Leistenbruch OP (TAPP)

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Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
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CGN
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Moin zusammen.
Ende Januar steht mir eine Leistenbruch OP in's Haus. Hat das schonmal jemand hinter sich gebracht ? Ich weiss das es eine "Routine" Geschichte ist - aber Erfahrungsberichte interessieren mich schon.

Merci ;)
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
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HAM
Ja, hatte 2003 nach einem Unfall das Vergnügen. Was genau möchtest Du denn wissen? War damals in der Meoclinic in Berlin https://www.meoclinic.de/. Das Ganze wurde mit Netzeinlage und minimal invasiv gemacht. Kann die nur empfehlen. Vorab Blutbild beim Arzt machen lassen, hinfahren, eine Nacht da bleiben, dann OP, dann nachmittags nach Hause. Hinterher noch Heparin spritzen. War wirklich harmlos. Ist eher wie im Hotel, das Essen ist verdammt gut da....
 
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Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
3.259
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CGN
Danke.
Mir geht es eigentlich darum ob jemand nach der OP noch "Nachwehen" hatte. Ansonsten habe ich bereits eine gute Klinik bei uns um die Ecke die entsprechende Erfahrung hat.
1 Tag vorher Besprechung mit Arzt und Anästhesist incl. Blutwerte. Nächster Tag OP mit 2-3 Tagen stationär (macht der Arzt generell so). Naja, ich lasse halt ungerne an mir rumschnippeln - aber so langsam nervt mich die Geschichte und ich komme nicht drumherum :rolleyes:
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
6.120
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HAM
Ich würde halt dringend zu einer minimalinvasiven OP raten. Bei mir ist er durch den Bauchnabel gegangen, dadurch gab es gar keine Narbe nach außen.
 
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Fremder

Erfahrenes Mitglied
28.04.2012
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Hatte zweimal eine Leistenbruch OP (1x rechts 1x links) - einmal konventionell und einmal minimalinvasiv. Bei beiden Malen danach keine Beschwerden mehr gehabt. Beide Leistn halten bis heute :)
 
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tschaggoman

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20.08.2014
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Ich hatte das auch im Jahr 2004 im BWZK Koblenz konventionell machen lassen, nachdem ich mich zwei Jahre darum gedrückt habe. Es war eine sehr gute Entscheidung und hält bis heute. Ich durfte allerdings auch 3 Monate nicht schwer heben. Drücke dir die Daumen.
 
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OleW

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03.05.2017
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1
DUS / CGN / KLU
War vor ca. 7 Jahren hier https://hernien-koeln.de/ - am Tag der OP morgens um 7:30 dort - 8 Uhr OP - konventionell - nach dem Aufwachen 2 Stunden über den Flur „spazieren“ gewesen - gegen 12 nach einmal alles angeschaut und dann ging es auch schon nach Hause - nix mit 3 Tage stationär - durch die Schwellung hatte ich die ersten paar Tage bei Bewegung das Gefühl, mir tritt ein Pferd in die Kronjuwelen oder wie wenn man sich auf dem Fahrad mal falsch hinsetzt :cry: als die Schwellung zurückging waren auch die Schmerzen fort und habe bis heute keine - also ganz easy (y)
 
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Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
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CGN
Das mit den 2-3 Tagen ist in der Klinik normal. Hatte mich auch gewundert. Aber wenn der Doc das so macht hab ich kein Problem damit. Essen soll gut sein da :cool:
 

VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
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106
Bei uns in der (Gross-)Familie schon 3 Kandidaten. Alle heute ohne Beschwerden und zufrieden. In allem 3 Fällen morgens gaaaaaaanz früh hin, nach der OP bis zum ersten (erfolgreichen) Pinkeln (in 2 Fällen) im Bett , dann nachhause.
Der dritte Kandidat konnte nicht urinieren und wurde dann zum Ende der Tagesschicht hinaus komplimentiert. Zuerst hiess es "Sie müssen hier bleiben, bis Sie auf Toilette waren" und als man dann Feierabend machen wollte "ist schon gut so"! ???
Du darfst ja wohl übernachten. Der Heimweg noch am selben Tag ist wohl eher schmerzhaft - rein ins Auto, raus aus Auto.
Einer wollte sich selber vorher einen Pfeil auf den Bauch malen, damit nicht an der falschen Seite geschnippelt würde. Völlig unnötige Sorgen, da kurz vpr der OP der Barbier kam und die fragliche Stelle enthaarte - EINseitig! Merke: Wo noch Haare, da kein Schnitt! Man kann also bei der Rasur noch korrigierend eingreifen, falls nötig.
Soweit ich weiss, wurde jedesmal ein ca. 5cm langer Schnitt gesetzt, weil der jeweilige Chirurg so das Netz besser vernähen konnte als bei "minimalinvasiv". Es sollen nur sehr schwache Narben (hängt sicher von der Fingerfertigkeit des jeweiligen Operateurs ab) entstanden sein.
 

Takeoff53

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
808
8
Great Circle
Na Männer, so eine kleine Narbe die man (die Dame, oder wer auch immer) nur bei Detail-Betrachtung auf Periskop-Tiefe sieht, macht doch interessant. Warum also die Angst vor einem kleinen Närbchen in der Nähe von Willi? :D
 
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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
9.224
2.088
Corona-Land
Na Männer, so eine kleine Narbe die man (die Dame, oder wer auch immer) nur bei Detail-Betrachtung auf Periskop-Tiefe sieht, macht doch interessant. Warum also die Angst vor einem kleinen Närbchen in der Nähe von Willi? :D

Nach der letzten Leistenbruch OP war mein Unterleib von allem abgeschnitten.

Kein Gefühl mehr auf der unteren Bauchdecke, alles Taub.

Erste Leistenbruch OP 1951, dann 1957 und jetzt vor ca. 10 Jahren.
 

Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
3.259
1.263
CGN
Naja...so kurz nach dem 2. Weltkrieg waren die Skalpelle noch nicht wieder richtig scharf :D

Im übrigen habe ich ne gute Zusatzversicherung. Jeder Tag im KKH bringt mir EUR 80,- Krankentagegeld.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
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Kenne leider zwei Fällen, wo Tapp-Netze gewandert sind und Darmverschlüsse verursacht haben - sehr unschön. TEPP klingt für mich vertrauenswürdiger.
 

Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.906
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GRZ
Vor ca 6 Jahren auch minimalinvasiv. Freitags rein, am Nachmittag OP, dann noch zwei gemütliche Tage im Krankenhaus.
Keinerlei Schmerzen oder Nachwirkungen.
 
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toom

Erfahrenes Mitglied
12.07.2013
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Sag dem Operateur, er soll sich nicht auf Dein Gemächt stützen. Hatte da zwei Wochen Schmerzen :(.
 
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toom

Erfahrenes Mitglied
12.07.2013
1.762
952
Jo, mein bestes Stück war an einer Seite richtig wund und mein rechtes Ei tat mindestens zwei Wochen weh. Als ob der Kollege die Instrumente immer da drüber hat rutschen lassen.