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Depot Österreich: Ideen?

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tjae

Erfahrenes Mitglied
31.12.2009
1.638
66
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Hat jemand eine gute Idee für ein Aktiendepot in Österreich?
-keine Negativzinsen
-keine Depotübertragsgebühr
-keine Depotverwaltungsgebühr
-...
Danke.
 

MNovak

Gesperrt
27.02.2018
211
2
Dir ist schon bewußt, daß seit einigen Jahren eine lückenlose Meldung an den deutschen Fiskus erfolgt?
Ich habe meine Depots jetzt in Delaware und auf den Cook-Inseln, gehalten von einer britischen Ltd. eines Rechtsanwalts auf Tonga. Das geht erstmal wieder ein paar Jahre.

In der Schweiz haben sich ja inzwischen die Sozen breitgemacht:

 

krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
694
14
Interessant, wie die erste Antwort mit der impliziten Annahme der Steuer"Vermeidung" erfolgt. :-D

Nachdem wir vom Fragesteller bereits eine Frage zum Umzug nach AT bzgl. einer KK hatten, gehe ich mal nicht davon aus, dass dies hier beabsichtigt ist. Von den Kosten her sind die ganzen Bankprodukte in AT deutlich teurer als in D, deshalb auch hier der Hinweis, dass ein Beibehalten eines bereits bestehenden deutschen Depots nicht unbedingt ein Nachteil ist. Man muss sich dann bei der deutschen Bank als Steuerausländer einstufen lassen, so dass die Abgeltungssteuer nicht automatisch abgezogen wird (Ausnahme: Dividenden von deutschen Unternehmen) und die Gewinne dann selbst jährlich mit der Steuerbescheinigung versteuern.
Ansonsten auf die Frage antwortend empfehle ich einen Vergleich bei modern-banking.at
 
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Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
Habe mein Depot bei Degiro.
In AT ists einfach zu teuer.
Brokerjet hat dicht gemacht.
Direktanlage heißt jetzt Hello Bank BNP Paribas und ist nur in den ersten Monaten gratis.
 
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tjae

Erfahrenes Mitglied
31.12.2009
1.638
66
MNowak: das ist nicht der Grund...
krimlin: DANKE - guter Hinweis!
C-S: diba bietet nur Fonds, keine Aktion... oder???
Farscape: Degiro verlangt schon für die Einbuchung (Aktienübertrag) - das fand ich als no-go...
 
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yoq

Neues Mitglied
08.12.2015
13
0
flatex:
Verrechnet ab ~200€ auf dem Cashkonto 0.4% Negativzinsen, ansonsten vmtl. der günstigste Broker in AT.
Keine Depotgebühr, keine Gebühr auf eingehende Überträge.
Wie fast überall sind die genauen (Neben-)Kosten bei jedem Handelsplatz unterschiedlich, und es gibt bis auf diese übersichtliche Tabelle auch keinen Rechner um sich vor der Order die Kosten schätzen zu lassen.
Auf viele ETF lassen sich kostenlose Sparpläne anlegen (auch per Lastschrift vom normalen Konto),
und es gibt einige Partner wo ab einem gewissen Mindestordervolumen für 0€-5€ (fix) gehandelt werden kann.
Degiro ist für vieles günstiger, man muss dann eben am Jahresende selbst eine Einkommensteuererklärung ausfüllen, bei flatex läuft der KESt-Abzug und Verlustausgleich automatisch.
 
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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.319
338
emv.smart-upstart.de
flatex:
Verrechnet ab ~200€ auf dem Cashkonto 0.4% Negativzinsen, ansonsten vmtl. der günstigste Broker in AT.
Keine Depotgebühr, keine Gebühr auf eingehende Überträge.
Wie fast überall sind die genauen (Neben-)Kosten bei jedem Handelsplatz unterschiedlich, und es gibt bis auf diese übersichtliche Tabelle auch keinen Rechner um sich vor der Order die Kosten schätzen zu lassen.
Auf viele ETF lassen sich kostenlose Sparpläne anlegen (auch per Lastschrift vom normalen Konto),
und es gibt einige Partner wo ab einem gewissen Mindestordervolumen für 0€-5€ (fix) gehandelt werden kann.
Degiro ist für vieles günstiger, man muss dann eben am Jahresende selbst eine Einkommensteuererklärung ausfüllen, bei flatex läuft der KESt-Abzug und Verlustausgleich automatisch.
Bei deGiro außerdem darauf achten, welches Kontomodell gewählt wird.

Vom Hörensagen weiß ich, dass deGiro bei einem Modell die Wertpapiere verleiht.
Dabei ensteht ein Kontrahentenrisiko.
 
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Ravintolavaunu

Gesperrt
14.12.2016
134
0
Was spricht dagegen, das Depot bei einer dt. Bank zu lassen ?

Kommt darauf an wo die Endbesteuerung gemacht wird, in D oder in A. Und wieviel Aufwand man bereit ist zu betreiben bzw. jemand anderem (Steuerberater) zu bezahlen.

Wenn man in D endbesteuert wird (zB. in A arbeitet und Einkommensteuer zahlt, aber nach dem Doppelbesteuerungsabkommen in D endbesteuert wird), ist es mMn einfacher mit einem Depot bei einer deutschen Bank.
Falls in A endbesteuert, mit einer österreichischen Bank. Sonst muss man sich eventuell erst mühsahm bezahlte Steuern zurückholen.

Siehe hier: https://www2.deloitte.com/at/de/sei...dische-quellensteuern-bei-privatanlegern.html
und hier: https://www.trend.at/branchen/steuern/dividenden-steuern-so-geld-staat-7511825
 
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