E-(Mountain-)Bike Einsteiger

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hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
11.433
3.870
Paralleluniversum
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Moin!

Ich überlege, ob ich mir ein Mountain-Bike (o.ä.) zulegen soll.
Also ein Fahrrad, mit dem ich vernünftig auf teilweise Teerstraßen/Radwegen und Wald-/Feldwegen fahren kann. Weniger tatsächliche Bergstrecken und eher keine Querfeldein-Strecken.
Mein täglicher Weg ins Büro könnte ich ggfs. auch mit dem Fahrrad statt dem Auto absolvieren - allerdings sind es vom Haus bis ins Büro 4km Straße bergauf ohne ebene Strecke. Das schreckt mich natürlich ab, da komme ich ja wenn dann überhaupt völlig kaputt und durchnässt an.
Deshalb der Gedanke an ein E-Bike. Keine Ahnung/Erfahrung, ob das da was hilft. Aber ich stelle mir vor, dass wenn es gerade auf der Bergaufstrecke unterstützt, dass ich mich dann eher motivieren kann, Fahrrad zu fahren (und mich damit bewege!).

Bin sicherlich die letzten 10 Jahre kein Fahrrad mehr gefahren und meine prinzipielle Kondition geht gegen Null....

Ich denke, es stellen sich 2 Hauptfragen:
1. Was für eine Art Fahrrad wäre sinnvoll?
2. Wie gut sind E-Bikes heute? Könnten die hier helfen?

Was für ein Budget brauche ich? Es muss kein Porsche sein, ein Golf reicht vielleicht auch...

Kennt sich hier jemand damit aus?

Danke!
 

Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.107
5
Also E-Bike hilft auf jeden Fall. Meine Mutter fährt die 12km zur Arbeit schon seit Jahren mit einem entsprechenden "Pedelec".
Ich würde mit mindestens 2.000€ rechnen vom Preis her.
Zwei Kriterien sollten auf jeden Fall erfüllt sein:
1. Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen
2. Motor: vorzugsweise im Tretlager, auf jeden Fall nicht in der Vorderradnabe
Dann würde ich darauf achten, keines zu nehmen, dass mit Motorunterstützung schneller als 25km/h fährt, da du sonst ein Versicherungskennzeichen brauchst und bspw. viele Radwege eigentlich nicht mehr benutzen darfst.

An deiner Stelle würde ich mal in ein Fachgeschäft gehen und mir verschiedene Räder anschauen, inzwischen ist der Markt ja sehr gross geworden.
Ich glaube du brauchst kein grossartiges E-MTB, sondern ein guter Commuter sollte für deine Anforderungen ausreichen. Wenn du auch in der Dunkelheit die waldigen Strecken fährst würde ich auch noch drauf achten, dass die Frontbeleuchtung entsprechend ausgelegt ist.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.030
2.847
Z´Sdugärd
2. Wie gut sind E-Bikes heute? Könnten die hier helfen?
Ich zitiere mal meinen Vater. Der ist 70 und war nie wirklich sportlich bevor er in Rente ging..."Weist so E Bike ist echt super. Da fährst den Berg hoch und vor dir fahren so Spinner mit ihren Team Telecom Trikots mit ihren 10.000€ Carbon Rennrädern, stehen voll in den Pedalen, der Schweis läuft denen so runter und ich fahr einfach im Sitzen an denen vorbei. Die Versuchen dann mitzuhalte und 2 Kurven weiter brauchen die ein Sauerstoffzelt"....Soviel zum Thema "Anstieg". ;)
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.204
3.022
Bin gestern so ne kleine Passtrasse (130 Höhenmeter) mit dem normalen Velo hoch - ziemlich steil - voll am Anschlag, als fröhliche Rentner an mir "vorbeiflogen". Das war schon beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit sie diese "Rampe" hochrauschten. E-Bike ist wirklich etwas tolles.
 

Kornado

Aktives Mitglied
28.05.2017
243
81
Bin gestern so ne kleine Passtrasse (130 Höhenmeter) mit dem normalen Velo hoch - ziemlich steil - voll am Anschlag, als fröhliche Rentner an mir "vorbeiflogen". Das war schon beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit sie diese "Rampe" hochrauschten. E-Bike ist wirklich etwas tolles.

Mir stimmt da das PLV noch nicht so ganz.
 

Front2Back

Erfahrenes Mitglied
14.01.2012
699
2
Wenn es ein Einsteiger-MTB sein soll, dann würde ich bei Haibike, Cube vorbeischauen. Die Pedelecs sind gut. Wichtig ist eher der Rahmen und die Größe.

Wenn keine Feldwege etc. sind, dann reicht eins mit Federung vorne. Ansonsten auch ein Trekkingrad. Gehe einfach in ein Geschäft und schaue dir welche an und fahr es Probe. Bei den Motoren ist es schon fast egal ob Yamaha, Bosch oder Brose. Die sind alle gut..

Was willst du denn ausgeben? Danach kann man schon gut sortieren.
 
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F

feb

Guest
Den bisherigen Tipps stimme ich zu.

Eine Empfehlung vom Juristen aber noch: Für Pedelecs, die nicht von der Stange kommen, sondern individuell konfiguriert werden, was sehr sinnvoll sein kann, werden oft hohe Vorauszahlungen gefordert (zB. € 2000 für ein Rad mit Endpreis rd. € 2500). Derzeit habe ich zwei Fälle auf meinem Tisch, bei denen der Radlhändler exakt in den Wochen zwischen Vorauszahlung und Auslieferung den Gang zum Insolvenzgericht angetreten hat. Daher bitte Zurückhaltung bei Anzahlungen.
 

Julianbsen

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
614
0
Ich habe mir auch gerade - als Einsteiger - ein MTB gekauft. Anwendungszweck ist bei mir ähnlich (ich packe das Rad in mein Ferienhaus im niedersächsischen Niemandsland und fahre dort regelmäßig gemächlich über Stock und Stein). Im besser informierten Bekanntenkreis und auch in einem Spezialforum wurde mir klar zu diesem Rad geraten: https://www.linkradquadrat.de/sonderangebote/427/bmc-teamelite-te02-x1-modell-2016-carbon (bin nicht verwandt oder verschwägert mit dem Händler). Das Preis/Leistungsverhältnis ist wohl 1a. Heute wird es zugestellt und ich werde dann mal eine Probefahrt wagen ;).
 

ambodenbleiberin

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
930
8
Würde an Deiner Stelle nicht vorrangig nach einem MTB schauen, sondern nach einem Trekking-Bike mit Federgabel. Da hast Du Reifen, die breit genug sind, um immer mal wieder normale Feldwege zu befahren, kommst aber auf der Straße schneller voran, als mit einem MTB, hast Gepäckträger und Beleuchtung integriert. Ohne Rucksack auf dem Rücken, aber mit Fahrradtaschen fährt es sich gleich viel angenehmer, bzw weniger rückenverschwitzt.

Ein E-Bike hilft da sicher, Du wirst es wahrscheinlich öfter nutzen und auch in der Freizeit mal längere Strecken fahren.

Ein vernünftig ausgestattetes Trekkingrad liegt bei ca. 1000-1500 €. Auf welchem Du am besten sitzt, musst Du probieren, da sind die Unterschiede z.T. nicht groß, aber fein, und diese Feinheit macht das Fahrgefühl aus. Ist vielleicht auch eine Frage des Körpergefühls, doch machen die kleinen Unterschiede in der Geometrie dann oft den Unterschied aus. Bei mir jedenfalls.

Auch wenn ich finde, dass man sich Zeit lassen muss, um Räder zu testen, ist dieses Jahr doch schon etwas Eile geboten. Die Saison hat wohl früh und schnell angefangen, so dass viele Räder schon ausverkauft sind und die Hersteller mit dem Produzieren nicht hinterher kommen bzw. die Nachproduzierten schon reserviert sind. Ich warte auch... (wieder). Trotzdem würde ich keinen Kompromiss kaufen, mit dem man nicht von Anfang an zufrieden ist.

Mit E-Bikes kenne ich mich nicht aus, habe aber letztens mal eines mit einem Brose-Motor gefahren, das lief sehr angenehm und geschmeidig. Keine Ahnung, ob die von Bosch genau so laufen, ich habe nur auf der EuroBike ein paar spezielle kleine E-Bikes probiert, die liefen ganz anders, ruckartiger.
Auf jeden Fall auf anständige Bremsen achten, wie Piedra auch schon schrieb.
 
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DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
10
EDLE 07
Ich habe mir auch gerade - als Einsteiger - ein MTB gekauft. Anwendungszweck ist bei mir ähnlich (ich packe das Rad in mein Ferienhaus im niedersächsischen Niemandsland und fahre dort regelmäßig gemächlich über Stock und Stein). Im besser informierten Bekanntenkreis und auch in einem Spezialforum wurde mir klar zu diesem Rad geraten: https://www.linkradquadrat.de/sonderangebote/427/bmc-teamelite-te02-x1-modell-2016-carbon (bin nicht verwandt oder verschwägert mit dem Händler). Das Preis/Leistungsverhältnis ist wohl 1a. Heute wird es zugestellt und ich werde dann mal eine Probefahrt wagen ;).

Hat aber irgendwie nichts mit der Anfrage des OP zu tun.
 

trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
Die richtig schicken Räder sind als private Anschaffung recht teuer. Wir stellen sie unseren Mitarbeitern zur Verfügung und die Räder werden dann nach 1% Regel versteuert...einfach mal beim Arbeitgeber fragen.
 
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RON_Muc

Erfahrenes Mitglied
02.10.2012
885
38
München
Ich denke, es stellen sich 2 Hauptfragen:
1. Was für eine Art Fahrrad wäre sinnvoll?
2. Wie gut sind E-Bikes heute? Könnten die hier helfen?

Was für ein Budget brauche ich? Es muss kein Porsche sein, ein Golf reicht vielleicht auch...
Kennt sich hier jemand damit aus?

Danke!
Ich fahre 12km einfach zur Arbeit und habe seit 2 Jahren ein 29er MTB (Bulls für 699.-) mit schmalen Trekkingreifen drauf,
weil ich damit keine Trails fahre und es lässt sich leicht und schnell damit fahren.
Auch ist die Haltung nicht so verkrampft wie auf einem 26er MTB.
Es kommt auf deine 4km Steigung an, ob sich dafür ein E-Bike lohnt,
nach ein paar Wochen Übung geht das bestimmt viel leichter und Du hast auch sportlich was davon.
 
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Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
4.019
2.493
BER
Bin gestern so ne kleine Passtrasse (130 Höhenmeter) mit dem normalen Velo hoch - ziemlich steil - voll am Anschlag, als fröhliche Rentner an mir "vorbeiflogen". Das war schon beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit sie diese "Rampe" hochrauschten. E-Bike ist wirklich etwas tolles.

Echt, das findest du beeindruckend? Ich finde E-Bikes doof (und technisch nicht ausgereift sowie viel, viel zu schwer), und Omis und Opis, die im Lebensabend noch mal den großen Max raushängen lassen, nur weil ihnen die Technik dabei hilft, eher peinlich als bewundernswert.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Auch ist die Haltung nicht so verkrampft wie auf einem 26er MTB.

Das hat nicht unbedingt etwas mit dem Laufraddurchmesser zu tun. Man kann auf einem 29er genauso wie auf einem 27,5er oder 26er MTB schlecht, gut, sportlich, entspannt, passend oder unpassend sitzen.
Der Rahmen sollte zu den eigenen Dimensionen passen, natürlich.
Richtig anpassen an den jeweiligen Fahrer kann man dann auch noch mit Vorbau (Länge/Winkel), Lenker (Breite/Winkel) Sattelstütze (Höhe/Versatz/Winkel des Sattels) und ggf. mit der Kurbel (Länge).




Das hier ist ein Rad, dass mir passend zur Anfrage erscheint: Cannondale Mavaro Active 1 Men 2016, black - E-Bike
Das ist natürlich ausschließlich ein Beispiel! Räder gibt es auch bei anderen Händlern (offline wie online) und von anderen Herstellern.

Warum dieses Rad als Beispiel?
Es ist ein Rad, das vor allem für befestigten Untergrund bestens geeignet ist, auf der Waldautobahn aber auch gut funktioniert. Es hat eine vernünftige Bremsanlage, Beleuchtung ist ebenfalls in sinnvoller Qualität vorhanden. Vorteilhaft für den Weg zur Arbeit erscheint mit die Existenz eines Gepäckträgers und von Schutzblechen. Letztere halten natürlich nicht alles fern, das Gröbste dann aber schon. Eine Federgabel ist auch vorhanden. Kettenschutz (der eigentlich ein Hosenschutz ist) ist für den genannten Einsatzweck auch nicht verkehrt.

Konkret gut an genau diesem Modell: Der verbaute Bosch-Motor ist ziemlich gut und die Federgabel ist eine gute, wartungsarme Federgabel. Anders als bei vielen günstigeren Rädern ist dies eine Gabel, die mit Luft funktioniert. Man kann also mittels Pumpe den Luftdruck innerhalb der Gabel regulieren und somit an das Gewicht des Fahrers anpassen. Das geht natürlich auch mit anderen Gabeln, die mit Luft funktionieren. Gabeln, die mit Federn und/oder Elastomeren dämpfen, kann man über z.B. eine Feder mit anderer Härte abstimmen. Macht allerdings kaum einer und nur, weil Feder XY für Gewicht XY empfohlen wird, muss das ja nicht den Vorlieben/Bedürfnissen des Fahrers entsprechen.


Wichtigste Frage, die im Vorweg zu klären ist: Will man wirklich recht konsequent mit dem Rad den Arbeitsweg bestreiten? Wenn man das nicht mit einem Ja beantworten kann, sollte man sich auch kein Rad für 500EUR kaufen. Wenn man wirklich wild entschlossen ist, wird man von einem wertigeren Rad deutlich seltener gefrustet sein als von einem weniger hochwertigen Modell. Bis zu einem gewissen Level merkt man bei einem Rad, irgendwo leider, tatsächlich jeden Euro.
Wenn es nur um ein paar Meter zur Eisbude im dahindümpeln Tempo geht, kann es aber auch irgendeine Mühle sein.
 
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odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Echt, das findest du beeindruckend? Ich finde E-Bikes doof (und technisch nicht ausgereift sowie viel, viel zu schwer), und Omis und Opis, die im Lebensabend noch mal den großen Max raushängen lassen, nur weil ihnen die Technik dabei hilft, eher peinlich als bewundernswert.


Das hat mit raushängen eher weniger zu tun sondern eben mit dem "im Alter fit bleiben" und nicht schlapp machen wens ne grössere Tour wird als wie zum weisen Ochsen und zurück. Meine Eltern fahren mitlerweile Tagestouren das könnt von der länge auch schon ne Motorradtour sein. Und gerade da finde ich die "Hilfsmittelche" nicht verkehrt. Das ist genauso wen du beim Wandern eine Gondel nimmst als Hilfsmittel für den Aufstieg. Auch viel zu teuer aber trotzdem machts jeder.
 
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hippo72

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11.03.2009
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Paralleluniversum
Danke! (y)

Also E-Bike hilft auf jeden Fall. Meine Mutter fährt die 12km zur Arbeit schon seit Jahren mit einem entsprechenden "Pedelec".
Ich würde mit mindestens 2.000€ rechnen vom Preis her.
Zwei Kriterien sollten auf jeden Fall erfüllt sein:
1. Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen
2. Motor: vorzugsweise im Tretlager, auf jeden Fall nicht in der Vorderradnabe
Dann würde ich darauf achten, keines zu nehmen, dass mit Motorunterstützung schneller als 25km/h fährt, da du sonst ein Versicherungskennzeichen brauchst und bspw. viele Radwege eigentlich nicht mehr benutzen darfst.

An deiner Stelle würde ich mal in ein Fachgeschäft gehen und mir verschiedene Räder anschauen, inzwischen ist der Markt ja sehr gross geworden.
Ich glaube du brauchst kein grossartiges E-MTB, sondern ein guter Commuter sollte für deine Anforderungen ausreichen. Wenn du auch in der Dunkelheit die waldigen Strecken fährst würde ich auch noch drauf achten, dass die Frontbeleuchtung entsprechend ausgelegt ist.

Bin am Sonntag mal ein paar Meter mit dem E-Bike meines Vaters gefahren. Irgendein Bosch-Motor. So auf den ersten Blick fand ich das positiv. Bin auch ne kleine Steigung gefahren und habe dabei alle Stufen ausprobiert, um den Unterschied zu merken.

Deinen beiden Kriterien stimme ich zu, ebenso Nabenschaltung.
Danke für den 25 km/h-Hinweis. Beim Rad meines Vaters schaltet sich der Motor ab 25 km/h ab.
 

hippo72

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11.03.2009
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Wenn keine Feldwege etc. sind, dann reicht eins mit Federung vorne. Ansonsten auch ein Trekkingrad. Gehe einfach in ein Geschäft und schaue dir welche an und fahr es Probe. Bei den Motoren ist es schon fast egal ob Yamaha, Bosch oder Brose. Die sind alle gut..

Was willst du denn ausgeben? Danach kann man schon gut sortieren.

Habe mal 2-3k€ eingeplant, basierend auf dem, was ich in den letzten Monaten zu dem Thema gehört habe.

Und ja, ich werde mal bei Gelegenheit bei einem Händler vorbei gehen und mich umsehen.
Ich bin ja begeisterter Online-Käufer, aber ein Fahrrad kann ich mir im Moment nicht vorstellen, online zu kaufen.
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
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Den bisherigen Tipps stimme ich zu.

Eine Empfehlung vom Juristen aber noch: Für Pedelecs, die nicht von der Stange kommen, sondern individuell konfiguriert werden, was sehr sinnvoll sein kann, werden oft hohe Vorauszahlungen gefordert (zB. € 2000 für ein Rad mit Endpreis rd. € 2500). Derzeit habe ich zwei Fälle auf meinem Tisch, bei denen der Radlhändler exakt in den Wochen zwischen Vorauszahlung und Auslieferung den Gang zum Insolvenzgericht angetreten hat. Daher bitte Zurückhaltung bei Anzahlungen.

Oha!
Danke für den Hinweis.
 

hippo72

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11.03.2009
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Es kommt auf deine 4km Steigung an, ob sich dafür ein E-Bike lohnt,
nach ein paar Wochen Übung geht das bestimmt viel leichter und Du hast auch sportlich was davon.

Die Steigung geht quasi direkt an der Haustüre los und zieht sich schön hoch.
Ich bin mir sicher, dass ich da aktuell nicht mal mit schieben hoch komme.....:sick: :censored:
Und ich rechne damit, dass es mindestens ein paar Monate dauert, bis ich davon was habe...
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
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Paralleluniversum
Wichtigste Frage, die im Vorweg zu klären ist: Will man wirklich recht konsequent mit dem Rad den Arbeitsweg bestreiten? Wenn man das nicht mit einem Ja beantworten kann, sollte man sich auch kein Rad für 500EUR kaufen. Wenn man wirklich wild entschlossen ist, wird man von einem wertigeren Rad deutlich seltener gefrustet sein als von einem weniger hochwertigen Modell. Bis zu einem gewissen Level merkt man bei einem Rad, irgendwo leider, tatsächlich jeden Euro.

Meine Idee ist es schon, bei ordentlichem Wetter künftig Rad statt Auto zu nehmen.
Und nicht nur zur Arbeit, sondern auch zum abschalten und zur Bewegung regelmäßig ne Stunde durch die Gegend fahren (sollte von meiner Wohnung bzw. Büro aus recht gut gehen).
 

PBN

Erfahrenes Mitglied
12.09.2016
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0
GRZ
ein Pedelec is kein Moped! [emoji6]

wenn man nicht in die Pedale tritt, passiert gar nix ... ich fahre gerne ausgedehnte Radtouren, mag aber keine fiesen Steigungen. Ich wohn halt aber nicht in der Ebene ... Mit dem Pedelec fahr ich den Großteil der Touren komplett ohne Unterstützung, bei fiesen Steigungen wird dann halt manchmal doch dazugeschalten ...

Für die Wege in der Stadt bleibt das Pedelec allerdings zu Hause, da ist mir die Gefahr einfach zu groß dass es gestohlen wird (trotz guten Schlössern)
 

PBN

Erfahrenes Mitglied
12.09.2016
609
0
GRZ
mit Motor ausgeschalten stimmt das, mit Computer ein und auf keine Unterstützung gestellt gehts wie beim normalen Rad
Man bewegt halt generell mehr Gewicht, bedingt durch Motor und Akku ...
 
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