Heparin Spritze im KKH mal ja und mal nein

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Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
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noch TXL
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Ja mich hat es zu Weihnachten mal wieder erwischt.
Nierenkolik, mal wieder. Nun mal zu meiner Frage :
Im Krankenhaus A war ich von Dienstag Vormittag - Donnerstag Mittag, es wurde nur Ultraschall und CT gemacht und natürlich die Ursache gesucht, war noch nicht klar. Aber ich habe jeden Tag eine Heparin Spritze bekommen,
Als der Ursache dann lokalisiert wurde , Verlegung in Klinik B wo es auch eine Urologische Abteilung gibt.
Hier habe ich dann wegen einer Entzündung eine Harnleiterschiene und einen Blasenkatheder bekommen. Nierenstein ist wohl noch da. Naja.....

Meine Sorge ist, in Klinik B habe ich diese obligatorische Heparin Spritze nicht bekommen. Da macht man sich eben seine Gedanken bei Klinik A ja / bei Klinik B nein.

Weiß jemand im VFT, ob es hierfür Vorgaben gibt? Google hat mir da irgendwie nicht so weiter geholfen.

Vielen Dank.


Bei der Gelegenheit möchte ich auch noch etwas nachholen. Ich wollte einfach nochmal Danke sagen, an die Leute die an solch besonderen Tagen wie Weihnachten, aber auch Silvester und Neujahr eben nicht wie gewohnt bei der Familie feiern. Weill sie aan diesen Tagen auch für andere da sind. Das will auch nicht nur auf das Gesundheitswesen und Pflege beschränken sondern auch Polizei, Feuerwehr, aber auch Busfahrer, Lokführer, Justiz, Bundeswehr und es gibt noch viele merhr, die es verdienen, das man daran auch mal dankt.


Weltenbummle
 
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Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
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Ich kann dazu nichts sagen und bitte daher um Entschuldigung dafuer, dass der Thread jetzt in Deinem Benutzerkontrollzentrum auftaucht, Du freudig klickst und dann doch keine Antwort bekommst :eek:

Wollte jedoch gute Besserung wuenschen.
 
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Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
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noch TXL
Es war doch eine Thrombose. Mist! Der Nierenstein und die Ureterschiene hätten auch gereicht...

Vielleicht hat ja jemand im Vft Erfahrungen damit..?

Gern auch per PM

Gruß wb
 
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malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
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Kommt darauf an, was du Wissen willst. Ich hatte mal eine TVT. Die eine oder andere Frage kann ich dir vielleicht beantworten.
 
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Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
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noch TXL
So ich wollte gerade mal ein Upgrade vermelden aus Klinik C.
Ein Twin - Zimmer.
Benefit: 2 Flaschen Wasser (es gibt am Tag Kaffee und verschiedene Teesorten zur Selbstbedienung) und 24h. ist auch Mineralwasser (still und Medium) verfügbar.


Oh je! Gute Besserung!

Bin totaler Laie, aber heisst das, dass auch in Krankenhaus B die Heparin Spritze angezeigt gewesen wäre? Hätte das geholfen?

Ich weiß es nicht. Normaler Weise ist es schon obligatorisch nach OP und so weiter und oftmals wie im KKH A auch schon prophylaktisch davor.
weil ich auch bettlägerig war.
Aber bei den Eingriffen in der Urologie, wegen dem Nierenstein im Harnleiter usw., wurde auch eine Ureterschiene eingebracht,
Nicht zuletzt, der Blasenkatheder, denke man will wohl vermeiden, das das Blut unnötig verdünnt wird, wegen der Gefahr möglicher Blutungen(?)
Natürlich läuft es sich mit solch einem Katheder nicht so gut.

Wie auch immer - es ist sehr blöd gelaufen, die Nierensteingeschichte ist vielleicht bald zu Ende
(Die Ureter Schiene wird morgen entfernt mit dem Stein ) aber vermutlich bekomme ich höchstwahrscheinlich noch mal eine Schiene.
Vielleicht also noch 3, höchstens 4 Wochen dann ist es überstanden (die Nierensteinsache)

Die Thrombose wird mich aber deutlich länger begleiten, ich befürchte noch mind. 1/4 Jahr.
D.h. ich weiß es nicht, im Moment spritze ich Heparin ja noch selbst, wenn die Schiene endgültig raus ist, kann das auf Tabletten umgestellt werden. Aber es bleibt der Kompressionsstrumpf. Und ich weiß nicht, ob es einen geeigneten Arbeitsplatz gibt oder geschaffen werden kann in meiner Firma? Weder langes stehen geht, noch langes Sitzen. Und auf Arbeit oft die Füße hochlegen, wird wohl nicht gehen.

Mache mir wirklich Gedanken, würde lieber arbeiten, lieber heute als morgen. Diese Katheder-sache ist alles andere als angenehm. Aber ich muss mich wohl gedulden. Leider. (Das Risiko, das etwas zurückbleibt, z.b. Venenklappen usw. Kann ich irgendwann nochmal in die Sauna usw.? - Daran will ich lieber noch nicht denken.
(Die Großmutter meiner Frau hat z.B. deshalb ihr ganzes Leben Kompressionsstrümpfe getragen)

Weltenbummler
 
Zuletzt bearbeitet:

Salex75

Aktives Mitglied
26.03.2012
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Blick auf TXL
Hallo Weltenbummler,

als erstes Gute Besserung für Dich !

Es gibt grundsätzlich Untersuchungen bei denen man die Thromboseprophylaxe vor oder nach der entsprechenden Untersuchung pausiert oder zumindest reduziert. Bei einer bestehenden Thrombose wäre die Dosis ja jeweils morgens und abends eine Spritze, im schlimmsten Fall wird dauerhaft ein Perfusor angeschlossen. Klinik A hat also erstmal den Standard gefahren und Klinik B hat entsprechend Deiner Diagnose und dem weiteren Prozedere/Eingriffe ( Harnleiterschiene etc. ) gehandelt. Wenn dann auch noch Probleme mit den Nieren dazu kommen muss man nochmal anders agieren aber das führt medizinisch jetzt zu weit ;-)
Grundsätzlich kann man mit dem Zustand nach Thrombose gut leben allerdings ist es immer eine Gesamtschau aller Befunde.
Wo hast Du denn Deine Thrombose?

VG Sandra
 
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