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Wo ist eine Prepaid Karte ohne Wohnsitz möglich?
- Starter*in southamerik
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Ich glaube bei Vimpay wird der nicht überprüft. Allerdings wird eine Bankverbindung abgefragt.
Danke nur leider hilft das nicht weiter. 5Euro pro Monat finde ich teuer um das Vimpay Premium zu erhalten.
Es geht auch darum um Überweisung von anderen zu erhalten ohne ein vorhandenes Konto anzugeben.
Legitimieren ist kein Thema nur wie erwähnt wo die Bank nicht einen wohnsitz als Vorraussetzung ansieht.
Habt ihr bei Videoident immer Wohnsitz im Reisepass zeigen müssen?
Es geht auch darum um Überweisung von anderen zu erhalten ohne ein vorhandenes Konto anzugeben.
Legitimieren ist kein Thema nur wie erwähnt wo die Bank nicht einen wohnsitz als Vorraussetzung ansieht.
Habt ihr bei Videoident immer Wohnsitz im Reisepass zeigen müssen?
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss es. Konten bei "Banken" gibt es ohne Wohnsitz nicht in seriösen Jurisdiktionen.
Wieso Premium? Ohne Zahlungskontenfunktion gibt es das die "Prepaid Mastercard" wohl kostenlos, laut deren Webseite.
Es wäre schon sehr hilfreich (gewesen), wenn du deine Anforderungen gleich im Ausgangsposting genannt hättest.
Also nochmal:
- "Prepaid Karte"
- "ohne Wohnsitz" (kein Kontrolle bei Eröffnung)
- "Bank"
- "nicht einen Wohnsitz als Voraussetzung"
- darf keine 5€ im Monat kosten
...habe ich jetzt alles gelesen.
Was darf es denn noch sein?
Angesichts dessen, dass "normale" Reisepässe den Wohnsitz oft gar nicht enthalten, sicher nicht "immer".
Zuletzt bearbeitet:
Prepaid
IBAN
Adresse für die Zusendung der Karte ist kein Thema nur aktuell kein Wohnsitz in EU
Wenn es seien muss kann es auch kosten
deutsche Mobilnummer kan angegeben werden
Gerne aber nicht als Voraussetzung, günstige Abhebungen an Automaten in Südamerika
IBAN
Adresse für die Zusendung der Karte ist kein Thema nur aktuell kein Wohnsitz in EU
Wenn es seien muss kann es auch kosten
deutsche Mobilnummer kan angegeben werden
Gerne aber nicht als Voraussetzung, günstige Abhebungen an Automaten in Südamerika
Grundsätzlich der Tipp (der aber in deinem Falle natürlich nicht mehr so einfach ist): Vor Ausreise/Abmeldung aus dem EU-Land Konten bzw. Karten eröffnen. Behalten ist einfacher als mit ausländischem Wohnsitz neu eröffnen.
Bist du Deutsche(r) bzw. EU-Bürger(in)?
Und hast du einen Wohnsitz? In Südamerika?
Was ist dein Aufenthaltsstatus dort? Arbeit? Ausbildung? Nicht erwerbstätig?
Hast du aktuell Bankkonten? Wenn ja, wo?
Bist du Deutsche(r) bzw. EU-Bürger(in)?
Und hast du einen Wohnsitz? In Südamerika?
Was ist dein Aufenthaltsstatus dort? Arbeit? Ausbildung? Nicht erwerbstätig?
Hast du aktuell Bankkonten? Wenn ja, wo?
Zuletzt bearbeitet:
A
Anonym53868
Guest
Das Basiskonto ist u.a. für genau den Anwendungszweck "Konto/Karte ohne Wohnsitz" gedacht. Ein fester Wohnsitz ist ausdrücklich nicht erforderlich, wohl aber eine Möglichkeit, postalisch erreichbar zu sein (man kann z.B. Freunde angeben, auch einige karitative Einrichtungen stellen sich für solche Zwecke zur Verfügung). Eine Identitätsprüfung findet natürlich trotzdem statt, darf aber nicht daran scheitern, dass nur ein "derzeitiger Aufenthaltsort" ohne Straße oder "keine Wohnung in Deutschland" eingetragen ist.
Wenn noch kein nutzbares Konto besteht, muss fast jede Bank auf Antrag ein Basiskonto einrichten, darf dafür aber Geld verlangen. In der Praxis gibt es wohl Kandidaten, die sich mit Händen und Füßen wehren oder abschreckende Entgelte verlangen, und andere, bei denen das Routine und u.U. sogar kostenlos ist -- hier wieder der Verweis auf karitative Einrichtungen, wo man sicherlich Menschen trifft, die mit den Banken vor Ort schon Erfahrungen haben.
Eine Zahlungskarte gehört zum Pflichtumfang des Basiskontos dazu, wobei der deutsche Gesetzgeber ausdrücklich auf die Forderung verzichtet hat, dass diese auch online nutzbar sein muss -- d.h. eine im girocard-System nutzbare "Servicekarte" genügt theoretisch. Manche Banken geben aber auch Prepaid- oder Debit-"Kredit"karten zum Basiskonto aus.
Wenn noch kein nutzbares Konto besteht, muss fast jede Bank auf Antrag ein Basiskonto einrichten, darf dafür aber Geld verlangen. In der Praxis gibt es wohl Kandidaten, die sich mit Händen und Füßen wehren oder abschreckende Entgelte verlangen, und andere, bei denen das Routine und u.U. sogar kostenlos ist -- hier wieder der Verweis auf karitative Einrichtungen, wo man sicherlich Menschen trifft, die mit den Banken vor Ort schon Erfahrungen haben.
Eine Zahlungskarte gehört zum Pflichtumfang des Basiskontos dazu, wobei der deutsche Gesetzgeber ausdrücklich auf die Forderung verzichtet hat, dass diese auch online nutzbar sein muss -- d.h. eine im girocard-System nutzbare "Servicekarte" genügt theoretisch. Manche Banken geben aber auch Prepaid- oder Debit-"Kredit"karten zum Basiskonto aus.
...sofern man einen gewöhnlichen Aufenthalt in der EU hat - was hier mangels Wohnsitzes und anderer Umstände wohl nicht vorliegt.
Zuletzt bearbeitet:
A
Anonym53868
Guest
Ich glaube, dass Du ausnahmsweise irrst -- aber mein Fach ist ein karitatives und kein juristisches, deshalb lasse ich mich gerne korrigieren.
Man braucht nach meinen Informationen (und Erfahrungen aus zweiter Hand) für ein Basiskonto ausdrücklich keinen Wohnsitz, man muss sich nur rechtmäßig in der EU aufhalten dürfen (was z.B. bei einer passenden Staatsangehörigkeit regelmäßig der Fall ist). Vgl. § 31 Abs. 1 ZKG.
Hallo, schau dir mal Monese an. Dort müsste das möglich sein. Gibt auch ne kostenfreie Version. Gibt ne GB-IBAN, Mastercard Prepaid, schöne App und Apple Pay.
https://monese.com/
Zuletzt bearbeitet:
Gerade das "dürfen" steht da aber nicht - der Unterschied zwischen a) dem Recht sich aufhalten zu dürfen und b) dem rechtmässigen Aufenthalt.
Es geht meines Erachtens um den tatsächlichen längerfristigen Aufenthalt. Der auch unerlaubt sein kann, aber aufgrund bestimmter Rechte von den Mitgliedsstaaten tatsächlich hingenommen werden muss (beispielsweise Asylbereich).
Der Begriff des rechtmässigen Aufenthalts in der Union ist in der zugrundliegenden EU-Richtlinie (2014/92/EU) definiert als "den Fall, dass eine natürliche Person aufgrund des Unionsrechts oder aufgrund nationalen Rechts das Recht auf Aufenthalt in einem Mitgliedstaat hat, einschließlich Verbraucher ohne festen Wohnsitz und Asylsuchende im Sinne des Genfer Abkommens vom 28. Juli 1951 über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, des dazugehörigen Protokolls vom 31. Januar 1967 und anderer einschlägiger völkerrechtlicher Verträge;"
Ich gebe zu, dass man das auf Deutsch eventuell missverstehen könnte als blosses "Recht dazu", das vielleicht gar nicht wahrgenommen werden muss. Die Vorschriften zur möglichen Kündigung eines solchen Basiskontos (Art. 19), die ja auch in deutsches Recht überführt wurden, lassen aber meines Erachtens keinen entsprechenden Interpretationsspielraum mehr zu:
"Das Kreditinstitut darf einen Rahmenvertrag (...) einseitig kündigen, wenn (...):
der Verbraucher hat in der Union keinen rechtmäßigen Aufenthalt mehr"
Noch unmissverständlicher (für meine Augen und Ohren) hierzu die englische Version:
"The credit institution may unilaterally terminate a framework contract (...) where (...)
the consumer is no longer legally resident in the Union"
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Deutscher Staatsbürger? Wenn ja, ein DKB Cash MIT der südamerikanischen Adresse aufmachen. Im Gegensatz zu früher sollen die inzwischen deutlich entspannter bei Neueröffnungen aus dem Ausland sein, solange man den entsprechenden Reisepass hat. Wie immer Konto und Visa ist kostenlos und im ersten Jahr ist man automatisch Aktivkunde.
Was ist das Ziel? Geldwäsche? Von anderen Personen Geld empfangen (diese ausnehmen) und unerkannt das Geld abheben?
Der Thread gehört geschlossen.
Hat DKB nicht die Schraube für neue Konten aus dem Ausland massiv wieder zugezogen?
Oder verwechsle ich das mit einer anderen Bank?Wenn du französisch kannst, wäre max.fr eine Alternative. Die wollen lediglich zwei Ausweisdokumente (Personalausweis und Reisepass), da es kein Meldegesetz in Frankreich gibt. Da bekommst du dann eine Debit Mastercard und eine Französische IBAN / Konto. Das ganze ist auch Seriös und dahinter steht die Credit Mutel Arkea.
Sorry wenn ich das so sage, aber ja... einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch.
Wieso? Er schrieb doch ausdrücklich, dass ein Ident Nachweis absolut kein Problem ist. Er hat aktuell einfach keine Adresse in Deutschland/Europa, da er sich in Südamerika aufhält.
Natürlich könnte er auch ein Südamerikanischer Betrüger sein, der einen deutschen Ausweis / Reisepass gefunden hat, deswegen extra Deutsch gelernt hat, um hier im Forum auf deutsch, nachfragen zu können...
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich zumindest auch so in Erinnerung.
Dazu dürfte man am besten Erfahrungsberichte und Tipps auf deutscheskonto.org finden.
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Das schien eine Phase zu sein, zumindest haben zwei dt. Kollegen vor zwei Monaten jeweils neue Konten aus dem Nicht-EU-Ausland heraus eröffnet.