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Vorsicht bei Kreditkarten, die "kostenlos" sind.

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Frank W.

Erfahrenes Mitglied
16.03.2010
251
0
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Gerade wollte ich eine Antwort auf die Flüge De Kreditkarte schreiben, aber das war wohl Werbung eines SEO Managers. Ähm, "search engine optimizer" Manager, der Werbung in Foren spamt und damit Geld verdient.

Trotzdem möchte ich euch meine Einschätzung nicht vorenthalten:

Die Fluege De Karte ist zwar total kostenlos, aber eigentlich nur eine Schuldenfalle der Advanzia Bank aus Luxemburg.

Die Rechnungsstellung erfolgt monatlich. Also bis zu 4 Wochen nach dem Einkauf. Die Zahlung ist bis zum 20. fällig, also 3 Wochen nach Rechnungsstellung. Wenn man nicht alles überweist, sondern Teilzahlung macht, egal wie viel, ändert sich die Kreditkarte und die 7 Wochen zinsfreies Zahlungsziel entfallen sofort für alle Verfügungen. Ab sofort werden Zinsen erhoben, sobald man mit der Karte zahlt oder Bargeld abhebt, also immer vom Tag des Einsatzes der Karte bis zum Tag des Zahlungseingang. Damit macht die Bank ihr Geschäft.

Man hat damit einen Verbraucherkredit abgeschlossen: "Der effektive Jahreszins beträgt 19,94 % bei Ansprüchen aus Einkäufen. Bei Ansprüchen aus Bargeldverfügungen beträgt er 23,70 %."

Der normale Zinssatz für Verbraucherkredite liegt bei etwa 5 %.

Also lasst es sein, das ist eine Schuldenfalle.

Gute Alternativen sind die Postbank Sparkarte oder z. B. auch eine Kreditkarte die ich gerade im Supermarkt Netto bei den iTunes Gutscheinen entdeckt hatte, die kostet einmalig 10 € und in den Folgejahren 8 € Gebühr. Das ist eine Maestro - Prepaid Kreditkarte. Bei beiden zahlt man mit dem Geld das man vorher aufgebucht hat und besitzt, das ist sicher.

Frank.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.717
2.234
Was ist denn eine Schuldenfalle? Ich konnte mit diesem reißerischen Begriff aus den Sensationsmedien noch nie etwas anfangen. Eine Falle ist für mich etwas, das man nicht sieht und in die man unbemerkt hinein tappt. Die Bedingungen der Advanzia KK sind aber vollkommen transparent. Wer so doof ist und den Rechnungssaldo nicht immer vollständig ausgleicht, kann nicht mit Geld umgehen; so einfach ist das. Wieso aber, wenn jemand nicht mit Geld umgehen kann, eine Karte daran schuld sein soll, erschließt sich mir nicht.

Das ist eine Maestro - Prepaid Kreditkarte. Bei beiden zahlt man mit dem Geld das man vorher aufgebucht hat und besitzt, das ist sicher.

Auch mit dem Begriff Prepaid-Kreditkarte stehe ich auf Kriegsfuß. Das ist ein Oxymoron. Ich zahle auch mit einer Kreditkarte mit dem Geld, das ich besitze. Andernfalls setze ich die Karte eben nicht ein. Auch das ist eigentlich ganz einfach. Prepaid ist doch etwas für Jugendliche oder für Leute, die nicht mit Geld umgehen können bzw. nicht kreditwürdig sind, aber doch keine ernstzunehmende Alternative zu einer echten Kreditkarte.
 
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Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
Er schrieb das ab dieser Ratenzahlungsvereinbarung auch alle zukünftigen Umsätze da rein fließen.

Anders als bei den üblichen KK hat man explizit eine Ratenzahlung nur für die jeweilige Abrechnung abgeschlossen.

20% verdient den Ausdruck WUCHER
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.526
5.942
LEJ
Sehr gut erkannt mit dem Revolving-Kredit. Natürlich verdienen die damit ihr (euer) Geld.

Aber nicht jeden "kostenlose" Kreditkarte ist deshalb nicht schlecht.
Entscheidend ist der Karten-Emittent, also der, mit dem der Vertrag geschlossen wird.
Flügede ist sicherlich nicht der Kartenausgeber, sondern die Karte wird in einer Art Co-Branding ausgegeben.


Du nennst dann die Maestro-Prepaidkarte. Das ist keine Kreditkarte, sondern eine Debitkarte und das ist was ganz anderes.
Am Sichersten fährt man mit einer Kreditkarte, deren Bedingungen man kennt, die nichts kostet und genügend Geld auf dem eigenen Konto ist.

Eines ist immer sicher: Mit Kreditkarten wird immer Geld verdient, sonst würde es keiner machen. Entweder zahlt ihr "Bezahlgeld" oder es ist das Disagio des akzeptierenden Unternehmens.

Das mit der Schuldenfalle kann ich auch nicht so stehen lassen. Entwerden du zahlt mit Karte (egal welche) und du hast das Geld zum Begleich der Rechnung, dann ist alles ok. Oder du hast das Geld nicht, dann solltest du das Geschäft oder den Einkauf lassen. Problematisch ist, Bargeld bis zum Quietschen holen und keine Deckung auf dem Konto zu haben.

Jeder soll aber selbst entscheiden, was er macht. Er darf aber nicht vergessen, dass er die Konsequenzen zu tragen hat.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.717
2.234
20% verdient den Ausdruck WUCHER

Aber das wissen wir doch längst. Die Advanzia lebt von Leuten, die nicht mit Geld umgehen können. Wieso aber deshalb die Karte für Leute, die mit Geld umgehen können, unbrauchbar sein soll, verstehe ich nicht. Solange man die Vorteile der Karte nutzt und die Nachteile anderen überlässt, ist es doch ein prima Produkt.
 
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FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
Ich hol mir dann mal Popkorn...


...kleine Anmerkung noch:
Wer eine KREDITkarte nutzt, sollte selbstverständlich mit Geld umgehen können!
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.436
8.717
FRA/QKL
Du nennst dann die Maestro-Prepaidkarte. Das ist keine Kreditkarte, sondern eine Debitkarte und das ist was ganz anderes.
Eine Prepaidkarte ist ganz sicher keine Kreditkarte. Völlig korrekt, auch wenn einige Anbieter das fälschlicherweise so nennen.

Aber eine Prepaidkarte ist auch keine Debitkarte, denn eine Debitkarte muss ich nicht aufladen, um diese benutzen zu können. ;)
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
Was ist denn eine Schuldenfalle?
...

Umgangssprachlich wird dieser Begriff in letzter Zeit sehr viel für schlechte Kreditgeschäfte verwendet. Eigentlich beschreibt dieser Begriff eher den Zustand der Überschuldung, ohne das die Betreffenden es bemerken. Es geraten also Menschen unbemerkt in die Situation, dass sie die Zinsen für ihre Schulden nicht mehr aus ihrem Einkommen bezahlen können. Die Zinsen, die nicht bezahlt werden können führen somit zu einem unaufhaltbaren weiteren Anstieg der Schulden, auch ohne das neue Kreditlinien genutzt oder gewährt werden.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.526
5.942
LEJ
@Temposünder
Nochmals vielen Dank, weil das eine Danke nicht reicht.
Ich habe dabei festgestellt, dass ich jetzt eine Bildungslücke bei mir geschlossen habe.
Es gibt sicher noch Andere. Vielleicht frage ich mal Mandy!
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.717
2.234
Zwegat ist geil. Den habe ich gerne geschaut. Der hat den Leuten nämlich klar gemacht, dass das

Es geraten also Menschen unbemerkt in die Situation, dass sie die Zinsen für ihre Schulden nicht mehr aus ihrem Einkommen bezahlen können.

gar nicht möglich ist, weil man nur den Euro ausgeben kann, den man auch einnimmt. Er hat den Leuten ihre "Kapitaldienstfähigkeit" bzw. ihre Kapitaldienstunfähigkeit immer schön drastisch vor Augen geführt.

Das Argument, dass Menschen unbemerkt oder gar noch unverschuldet in so eine Situation (Überschuldung) geraten, lasse ich nicht gelten. Wer Zwegat gesehen hat, hat doch auch gesehen, dass seine Kunden nicht nur zu doof waren, mit Geld umzugehen, sondern auch zu doof zum Leben waren. Da ist Hopfen und Malz verloren. Der Begriff "Schuldenfalle" ist kontraporoduktiv, weil er suggeriert, die Leute seien in diese Situation ohne aktives Zutun "hinein geschlittert". Das ist doch Blödsinn. Wer auf zu hohem Fuß lebt, bekommt dafür irgendwann die Quittung. Die Leute fröhnen dem Hedonismus und geben sich den Verlockungen des Materialismus hin. Wenn ich kein Geld für ein iPhone habe, darf ich mir keins kaufen und wenn ich kein Geld für einen neuen Flatscreen-TV habe, tut's auch ein altes Röhrengerät. Die Zwegat-Kunden sind nicht in eine Schuldenfalle geraten, sondern sind unfähig, über ihr Leben selbst zu bestimmen und lassen sich gehen. Das ist ein kognitives Phänomen beim Konsumenten und nicht die Schuld von Banken bzw. ihren Produkten.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.890
580
CGN
Eine Falle ist für mich etwas, das man nicht sieht und in die man unbemerkt hinein tappt. Die Bedingungen der Advanzia KK sind aber vollkommen transparent. Wer so doof ist und den Rechnungssaldo nicht immer vollständig ausgleicht, kann nicht mit Geld umgehen; so einfach ist das

ich finde den Ursprungsbeitrag auch ein bisschen sehr reisserisch formuliert. Die Antworten "wer Teilzahlung macht, kann nicht mit Geld umgehen" und "hab halt genug Deckung auf dem Konto" sind aber auch ganz großes Kino. Es soll ja Leute geben, die am Monatsende mit ihrem Geld haushalten können. Und wenn jemand beispielsweise nach einem Peak (z.B. Umzug, Weihnachten) sich am 20. eines Monats entscheidet, die zweite Hälfte nach dem nächsten Gehalt zu bezahlen, finde ich das auf den ersten Blick trotz der paar Euro Zinsen erstmal besser mit Geld umgegangen, als direkt deswegen auf jede 0%-Finanzierung aufzuspringen, die einem über den Weg läuft.

Ein wenig anders formuliert wäre der Hinweis durchaus nützlich. Ich finde es keineswegs "vollkommen transparent", dass die Verzinsung nicht nur für die in Raten gezahlte Abrechnung, sondern auch für zukünftige Zahlungen gilt - ja, jetzt wo ich's weiß, lese ich das auch aus der Preisliste heraus. Aber ohne diesen Hinweis hier wäre ich, sollte ich mal irgendwann die Teilzahlungsmöglichkeit nutzen wollen oder müssen, auch "in die Falle getappt".
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.148
464
Prepaid ist doch etwas für Jugendliche oder für Leute, die nicht mit Geld umgehen können bzw. nicht kreditwürdig sind, aber doch keine ernstzunehmende Alternative zu einer echten Kreditkarte.

Hm, und welche dieser Punkte beschreiben jetzt den OP? :eek::)
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.717
2.234
Es soll ja Leute geben, die am Monatsende mit ihrem Geld haushalten können. Und wenn jemand beispielsweise nach einem Peak (z.B. Umzug, Weihnachten) sich am 20. eines Monats entscheidet, die zweite Hälfte nach dem nächsten Gehalt zu bezahlen, finde ich das auf den ersten Blick trotz der paar Euro Zinsen erstmal besser mit Geld umgegangen, ...

Von welchen "ein paar Euro Zinsen" sprichst du? Rätst du tatsächlich dazu, in dem von dir beschriebenen Fall, das Konto zu überziehen und roundabout 12% Zinsen zu bezahlen. Da geht's doch schon los mit den falschen Entscheidungen in Sachen Geld. 12% ... da müssen alle Alarmglocken klingeln. Ein Umzug kommt nicht aus heiterem Himmel und Weihnachten steht für die nächsten 100 Jahre auch bereits fest. Entweder plane ich das ein oder Geschenke kaufen fällt halt aus. Das ist doch ganz einfach. "Die Leute" tun gerade so, als sei auf Pump leben das Normalste auf der Welt. Nee, normal ist, sich das, was man ausgeben möchte, vorher zu verdienen und nicht danach. Solange Vermögenswerte dagegen stehen, finde ich Schulden okay, da kann man auch mal kurzzeitig das Konto überziehen, wenn man Werte besitzt, die darüber hinaus gehen, sich allerdings nicht so schnell zu Geld machen lassen, aber die Gesamtbilanz muss immer schwarz sein. Wenn sie das nicht mehr ist, läuft etwas verkehrt.

Da schreibt einer, ihm fehlen zu einem Award, den er wohl am Montag buchen möchte, noch 13.000 Meilen: http://www.vielfliegertreff.de/miles-more/67256-benoetige-bis-montag-13-000-meilen.html
Es werden jetzt die aberwitzigsten (und z.T. unökonomischsten) Vorschläge diskutiert, aber keiner kommt auf die simple Idee, ihm zu schreiben, dass er vielleicht einfach ganz normal weiter sammeln soll, bis er die notwendigen Meilen zusammen hat. Das geht nicht in meinen Kopf rein. Es ist doch das Normalste auf der Welt, dass ich mich erst dann konkret mit der Buchung eines bestimmten Awards zu beschäftigen brauche, wenn ich die Meilen dafür habe. Ohne Meilen keinen Award, ist doch ganz einfach, aber nein; da versucht jemand etwas aus seinem Konto herauszuquetschen, was es nunmal nicht hergibt.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.890
580
CGN
Von welchen "ein paar Euro Zinsen" sprichst du? Rätst du tatsächlich dazu, in dem von dir beschriebenen Fall, das Konto zu überziehen und roundabout 12% Zinsen zu bezahlen. Da geht's doch schon los mit den falschen Entscheidungen in Sachen Geld. 12% ... da müssen alle Alarmglocken klingeln.

naja, wenn man seinen Dispo nutzen muss, ist das glaub ich nicht viel billiger, oder? Bei 2-300 Euro auf 15 Tage (bis zum nächsten Gehaltseingang) sind das ein paar Euro Zinsen, ja.


Ein Umzug kommt nicht aus heiterem Himmel

wann bist Du das letzte Mal umgezogen? Bei mir lag zwischen einer lockeren Besichtigung und den ersten Kosten (Maklerrechnung bei Vertragsunterzeichnung) keine zwei Monate, zwischen Besichtigung und dem Liquiditätsbedarf-Peak keine vier Monate.

Ich behaupte nicht, dass "Leben auf Pump" richtig ist. Aber generell Leute zu verurteilen, die auf Kredite (dazu gehören auch Dispos, und auch KK-Ratenzahlung würde ich da in die gleiche Ecke stellen) angewiesen sind ... dafür ist glaube ich mein eigener Kontostand dann doch noch zu nah an der Null als an der Million dran.
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
Jederzeit kann ein Jobverlust oder eine Erkrankung ins Haus stehen und wenn man einen Umzug schon für in X Monate vereinbart hat, ja vielleicht sogar schon auf Geldgründen erst später vereinbart hat, soll man dann alles abbrechen und stornogebühren von 2 Monatsmieten Maklerprovision zahlen oder doch besser den Dispo von 6.75-10% nutzen?

Ich habe übrigens 2011 einen Kredit um 10.000€ aufgenommen damit ich mir meine First Class Urlaube finanzieren kann.
Und das hat kein Schwein zu interessieren wie ich wirtschafte, das ist allein mein Kaffee.
 
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frontloop

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
345
0
Jederzeit kann ein Jobverlust oder eine Erkrankung ins Haus stehen und wenn man einen Umzug schon für in X Monate vereinbart hat, ja vielleicht sogar schon auf Geldgründen erst später vereinbart hat, soll man dann alles abbrechen und stornogebühren von 2 Monatsmieten Maklerprovision zahlen oder doch besser den Dispo von 6.75-10% nutzen?

Ich habe übrigens 2011 einen Kredit um 10.000€ aufgenommen damit ich mir meine First Class Urlaube finanzieren kann.
Und das hat kein Schwein zu interessieren wie ich wirtschafte, das ist allein mein Kaffee.


Meine Eltern haben mit beigebracht immer (!) 2 - 3 Netto(!)-Monatgsgehälter als liquide Mittel (also Tagesgeld z.B.) zur Verfügung zu haben um genau solche unerwarteten Ereignisse abfedern zu können. Ohne eine Kredit mit hohen Zinsen zu benötigen.

Und das hat kein Schwein zu interessieren wie ich wirtschafte, das ist allein mein Kaffee.


So lang alles gut geht schon. Sobald zu aber in Zahlungsschwierigkeiten kommst ist es nicht mehr allein dein Kaffee (oder der deiner Familie). Sondern auch derjenige bei dem du Schulden hast hat dann ein Problem.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.890
580
CGN
Meine Eltern haben mit beigebracht immer (!) 2 - 3 Netto(!)-Monatgsgehälter als liquide Mittel (also Tagesgeld z.B.) zur Verfügung zu haben um genau solche unerwarteten Ereignisse abfedern zu können.

Das ist ja sehr löblich und deckt sich sicherlich mit meiner Philosophie. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis aber genug Leute, die gar nicht so viel Geld beiseite legen können - dürfen die dann nie umziehen?
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.717
2.234
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Ich weiß gar nicht, was ihr immer mit eurem Umzug habt. Als ich Student war, bin ich auch drei Mal umgezogen. Das hat dann jedes Mal 80 Mark für den Transporter, 'ne Kiste Bier und Pizzas für die Helfer plus Sprit vielleicht insgesamt 150 DM, lass es heute 150 EUR sein, gekostet. Wer dafür bereits sein Konto überziehen muss, ... naja, wir drehen uns im Kreis.