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Geniale Idee Universal Kreditkarte

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koelntom

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
1.881
27
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„Coin" will alle Karten in ihrem Portemonnaie ersetzen

Haben Sie auch zu viele Karten im Portemonnaie? Da wäre die Karte fürs Girokonto, die Kreditkarte, vielleicht noch eine zweite Kreditkarte, Mitgliedskarten, Gutscheinkarten et cetera. Das Startup-Unternehmen „Coin“ hatte genug davon. Es bietet jetzt eine Karte an, ebenfalls „Coin“ genannt, die alle Karten in einer vereint. Das Produkt kann für 55 Dollar vorbestellt werden.


Huffington Post

Ich werde noch was warten bis die ersten Sicherheitstests verfügbar sind aber die Idee an sich finde ich genial auch der Preis ist Ok.

Coin
 
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Reaktionen: quatchi

le_chiffre

Erfahrenes Mitglied
27.02.2013
311
0
FRA
Zumindest in Deutschland, wo inzwischen fast alle Kredit- und EC-Karten mit Sicherheitschip ausgestattet sind, ist das Teil weitestgehend sinnlos und so gut wie nicht nutzbar.
Für Mitgliedskarten bringt das ebenfalls wenig, da diese häufig nur über einen Barcode gescannt werden.
Praktisch dürfte es außerdem auch problematisch sein im Laden zu erklären, mit was man da gerade bezahlen will.
 
Zuletzt bearbeitet:

quatchi

Erfahrenes Mitglied
11.06.2011
617
1
MUC
Eine sehr coole Idee!

ABER: (als Deutscher muss man ja immer was zum Aussetzen haben ;-) )
* Ich bin mir nicht Sicher, wieviele meiner Karten inzwischen überhaupt noch den Magnetstreifen verwenden. Ein Großteil benutzt den integrierten Chip (+ Geheimzahl) oder im Fall von "Reward Cards" einen aufgedruckten Barcode, der an der Kasse wie eine Ware mit eingescannt wird.

* Was ist, wenn der Kassierer aus Versehen auf die Auswahl klickt und ich dann mit der "faslchen" Karte bezahle (im Video z.B. beim Business Lunch)?


Wie ich Eingangs schrieb, gefällt mir die Idee sehr gut. Aber eventuell ist sie für mich hier in Deutschland nicht mehr ganz so alltagstauglich.


---
Als kleine Randbemerkung: Für den Stapel an scannbaren "Reward Cards" (z.B. Payback mit Barcode) gibt es inzwischen Apps, die den Barcode nach Auswahl auf dem Bildschrim des Smartphones darstellen. Damit hatte ich bisher sehr selten Probleme. Für iOS ist eine solche App z.B.: Stocard

Edit: Da habe ich zu lange getippt. le_chiffre war schneller...
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.397
260
Bielefeld
Die Zukunft wird doch eher sein, dass alles auf dem Smartphone gespeichert ist, also Ausweise, Mitgliedskarten, Kreditkarten und natürlich das "Bargeld".
 
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Reaktionen: Theisener

SlRlUS

Erfahrenes Mitglied
08.10.2009
2.409
1
Allgäu
Dass der Chip in D zumeist verwendet wird bedeutet nicht, dass die Terminals nicht in der Lage sind den Magstrip zu lesen. Im Gegenteil: Die im Handel zu findenen Terminals der ueblichen Verdaechtigen EasyCash, First Data und Konsorten sind erstmal Magstrip Lesegeraete. On Top kommt dann die Faehigkeit den Chip auszulesen. In so fern gibt es doch einige Anwendungspunkte.

Was die Loyalty- und Gift Cards angeht gibt es tatsaechlich in Europa den Trend hin zum Barcode. Wohingegen USA mehrheitlich auf den Magnetstreifen setzt. Das mag sich aber auch bald schnell aendern, da die Verbreitung von Smartphones ein Auslesen des Barcodes und damit potentieller Fraud erleichtert wird. Den Magnetstreifen "mal eben" auszulesen ist da ein wenig schwieriger.
 

le_chiffre

Erfahrenes Mitglied
27.02.2013
311
0
FRA
Dass der Chip in D zumeist verwendet wird bedeutet nicht, dass die Terminals nicht in der Lage sind den Magstrip zu lesen. Im Gegenteil: Die im Handel zu findenen Terminals der ueblichen Verdaechtigen EasyCash, First Data und Konsorten sind erstmal Magstrip Lesegeraete. On Top kommt dann die Faehigkeit den Chip auszulesen. In so fern gibt es doch einige Anwendungspunkte.

Der Einsatz von Karten mit Chip an einem Kartenterminal, das den Chip auch auslesen könnte, führt in der Regel zur Ablehnung der Karte, wenn ausschließlich der Magnetstreifen zur Zahlung genutzt wird. Bei meinem letzten Versuch einer entsprechenden Kartenzahlung zeigte das Lesegerät dementsprechend die Meldung "Chip nutzen!" an und verweigerte die Nutzung per Magnetstreifen.
 

SlRlUS

Erfahrenes Mitglied
08.10.2009
2.409
1
Allgäu
Der Einsatz von Karten mit Chip an einem Kartenterminal, das den Chip auch auslesen könnte, führt in der Regel zur Ablehnung der Karte, wenn ausschließlich der Magnetstreifen zur Zahlung genutzt wird. Bei meinem letzten Versuch einer entsprechenden Kartenzahlung zeigte das Lesegerät dementsprechend die Meldung "Chip nutzen!" an und verweigerte die Nutzung per Magnetstreifen.

Das liegt dann am Haendler der das Ausfallrisiko einer Lastschrift minimieren moechte. Hat nüscht mit der Karte oder dem Terminal zu tun.
 

jackinthebox

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
428
-3
* Was ist, wenn der Kassierer aus Versehen auf die Auswahl klickt und ich dann mit der "faslchen" Karte bezahle (im Video z.B. beim Business Lunch)?

Der Händler hat da gar nix rumzufummeln - falls du dir das Video/die Website angeschaut hättest, wüsstest du, dass der Bezahlende die Auswahl der zu verwendenden Karte trifft.
 

le_chiffre

Erfahrenes Mitglied
27.02.2013
311
0
FRA
Das liegt dann am Haendler der das Ausfallrisiko einer Lastschrift minimieren moechte. Hat nüscht mit der Karte oder dem Terminal zu tun.

Wenn der Händler aber gar nicht die Wahl hat (im genannten Fall) nur den Magnetstreifen statt dem Chip zu nutzen, liegt es wohl eher am Gerät.
 

FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
Das liegt dann am Haendler der das Ausfallrisiko einer Lastschrift minimieren moechte. Hat nüscht mit der Karte oder dem Terminal zu tun.

Ich meine, dass schon auf einigen Magnetstreifen abgespeichert ist, dass der Chip vorhanden ist!
Natürlich könnte der Händler die Zahlung weiterhin manuell entgegennehmen...

Der Händler hat da gar nix rumzufummeln - falls du dir das Video/die Website angeschaut hättest, wüsstest du, dass der Bezahlende die Auswahl der zu verwendenden Karte trifft.

Der Bezahlende die Auswahl, ja. Aber ist es denn so unwahrscheinlich, dass in der Rechnungsmappe oder beim Durchziehen der Karte aus Versehen der Knopf gedrückt wird?
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
374
ARN
Der Händler hat da gar nix rumzufummeln - falls du dir das Video/die Website angeschaut hättest, wüsstest du, dass der Bezahlende die Auswahl der zu verwendenden Karte trifft.
Was der Händler zu lassen hat und was er tut sind aber zwei paar Schuhe. In der Tat besteht ein Restrisiko wenn ein Zahlungsmittel nur durch drücken eines einzigen Knopfes (ohne jegliche Authentifizierung) auswählbar ist.
 

jackinthebox

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
428
-3
Was der Händler zu lassen hat und was er tut sind aber zwei paar Schuhe. In der Tat besteht ein Restrisiko wenn ein Zahlungsmittel nur durch drücken eines einzigen Knopfes (ohne jegliche Authentifizierung) auswählbar ist.

Wieso - du hast einen Chip, der entgegen handelsüblicher Karten einfach mehrere KK-Datensätze speichern kann. Durch Drücken des Knopfes wird die Auswahl der zu verwendenden Karte bestätigt und fertig - die Funktionsfähigkeit der Karte vorausgesetzt bekommt der Händler sowieso nur diesen einen ausgewählten Datensatz zur Zahlung präsentiert und kann den Rest nicht auslesen.
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
374
ARN
Was verstehst du nicht? Warst du schonmal in den USA? Da gibt man die Karte i.d.R. (!) aus der Hand (wie im Werbevideo demonstriert). Wenn ich die aus der Hand gebe habe ich keine Kontrolle.
 

jackinthebox

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
428
-3
Was verstehst du nicht? Warst du schonmal in den USA? Da gibt man die Karte i.d.R. (!) aus der Hand (wie im Werbevideo demonstriert). Wenn ich die aus der Hand gebe habe ich keine Kontrolle.

Der Punkt ist, dass wir uns doch momentan sowieso nur hypothetische Gedanken machen können. Ich setze bei diesem Produkt einfach mal voraus, dass die Auswahl zum einen für den Benutzer relativ einfach zu treffen ist, zum anderen aber natürlich nicht aus Versehen durch simples Knopfdrücken änderbar ist. Unter Berücksichtigung dieser Voraussetzungen finde ich die Idee generell nicht schlecht und mache mir ehrlich gesagt auch keine Sorgen, inwiefern der Händler da versehentlich Mist bauen könnte...

Deine USA-Erfahrung in Ehren, du scheinst ein sehr weit gereister Vielflieger zu sein - dass man die KK mal aus der Hand gibt passiert aber nicht nur in den USA...
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.018
914
Was die Loyalty- und Gift Cards angeht gibt es tatsaechlich in Europa den Trend hin zum Barcode. Wohingegen USA mehrheitlich auf den Magnetstreifen setzt.

Also meine Erfahrung ist, dass Loyalty-Cards in den USA ausschließlich Barcode nutzen. Es mag Ausnahmen geben aber die rund 10 Karten die ich habe sind alle mit Barcode und keine hat einen Magnetstreifen.
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.212
14
sehr schoene idee. leider ausserhalb der usa nicht nutzbar.

in de sind nun 90% der karten mit einem emv chip zwang ausgestattet, dies bedeutet, dass beim einlesen des magnetstreifens, der issuer (z.b dkb) verlangt, dass der emv chip ausgelesen wird und dann der pin eingegeben werden muss.

irgendwann wird auch in europa der tag kommen, wo ich meine kreditkarten ins handy laden kann, und dann einfach per nfc zahlen kann.

gruss dp
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
374
ARN
Deine USA-Erfahrung in Ehren, du scheinst ein sehr weit gereister Vielflieger zu sein - dass man die KK mal aus der Hand gibt passiert aber nicht nur in den USA...
Habe bewußt ein Beispiel gewählt, welches du auch verstehst. Das bezahlen mit KK an der Tanke hätte aber wohl als Referenz für dich auch genügt. Wie dem auch sei.
 

le_chiffre

Erfahrenes Mitglied
27.02.2013
311
0
FRA
... dies bedeutet, dass beim einlesen des magnetstreifens, der issuer (z.b dkb) verlangt, dass der emv chip ausgelesen wird und dann der pin eingegeben werden muss.

Wobei man die Frage ob der Chip oder Magnetstreifen genutzt wird, von der Frage ob mit Unterschrift oder PIN authorisiert wird, unterscheiden muss.
Es gibt durchaus auch Kreditkarten, die zwar einen Chip haben, die Authorisierung aber dennoch - von Ausnahmen abgesehen - mit Unterschrift stattfindet (z.B. die Karten der LBB).
 
Zuletzt bearbeitet:

unn4m3d

Erfahrenes Mitglied
03.12.2011
280
54
Hängt teilweise auch vom Terminal ab an dem man bezahlt. Im Ausland unterschreibe ich deutlich häufiger als dass ich Pins eingebe.

Ich musste beim Bezahlvorgang an Terminals noch NIE die KK Pin eingeben. Ich würde es vermutlich auch nicht machen, da es mir sehr spanisch vorkommen würde wenn sich das ändert. Kurios ist der Moment, wo man früh morgens im Coffeeshop steht und der Angestellte verzweifelt nach einem Stift für die Unterschrift sucht.
Achso, was mir gerade wieder einfällt. In London und New York, ist meiner Meinung nach, das bezahlen von Metro Karten, ohne Autorisierung via KK, am Automaten möglich.
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
374
ARN
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Ich musste beim Bezahlvorgang an Terminals noch NIE die KK Pin eingeben.
Neu herausgegebene Amex Karten verlangen jetzt zwingend den PIN, jedenfalls im Inland und EU-Ausland. Darüber hinaus bin ich noch nicht gekommen. Meiner Beobachtung nach werden auf Dauer alle Unterschrifts-KK´s auf PIN umgestellt.