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Mangelnde Sorgfalt bei der Fidor Bank

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Andre_dtm

Reguläres Mitglied
09.04.2011
98
4
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Liebe Vielreisenden,

ich bin schon seit vielen Monaten ein interessierter Mitlesen in diesem Forum. Ich habe hier schon viele nützliche Tipps und Informationen gewinnen können. Heute möchte ich eine negative Erfahrung mit euch teilen, die ich mit der Fidor Bank gemacht habe. Vorab möchte ich sagen, dass ich das Produkt unter Berücksichtigung der quasi nicht vorhandenen Kosten und der Leistungsmerkmale absolut spitze finde.

Was ich aber gar nicht spitze finde, ist die mangelnde Sorgfalt einiger Mitarbeiter und offensichtlich nicht richtig implementierter Arbeitsanweisungen. So erreichte mich vor einigen Tagen, ca. 2000 KM von zu hause entfernt, eine eMail der Fidor Bank; es würde eine Kontopfändung vorliegen und man hätte eine entsprechende Sperre bzw. Vormerkung des Betrages vorgenommen. Von dem Pfändungsgläubiger habe ich noch nie etwas gehört gehabt. Auf die eMail habe ich unmittelbar reagiert und der Fidor Bank mitgeteilt, dass mir der Gläubiger gänzlich unbekannt sei, ich meine Rechnungen grundsätzlich pünktlich bezahle und ich der Bank mehr als verbunden wäre, wenn man sich den Beschluss nochmal ansehen und verifizieren könnte, ob tatsächlich Andre_dtm gemeint ist.

24 Stunden später erhielt ich eine Antwort, dass ich mich doch bitte an den Gläubiger wenden sollte.

Grundsätzlich kann ich mir gut vorstellen, dass viele Kunden, deren Konto gepfändet wurden, ähnliche Argumente vorbringen.

Also gut. Ich habe schließlich die Kontaktdaten des Pfändungsgläubigers ausfindig gemacht und ein entsprechendes Fax verfasst. Bereits nach wenigen Minuten meldete sich die Zwangsvollstreckungsstelle und war sehr verwundert, dass man mein Konto gepfändet hatte. Der Nachname war identisch. Vorname, Geburtsdatum und Wohnort gänzlich verschieden. Man bot mir an, dass man die Fidor Bank telefonisch über den Irrtum informieren würde. Eine Rufnummer der entsprechenden Abteilung war mir nicht bekannt. Somit musste die vollstreckende Behörde der Fidor Bank per eMail mitteilen, dass das Konto bitte freigegeben werden sollte. Das dauerte dann wieder 24 Stunden bis zur Umsetzung.

Der gepfändete Betrag war geringer als das Kontoguthaben und somit konnte ich das Konto grundsätzlich noch weiter nutzen. Wäre die Summe höher gewesen und hätte ich nicht noch Zugriff auf mein Hauptkonto gehabt, wäre ich sicherlich sehr unglücklich gewesen. Ich habe mir überlegt, ob ich das Konto nach diesem Vorfall kündigen sollte - ich habe davon vorerst abgesehen, da es sich hoffentlich um einen Einzelfall handelt. Aber die Fidor Bank hätte hier ihrer Sorgfaltspflicht besser nachkommen müssen.
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.466
7
MUC
Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass diese Fintechs in Sachen Sorgfalt noch nicht mit Banken gleichgezogen haben.

Bei uns ist Folgendes passiert: Festgeld wird bei Weltsparen fällig. Mail kommt, dass es ausbezahlt wurde. PDF kommt, dass es ausbezahlt wurde. Nur ... es erscheint nicht auf dem MHB-Konto. Zig Anrufe später ("Feiertage", "muss man noch warten" blablabla) stellt sich dann raus, dass das Festgeld auf ein falsches Konto überwiesen wurde. Haben sie dann korrigiert, aber halt jetzt mit falschem Valuta. Der fehlende Zins (es war ja bereits ein anderes Festgeld angelegt, auf das es hätte nahtlos übergehen sollen) wurde nicht nachgebucht. Habe mich nicht weiter beschwert, weil's mir zu blöd wurde. Aber ich finde das amateurhaft. Fehler passieren, aber jede Bank hätte ohne Nachfrage den Zins erstattet.
 

myxa

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
250
13
Mir ist nicht ganz klar was du der Fidor bank vorwifst. Fidor führt lediglich die Anweisungen der Zwangsvollstreckungsstelle aus. Wenn überhaupt dann solltest Du die Zwangsvollstreckungsstelle in die Mangel nehmen.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City

Werden Pfändungen nicht registriert, Schufa o.ä.


Ich würde denen die Hölle heiß machen. Amateurladen!

*****************************************************

Ungeachtet dessen:

Ein Erst-Posting das sich wiedereinmal "gewaschen" hat - wenn man einmal kritisch den Inhalt, die benannten Akteure / Firmennamen betrachtet. Die Art und Weise des Schreibens, die "runde" Thematik - wenn Du Andre_dtm mal einen neuen Job suchen solltest, ich würde "Influencer" ganz oben auf die Liste setzen wollen.

Nichts für ungut...
 
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myxa

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
250
13
Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass diese Fintechs in Sachen Sorgfalt noch nicht mit Banken gleichgezogen haben.

Das halte ich für einen Witz. Die Fidor Bank hat hier meiner Meinung nach nichts falsch gemacht. Apropo Sorgfalt bei "echten" Banken. Mir stehen alle Haare zu Bergen, wenn ich an meine erfahrungen mit der Postbank vom letzten Jahr denke. Oder liest im Netzt was aktuell die Netbank mit ihren Kunden macht.
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.583
96
Wie kommst Du darauf, dass das die Bank gemacht hat?
Wie kommst du darauf, dass sie es nicht gemacht hat? Der Pfänder war ja nach Aussage des TE verwundert.
Bereits nach wenigen Minuten meldete sich die Zwangsvollstreckungsstelle und war sehr verwundert, dass man mein Konto gepfändet hatte. Der Nachname war identisch. Vorname, Geburtsdatum und Wohnort gänzlich verschieden.

Es gab eine ähnliche Beschwerde im Fidor-Thread, da wurde AFAIR eine Überweisung an ein Postbank-Konto zurückgeholt (obwohl das für Überweisungen eigentlich unmöglich sein sollte), und die Nachprüfung ergab, dass Fidor bei der Postbank-Anfrage unsauber gearbeitet hat... falls ich mich richtig erinnere.

Hier ist eine recht gute Zusammenfassung zu dem Fall.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
10
In the heart of leafy Surrey
Es gab eine ähnliche Beschwerde im Fidor-Thread, da wurde AFAIR eine Überweisung an ein Postbank-Konto zurückgeholt (obwohl das für Überweisungen eigentlich unmöglich sein sollte), und die Nachprüfung ergab, dass Fidor bei der Postbank-Anfrage unsauber gearbeitet hat... falls ich mich richtig erinnere.
Ist nicht unmöglich. Aber das Ansinnen der Postbank war wohl verfristet.

Mich wundert es sowieso, dass über "SEPA SCT Recall", "Rücküberweisung" usw. so wenig zu finden ist, und Banken auch nur sehr vage und andeutungsweise was dazu publizieren. Ehrlich ist da noch Nationwide UK, wo es schlicht heißt, wir ziehen das Geld wieder ein, wenn eine eingegangene SEPA-Überweisung zurückgefordert wird.

Es ist ja eine durchaus denkbare Betrugsmasche. Und sicher ist es den Banken unangenehm, dass Leute etwas darüber wissen und darüber geredet wird. Kann mir vorstellen, dass das immer mal wieder vorkommt und bei manchen anderen nach dem Motto "da ist was schief gelaufen, wir entschädigen dich jetzt und du hältst dafür deine Klappe" läuft...
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Es gab eine ähnliche Beschwerde im Fidor-Thread, da wurde AFAIR eine Überweisung an ein Postbank-Konto zurückgeholt (obwohl das für Überweisungen eigentlich unmöglich sein sollte), und die Nachprüfung ergab, dass Fidor bei der Postbank-Anfrage unsauber gearbeitet hat... falls ich mich richtig erinnere.
Überweisung von Postbank an Fidor, welche zurückgeholt wurde (wohl ausserhalb Frist und ohne Nachfrage).
Mit der Aussage der Fidor, dass sich der Nicht-Postbank-Kunde an die Postbank wenden solle.
 
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myxa

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
250
13
Der Pfänder war ja nach Aussage des TE verwundert.

Das soll beweisen, dass die Bank schuldig ist? Wenn überhaut war das ein sehr schwacher Versuch sich gegen etwaige Schadenersatzvorderungen zu schützen. Die Zwangsvollstreckungsstelle hat sehr schlampig nach dem Schuldner recherchiert und ein beliebiges Konto von einem scheinbar passenden Opfer geschnappt. Die Bank fürt nur das aus, was ihr aufgetragen wird. Alle Daten inclusive Kontonummer wurde durch die Zwangsvollstreckungsstelle an die Bank gemeldet.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Die Zwangsvollstreckungsstelle hat sehr schlampig nach dem Schuldner recherchiert und ein beliebiges Konto von einem scheinbar passenden Opfer geschnappt
...nur haben sie ja das ja nach "Minuten" bemerkt:

Bereits nach wenigen Minuten meldete sich die Zwangsvollstreckungsstelle und war sehr verwundert, dass man mein Konto gepfändet hatte. Der Nachname war identisch. Vorname, Geburtsdatum und Wohnort gänzlich verschieden.

Ich weiss auch nicht, warum die "schlampig" arbeiten sollten.
Findet die Zwangsvollstreckung in Deutschland nicht durch die Amtsgerichte statt?
Ich vertraue darauf, dass die wesentlich sorgfältiger als eine x-beliebige Inkassobude arbeiten.
 
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sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.458
13
Mir ist nicht ganz klar was du der Fidor bank vorwifst. Fidor führt lediglich die Anweisungen der Zwangsvollstreckungsstelle aus. Wenn überhaupt dann solltest Du die Zwangsvollstreckungsstelle in die Mangel nehmen.
Erinnert mich jetzt an die Diskussion über die unberechtigte Rückbuchung der Postbank mit Anzeige wegen Geldwäsche durch Fidor. Auch damals kamen die Fidor-Fanboy-Bots sofort hervor gekrochen - der TO würde Lügen etc. Am Ende hat er ja alles gut belegt.

Hier ist das doch jetzt wieder der gleiche Fall. Wenn Vorname, Geburtsort und Wohnort nicht übereinstimmen, kann Fidor ja wohl nicht das Konto pfänden. Und dann noch diese arroganten Antworten, die jede Verantwortung abschieben.

Da es ja nun schon öfters solche Fälle bei Fidor gegeben hat: Jeder der dort ernsthaft sein Geld lässt, muss ziemlich mit dem Klammerbeutel gepudert sein.
 

Andre_dtm

Reguläres Mitglied
09.04.2011
98
4
Die Zwangsvollstreckungsstelle war sehr bemüht die Angelegenheit zu bereinigen und hat die Fidor Bank unmittelbar versucht zu kontaktieren. Richtig ist, dass die Fidor Bank den Schuldner nicht richtig identifiziert hat. Den Pfändungsbeschluss selber kenne ich nicht. Die Fidor Bank wollte mir keine Kopie zur Verfügung stellen und da sich die Angelegenheit mit der Zwangsvollstreckungsstelle sofort geklärt hat und ich ja auch nicht der "richtige" Schuldner war, habe ich auch von denen keine Kopie erhalten.

Die Sachbearbeiterin von der Zwangsvollstreckungsstelle hatte mir aber am Telefon gesagt, dass weder Vorname, Anschrift noch Geburtsdatum mit der betreffenden Person übereinstimmen würden. Wenn wenigstens der Nachname und das Geburtsdatum gepasst hätten, dann hätte ich auch absolutes Verständnis für das Vorgehen der Fidor Bank. Ich will hoffen, dass das einfach ein Einzelfall war. Grundsätzlich ist es ja ein schönes Produkt.
 
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myxa

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
250
13
Ich weiss auch nicht, ob die "schlampig" arbeiten sollten.
Findet die Zwangsvollstreckung in Deutschland nicht durch die Amtsgerichte statt?

Ich erzähle euch meine Geschichte aus meinem leben. Eines Tages bekam ich vom Gericht eine Vorladung zu einem Fall als Zeuge auszusagen. Bei dem Fall hat absolut nichts gestimmt. Ich war absolut sicher der falsche Mann a) zum Zeitpunkt des Vorfalls war ich 15 Jahre alt und somit minderjährig. b) ich lebte zu dem Zeitpunkt gar nicht in Deutschlad und war nachweislich erst 3 Jahre spärer nach Deutschland eingewandert. und 3) erst 3 weitere Jahre später bin ich in die Stadt gezogen - wo ich Zeuge des Vorfalls gewesen sein soll. All das hat weder Gericht noch die Polizei interessiert. Gericht sagte - Polizei hat nach der richtigen Person gesucht. Polizei sagte wir führten lediglich die Anweisung des Gerichts aus. So viel zu Gründlichkeit der deutschen Ämter. Ich musste mich an einen Anwalt wenden - damit dieses Pärchen mich in Ruhe lässt. Mit dem echten Zeugen hatten wir den gleichen Nachnamen - alles andere war natürlich unterschiedlich.
 

myxa

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
250
13
Richtig ist, dass die Fidor Bank den Schuldner nicht richtig identifiziert hat.

JAAAA, es ist aber definitiv nicht die Aufgabe der Bank die Entscheidungen der Zwangsvollstreckungsstelle zu hinterfragen. Es ist die verdammte Pflicht der Zwangsvollstreckungsstelle richtige Daten an die richtige Bank zu schicken.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.583
96
Ich erzähle euch meine Geschichte aus meinem leben.
War sicher nicht lustig, aber von deinem Einzelfall auf einen anderen Einzelfall zu schließen und Behauptungen wie
Die Bank fürt nur das aus, was ihr aufgetragen wird. Alle Daten inclusive Kontonummer wurde durch die Zwangsvollstreckungsstelle an die Bank gemeldet.
aufzustellen, ist doch etwas kühn...
 

Pantheon

Reguläres Mitglied
15.09.2016
70
2
JAAAA, es ist aber definitiv nicht die Aufgabe der Bank die Entscheidungen der Zwangsvollstreckungsstelle zu hinterfragen. Es ist die verdammte Pflicht der Zwangsvollstreckungsstelle richtige Daten an die richtige Bank zu schicken.

Ich interpretierte die Situation so, dass die Bank die (richtigen) Daten von der ZV bekommen hat, aber auf einen anderen Kunden angewendet hat.
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.009
189
JAAAA, es ist aber definitiv nicht die Aufgabe der Bank die Entscheidungen der Zwangsvollstreckungsstelle zu hinterfragen. Es ist die verdammte Pflicht der Zwangsvollstreckungsstelle richtige Daten an die richtige Bank zu schicken.
Wenn ich es bis hier richtig verstanden habe sind ja die richtigen Daten an Fidor übermittelt worden, nur haben die nicht richtig hingeguckt und das falsche Konto gesperrt.
 

myxa

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
250
13
Ich interpretierte die Situation so, dass die Bank die (richtigen) Daten von der ZV bekommen hat, aber auf einen anderen Kunden angewendet hat.

Da die Bank den Mann aber an die Zwangsvollstreckungsstelle verwiesen hat, gab es wohl gar keinen anderen Kunden bei der Bank mit dem es zur einer Verwechslung kommen konnte. Darüber hinaus wird ja bei so einer Vollstreckung die Kontonummer angegeben - was gibt es da zu vervechseln?

nur haben die nicht richtig hingeguckt und das falsche Konto gesperrt.

es dürfte doch klar sein, dass heutzutage solche Prozesse automatisiert ablaufen und kein echter Mensch hingugckt.
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.583
96
Da die Bank den Mann aber an die Zwangsvollstreckungsstelle verwiesen hat, gab es wohl gar keinen anderen Kunden bei der Bank mit dem es zur einer Verwechslung kommen konnte. Darüber hinaus wird ja bei so einer Vollstreckung die Kontonummer angegeben - was gibt es da zu vervechseln?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei Kundenbeschwerden zuerst der Fehler woanders, evtl. auch beim Kunden selbst gesucht wird - bevor ein im Haus unterlaufener Fehler überhaupt erwogen wird. Diesen Fall habe ich gerade wieder mit einem Telekommunikationsanbieter, und auch deine Erfahrung mit Gericht & Polizei fällt darunter.

Und selbst wenn die richtige Kontonummer an die Bank übertragen wird - woher weißt du, dass der Bank-Mitarbeiter auch nach diesem Merkmal sucht und nicht nach dem ersten Treffer mit dem richtigen Familennamen stoppt und entsprechend falsch handelt?

Bei der Bank dürften solche wahrscheinlich seltene Prozesse eher nicht automatisch sondern händisch (mit Fehlerrisiko) ablaufen.
 
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LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.058
512
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Entscheidend ist doch die Frage, ob das Vorgehen der Fidor-Bank in diesem Fall "typisch" für das Vorgehen aller Banken ist oder ob es eine "fidortypische" Fehlleistung ist. Ich vermag das nicht zu beurteilen, da ich bislang - Gott sei Dank - nicht Opfer einer solchen Verwechslung geworden bin.