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Cashback/Bargeldbezug in den USA mit deutschen Karten

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penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
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Wir hatten dieses Thema schon einmal im DKB-Thread, aber vielleicht wäre es interessant, Erfahrungen zu sammeln, mit welcher Karte und in welchem Laden es in den USA möglich ist, mit einer deutschen/europäischen Karte Bargeld zu beziehen bzw. ob dabei Gebühren durch die herausgebende Bank anfallen.

Gefühlt sollte es mit Maestro am besten funktionieren (das entspricht ja in den USA weitgehend einem PIN-Debit-Network), vielleicht aber auch mit Mastercard/Visa Debit?

Zu Sicherheit, da derartige Beiträge hier ein gewisses Potenzial haben, vom Thema abzuschweifen: Meine Frage ist nicht "Mit welcher Kreditkarte bekomme ich in den USA Bargeld am ATM ohne Gebühren/bekomme die Gebühren rückerstattet?", "Brauche ich dort überhaupt Bargeld?", "Sollte ich Trinkgeld geben?" oder "Was haltet ihr generell von Reisen in die USA" ;)
 
A

arcor1988

Guest
Maestro und cirrus sollten am POS für cashback funktionieren. Für alle anderen Debit Netzwerke dürfte in Europa / Deutschland keine Karten geben ([FONT=&quot]NYCE, Pulse, Star etc.)
[/FONT]
Mit reinen Visa / Mastercard Karten dürftest du idR kein cashback bekommen, auch wenn Sie Debit Karten sind, denn die laufen über das reguläre V/MC Netz, also quasi wie Credit. Daher kann man auch eine Debit Card in den USA wie eine Credit Transaktion Abwickeln, sofern die Karte entsprechend Cobranded ist. Bei der Zahlung mit einer Debit Card wählst du vorher einfach Credit aus, dann läuft das über Visa / Mastercard. Cashback ist dann aber nicht mehr möglich. Geht wie gesagt idR nur über ein Debit Netzwerk, wie bei uns auch (Girocard). Ausnahmen mag es sicher geben.
 
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penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
81
Das klingt plausibel, danke!

Das heißt, meine europäische Maestro sollte dann als "Debit" am Terminal funktionieren (und ggf. nur als solche, also nicht als "Credit")?

Bei meiner MC Debit ist es ja genau umgekehrt, was auch Sinn macht, da sie nur Mastercard (ein "Credit"-Netzwerk), aber kein Maestro/NYCE etc. unterstützt.

Bleibt dann noch die Frage, ob deutsche Maestro-Herausgeber etwas mit den Cashback-Transaktionen anzufangen wissen. Der Cashback-Teil wird ja offenbar gesondert in der Buchung ausgewiesen, bzw. zahlt der Händler keinen Interchange auf diesen Anteil, soweit ich weiß.
 
A

arcor1988

Guest
Hallo.
ohne Garantie aber im Grunde sollte das funktionieren.

Im Grunde bleibt nur das ausprobieren alles andere wäre zu spekulativ da man nie weiß was die Kartenaussteller auf der Karte hinterlegt haben.

Noch ein Hinweis: wenn es sich um deine reguläre Girocard/ Maestro handelt, dann nicht vergessen diese für die USA freischalten zu lassen. Bei vielen Banken ist das nötig.
 
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penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
81

Dort scheint es vorrangig um ATMs zu gehen, und die dafür geeigneten Lösungen dürften hier auch bekannt sein (Karten mit Rückerstattung von Fremdentgelten, gebührenfreie ATMs, ATM-Allianzen etc.).

Mich würde, wie eingangs erwähnt, explizit die Möglichkeit von Cashback an der Supermarktkasse interessieren.

Ich werde es auch bei Gelegenheit selbst mit meiner N26-Maestro ausprobieren. Die hatte ich in den letzten Jahren eigentlich nur in der Schublade, da ich an diese Möglichkeit gar nicht gedacht habe.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.632
4.952
Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Debit_card_cashback) meint übrigens:

"In 2019, some supermarkets in the United States, such as Harris Teeter, Dillons, and Kroger began to charge customers fees, ranging from $0.50 to $3.50, for the convenience of receiving cash back at the register."

mal sehen, ob nicht auch in Deutschland irgendwann mal ein Laden damit anfängt.
 

Rüdig

Reguläres Mitglied
24.11.2019
54
18
Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Debit_card_cashback) meint übrigens:

"In 2019, some supermarkets in the United States, such as Harris Teeter, Dillons, and Kroger began to charge customers fees, ranging from $0.50 to $3.50, for the convenience of receiving cash back at the register."

mal sehen, ob nicht auch in Deutschland irgendwann mal ein Laden damit anfängt.

Verstehe ich nicht... Kartenbezahlung ist doch abrechnungstechnisch genial für jedes Geschäft.
Liegt es an den Kosten dafür?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.632
4.952
vermutlich. Ich kann auch nur auf Basis der dort zitierten Presseartikel spekulieren.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
4.988
2.423
Die Briten stellen es nach 20 Jahren in den meisten Supermärkten sang- und klanglos ein. Je mehr mit Karte bezahlt wird, desto weniger Bargeld ist in der Kasse. Um Wechselgeld vorrätig zu haben, behält man Bargeld lieber, als es an Kunden rauszugeben.
 
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zigzag

Aktives Mitglied
20.10.2010
238
2
DUS
Die Briten stellen es nach 20 Jahren in den meisten Supermärkten sang- und klanglos ein. Je mehr mit Karte bezahlt wird, desto weniger Bargeld ist in der Kasse. Um Wechselgeld vorrätig zu haben, behält man Bargeld lieber, als es an Kunden rauszugeben.
Wieso Wechselgeld? Hab noch nie erlebt, dass sich jemand eine krumme Summe hat auszahlen lassen. Das waren immer glatte Beträge, also £100 bspw..
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Die Briten stellen es nach 20 Jahren in den meisten Supermärkten sang- und klanglos ein. Je mehr mit Karte bezahlt wird, desto weniger Bargeld ist in der Kasse. Um Wechselgeld vorrätig zu haben, behält man Bargeld lieber, als es an Kunden rauszugeben.
Die großen Scheine wird der Supermarkt nicht mehr als Wechselgeld los. Muss sie versichern und transportieren. Da ist es win-win, wenn der Kunde zusammen mit dem Kasten Öttinger Bier noch 200€ oder in den USA 200$ „kauft“.
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
973
248
Wieso Wechselgeld? Hab noch nie erlebt, dass sich jemand eine krumme Summe hat auszahlen lassen. Das waren immer glatte Beträge, also £100 bspw..
Genau betrachtet ist der gesamte Inhalt der Kassenschublade Wechselgeld. Wenn nicht genug bares reinkommt, um auch wieder Bargeld auszugeben, wird dieser Service eben abgeschafft. Dient ja auch nicht unbedingt der Kundenbindung, sondern um weniger bares durch den Dienstleister abholen und verarbeiten lassen zu müssen.
 
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xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.817
1.066
KUL (bye bye HAM)
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AFAIK sind in den USA die processing fees nicht nur hoeher, sondern auch variabel. Ich hatte vor 10 Jahren mal ein Gespraech mit einem Barbetreiber der mir vorgerechnet hat, was alles noch auf die Transaktionen on top kommt inkl. Bonuspunkte, Cash Back (also in % Bares zurueck an den Kunden via Gutschrift). Ich denke bei den knappen Margen rechnet sich das fuer die Supermaerkte nicht.