Gemeinschaftskonto Eheleute, Empfehlung/Erfahrung gesucht

Lifeman · 12.01.2020

Hallo,

meine Frau und ich haben schon seit einigen Jahren kein Gemeinschaftskonto mehr, nachdem das bisher bei der lokalen Sparkasse genutzte plötzlich 8,50 € kosten sollte. Bisher zahlen wir am POS mit der Barclaycard Gold inkl. Partnerkarte (aufgrund einer Aktion damals generell kostenfrei) und die Lastschriften gehen größtenteils von meinem Girokonto bei der DKB ab, da die Barclaycard maestro mit der Lastschriftfunktion ja entfallen ist.

Da mir das aber zu unübersichtlich ist und wir nicht wirklich sehen können, was wir denn so monatlich ausgeben, suchen wir schon seit längerem ein neues Gemeinschaftkonto.

Dabei haben wir folgende Vorstellungen (größtenteils ich, meine Frau sieht das eher als Mittel zum Zweck, zahlt aber fast alles mit Kreditkarten (Ihrer DKB (über Gpay) oder Barclaycard Partnerkarte)):

- kostenfrei oder günstig bzw. bei besonderen Leistungen angemessen

- HBCI bzw. API, welche von Banking 4 unterstützt wird

- Gpay

- möglichst MasterCard oder Visa Debit

- möglichst Maestro oder Girocard

Habe ich noch was wichtiges oder interessantes vergessen?

Hat jemand eine Empfehlung bzw. eigene Erfahrungen?

Wir sind langsam echt verzweifelt und setzen unsere Hoffnung in euch!

Viele Grüße
Christian

Lifeman · 12.01.2020

Da ich in der App meinen Beitrag nicht geändert bekomme, antworte ich mir nochmal zur Ergänzung selbst:

Bei der DKB (wäre ja naheliegend das Konto dort zu eröffnen) stört uns für das Gemeinschaftkonto, dass man neben Girokonto auch die beiden Kreditkarten-Konten überwachen muss, um einen Überblick zu haben.

Bei der ING wurde/wird HBCI abgeschaltet.

Bei der Consorsbank nervt die 8-stellige Tan-Eingabe bei jeder Anmeldung (habe da mein Depot).

Und dann wird es schon eng.

Bunq wäre noch was, aber 7,99 € x 2 oder ein Bunq-Pack suchen oder zwei Mitstreiter finden. Die Joint Variante finde ich für den Preis dann doch eher zu sehr abgespeckt.

KvR · 12.01.2020

Was spricht gegen den logischen Schritt, ein Gemeinschaftskonto bei der DKB zu eröffnen?

Edit:
Du warst schneller.

Lifeman meinte:
Bei der DKB (wäre ja naheliegend das Konto dort zu eröffnen) stört uns für das Gemeinschaftkonto, dass man neben Girokonto auch die beiden Kreditkarten-Konten überwachen muss, um einen Überblick zu haben.

Ich finde, dass das alles relativ übersichtlich im Onlinebanking der DKB dargestellt wird.

Amic · 12.01.2020

Lifeman meinte:
Bunq wäre noch was, aber 7,99 € x 2 oder ein Bunq-Pack suchen oder zwei Mitstreiter finden. Die Joint Variante finde ich für den Preis dann doch eher zu sehr abgespeckt.

Was findest du spezifisch an Joint zu sehr abgespeckt?

Reichen 4 physische Karten und 10 monatliche Bar-Abhebungen nicht für zwei Personen?

ServMan · 12.01.2020

Lifeman meinte:
Bei der DKB (wäre ja naheliegend das Konto dort zu eröffnen) stört uns für das Gemeinschaftkonto, dass man neben Girokonto auch die beiden Kreditkarten-Konten überwachen muss, um einen Überblick zu haben.

Wir haben unser Gemeinschaftskonto bei der DKB. Wie @KvR auch schon sagt, ist das eigentlich übersichtlich. Das Girokonto und beide (Visa-)Kreditkarten werden direkt nach der Anmeldung in der Finanzübersicht dargestellt.
Die Logos auf der Debit Karte sagen "Vpay" und "girocard".

Kommt natürlich drauf an, was Du unter "Kreditkarten-Konten überwachen" verstehst.

Lifeman · 12.01.2020

KvR meinte:
Ich finde, dass das alles relativ übersichtlich im Onlinebanking der DKB dargestellt wird.

Naja, wir nutzen beide zu 99% nur Banking4 und man muss immer drei Konten im Blick haben und die Salden zusammen rechnen. Bei einem Gemeinschaftkonto wären uns direkte Belastungen lieber...

Amic meinte:
Was findest du spezifisch an Joint zu sehr abgespeckt?

Es ist einfach nur der Unterschied im Vergleich Premium <> Joint. Im Pack ist es der gleiche Preis, aber bei Joint teilt man sich die Leistungen (Anzahl Konten und Karten).

Zudem ist mir eigentlich fast 10€ pro Monat zu viel, auch wenn ich die Idee und die Leistungen von bunq gut finde und gerne nutzen würde.

Gibt es noch irgendwie Alternativen? Irgendwas, was ich übersehen habe?

sparfux · 12.01.2020

Lifeman meinte:
Bei der DKB (wäre ja naheliegend das Konto dort zu eröffnen) stört uns für das Gemeinschaftkonto, dass man neben Girokonto auch die beiden Kreditkarten-Konten überwachen muss, um einen Überblick zu haben.

Meine Eltern haben die DKB als (Zweit-)Gemeinschaftskonto und ich muss sagen, ich finde das total nervig. 2 Zugänge mit getrennten Postboxen. Manche Dokumente stehen dann in beiden, manche wieder nur getrennt im jeweiligen Zugang. Wie Du schreibst, hat man auch 2 getrennte Kredtikarten. Irgendwie alles ziemlich unübersichtlich ... vermutlich aber auch der deutschen (Datenschutz-)Rechtslage geschuldet.

Meine Frau und ich haben das jetzt anders gelöst. Wir nutzen gemeinsam ein Konto meiner Frau bei der Ziraat-Bank, für das ich eine offizielle Vollmacht habe. Damit habe ich auch eine eigene Girocard bekommen und sehe das Konto auch in meinem Online-Zugang (ich habe selber noch ein eigenes Konto bei der Ziraat).

Über das Konto meiner Frau läuft dann, wie bei Dir, meine Barclays-Gold (allerdings mit Curve als Proxy für meine Frau) und die Amex Gold meiner Frau (mit Partnerkarte für mich). Die Barclays (resp. Curve) wird dann auch für die Bargeldversorgung genutzt. Die Amex Gold ist mit der >10k€ Umsatz Regel kostenlos.

Ich würde heute vielleicht nicht mehr unbedingt die Ziraat für ein Griokonto empfehlen (Zinsen mittlerweile fast 0% und ziemlich altbackenes Onlinebanking, in das anscheinend auch nicht mehr investiert wird), wollte Dir aber mal die Idee mit einem Giro auf eine Person und einer offiziellen Vollmacht für den Partner nahe bringen. Das scheint einiges DSGVO-Komplexitäten zu umgehen. Ich finde heute die PSD Nürnberg ziemlich gut: Taggleiches SEPA und kostenloses SEPA-Instant, sehr niedrige Dispo-Zinsen.

Eine Frage zu Deiner Barclays-Gold mit Partnerkarte: Ich habe selber eine dauerhaft kostenlose Barclays-Gold aus einer der damaligen Aktionen. Ich habe aber immer angenommen, die Partnerkarte kostet dann trotzdem (wie es im PLV steht). Verstehe ich Dich richtig, dass Du die Partnerkarte auch dauerhaft kostenlos bekommen hast? Gab es das mit Hinweis, dass die Karte aus einer "dauerhaft kostenlos" Aktion stammt oder ging das einfach so kostenfrei durch?

tcu99 · 12.01.2020

DKB kannst Du theoretisch auch die VISA Karten nach Beantragung kündigen oder Du legst sie in die Schublade. Kannst ja hier in D den Zahlungsverkehr über die girocard laufen lassen.

Sonst fällt mir das hier noch ein. Lässt sich als Gemeinschaftskonto führen, wäre allerdings ohne GPay.
Dafür ohne Kosten und mit einer recht netten Mastercard mit Freiabhebungen.

https://www.meinebank.de/konto_karten/girokonto-individuell.html

Amic · 12.01.2020

Lifeman meinte:
Es ist einfach nur der Unterschied im Vergleich Premium <> Joint. Im Pack ist es der gleiche Preis, aber bei Joint teilt man sich die Leistungen (Anzahl Konten und Karten).

Schon klar - aber ich frage mich: Braucht man die (Mehr-) Leistungen wirklich?

Bzw. was bietet Premium (ob nun im Pack oder nicht) denn mehr? Meines Erachtens nichts, was für einen halbwegs normalen Kunden - oder auch mich - relevant wäre. Premium ist leistungsmässig einfach "Overkill", also mehr als genug - sehe keinen Grund, dafür 60% mehr zu bezahlen - oder umgekehrt nicht das 37% günstigere Joint zu nehmen.

Finde 5€/Person auch nicht zu viel für ein Bankkonto, mit dem man zufrieden ist, und das alle relevanten Leistungen enthält (womit ich nicht unbedingt sagen will, dass bunq das für alle Kunden erfüllt). Das sind höchstens das Äquivalent von 2 Cappuccinos im Cafe.

Lifeman · 12.01.2020

sparfux meinte:
Meine Frau und ich haben das jetzt anders gelöst. Wir nutzen gemeinsam ein Konto meiner Frau bei der Ziraat-Bank, für das ich eine offizielle Vollmacht habe. Damit habe ich auch eine eigene Girocard bekommen und sehe das Konto auch in meinem Online-Zugang (ich habe selber noch ein eigenes Konto bei der Ziraat).

Über das Konto meiner Frau läuft dann, wie bei Dir, meine Barclays-Gold (allerdings mit Curve als Proxy für meine Frau) und die Amex Gold meiner Frau (mit Partnerkarte für mich). Die Barclays (resp. Curve) wird dann auch für die Bargeldversorgung genutzt. Die Amex Gold ist mit der >10k€ Umsatz Regel kostenlos.

Überlegt habe ich diese Konstellation auch schon, aber auch hier fehlt mir wieder die Übersicht, wie viel vom "Haushaltsgeld" gerade noch verfügbar ist. Meine Frau und ich haben immer jeder jeweils nach dem Anteil des Einkommens am Gesamteinkommen einen Betrag auf das Konto überwiesen und es wäre halt schön auf einen Blick zu sehen, wie viel noch übrig ist bzw. was wir in dem Monat ausgegeben haben.

sparfux meinte:
Eine Frage zu Deiner Barclays-Gold mit Partnerkarte: Ich habe selber eine dauerhaft kostenlose Barclays-Gold aus einer der damaligen Aktionen. Ich habe aber immer angenommen, die Partnerkarte kostet dann trotzdem (wie es im PLV steht). Verstehe ich Dich richtig, dass Du die Partnerkarte auch dauerhaft kostenlos bekommen hast? Gab es das mit Hinweis, dass die Karte aus einer "dauerhaft kostenlos" Aktion stammt oder ging das einfach so kostenfrei durch?

In dem damaligen PLV war die Partnerkarte bei der Gold generell kostenlos. Ich habe gerade nachgesehen und die habe ich im Juni 2016 dazu bestellt. Es dürfte ja weiterhin das alte PLV gelten, denn sonst wäre die Hauptkarte ja auch nicht mehr dauerhaft kostenlos. Oder habe ich hier einen Denkfehler? Habe das alte PLV leider gerade nicht gefunden

tcu99 meinte:
DKB kannst Du theoretisch auch die VISA Karten nach Beantragung kündigen oder Du legst sie in die Schublade. Kannst ja hier in D den Zahlungsverkehr über die girocard laufen lassen.

Sonst fällt mir das hier noch ein. Lässt sich als Gemeinschaftskonto führen, wäre allerdings ohne GPay.
Dafür ohne Kosten und mit einer recht netten Mastercard mit Freiabhebungen.

https://www.meinebank.de/konto_karten/girokonto-individuell.html

Naja, ich mag die Girocard ehrlich gesagt so überhaupt nicht. Meine von der DKB klebt noch in dem Schreiben, mit dem sie hier angekommen ist...

Den Link schaue ich mir jetzt mal am, aber da wir beide gerne über Gpay (Smartphone UND Smartwatch) zahlen, wäre das eher ein Notnagel.

cobra07 · 12.01.2020

Kurze Anmerkung:
Bei der ING wurde HBCI nicht abgestellt, es sind nur keine ausgehenden Aufträge mehr möglich.
Umsatzabfrage funktioniert weiterhin exzellent in Echtzeit mit vorgemerkten Umsätzen (Kartenzahlungen) über Banking4 ohne TANs und Co.

Also wäre meine Empfehlung die ING.

sparfux · 12.01.2020

Lifeman meinte:
Überlegt habe ich diese Konstellation auch schon, aber auch hier fehlt mir wieder die Übersicht, wie viel vom "Haushaltsgeld" gerade noch verfügbar ist. Meine Frau und ich haben immer jeder jeweils nach dem Anteil des Einkommens am Gesamteinkommen einen Betrag auf das Konto überwiesen und es wäre halt schön auf einen Blick zu sehen, wie viel noch übrig ist bzw. was wir in dem Monat ausgegeben haben.

OK, das habe ich nicht geschrieben: Das Ziraat-Konto meiner Frau wird ausschließlich für gemeinsame Ausgaben genutzt. Sie selber hat noch ein weiteres für sich bei der ING.

Lifeman meinte:
In dem damaligen PLV war die Partnerkarte bei der Gold generell kostenlos. Ich habe gerade nachgesehen und die habe ich im Juni 2016 dazu bestellt. Es dürfte ja weiterhin das alte PLV gelten, denn sonst wäre die Hauptkarte ja auch nicht mehr dauerhaft kostenlos. Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Danke für den Tipp. Ich schau' mal nach, ob ich da noch was abgeheftet habe. Vielleicht holen wir dann doch noch eine Partnerkarte für meine Frau. Das mit der Curve als Proxy ist ja doch irgendwie eine Krücke.

Martie · 12.01.2020

Und wie wäre es mit einem Revolut Konto?

Kostenfrei, direkter Zugang per App, und alles was mit Karte gezahlt wird, wird direkt dem Konto abgezogen.
Welcher Name auf der Karte steht interessiert ja niemand, da man eh wenn immer per Pin und nie per Unterschrift bezahlen muss.

sparfux · 12.01.2020

sparfux meinte:
Danke für den Tipp. Ich schau' mal nach, ob ich da noch was abgeheftet habe. Vielleicht holen wir dann doch noch eine Partnerkarte für meine Frau. Das mit der Curve als Proxy ist ja doch irgendwie eine Krücke.

In der Tat, ich habe ein PLV von 2012 für die BC Gold gefunden, in der sowohl die Haupt- als auch die Partnerkarte als "kostenlos" gekennzeichnet sind. Werde da wohl die Tage nochmal anrufen ...

dee · 12.01.2020

Lifeman meinte:
Naja, wir nutzen beide zu 99% nur Banking4 und man muss immer drei Konten im Blick haben und die Salden zusammen rechnen.

Habe jetzt meinen Rechner nicht an, bin mir aber ziemlich sicher, dass zumindest in der Windows Version von banking 4 sich Konten beliebig gruppieren lassen inkl. Gruppensaldo.

ReiseFrosch · 12.01.2020

Neben unseren privaten Einzelkonten haben wir ein Gemeinschaftskonto für Miete, Telefon, Internet, Versicherungen etc. bei der Norisbank. Die Norisbank wird aber demnächst durch die DKB ersetzt.
Unsere Haushaltskasse für Essen, Lebensmittel, Verbrauchsmaterial etc. lief bis vor kurzem über bunq. Jetzt läuft es über das kostenfreie Gemeinschaftskonto bei Monese.

schr8403 · 12.01.2020

Lifeman meinte:
- kostenfrei oder günstig bzw. bei besonderen Leistungen angemessen

- HBCI bzw. API, welche von Banking 4 unterstützt wird

- Gpay

- möglichst MasterCard oder Visa Debit

- möglichst Maestro oder Girocard

All das bietet doch die Commerzbank an.

Bzgl. DKB:
- KK-Umsätze in Banking4 eben nicht per HBCI oder API, sondern Screen Scraping, also immer mit nerviger Freigabe am Handy
- Keine Mastercard oder Visa Debit
- Kein Maestro

Fällt also bei deinen Kriterien raus...

hopstore · 12.01.2020

+1 und ich sind dazu extra bei der 1822, zwei kostenfreie Girocard für beide Kontoinhaber - haben nen Maestro Cobranding. Visa kostet allerdings extra 30, p.a. 1. Jahr kostenfrei, sonst ab 4000,- Umsatz p.a..
Kontoführung 3,90; bei Eingang von min. 1,- pro Monat kostenfrei (Eigenüberweisung kein Problem z.B. mit dem Haushaltsgeld), also praktisch immer kostenfrei

HBCI wird unterstützt, die Karte dazu aber kostenpflichtig - Kosten weiss ich auf die schnelle nichht mehr. Gpay angeblich bald möglich ...

Nachteil: steht in der Schufa
Vorteil: Sparkassen-Netzwerk, wenn Bargeldbezug ein Thema sein sollte.

Falls du geworben werden würdest wollen, sag gern bescheid.

Zurrai · 12.01.2020

Anmerkung 1822direkt: HBCI/FinTS läuft für Neukunden nur mit mTAN- und den App-Verfahren. Das alte HBCI-Chipkarten-Verfahren haben nur noch Bestandskunden.

hopstore · 12.01.2020

Zurrai meinte:
Das alte HBCI-Chipkarten-Verfahren haben nur noch Bestandskunden.

good 2 know .... danke, wusste ich gar nicht

monk · 12.01.2020

cobra07 meinte:
Kurze Anmerkung:
Bei der ING wurde HBCI nicht abgestellt, es sind nur keine ausgehenden Aufträge mehr möglich.
Umsatzabfrage funktioniert weiterhin exzellent in Echtzeit mit vorgemerkten Umsätzen (Kartenzahlungen) über Banking4 ohne TANs und Co.

Also wäre meine Empfehlung die ING.

Genau das wäre auch meine Empfehlung mit den selben Argumenten. Und Summierung der Kontensalden ist in Banking4 leichteste Übung.

p47r1ck91 · 13.01.2020

Ich würde euch ebenfalls die ING empfehlen. Meine Erfahrungen (auch in Verbindung mit Banking4) sind sehr positiv. Das ausschließlich lesende HBCI sehe ich nicht als Problem.

Lifeman · 26.01.2020

Erstmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Hatte sehr viel Stress und an meine Anfrage hier nicht mehr gedacht.
(OT: weiß einer, warum man in der App keine Benachrichtigungen bekommt, ob wohl diese aktiviert sind? Die App habe ich zudem von allen Akkusparmaßnahmen ausgenommen)

Amic meinte:
Schon klar - aber ich frage mich: Braucht man die (Mehr-) Leistungen wirklich?

Bzw. was bietet Premium (ob nun im Pack oder nicht) denn mehr? Meines Erachtens nichts, was für einen halbwegs normalen Kunden - oder auch mich - relevant wäre. Premium ist leistungsmässig einfach "Overkill", also mehr als genug - sehe keinen Grund, dafür 60% mehr zu bezahlen - oder umgekehrt nicht das 37% günstigere Joint zu nehmen.

Finde 5€/Person auch nicht zu viel für ein Bankkonto, mit dem man zufrieden ist, und das alle relevanten Leistungen enthält (womit ich nicht unbedingt sagen will, dass bunq das für alle Kunden erfüllt). Das sind höchstens das Äquivalent von 2 Cappuccinos im Cafe.

Naja "brauchen" ist immer so eine Sache... Wenn ich die Idee hinter den vielen Konten umsetze und für jeden Zweck eins einrichte, dann kommen da schon einige zusammen. Im Pack ist der Preis halt identisch und die Leistung (fast) das doppelte.

cobra07 meinte:
Kurze Anmerkung:
Bei der ING wurde HBCI nicht abgestellt, es sind nur keine ausgehenden Aufträge mehr möglich.
Umsatzabfrage funktioniert weiterhin exzellent in Echtzeit mit vorgemerkten Umsätzen (Kartenzahlungen) über Banking4 ohne TANs und Co.

Also wäre meine Empfehlung die ING.

Also abfragen geht und Aufträge über deren App oder Web? Lassen sich denn die Gegen-IBANs noch anzeigen oder geht das über HBCI auch nicht mehr?

sparfux meinte:
OK, das habe ich nicht geschrieben: Das Ziraat-Konto meiner Frau wird ausschließlich für gemeinsame Ausgaben genutzt. Sie selber hat noch ein weiteres für sich bei der ING.

Das habe ich verstanden. Ich meinte, dass ich in einer solchen Konstellation wie in den Beispiel auch drei Salden überwachen muss, also Giro, Barclaycard und Amex.

Martie meinte:
Und wie wäre es mit einem Revolut Konto?

Wir haben beide eine zum ausprobieren und haben es auch bei der Einführung von Gpay genutzt, aber aktuell fast gar nicht mehr und wegen Lastschriften und Miete ist mir das zu heikel.

ReiseFrosch meinte:
[...]Unsere Haushaltskasse für Essen, Lebensmittel, Verbrauchsmaterial etc. lief bis vor kurzem über bunq. Jetzt läuft es über das kostenfreie Gemeinschaftskonto bei Monese.

Wieso dieser Wechsel? Bei Monese kosten ausgehende Überweisungen, richtig?

schr8403 meinte:
All das bietet doch die Commerzbank an.

Wir haben beide unser Zeitkonto (einzeln) bei der Commerzbank. Die MasterCard Debit ist leider kostenpflichtig und die Commerzbank uns zu altbacken und es kommt wohl häufiger vor, dass Konten gekündigt werden.

hopstore meinte:
+1 und ich sind dazu extra bei der 1822, zwei kostenfreie Girocard für beide Kontoinhaber - haben nen Maestro Cobranding. Visa kostet allerdings extra 30, p.a. 1. Jahr kostenfrei, sonst ab 4000,- Umsatz p.a..
Kontoführung 3,90; bei Eingang von min. 1,- pro Monat kostenfrei (Eigenüberweisung kein Problem z.B. mit dem Haushaltsgeld), also praktisch immer kostenfrei

HBCI wird unterstützt, die Karte dazu aber kostenpflichtig - Kosten weiss ich auf die schnelle nichht mehr. Gpay angeblich bald möglich ...

Nachteil: steht in der Schufa
Vorteil: Sparkassen-Netzwerk, wenn Bargeldbezug ein Thema sein sollte.

Falls du geworben werden würdest wollen, sag gern bescheid.

Gpay ist schon so lange angekündigt und immer noch nicht da... Zudem kostet die Visa und ist keine Debit, oder vertue ich mich da?

monk meinte:
Genau das wäre auch meine Empfehlung mit den selben Argumenten. Und Summierung der Kontensalden ist in Banking4 leichteste Übung.

p47r1ck91 meinte:
Ich würde euch ebenfalls die ING empfehlen. Meine Erfahrungen (auch in Verbindung mit Banking4) sind sehr positiv. Das ausschließlich lesende HBCI sehe ich nicht als Problem.

Auch an euch die Frage, ob die gegen-Iban angezeigt wird und wie löst ihr das mit den Aufträgen? Überweisung und Daueraufträge?

Habe auch nochmal mit meiner Frau gesprochen und wir haben beide Gpay als MUSS deklariert. Meine Frau nimmt teilweise kein Portmonee mehr mit uns ich kann auf weitere Karten, die ich zwangsweise mitführen muss auch gerne verzichten.

Also wären aktuell noch im Rennen:

- ggf. ING mit nur lesendem HBCI, vorausgesetzt die gegen-Iban werden angezeigt; wird in die Schufa eingetragen
- ggf. DKB, wenn wir das als Kontogruppe in Banking4 einrichten. Wobei wir hier beides in die Schufa eingetragen bekommen und uns (unnötig) von der DKB abhängig machen?! Kein SEPA Inst ausgehend.
- bunq, entweder Joint oder Pack für zusammen rd. 10 €, kein Schufa, SEPA Inst, Debit,...

Ich tendiere ehrlich gesagt zu bunq...

Ich freue mich auf weitere Anregungen und Kommentare!

sparfux · 26.01.2020

Lifeman meinte:
Ich meinte, dass ich in einer solchen Konstellation wie in den Beispiel auch drei Salden überwachen muss, also Giro, Barclaycard und Amex.

... und ich verstehe nicht, wo da der Unterschied bzgl. des "Überwachens" liegen soll.

Arsenic · 26.01.2020

Lifeman meinte:
Überlegt habe ich diese Konstellation auch schon, aber auch hier fehlt mir wieder die Übersicht, wie viel vom "Haushaltsgeld" gerade noch verfügbar ist. Meine Frau und ich haben immer jeder jeweils nach dem Anteil des Einkommens am Gesamteinkommen einen Betrag auf das Konto überwiesen und es wäre halt schön auf einen Blick zu sehen, wie viel noch übrig ist bzw. was wir in dem Monat ausgegeben haben.

Mal ueber Scheidung nachgedacht, dann musst Du nicht soviel ueberlegen. Gibt es echt verheiratete Paare die sich das Haushaltsgeld vorrechen? Ich nehme an ihr zahlt auch im Restaurant getrennt, weil es koennte ja einer 2 Wein gehabt haben.

Gemeinschaftskonto Eheleute, Empfehlung/Erfahrung gesucht

Reguläres Mitglied

Reguläres Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Reguläres Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Reguläres Mitglied

Aktives Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Aktives Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Reguläres Mitglied

Erfahrenes Mitglied

Erfahrenes Mitglied