495.000 Punkte (11 * 45.000 Punkte) bei Buchung von Awardnächten (ohne Rechnung und Schnickischnacki) gegenüber 487.000 Punkte (524.000 Punkte ./. 37000 frische Punkte) bei Buchung über Rewards MasterCard (mit Rechnung, Upgrade, Night Credit für RA und Schnickischnacki).

Über 200 USD Cash (back) inne Täsch freut sich der Rheinlander still und leise.
 
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weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
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Können wir uns darauf einigen, dass ich Deine Gleichungen und Deine Beharrlichkeit echt toll finde und Du das Thema verfehlst?
Kannst Du einsehen, dass Du nicht zugeben kannst, dass Deine Zahl von $0.005 Quatsch ist?

Dass in diesem Fall der Umweg über die Prepaid Mastercards von IHG nicht ganz so schlecht ist wie die Direktbuchung von Reward Nights ist unstrittig.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
Kannst Du einsehen, dass Du nicht zugeben kannst, dass Deine Zahl von $0.005 Quatsch ist?0.

Du brauchst es ja nicht zu verstehen. Mein Vergleich ist rein auf Punkteebene, es geht nicht um Zahlung mit echtem Geld.

Der Punkt ist über die IHG Rewards Masterkarte in Cash 0,0038 USD wert. Wenn man die Punkte so einsetzt, bekommt man auf diesen Punktwert über Cashback (was es bei reinen Punktenbuchungen nicht gibt) und über neue Punkte (was es bei reinen Punktebuchungen nicht gibt) einen Mehrwert von 12% Cashback und 37000 frischen Punkten, die in Cash auf dem gleichen Verwertungsweg (37000/266000) * 1000 USD, mithin 139,10 USD wert sind.

Der Wert der frischen Punkte ist etwas weniger als oben geschätzt, aber mir geht es hier nicht um eine spitze Rechnung, sondern um eine sinnvolle Verwendung für die Monopoly Geld Punkte.

Du kannst gerne die 5000 Punkte Pointbreak Rate für das Standardzimmer im HIX Buttonspring East nutzen, das bringt mir und vielen anderen, die auf hunderttausenden Punkten sitzen aber nichts.

Ich buche für meine Geschäftsreisen Suiten und Club Suiten. Meinst Du ich gehe dann privat ins HIX auf die Besenkammer?
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.697
Der Punkt ist über die IHG Rewards Masterkarte in Cash 0,0038 USD wert.
Ja, aber *nach* Berücksichtigung des Cashbacks und der neuen Punkte, die du kriegst.

Du kannst gerne die 5000 Punkte Pointbreak Rate für das Standardzimmer im HIX Buttonspring East nutzen, das bringt mir und vielen anderen, die auf hunderttausenden Punkten sitzen aber nichts.

Ich buche für meine Geschäftsreisen Suiten und Club Suiten. Meinst Du ich gehe dann privat ins HIX auf die Besenkammer?
Das ist unsachlich. Ich habe sachlich dargelegt, warum Deine Rechnung fehlerhaft ist. Wir machen alle mal einen Fehler. Nur, weil ich auf ihn hingewiesen habe, musst Du mich nicht persönlich attackieren.
 
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pumpuixxl

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
3.424
64
Vielen Dank für die Information, hört sich für mich nach einer sinnvollen Option zur Nutzung von IHG Punkten an.

Ich hätte noch 2 Fragen hierzu:
1.) Kann man diese Karten nur zur Bezahlung direkt im Hotel (also im Endeffekt bei Flexraten) verwenden oder auch bei Bezahlung auf der IHG Buchungsseite (= bei Prepaid Raten)?

2.) Sind diese Karten irgendwie mit dem IHG Account verknüpft, von dem sie gekauft wurden? Oder können sie auch für Bezahlung von Übernachtungen in einem anderen Account genutzt werden?
 

TDO

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
4.189
378
VIE
In den meisten konkreten Fällen lohnt sich das Ganze doch nicht.

z.b. 3 Nächte in Sydney über Silvester
Derzeit noch recht günstig um AUD 2.600,- (ungefähr USD 1.965,-) oder 180.000 Punkte zu haben.
Also 532.000 Punkte vs 180.000 Punkte
 

pumpuixxl

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
3.424
64
In den meisten konkreten Fällen lohnt sich das Ganze doch nicht.

z.b. 3 Nächte in Sydney über Silvester
Derzeit noch recht günstig um AUD 2.600,- (ungefähr USD 1.965,-) oder 180.000 Punkte zu haben.
Also 532.000 Punkte vs 180.000 Punkte
Man kann sich seine Beispiele natürlich immer so wählen, dass Sie zur Argumentation passen.

Zum einen sind bei deinem Punktevergleich etliche Aspekte, die den Vergleich für den Einsatz von Prepaid Karte günstiger machen, nicht berücksichtigt (z. B. Cashback, neue Punkte, evtl. besseres Upgrade, Nächte für Promoteilnahme) und zum anderen macht der Einsatz der Prepaid Karte ja grundsätzlich gerade dann keinen Sinn, wenn die Zimmerraten durchs Dach gehen, sondern im Gegensatz dazu genau dann, wenn die Zimmerraten im Vergleich zu den Punkteraten eher niedrig sind, man aber aus welchen Gründen auch immer Punkte einsetzen will.

Es kommt eben aufs Buchungsverhalten an. Ich selbst habe bei meinem Buchungsverhalten durchaus Schwierigkeiten, Einsatzmöglichkeiten der IHG Punkte zu finden, bei denen ich meinen anvisierten Gegenwert von mindestens 5 Euro/1K Punkte erreiche. Somit erscheint dann die Einlösung der Punkte in Prepaid Karten durchaus als eine betrachtenswerte Alternative.
 
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sultanbinaber

Erfahrenes Mitglied
15.07.2009
524
105
FRA
Ich glaube wir sind uns alle einig, dass man den Wert der Punkte ggü. der Kreditkarten-Variante deutlich maximieren kann: Silvester in Syndey oder am Times Square, Skifahren in Davos, Strandurlaub in Danang, you name it... (es gibt eine Menge Threads hier und bei FT zu diesem Thema)

Das kann passen, muss aber nicht. Wenn ich meinen Strandurlaub z.B. auf Bali (~USD 200) statt in Danang (~USD 500) verbringe, dann zahle ich lieber via Kreditkarte um mir Upgrade, Club-Zugang, 20% F&B-Discount in der Rate, etc. zu sichern.

Und ja, wir könnten jetzt ein ökonometrisches Modell entwerfen, um den Wert der Statusvorteile zu schätzen ;)
 
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boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
2.764
300
GVA
11 Nächte im InterConti Frankfurt. Mein Beileid. :eek: :sick:

mit dem richtigen Status in der richtigen Zimmerkategorie kann man es dort schon aushalten. Wenn ich mir die Reports in anderen Threads über die überteuerten SPG Hauser anschaue, stimmt das Preis-/Leistungs Verhältnis im IC schon

Die Einstiegskategorien kann ich dort nicht beurteilen
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.697
Man kann sich seine Beispiele natürlich immer so wählen, dass Sie zur Argumentation passen.
Das ist aber genau einer meiner Kritikpunkte am Beispiel des TE. Er hat ein Beispiel gewählt, in dem die Einlösung von Punkten für stinknormale Reward Nights (ohne Prepaid) sehr unattraktiv erscheint. Im Relation dazu glänzt die Prepaid-Methode dann.

Das Beispiel ist, denke ich, ein Nischenbeispiel für Leute, die so viele Punkte haben, dass sie sich mit einem mickrigen Punktewert von $0.0038 sogar nach Optimierung durch Prepaidkarten zufriedengeben.

Die Frage wäre hier aber, ob man wirklich so viel Umsatz zu IHG gehen lassen will. Wer so hohe Umsätze generiert, könnte auch top tier Status bei einem oder zwei der Konkurrenten von IHG mitnehmen. Gerade wo sich einige andere Programme durch exzellente Recognition von top-tier elites auszeichnen, selbst bei der Einlösung von Punkten.

Die Methode hat sicher ihre Daseinsberechtigung, aber eben nur für Leute, die den RA-Status gegenüber anderen top-tiers bevorzugen oder für die IHG aufgrund deren Marktabdeckung am passendsten ist. Aber im Allgemeinen wird hier kein hoher Wert für die Punkte realisiert. Ist ein bißchen, wie wenn man im WorldShop der LH einkauft, weil man so viel Meilen erfliegt, dass man gar nicht weiß, wohin damit...
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
Das ist aber genau einer meiner Kritikpunkte am Beispiel des TE. Er hat ein Beispiel gewählt, in dem die Einlösung von Punkten für stinknormale Reward Nights (ohne Prepaid) sehr unattraktiv erscheint. Im Relation dazu glänzt die Prepaid-Methode dann.

Das Beispiel ist, denke ich, ein Nischenbeispiel für Leute, die so viele Punkte haben, dass sie sich mit einem mickrigen Punktewert von $0.0038 sogar nach Optimierung durch Prepaidkarten zufriedengeben.

Die Frage wäre hier aber, ob man wirklich so viel Umsatz zu IHG gehen lassen will. Wer so hohe Umsätze generiert, könnte auch top tier Status bei einem oder zwei der Konkurrenten von IHG mitnehmen. Gerade wo sich einige andere Programme durch exzellente Recognition von top-tier elites auszeichnen, selbst bei der Einlösung von Punkten.

Die Methode hat sicher ihre Daseinsberechtigung, aber eben nur für Leute, die den RA-Status gegenüber anderen top-tiers bevorzugen oder für die IHG aufgrund deren Marktabdeckung am passendsten ist. Aber im Allgemeinen wird hier kein hoher Wert für die Punkte realisiert. Ist ein bißchen, wie wenn man im WorldShop der LH einkauft, weil man so viel Meilen erfliegt, dass man gar nicht weiß, wohin damit...

Lieber Weltbürger, ich habe in meinem fortgeschrittenen Alter Lifetime Top status bei Marriott, Starwood, Hilton, BA. Nächstes Jahr kommt Hyatt und dann LH SEN Lifetime dazu. Im Gegensatz zu anderen hechel ich keinem Status mehr hinterher. Und ich kriege massenhaft Punkte, weil meine durchschnittliche Zommerrate bei 300 oder so Euro liegt. Und jetzt sag mir mal, was ich denn dann sinnhaftes bei IHG damit mache: ein Programm, das auf Punkte keine besseren Zimmer rausgibt. Um die zu kriegen, muss dann halt der Umweg her. Habe ich gerade auch fuer das IC Berlin gemacht. Fuenf Naechte Club Deluxe mit Upgrade auf die Club senior Suite fuer 1100 Punkte-Euro. Die Club Senior Suite kostet 580 Euro. Bei deiner Gegenwertsrechnung bin ich also jetzt bei eingesetzten 300k Punkten auf 2900 Euromgegenwert. Passt.
 

qf001

Erfahrenes Mitglied
14.03.2010
619
92
Nähe ZRH
@Flying Lawyer: Danke für den Tipp!

Auch wenn manche hier beschwören, dass sich das nie und nimmer lohnt, so ist es doch eine Frage der persönlichen Präferenzen. Da einige der IC‘s meine Lieblingshotels sind, „leiste“ ich mir meinen RA-Status. Und weil es auf Punktebuchungen nicht überall das gewünschte Upgrade (in Berlin buche ich in der Regel auch Club Deluxe und erhalte so die Club Senior und zwischendurch auch mal die Park Suite) und den Club-Zugang gibt, ist die Variante mit der Prepaidkarte gar keine so üble Sache. Schlussendlich muss das jeder für sich selbst wissen.