Der Firma ist das egal, wie ich bezahle. Wurde nicht danach gefragt...
Illegal ist es nicht, falls deine Firma dir die Nutzung einer privaten Kreditkarte für geschäftliche Zwecke erlaubt, dir zusätzlich die private Nutzung der daraus resultierenden Punkte/Meilen erlaubt und in irgendeiner Art und Weise den geldwerten Vorteil ans Finanzamt abführt.
Oder ich verstehe die Frage falsch.
Ich bin kein Experte. Am besten ist es, den Arbeitgeber zu fragen. Der geldwerte Vorteil dürfte so hoch sein, wie der Wert des Hotelzimmers, Fluges, Amazon Gutscheins oder was man auch immer aus den generieren Punkten/Meilen macht. Es gibt bestimmt da auch pauschale Werte, ab welche eine Steuerpflicht greift etc.Wie kann man diesen Vorteil denn ans Finanzamt abführen, bzw. beziffern?
Z.B. indem man eine gescheite KK nutzt.Wie kann man diesen Vorteil denn ans Finanzamt abführen, bzw. beziffern?
Meinst Du bei vollem Bewusstsein, dass dann der AG z.B. 1Mio€ über eine KK mit Boni ziehen kann, und seinem Arbeitnehmer die 5000-10000€ Bonus schenken kann?Am besten gar nicht, da nicht einkommenssteuerrelevant.
Danke für Deine Erläuterung.
Es wäre mal interessant, was ein StB dazu sagt.
Für mich ist die Situation eindeutig: Wenn der AN dem AG für dienstliche Zwecke ein Zahlungsmittel bereitstellt, sind daraus erlangte Vorteile dienstlich erlangt, mit allen Rechtsfolgen.
Amex zahlt ja gerade auch deshalb ESt für die Boni, eben damit alles in jeder Konstellation steuerlich einwandfrei ist.
Deshalb wäre eine Meinung eines VFT-Users, welcher fachlich kompetenter ist als ich interessierter Laie, schön.Es ging hier aber um eine private KK, eben das wird ja nicht vom AG gestellt.
Solange ich Ausgaben über mein privates Konto verauslage und abwickle, und der AG mir diese Kosten dann im Rahmen der firmeninternen Regelungen erstattet, ist etwas, was ausschließlich aus dem Geschäftsverhältnis zwischen mir und meiner Bank entsteht kein geldwerter Vorteil. Ob mein AG etwas anderes möchte oder vorschreibt, ist ein ganz anderes Thema.Illegal ist es nicht, falls deine Firma dir die Nutzung einer privaten Kreditkarte für geschäftliche Zwecke erlaubt, dir zusätzlich die private Nutzung der daraus resultierenden Punkte/Meilen erlaubt und in irgendeiner Art und Weise den geldwerten Vorteil ans Finanzamt abführt.
Oder ich verstehe die Frage falsch.
Deshalb wäre eine Meinung eines VFT-Users, welcher fachlich kompetenter ist als ich interessierter Laie, schön.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nennenswerte Einnahmen aus Zahlungsmitteln, welche der AN dem AG für dienstliche Belange überlässt, steuerfrei sind. Die von mir genannten 1Mio€ Kartenumsatz im Jahr klingen zwar viel. Aber wenn der AN z.B. dienstlich für die Werbebuchung der Firma zuständig ist, und dazu dem AG seine private KK bereitstellt, wird dieser Umsatz sehr realistisch.
Es könnte sein, dass für diese Einnahmen eine ESt-frei-Grenze von 256€ im Jahr gilt: https://de.wikipedia.org/wiki/Sonstige_Einkünfte_(Deutschland)
Auch bei Dienstreisen können im Laufe eines Jahres erhebliche Beträge und Cashbacks zusammenkommen.Darum ging es hier gar nicht Sondern um Geschäftsreisen. Wenn mein AG möchte dass ich Millionenbeträge über meine private KK abwickle würde ich mir nen anderen Job suchen. Außerdem dürften die wenigsten AN eine KK mit einem ausreichenden Limit haben. Von daher ist es wenig Konstruktiv hier solche Fantasie Konstrukte in den Raum zu stellen.
Was soll das denn bitte sein?Einnahmen aus Zahlungsmitteln
Sorry aber das klingt für mich ziemlich unrealistisch. Welche Firma mit 1 Mio. Werbemittel-Umsatz überlässt die Bezahlung einem Mitarbeiter mit seiner privaten Kreditkarte?Deshalb wäre eine Meinung eines VFT-Users, welcher fachlich kompetenter ist als ich interessierter Laie, schön.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nennenswerte Einnahmen aus Zahlungsmitteln, welche der AN dem AG für dienstliche Belange überlässt, steuerfrei sind. Die von mir genannten 1Mio€ Kartenumsatz im Jahr klingen zwar viel. Aber wenn der AN z.B. dienstlich für die Werbebuchung der Firma zuständig ist, und dazu dem AG seine private KK bereitstellt, wird dieser Umsatz sehr realistisch.
Es könnte sein, dass für diese Einnahmen eine ESt-frei-Grenze von 256€ im Jahr gilt: https://de.wikipedia.org/wiki/Sonstige_Einkünfte_(Deutschland)
Eine in Deutschland nicht ganz so übliche Methode, aber im Ausland durchaus gängig.Was soll das denn bitte sein?
Eine in Deutschland nicht ganz so übliche Methode, aber im Ausland durchaus gängig.
Beispiel BoA (aus eigener Erfahrung): Nennt sich dort Travel Rewards, man sammelt Punkte in Abhängigkeit der Höhe der Ausgaben mit der KK. Für 10.000$ gibt es beispielsweise 25.000 Punkte. Und jeweils 12.000 Punkte lassen sich in eine Gift Card im Wert von 100$ für diverse Anbieter (Restaurants, Elektronik, Kleidung, Tanken, ...) umwandeln. Auch Reisen (Flüge, Hotels können aus gesammelten Punkten gebucht werden) oder es können Punkte direkt für Kreditkartenumsätze als Ausgleich eingesetzt werden.
Da kann schon mal einiges ein Einnahmen zusammenkommen, je nachdem was über die KK alles bezahlt wurde.