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War mir jetzt nicht sicher, ob ich es unter Nepper, Schlepper & Bauernfänger oder hier einstellen soll, da es aber nicht direkt mit Reisen zu tun poste ich es mal hier. Möge es jemand verschieben dem es hier nicht gefällt.
Jeder kennt die illegalen Jobs in den Kleinanzeigen, wo Leute gesucht werden die Geld weiterleiten. Neu ist für mich wie professionell diese Herrschaften dabei vorgehen.
Eine thailändische Freundin meiner Frau hat vor 4 Wochen einen Job als Übersetzerin angenommen. Die Abwicklung lief komplett online ab, sie hat Niemanden der Firma gesehen. Professionelle Website ist vorhanden. Sie hat dann 4 Wochen lang fleißig Übersetzungen angefertigt und sich über den verhältnismäßig hohen Stundenlohn gefreut.
Gestern rief sie ihr Chef an. Sie müsse für ein Projekt sofort 5000€ von ihrem Konto abheben die der Chef da gerade drauf überwiesen hat, zu einer anderen Bank in einer kleinen Stadt bringen und von dort aus überweisen. Sie fand das komisch und hat oft nachgefragt wieso, der Chef verwies dann aber auf ihren Arbeitsvertrag in dem stand, dass sie auch projektbezogen Überweisungen vornehmen muss. Als ausländische Studentin die denkt "wenn ich das unterschrieben hab muss ich es auch machen, sonst kriege ich keinen Arbeitslohn" tat sie wie befohlen. Bei der Filiale bei der sie es weiter überweisen sollte wurde das Personal misstrauisch. Eine ausländische Studentin die mal eben 5000€ in Bar in die Ukraine überweisen will, da stimmt was nicht. Sie rief ihren Chef an, der sie dann zu einer anderen Bank geschickt hat.
Sie hat sich dann lange bequatschen lassen, wollte den Auftrag aber nicht ausführen, da ihr auch ihre Freunde die sie zwischenzeitlich kontaktiert hatte, davon abgeraten hatten. Ihr wurde wohl von Seiten des Chefs klar gemacht, wie gefährlich es sei mit soviel Geld rumzulaufen. Sie lies sich von ihm also ein deutsches Konto geben und hat das Geld dann in Bar dahin überwiesen.
Auf dem Rückweg nach Hause ging sie zur Polizei und hat denen die Geschichte erzählt. Die meinten nur sie können nichts machen, sie solle nach Hause gehen.
Am nächsten Tag ging sie zu einer anderen Polizeiwache. Da hat man das ganze ernst genommen. Derjenige dem die 5000€ ursprünglich gehörten hat mittlerweile bei seiner Bank auch einen Antrag gestellt das Geld zurückzubuchen.
Ergebnis: 5000€ weg, wenn man den zweiten Mittelsmann nicht drankriegt auf dessen deutsches Konto sie das Geld überwiesen hat. Kein Geld für 1 Monat Arbeit. Alten Job für diesen gekündigt. Studium wird sie wohl abbrechen müssen, da sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können wird und dann zurück in die Heimat muss. Leben erfolgreich versaut würde ich sagen.
Das größte Unding daran finde ich, dass die Polizei sie weggeschickt hat. Da war die Barüberweisung gerade mal ein paar Minuten alt. Hätten die richtig reagiert, hätte man da vermutlich noch was machen können.
Jeder kennt die illegalen Jobs in den Kleinanzeigen, wo Leute gesucht werden die Geld weiterleiten. Neu ist für mich wie professionell diese Herrschaften dabei vorgehen.
Eine thailändische Freundin meiner Frau hat vor 4 Wochen einen Job als Übersetzerin angenommen. Die Abwicklung lief komplett online ab, sie hat Niemanden der Firma gesehen. Professionelle Website ist vorhanden. Sie hat dann 4 Wochen lang fleißig Übersetzungen angefertigt und sich über den verhältnismäßig hohen Stundenlohn gefreut.
Gestern rief sie ihr Chef an. Sie müsse für ein Projekt sofort 5000€ von ihrem Konto abheben die der Chef da gerade drauf überwiesen hat, zu einer anderen Bank in einer kleinen Stadt bringen und von dort aus überweisen. Sie fand das komisch und hat oft nachgefragt wieso, der Chef verwies dann aber auf ihren Arbeitsvertrag in dem stand, dass sie auch projektbezogen Überweisungen vornehmen muss. Als ausländische Studentin die denkt "wenn ich das unterschrieben hab muss ich es auch machen, sonst kriege ich keinen Arbeitslohn" tat sie wie befohlen. Bei der Filiale bei der sie es weiter überweisen sollte wurde das Personal misstrauisch. Eine ausländische Studentin die mal eben 5000€ in Bar in die Ukraine überweisen will, da stimmt was nicht. Sie rief ihren Chef an, der sie dann zu einer anderen Bank geschickt hat.
Sie hat sich dann lange bequatschen lassen, wollte den Auftrag aber nicht ausführen, da ihr auch ihre Freunde die sie zwischenzeitlich kontaktiert hatte, davon abgeraten hatten. Ihr wurde wohl von Seiten des Chefs klar gemacht, wie gefährlich es sei mit soviel Geld rumzulaufen. Sie lies sich von ihm also ein deutsches Konto geben und hat das Geld dann in Bar dahin überwiesen.
Auf dem Rückweg nach Hause ging sie zur Polizei und hat denen die Geschichte erzählt. Die meinten nur sie können nichts machen, sie solle nach Hause gehen.
Am nächsten Tag ging sie zu einer anderen Polizeiwache. Da hat man das ganze ernst genommen. Derjenige dem die 5000€ ursprünglich gehörten hat mittlerweile bei seiner Bank auch einen Antrag gestellt das Geld zurückzubuchen.
Ergebnis: 5000€ weg, wenn man den zweiten Mittelsmann nicht drankriegt auf dessen deutsches Konto sie das Geld überwiesen hat. Kein Geld für 1 Monat Arbeit. Alten Job für diesen gekündigt. Studium wird sie wohl abbrechen müssen, da sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können wird und dann zurück in die Heimat muss. Leben erfolgreich versaut würde ich sagen.
Das größte Unding daran finde ich, dass die Polizei sie weggeschickt hat. Da war die Barüberweisung gerade mal ein paar Minuten alt. Hätten die richtig reagiert, hätte man da vermutlich noch was machen können.