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Auslandsspesen auf SWISS.com?

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dahi1809

Erfahrenes Mitglied
30.03.2017
401
763
LNZ
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Ich habe kürzlich auf Swiss.com mit der Ländereinstellung "Österreich" Flugtickets gebucht. Die Bepreisung erfolgte in EUR (keine Umrechnung aus CHF), die Bezahlung erfolgte mit meiner österreichischen M&M MasterCard.
Auf meiner Abrechnung erscheint der korrekte EUR-Betrag, jedoch mit 1,5% Auslandsspesen, da "Währung oder Standort des Verkäufers außerhalb der EUR-Zone". Bei keiner der Nicht-EUR-Raum-Fluglinien, bei denen Flugbuchungen in EUR möglich waren, ist mir das bisher passiert.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.129
3.099
Bei M&M völlig normal, die nehmen ein Auslandseinsatzentgelt für Zahlungen außerhalb der EU-Euro Länder und bei Swiss.com wird in Zürich abgerechnet.
 

berndy2001

Erfahrenes Mitglied
09.08.2017
434
37
Wien
da "Währung oder Standort des Verkäufers außerhalb der EUR-Zone"
Das wird dann in den AGB auch entsprechend stehen.

Bei DCC wäre das dann ja doppelter Beschiss, einmal der schlechte Währungskurs und dann noch AEE.


Bei keiner der Nicht-EUR-Raum-Fluglinien, bei denen Flugbuchungen in EUR möglich waren, ist mir das bisher passiert.
Vielleicht sind die so nett und rechnen ihre EU-Kunden in der EU ab?
 
Zuletzt bearbeitet:

titeur

Erfahrenes Mitglied
14.03.2016
275
128
TXL
Meine letzte Buchung auf swiss.com (Ländereinstellung Deutschland) wurde in EUR ausgewiesen und belastet, und zwar aus Frankfurt, dementsprechend gab es auch kein AEE. Zahlung erfolgte per M&M MC.
 
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Vielschlaefer

Erfahrenes Mitglied
12.11.2014
1.916
818
FKB
Bei einem SQ Flug ex ZRH hab ich das gleiche Problem ... trotz Karte etc. aus Deutschland. Das ausstellende Land zählt lt. Hotline ... ärgerlich.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.129
3.099
Bei einem SQ Flug ex ZRH hab ich das gleiche Problem ... trotz Karte etc. aus Deutschland. Das ausstellende Land zählt lt. Hotline ... ärgerlich.

Da habe ich einen ganz super Tip: Das Reisebüro Eures Vertrauens oder selbst Expedia.de löst das Problem. Dann gibt's auch keine Probleme mit Partnerplusbenefit, weil das Ticket in Deutschland ausgestellt wird.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.557
633
Meine letzte Buchung auf swiss.com (Ländereinstellung Deutschland) wurde in EUR ausgewiesen und belastet, und zwar aus Frankfurt, dementsprechend gab es auch kein AEE. Zahlung erfolgte per M&M MC.
Dann ging dein erster Flug aber von Deutschland aus los?
Da habe ich einen ganz super Tip: Das Reisebüro Eures Vertrauens oder selbst Expedia.de löst das Problem. Dann gibt's auch keine Probleme mit Partnerplusbenefit, weil das Ticket in Deutschland ausgestellt wird.
Kann man nicht auch über Lufthansa, Swiss Air Flüge buchen?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.587
4.923
Da habe ich einen ganz super Tip: Das Reisebüro Eures Vertrauens oder selbst Expedia.de löst das Problem. Dann gibt's auch keine Probleme mit Partnerplusbenefit, weil das Ticket in Deutschland ausgestellt wird.

ich kann nicht für Expedia sprechen, aber es gibt durchaus OTAs, bei denen die Belastung dennoch durch die Fluggesellschaft erfolgt (vielleicht auch nur bei manchen Fluggesellschaften), wobei in den Fällen, in denen ich das bislang erlebt hatte, die Abrechnung stets aus dem Euroraum oder zumindest aus EU erfolgte (aber dafür gibt's sicher keine Garantie).
Mein "super" Tipp ist daher: mit einer Kreditkarte bezahlen, die kein AEE (allenfalls ein Währungsumrechnungsentgelt) nimmt. Das ist z.B. bei Amex m.W. der Fall. Negatives Beispiel sind von der Targobank ausgegebene Kreditkarten.
Früher hatte swiss.com übrigens außerdem einen direkten Aufschlag für Kreditkartenzahlungen.
 

Vielschlaefer

Erfahrenes Mitglied
12.11.2014
1.916
818
FKB
Bei mir hat Amex gut 80€ abgerechnet, also voll ... allerdings würde ich bei Langstrecke nie über OTA gehen.
Ggf. wäre ja das Foren-Reisebüro eine Option.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.129
3.099
Bei mir hat Amex gut 80€ abgerechnet, also voll ... allerdings würde ich bei Langstrecke nie über OTA gehen.
Ggf. wäre ja das Foren-Reisebüro eine Option.

Für meine privaten Flüge ist es bei mir regelmäßig einer der Anbieter aus der Expedia Gruppe. Meist ebookers. Bislang keine Probleme damit gehabt. Die werden auch nicht umgebucht oder irgendwas. Und wenn ich bei einem F-Class bei Hinzubuchung eines 30 EUR Hotelzimmers - wie zuletzt - mit drei Personen 7% Cashback und 3% Ebookers Money bekommen kann, dass buche ich die LX auch über ebookers. Warum nicht? Diese Tickets werden in Deutschland und nicht in der Schweiz ausgestellt. Das Problem ist, dass Swiss.com - und nur darum geht es hier - in der Schweiz ausstellt.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.129
3.099
ich kann nicht für Expedia sprechen, aber es gibt durchaus OTAs, bei denen die Belastung dennoch durch die Fluggesellschaft erfolgt (vielleicht auch nur bei manchen Fluggesellschaften), wobei in den Fällen, in denen ich das bislang erlebt hatte, die Abrechnung stets aus dem Euroraum oder zumindest aus EU erfolgte (aber dafür gibt's sicher keine Garantie).
Mein "super" Tipp ist daher: mit einer Kreditkarte bezahlen, die kein AEE (allenfalls ein Währungsumrechnungsentgelt) nimmt. Das ist z.B. bei Amex m.W. der Fall. Negatives Beispiel sind von der Targobank ausgegebene Kreditkarten.
Früher hatte swiss.com übrigens außerdem einen direkten Aufschlag für Kreditkartenzahlungen.

Revolut wäre eine prima Möglichkeit, wenn man unbedingt will. Problem ist aber nicht das Ausstellen durch die Fluggesellschaft, sondern bei der DKB die Belastung aus der Schweiz. Selbst in EURO Ländern, die nicht zur EU gehören, nimmt die DBK Auslandseinsatzentgelt, was bei den falschen Kosten zwar nicht richtig teuer, aber zumindest sehr ärgerlich sein kann.
 

berndy2001

Erfahrenes Mitglied
09.08.2017
434
37
Wien
Halbwegs passend zum Thema:

OLG Wien: Easybank kassiert unzulässige Gebühren

Unzulässig: Entgelt für Euro-Zahlungen außerhalb EU
So sah eine der vom OLG für unzulässig erklärten Klauseln vor, dass für Kreditkartentransaktionen, die außerhalb der Europäischen Union in Euro durchgeführt werden, ein Manipulationsentgelt anfällt. Ob die Transaktion außerhalb der EU erfolgte, wurde nach dem Standort des Vertragsunternehmens beurteilt. Das OLG Wien sah darin eine intransparente Regelung, weil unklar bleibt, was genau unter „Standort“ zu verstehen ist.

https://help.orf.at/stories/2995632/
 
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