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Unterschied Debit-Mastercard und Prepaid-Mastercard

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blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
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Hallo,

was ist der Unterschied zwischen einer Debit-Mastercard und einer Prepaid-Mastercard?
Es heißt dass eine Debit-MC mit einem Konto verbunden ist, während es bei Prepaid heißt dass eine Karte vorher aufgeladen werden muss was nicht zwingend eine Kontoverbindung zur Karte vorraussetzt (siehe Gift-cards).
Sowohl bei Debit als auch Pepaid muss Geld auf dem Konto sein damit man dieses mit der Karte ausgeben kann.

Bei revolut und dipocket z.B. steht Debit und Prepaid auf der Karte (vermutlich auch als Prepaid codiert), während bei Ferratum und bunq auf der Karte nur Debit steht.
Alle 4 haben eine persönliche IBAN. Bei DiPocket, Ferratum und bunq ist diese zwingend nötig damit man eine Karte bekommt. Bei revolut weiß ich nicht ob man inzwischen sofort bei der Registrierung eine IBAN bekommt oder diese noch nachträglich ordern kann.

Danke für die Erklärung

Gruß
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Ich differenziere es so:

Debit = Betrag wird von Girokonto mit Überziehungsmöglichkeit abgebucht.

Prepaid: Betrag muss aufgeladen werden, Karte ist miz keinem Konto oder keinem zur sonstigen Abwicklung des Zahlungsverkehrs verbunden

Prepaid Debit: Betrag wird von einem Zahlungsverkehrskonto auf Guthabenbasis abgebucht.
 
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CSVT

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
680
5
HAM
Wobei bei meiner Debit-Visa auch wieder Credit drauf steht. Kann mir das einer erklären?
 

janw

Aktives Mitglied
06.03.2018
108
0
Credit vs. Debit ist der Card Type, Standard/Classic vs. Prepaid ist das Card Level. Insofern widerspricht sich das nicht.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.038
2.558
Ne Debitkarte kann, wenn das verknüpfte Girokonto über ein Dispositionslimit verfügt in vielen Fällen wie eine normale Kreditkarte eingesetzt werden. Es können dann im Dispo z.B. Beträge blockiert oder bezahlt werden und Du füllst den Dispo später wieder auf. Also auch eine Art von Kredit. Bei einer Prepaid-Karte geht alles nur auf Guthabenbasis.
 

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Eine Debit-Mastercard, die zu einem Konto ohne Überziehung gehört (z.B. Ferratum, bunq) und auf denen nur Debit steht, verhalten sich genau wie die Karten von revolut und dipocket. Bei der Ferratum gab es früher erst gar nicht die Möglichkeit eines Kredits, bei bunq ist das heute noch so. Auf beiden Karten steht nur Debit.

Was die Akzeptanz angeht gilt denke ich die Reihenfolge Credit, Debit, Prepaid.
Daher hat ein Anbieter wie revolut und dipocket überhaupt kein Interesse dass seine Karte Prepaid codiert sind und eine schlechtere Akzeptanz haben. Vermutlich muss er seine Karten als Prepaid codieren. Oder es hat andere Vorteile wenn er dies tut (nur welche?)
Die Frage von mir zielt darauf ab zu erfahren warum die einen ihre Mastercard als Debit codieren (müssen/wollen), während andere ihre als Prepaid codieren (müssen/wollen)? Wovon hängt das ab?
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Eine Debit-Mastercard, die zu einem Konto ohne Überziehung gehört (z.B. Ferratum, bunq) und auf denen nur Debit steht, verhalten sich genau wie die Karten von revolut und dipocket. Bei der Ferratum gab es früher erst gar nicht die Möglichkeit eines Kredits, bei bunq ist das heute noch so. Auf beiden Karten steht nur Debit.

Prepaid Debits so wie Revolut sind vom Card Type her ja auch Debits, der Zusatz ist glaube ich nicht zwingend und Prepaid Debit ist kein offizieller Card Type.

Grob gesagt: Debit = mit Girokonto, Prepaid = ohne Girokonto. So einfach ist das und davon hängt das ab.
 

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Prepaid Debit ist kein offizieller Card Type.
Grob gesagt: Debit = mit Girokonto, Prepaid = ohne Girokonto. So einfach ist das und davon hängt das ab.

natürlich sind Prepaid auch Debits. Das ist ja der Grund meiner Frage warum Revolut, Dipocket und wie sie alle heißen die Karten als Prepaid kodieren was eine schlechtere Akzeptanz bedeutet.

Und das mit Girokonto ja/nein stimmt auch nicht, siehe Revolut und Dipocket.

Natürlich gibt es keinen Card Type Prepaid. Prepaid ist das Level. Da gibt es Standard und eben Prepaid. Und die Frage ist nun warum hier jemand Prepaid nimmt oder nehmen muss für seine Karten?
Card Brand MASTERCARD
Card Type DEBIT
Card Level PREPAID

Im Thread Kreditkarten geht es doch ständig um das Thema Akzeptanz und wo die eine Karte funktioniert hat und die andere eben nicht, und eben dass Credit die wenigsten Probleme macht und Prepaid am meisten.
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Und das mit Girokonto ja/nein stimmt auch nicht, siehe Revolut und Dipocket.

Revolut ist streng genommen ein E-Geld-Konto, Dipocket glaube ich auch. Auch wenn die Zahlungsverkehr ermöglichen, ohne Banklizenz sind es kein Girokonten. Und allein das macht diese beiden schon zu Prepaid Produkten. Monzo bspw. bietet auch erst seit der eigenen Banklizenz Full Debit Cards an, vorher nur Prepaid Debits.

Einen nennenswerten Akzeptanz Unterschied zwischen Prepaid Debit und Full Debit verneinen allerdings die meisten. Habe mich da auch eines besseren belehren lassen.
 

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Revolut ist streng genommen ein E-Geld-Konto, Dipocket glaube ich auch. Auch wenn die Zahlungsverkehr ermöglichen, ohne Banklizenz sind es kein Girokonten.

nicht nur streng genommen, sondern Revolut und Dipocket sind E-Geld Institute.
Das könnte der Unterschied zu sein. Hat der Herausgeber einer Karte eine Banklizenz, dann ist es Debit. Hat er keine, dann muss es als Prepaid codiert sein.

Aber wie kommt dann Curve zu Debit anstatt zu Prepaid?
 

ThatOneAss

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
1.348
2
EDFB
nicht nur streng genommen, sondern Revolut und Dipocket sind E-Geld Institute.
Das könnte der Unterschied zu sein. Hat der Herausgeber einer Karte eine Banklizenz, dann ist es Debit. Hat er keine, dann muss es als Prepaid codiert sein.

Aber wie kommt dann Curve zu Debit anstatt zu Prepaid?

Und TransferWise...
 

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Ja, und ein E-Geld-Konto ist was nicht? Ein Girokonto! Also Prepaid = Kein Girokonto... :D Aber gut, jetzt ham was ja.

Eben nicht.
Curve = E-Geld-Bude ohne Banklizenz = kein Giro = müsste nach der Logik also Prepaid sein.
Auf der Karte steht aber dick und fett "Debit" und nicht "Prepaid".

Und bevor jetzt der Verweis auf Amics Aussage kommt, ich kann in Curve sowohl, Prepaid (revolut), Debit (Ferratum) und Credit (DKB) einbinden und nutzen.

Was macht denn nun die Curve zu Debit?
 

janw

Aktives Mitglied
06.03.2018
108
0
Eben nicht.
Curve = E-Geld-Bude ohne Banklizenz = kein Giro = müsste nach der Logik also Prepaid sein.
Auf der Karte steht aber dick und fett "Debit" und nicht "Prepaid".

Und bevor jetzt der Verweis auf Amics Aussage kommt, ich kann in Curve sowohl, Prepaid (revolut), Debit (Ferratum) und Credit (DKB) einbinden und nutzen.

Was macht denn nun die Curve zu Debit?
Debit und Prepaid widersprechen sich doch nicht, s. mein Kommentar oben.
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Und bevor jetzt der Verweis auf Amics Aussage kommt, ich kann in Curve sowohl, Prepaid (revolut), Debit (Ferratum) und Credit (DKB) einbinden und nutzen.

Was macht denn nun die Curve zu Debit?

Ist wohl ein Sonderfall wa. Das werden die wohl irgendwie mit MC so gedeichselt haben. Bei allen anderen Karten trifft es, wie geschildert, zu. Kannst dir ja auch gern die ellenlangen Diskussion in den Communitys von Monzo und Revolut zum Thema zu Gemüte führen. Worum geht's dir überhaupt? Es ist sowieso zu 99,9% sch****egal ob Full or Prepaid Debit.
 
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bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
776
42
Man kann schon sagen, dass Prepaid eine Karte ohne Girokonto ist. Erfunden wurde das Produkt in den USA für Kunden die kein Bankkonto besitzen um Sozialleistungen zu beziehen. Eine US Debit-Karte ist normalerweise an eine Girokonto (Checking Account) gebunden. Später wurde das Produkt Prepaid auch für Guthaben/Geschenkkarten genutzt.

Der Grund warum viele Fintechs mit Prepaid Karten gestartet sind liegt warscheinlich nur darin, dass es für die o.g. Zwecke schon eine gute Infrastruktur an Dienstleistern gab, die es jedem Unternehmen ermöglichen ein Prepaid-Produkt mit eigenem Branding auf den Markt zu bringen. Wirecard ist da ziemlich groß in dem Geschäft. N26 und Revolut haben so angefangen.

Technisch gesehen unterscheiden sich Debit und Prepaid aber tatsächlich nur marginal, so dass man bei täglichen Einkäufen als Kunde praktisch keine Unterschied bei der Akzeptanz feststellt. Prepaid-Karten sind meist restriktiver programmiert und verhinden den Offline-Einsatz. Soweit ich weiß kann ein Kartenterminal abgesehen von den Offline-Merkmalen nicht zwischen Debit und Prepaid unterscheiden.

Interessant ist auch, dass es anonym nutzbare Prepaid Karten gibt, die man durch Bargeld im Handel aufladen kann. Solche anonymen Zahlungsmittel sind natürlich eine Einladung für zwielichtige Geschäfte, weswegen die EU für solche Karten ein Limit für Aufladungen von 250 EUR festgelegt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Worum geht's dir überhaupt? Es ist sowieso zu 99,9% sch****egal ob Full or Prepaid Debit.

a) um's Verständnis
b) ich meine es war saturn/mediamarkt bei dem im warenkorb angezeigt wurde dass man keine Prepaid-Karten als Zahlungsmittel akzeptiere. Debit werden sie wohl nehmen da das sehr viele Banken an Kunden ausgeben die keine Credit bekommen, z.B. da sie noch minderjährig sind, oder mangels Solvenz.
c) Dipocket immer Transfers ablehnt mit "Merchant is not allowed", und wenn man nachfragt warum, dann kommt als Antwort dass man Prepaid nicht mit Prepaid aufladen könne. Diese Paranoia hat seltsamer weise nur DiPocket, meine anderen E-Geld-Buden hingegen nicht.

Viele Karten sind noch auf dem Weg zu mir, u.a. TransferWise.
Die haben auch keine Banklizenz soweit ich weiß. Beitrag von ThatOneAss lässt darauf schließen dass da auch Debit draufsteht anstatt Prepaid.
Und deren Konto ist ja nun wirklich wie das von revolut, also ein MultiCurrency Konto
 

ThatOneAss

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
1.348
2
EDFB
a) um's Verständnis
b) ich meine es war saturn/mediamarkt bei dem im warenkorb angezeigt wurde dass man keine Prepaid-Karten als Zahlungsmittel akzeptiere. Debit werden sie wohl nehmen da das sehr viele Banken an Kunden ausgeben die keine Credit bekommen, z.B. da sie noch minderjährig sind, oder mangels Solvenz.
c) Dipocket immer Transfers ablehnt mit "Merchant is not allowed", und wenn man nachfragt warum, dann kommt als Antwort dass man Prepaid nicht mit Prepaid aufladen könne. Diese Paranoia hat seltsamer weise nur DiPocket, meine anderen E-Geld-Buden hingegen nicht.

Viele Karten sind noch auf dem Weg zu mir, u.a. TransferWise.
Die haben auch keine Banklizenz soweit ich weiß. Beitrag von ThatOneAss lässt darauf schließen dass da auch Debit draufsteht anstatt Prepaid.
Und deren Konto ist ja nun wirklich wie das von revolut, also ein MultiCurrency Konto

Zu b) Oder keine Credit wollen/brauchen.
Zu c) machen boon., Revolut und Co. genau so.
Zu TW: es steht auch nur Debit drauf, sowohl vorne als Aufdruck, als auch hinten im Hologram. Hab bisher nirgends ein Prepaid gefunden.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
633
.de
Originalzitat Curve:

"We are currently upgrading all of our customers with Mastercard® prepaid cards to Mastercard® debit cards. "

Die Branche ist am terminologischen Wirrwarr beim Kunden selber schuld.
 
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dee

Erfahrenes Mitglied
25.08.2014
778
123
Was die Akzeptanz angeht gilt denke ich die Reihenfolge Credit, Debit, Prepaid.

warum sollte ich als Händler eine credit eher akzeptieren als eine debit oder eine pre-paid? Das leuchtet mir nicht ein. Wenn die Zahlung durchgeht, dann geht sie durch oder etwa nicht?
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.132
733
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warum sollte ich als Händler eine credit eher akzeptieren als eine debit oder eine pre-paid? Das leuchtet mir nicht ein. Wenn die Zahlung durchgeht, dann geht sie durch oder etwa nicht?
Bei der Credit kannst du alles mögliche (versuchen zu) abbuchen - und wirst auch damit oft durchkommen.