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Schweizer Platinum Karten

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fe22st

Neues Mitglied
06.05.2016
5
0
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Guten Tag liebe Vielflieger,


in diesem Jahr werde ich beruflich von Deutschland in die Schweiz auswandern.
Diesbezüglich habe ich eine Frage an die Schweizer Profis hier bezüglich einer Kreditkarte.

In Deutschland habe ich bei der Sparda Bank in Hessen die Platinum Karte mehrere Jahre im Einsatz und finde die sehr gut:
https://www.sparda-hessen.de/kredit...pardamastercard-mastercard-platinum/#innernav

- Weltweit kostenlos Bargeld abheben
- KEINE Auslandsentgelte
- Priority Pass (Sogar für zwei mittlerweile)
- Gebühr wird komplett erlassen bei einem Handelsvolumenumsatz von 15 k pro Jahr


Gibt es eine solche Karte auch in der Schweiz?
Ich finde nur Karten, welche Gebühren verlangen für andere Währungen und sogar für Bargeldabhebungen.

Hoffe es kann mir hier jemand weiterhelfen :)

Liebe Grüße,
Florian
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
6.858
6.977
der Ewigkeit

fe22st

Neues Mitglied
06.05.2016
5
0
Hey,

ja bin ich mir sogar zu 100 % sicher.

Ich bin wöchentlich mit meiner Freundin in einer Priority Pass Lounge.
Als Inhaber der Karte darf ich einen Gast jedesmal umsonst mitnehmen.

Und ja selbst bei der Gebühr bin ich zu 100 % sicher, da ich jedes Jahr hierfür zu meinem Bankberater persönlich gehen muss, damit alles überprüft wird und dann zurückerstattet wird und ich das nun schon 3 mal gemacht habe ;-)
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.684
1.279
Ich bin wöchentlich mit meiner Freundin in einer Priority Pass Lounge.
Als Inhaber der Karte darf ich einen Gast jedesmal umsonst mitnehmen.

Erstaunlich, dass die Sparda Hessen davon nichts weiß: https://www.sparda-hessen.de/kredit...ersicht-spardamastercard-mastercard-platinum/
=> "unbegrenzt kostenfreier Zugang zu VIP-Lounges mit dem Priority-Pass für Karteninhaber (28 EUR pro Besuch für Begleitperson)"

Wenn es tatsächlich so ist, umso besser.
 

fe22st

Neues Mitglied
06.05.2016
5
0
Ist mit seit Februar 2019 möglich.
Vorher musste bezahlt werden.

Wie gesagt, ich selbst befinde mich sehr oft in einer Lounge.
Vielleicht auch die Änderung seitens Priority Pass.

Aber das ist nicht die Frage dieses Threads.

Die Frage ist eher, ob es eine Kreditkarte in der Schweiz gibt, mit der man die Benefits auch hat.
Also Bargeld kostenlos weltweit abheben kann ohne Gebühren und man in allen Währungen bezahlen kann ohne Gebühren.
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
Die Frage ist eher, ob es eine Kreditkarte in der Schweiz gibt, mit der man die Benefits auch hat.
Also Bargeld kostenlos weltweit abheben kann ohne Gebühren und man in allen Währungen bezahlen kann ohne Gebühren.

Wäre mir nicht bekannt.

Kannst du einfach die Karte von der Sparda behalten?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.132
733
Kannst du einfach die Karte von der Sparda behalten?
Günstiger als die Schweizer Karten im Ausland bzw. in Fremdwährung.

Nur eben vermutlich teurer als die Schweizer Karten im (zukünftigen) Inland.
Falls Währungskonvertierung von Schweizer Franken nach EUR nötig.
 

TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
3.627
2.041
ZRH
Guten Tag liebe Vielflieger,


in diesem Jahr werde ich beruflich von Deutschland in die Schweiz auswandern.
Diesbezüglich habe ich eine Frage an die Schweizer Profis hier bezüglich einer Kreditkarte.

In Deutschland habe ich bei der Sparda Bank in Hessen die Platinum Karte mehrere Jahre im Einsatz und finde die sehr gut:
https://www.sparda-hessen.de/kredit...pardamastercard-mastercard-platinum/#innernav

- Weltweit kostenlos Bargeld abheben
- KEINE Auslandsentgelte
- Priority Pass (Sogar für zwei mittlerweile)
- Gebühr wird komplett erlassen bei einem Handelsvolumenumsatz von 15 k pro Jahr


Gibt es eine solche Karte auch in der Schweiz?
Ich finde nur Karten, welche Gebühren verlangen für andere Währungen und sogar für Bargeldabhebungen.

Hoffe es kann mir hier jemand weiterhelfen :)

Liebe Grüße,
Florian
Long story short: die Schweiz ist eine Wüste was gute Kreditkartenlösungen anbelangt. Eierlegende Wollmilchsäue gibt es bei uns nicht, gratis Bargeld beziehen und keine Auslandsentgelte habe ich bei keiner CH-issued Karte gesehen. Gebührenerlass gibt es bei meines Wissens nur bei “non-top-tier” Karten (Amex Plat z.B. nicht), über die Schwellenwerte kann ich aber nichts sagen.

Ich würde die deutsche Karte so lange wie möglich behalten.
 
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krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
656
11
Einfach die Karte behalten. Bei CH Banken kann man sowieso ein EUR-Konto führen und kostenlos auf das Sparda-Konto überweisen.
 

justusliebig

Erfahrenes Mitglied
13.10.2016
414
143
FRA
Das einzige was ich an den CH KK gut fand waren die signing boni bei amex, cornercard und swisscard. Aber für die reguläre Nutzung gibt es keinen Grund, wenn du nicht Geld durch Währungstausch verlierst. Nicht nur die Leistungen sind schlechter, sondern Service und Technik (Überweisungsscheine!) wie aus dem letzten Jahrtausend.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.809
483
ZRH & DUS
Das einzige was ich an den CH KK gut fand waren die signing boni bei amex, cornercard und swisscard. Aber für die reguläre Nutzung gibt es keinen Grund, wenn du nicht Geld durch Währungstausch verlierst.
Soweit Zustimmung.
Nicht nur die Leistungen sind schlechter, sondern Service und Technik (Überweisungsscheine!) wie aus dem letzten Jahrtausend.
Stimmt schon, allerdings existieren LSV+, DD und auch E-Rechnung. Es geht also auch ohne Zettelwirtschaft.
 

justusliebig

Erfahrenes Mitglied
13.10.2016
414
143
FRA
Soweit Zustimmung.

Stimmt schon, allerdings existieren LSV+, DD und auch E-Rechnung. Es geht also auch ohne Zettelwirtschaft.
Da hast Du Recht. Da habe ich teilweise handsignierte Zettel per Post versendet für eine LSV und ERechnung hatte auch nur eine begrenzte Anzahl Empfänger. Oder Einzahlungsschein rot... vollkommen üblich
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
Was hat man davon, das Einkommen wird ja wohl kaum in EUR ausgezahlt?

Für den Umtausch von CHF nach EUR gibt es mittlerweile einige gute Möglichkeiten. Für eine CH Kreditkarte gibt es keine guten und günstigen Angebote. Daher kann die Nutzung einer deutschen Kreditkarte auch bei Einkommen in CHF vorteilhaft sein.
Ich würde bei meinem Reiseprofil und Kaufverhalten bei einem Wechsel auf ausschliesslich schweizer Kreditkarten ordentlich draufzahlen. Ein Mix aus CH und DE Karten (und Revolut dazwischen) funktioniert wunderbar. Und nebenbei springen Meilen dabei 'raus :)
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.132
733
Long story short: die Schweiz ist eine Wüste was gute Kreditkartenlösungen anbelangt. Eierlegende Wollmilchsäue gibt es bei uns nicht, gratis Bargeld beziehen und keine Auslandsentgelte habe ich bei keiner CH-issued Karte gesehen. Gebührenerlass gibt es bei meines Wissens nur bei “non-top-tier” Karten (Amex Plat z.B. nicht)
Für eine CH Kreditkarte gibt es keine guten und günstigen Angebote.
Naja, es gibt beispielsweise die 1%-Cashback-AMEX. Mit Cashback in Cash. Sieht halt nur definitiv nicht „top-tier“ aus. Und ist es auch nicht.
Es gäbe auch eine gebührenfreie Prepaid (ohne Aufladegebühren und Auslandseinsatzentgelt).

Nur für Premiumkarten - da werden halt (grundsätzlich) Preise verlangt, die ebenfalls den Namen verdienen.

Für den Umtausch von CHF nach EUR gibt es mittlerweile einige gute Möglichkeiten.
Ca. 0.4% muss man halt trotzdem rechnen. Ausser, man hat beispielsweise ein günstigeres Wertpapierdepot.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.132
733
off-topic:
Technik (Überweisungsscheine!) wie aus dem letzten Jahrtausend.
Fairerweise sind die Überweisungsscheine allerdings mit einer Codierzeile ausgestattet. Die kannst du elektronisch einlesen - bzw. mit gängigen Banking-Apps der Banken einfach "abfotografieren". Kontonummer, Zahlungszweck, Betrag und Datum werden dann gleich automatisch ausgefüllt.

Deutschland ist da jetzt auch nicht gerade ein Musterbeispiel für Modernität - ganz im Gegenteil.

Beispiel Lastschrift: Da erteilst du in Deutschland mit den ach so gängigen Lastschriftmandaten ja grundsätzlich erstmal eine "Blankovollmacht" zum Einzug beliebiger Beträge. Beliebig häufig. Die SEPA-Verordnung 260/2012 der EU schreibt vor, dass der Verbraucher seinen Zahlungsdienstleister (Bank) anweisen können muss, Lastschriften in Höhe oder Periodizität zu begrenzen. Aber welche Bank bietet es denn an - gerade "technisch", also als Self-Service im Online-Banking?
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
Naja, es gibt beispielsweise die 1%-Cashback-AMEX. Mit Cashback in Cash. Sieht halt nur definitiv nicht „top-tier“ aus. Und ist es auch nicht.
Interessant, kannte ich noch gar nicht. Momentan sind mir da die M&M Meilen noch lieber, aber je nachdem wie es mit der Fliegerei weiter geht, sind 1% Cashback bei der Amex auch nett. Jedenfalls gibt es damit immer weniger Gründe, übermässig viel Geld für ein funkelndes "Premium"-Kontopaket inkl. Kreditkarte auszugeben.

Und dank contact less payment könnte man ja das "Cashback" mit einem "Platinum" Aufkleber überdecken, ohne die Funktion zu beeinträchtigen. Damit sollte man auch beim Angeberbingo an der Bar nicht zu sehr ins Hintertreffen geraten (y)
 
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ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.809
483
ZRH & DUS
Für den Umtausch von CHF nach EUR gibt es mittlerweile einige gute Möglichkeiten. Für eine CH Kreditkarte gibt es keine guten und günstigen Angebote. Daher kann die Nutzung einer deutschen Kreditkarte auch bei Einkommen in CHF vorteilhaft sein.
Ich würde bei meinem Reiseprofil und Kaufverhalten bei einem Wechsel auf ausschliesslich schweizer Kreditkarten ordentlich draufzahlen. Ein Mix aus CH und DE Karten (und Revolut dazwischen) funktioniert wunderbar. Und nebenbei springen Meilen dabei 'raus :)
Und welche Rolle spielt dann das EUR-Konto bei der Schweizer Bank? Ich würde die Euros eher auf einem EU-Konto lagern, z.B. bei der DKB.
Da weiss man zumindest, wie die Lage ist und befindet sich zahlungstechnisch nicht in diesen seltsamen Zwischenfällen (SEPA, aber nicht EU und EUR-Raum etc.).
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.132
733
Ich würde die Euros eher auf einem EU-Konto lagern, z.B. bei der DKB.
Da weiss man zumindest, wie die Lage ist und befindet sich zahlungstechnisch nicht in diesen seltsamen Zwischenfällen (SEPA, aber nicht EU und EUR-Raum etc.).
Ironie der Geschichte: Die Schweizer Bank dürfte mit Ausführungsfristen nicht so gesetzlich verpflichtet sein wie eine deutsche - wird eine SEPA-Überweisung (vom CH-Konto) aber meist schneller auf ein deutsches Konto befördern als die DKB.

De facto wird das Schweizer EUR-Konto für den Privatgebrauch weitgehend problemlos ein. Aber eben... warum, wenn es doch so einfach ist, ein SEPA-Konto im EURO-Raum zu eröffnen?
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
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Und welche Rolle spielt dann das EUR-Konto bei der Schweizer Bank?

Mit einem EUR Konto habe ich mich nie gross befasst. Aber man kann damit eben Euros halten, ohne ein deutsches Konto zu haben. z.B. um sich einen gewissen Wechselkurs zu sichern, wenn man grössere Ausgaben in EUR vor hat. Denke mal damit wurden/werden die Ferienhäuser usw. bezahlt :). Wie gut der Umrechnungskurs ist, weiss ich nicht.

Vor Revolut habe ich immer CHF nach EUR per "OUR" geschickt. Das kostete dann eine etwas höhere Gebühr (so 30 CHF) pro Überweisung, aber der Wechselkurs war deutlich besser als bei SEPA. Somit war man ab einer gewissen Summe (10k+) besser unterwegs.