Verständnisfrage teurer flex Tarif gebucht&am Checkin wäre noch etwas günstigeres frei

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Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.474
457
noch TXL
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Mal eine Verständnisfrage, kann ja jedes Hotelprogramm auch betreffen:
Buche ein teures/flexibles Ticket, das noch bis zum Abend des gleichen tages storniert werden kann.
Was ist wenn, man man checkin erfährt das noch viele Zimmer frei sind und evtl entsprechend niedrige
Raten für die aktuelle nacht gibt (wenn man jetzt am checkin buchen würde)
-Was passiert, das Hotel wird mir nicht automatisch einen besseren Preis geben, oder?
-Auch nicht, wenn man guter Kunde ist (Silber oder Gold Member usw?)
-Aber ich kann doch von meinen Stornierungsrecht gebrauch machen und
einfach das günstigstigere Zimmer buchen?

Was meint Ihr? Vielleicht habt Ihr da Erfahrungen?

Danke schon mal und schönen Abend

Weltenbummler
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
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sicher kannst Du das machen, auch wenn das "Hotel, etc" nicht unbedingt mag.
Und wenn Du einen Internet-Zugang hast, könntest Du das bis zur letzten Stornominute durchführen. Falls Du ohne Garantie gebucht hast. sogar noch später.

Man kann am Check In auch verhandeln, was man für die Nacht zahlen will. Muss nicht gehen, kann aber, immer davon abhängig, wie die Auslastung ist.
 
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capetonian

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
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CPT
on_tour meinte:
Man kann am Check In auch verhandeln, was man für die Nacht zahlen will. Muss nicht gehen, kann aber, immer davon abhängig, wie die Auslastung ist.
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Geil, Du waerst mir als Gast willkommen. Heute ist die Auslastung schlecht, daher will ich auch weniger zahlen, auch wenn ich vorher mit Dir ein Abkommen gechlossen habe... Da macht man sich auf-Teufel-komm-raus bei seinem Vertragspartner beliebt.

Koennte das Hotel ja auch umgekehrt machen - ich hatte eine Gast, der wollte mehr zahlen als Du, daher ist Dein Zimmer jetzt weg.... aetsch...

Viele Gruesse an den Mediamarkt.
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
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capetonian meinte:
Geil, Du waerst mir als Gast willkommen. Heute ist die Auslastung schlecht, daher will ich auch weniger zahlen, auch wenn ich vorher mit Dir ein Abkommen gechlossen habe... Da macht man sich auf-Teufel-komm-raus bei seinem Vertragspartner beliebt.

Koennte das Hotel ja auch umgekehrt machen - ich hatte eine Gast, der wollte mehr zahlen als Du, daher ist Dein Zimmer jetzt weg.... aetsch...

Viele Gruesse an den Mediamarkt.
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ich glaube, dass hast Du irgendwie falsch oder zusehr auf Dein eigenes Business verstanden, sorry.
 
W

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
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noch TXL
capetonian meinte:
Geil, Du waerst mir als Gast willkommen. Heute ist die Auslastung schlecht, daher will ich auch weniger zahlen, auch wenn ich vorher mit Dir ein Abkommen gechlossen habe... Da macht man sich auf-Teufel-komm-raus bei seinem Vertragspartner beliebt.

Koennte das Hotel ja auch umgekehrt machen - ich hatte eine Gast, der wollte mehr zahlen als Du, daher ist Dein Zimmer jetzt weg.... aetsch...

Viele Gruesse an den Mediamarkt.
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Sorry, Capetonien - es war wirklich ein angenommer Fall und nur auf größere größere Hotels/-ketten gemünzt.
Und da liegt mir die Frage nahe, wenn man anstelle einer günstigen Aktionsrate die selbstversändlich nicht stonierbar ist
extra die teuere Rate wählt, die eben auch eine Stornierung einschliesst.
Wie gesagt ich ich gehe einfach nur von der direkten Buchung (und keine anderen Drittanbieter /Internetportale usw) oder
vom Checkin im Hotel aus, und stelle fest das ich jetzt aktuell sagen 50€ die Nacht günstiger buchen könnte?
Denke auch das man mir am Checkin nicht sagt, das es aktuell deutlich günstigere Tagesraten gibt.
Aber wie gesagt, das eine ist das Recht auf eine Stornierung, das andere ist ob man sie dann macht und das dritte wäre,
das man sich in der mitte trifft, also vielleicht ein Upgrade etc.

Weltenbummler
 
W

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
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noch TXL
boarding meinte:
Du kannst natürlich vor Ort und Stelle stornieren, aber wenns ganz blöd läuft muss man mit dir dann halt auch keinen Vertrag mehr abschließen wollen für ein neues Zimmer.
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Stimmt, aber lässt man dann die Zimmer lieber leer?:confused:
Schon gar wenn es noch andere Hotels gibt am Platz...
Mein Vorschlag wäre, da es sich um eine flexible/ stornierbare Rate handelt,
entweder ein Upgrade oder Verzehrbon oder eben einen Gutschein zur Anrechnung
für eine weitere Nacht für 30% - der Differenz zwischen flexpreis und tagespreis
Falls die differnenz eben ungewöhnlich hoch ist - nur angenommen.

WB
 
Minowa

Minowa

Erfahrenes Mitglied
29.05.2011
2.758
752
DUS, NRT/HND
Wenn Aufenthalte weiter in der Zukunft liegen mit unsicheren Terminen, wird flexibel gebucht. Rückt der Termin näher kann man schon mal seine Buchungen überprüfen und ggf. neu buchen / stornieren. Aber beim Check-In ???
 
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ozymandias1

Erfahrenes Mitglied
01.01.2012
284
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boarding meinte:
Du kannst natürlich vor Ort und Stelle stornieren, aber wenns ganz blöd läuft muss man mit dir dann halt auch keinen Vertrag mehr abschließen wollen für ein neues Zimmer.
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Man muss also zuerst ein zusätzliches Zimmer zum günstigeren Preis buchen und dann das zuerst gebuchte stornieren :p
 
capetonian

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
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on_tour meinte:
ich glaube, dass hast Du irgendwie falsch oder zusehr auf Dein eigenes Business verstanden, sorry.
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Nee, glaube ich nicht. Die Frage WBs war sicherlcih legitim und ich habe mich die Frage auch schon gestellt. Was macht man als Hotelier, wenn er mittels last-minute Discounts einige leere Zimmer fuellen will (guenstige walk-in Raten sind ja in vielen LAendern nicht unueblich) und ein Gast hat eine voll-stornerbare Rate und storniert bzw. bucht neu. Ist ja von seiten des Gastes eine Option, die ihm der Hotelier sogar (indirekt) anbietet.

Das ist ein sehr diffiziles Thema fuer einen Hotelier. Genauso wie eben jener last-minute Gast rumlaufen kann in meinem Haus und jedem anderen erklaert, wieviel er bezahlt hat. Die wenigsten Gaeste sind vielgereist genug, dass sie das System dahinter verstehen wuerden. Da ist entsprechender Aerger vorprogrammiert.

Und das Gegenteilige habe ich auch schon erlebt. Ich kenne so einige Faelle, wo bestaetigte Buchungen storniert wurden, weil ein Gast entweder laenger als die Original-Buchung bleiben wollte oder mehr gezahlt hat...

Ist das eine oder andere korrekt? Nachvollziehbar ist beides. Ob es ein korrektes Verhalten ist, ist eine ganz andere Frage, wobei man sagen muss, dass zweiterer Fall (die Stornierung seitens des Hotels, damit dieses maximiert) extremer ist.
 
capetonian

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
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CPT
Janus meinte:
Ist das nicht genau die Situation die bei Ueberbuchungen auftritt...?
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Im Prinzip ja, ich meinte hier aber bewusst die Buchung einen gewissen Gastes zu stornieren, weil eine lukrativere Buchung vorliegt - also eigentlich ueber die ueblichen Ueberbuchungen hinaus.

Ebenso wie z.B. LH bei einer J0 C0 D0 Z0 P0 Konstellation noch bewusst ueber die uebliche (regulaere) Ueberbuchung hinaus einen fullfare J Buchung annehmen koennte - nach dem Motto dann schmeiss' ich eine Z (oder P) raus, weil ich trotz Kompensation immer noch mehr an der J Buchung verdienen wuerde - nur dass das bei denen die IT nicht zulaesst.
 
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Krematorium

Guest
capetonian meinte:
Und das Gegenteilige habe ich auch schon erlebt. Ich kenne so einige Faelle, wo bestaetigte Buchungen storniert wurden, weil ein Gast entweder laenger als die Original-Buchung bleiben wollte oder mehr gezahlt hat...

Ist das eine oder andere korrekt? Nachvollziehbar ist beides. Ob es ein korrektes Verhalten ist, ist eine ganz andere Frage, wobei man sagen muss, dass zweiterer Fall (die Stornierung seitens des Hotels, damit dieses maximiert) extremer ist.
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Also der Vergleich hinkt doch sehr. Der Vertrag ist in dem Falle einseitig bindend, sprich das Hotel kann den Vertrag nicht einfach auflösen, während der Gast bis zur Stornofrist dies sehr wohl und ohne Angabe von Gründen tun kann. Da das Hotel verpflichtet ist, dem Gast ein mindestens gleichwertiges Zimmer zu besorgen, wenn eben besondere Gründe wie Überbuchung etc. vorliegen, zeigt diese einseitige Verpflichtung doch sehr deutlich.
 
C

ChefAnimateur

Erfahrenes Mitglied
09.11.2012
773
2
BRE/DRS/HAM
Minowa meinte:
Wenn Aufenthalte weiter in der Zukunft liegen mit unsicheren Terminen, wird flexibel gebucht. Rückt der Termin näher kann man schon mal seine Buchungen überprüfen und ggf. neu buchen / stornieren. Aber beim Check-In ???
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Als Rezeptionist kann ich Minowa nur beipflichten.

Bucht flexibel, schaut immer mal bis zum Anreisedatum was sich ändert, und wechselt gegebenenfalls noch schnell.
Frühbucherraten sind je nach Kette irgendwann auch nicht mehr buchbar, da lässt sich dann auch nix mehr sparen.

Am Anreisetag sind die Raten an der Rezeption die mit Abstand teuersten. Vielleicht hat der eine oder andere schon mal die Auspreisungen direkt am Front Office gesehen. Klar sind das manchmal Extrembeispiele, doch so ganz von ungefähr kommt das nicht. Am FO gibt es den Tagesbestpreis, Verhandlungen sind in den Sternehotels, in denen die meisten hier sich wohl fühlen, eher ausgeschlossen. Und seid froh darüber, ansonsten würde das Gästeklientel bei solchen angeblichen Verhandlungsspielräumen schnell kippen. Da vergeht auch euch der Spaß.

Und zu guter Letzt überschätzt die MA am FO nur nicht. Wo der GM eventuell noch überlegen und entgegenkommen würde bei Blick auf die prozentuale Auslastung an diesem Abend, ist er spätabends meist nicht mehr vor Ort. Und glaubt bitte nicht, dass wir es geil finden, zu später Stunde sinnlose, weil nicht nachvollziehbare Ratendiskussionen mit ankommenden Gästen zu führen.

Ich zitiere da einen User hier: Love it, or leave it. Dieses 0,5%-Unterschied in Sachen Auslastung können wir gerade noch verschmerzen.

In dem Sinne
Cheffe
 
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Farscape

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
Auf diese Idee wäre ich nicht gekommen und würde ich auch wohl kaum umsetzen.

Bei mir ist der Fall eingetreten dass wir im HI SFO eingecheckt haben und beim Surfen am Zimmer das HIX als PointBreaks im Nachbarort entdeckt habe, ich also schnell zur Rezeption und habe gebeten die Folgenacht zu stornieren.
Kein Problem.
Damit nicht nur 25 $ Parkgebühr gespart sondern auch statt 25.000 nur 5.000Pkte bezahlt.
 
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