[Tipps gesucht] Business-Englisch aufpolieren

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libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.019
262
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Werte Gemeinde,

ich hoffe, ich habe das richtige Forum erwischt - ich habe das Gefühl, dass mir hier vielleich Leute aus der vielreisenden Community weiterhelfen können:

Mit Mitte 30 überlege ich mir mittelfristig neue berufliche Perspektiven - verhandlungssicheres Englisch wird dabei natürlich vorausgesetzt. Mangels Praxis klappt zwar das Lesen von Fachtexten problemlos, mit etwas Konzentration auch das Verfassen eigener Mails - aber verbal ist es halt was anderes.

Klar, es gibt Abendkurse, aber die sind halt beruflich schwierig und eigentlich hab ich bessere Erfahrungen mit Intensivprogrammen vor Ort.

Also die große Frage - hat da wer (Geheim-)Tipps für Destinationen und ev. konkrete Programme - Zeitraum irgendwo zwischen 2 und 4 Wochen?

Vielen Dank schonmal!
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.030
2.847
Z´Sdugärd
Also wen ich mir so manches "Verhandlunssichere Englisch" anschaue das an den Tag gelegt wird dann reicht da einmal n Englischen Porno im Original anzuschauen ;)

Mein Vater hatte damals meine Englisch Lehrerin von der Schule abends auf 400€ Basis immer eingeladen und bei ihr Privatunterricht genommen. Ansonsten soll es auch an der lokalen VHS solche Kurse geben. Wie gut die sind kann ich nicht beurteilen. Der Weg eines persönlichen Trainers ist natürlich der bessere, aber auch teurere.

Aber wiegesagt Verhandlungssicher ist halt sehr relativ. Wen ich mir so die ganzen Kasperle vom Daimler, Bosch und Co so anschaue die hier in STR mit Ausländischen wichtigen Kollegen auf Englisch "Fachsimpeln" da rennst nur schreiend davon ;)
 
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airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.143
12
Ich würde dafür zunächst einen 2-4 wöchigen Intensivkurs in Business Englisch, z.B. auf Malta, ins Auge fassen. Mit Googeln findest Du da bestimmt was. Würde eher erst 2 Wochen machen, das "richtige" English lernt man erst im praktischen Leben. Wenn es da kein passendes Projekt in der aktuellen Firma gibt (z.B. Akquisition, Integration von Tochtergesellschaft etc.) ist das natürlich schwierig.
 
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singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
Je nachdem was du beruflich machst, wäre es evtl. möglich, über den Arbeitgeber ins Ausland zu gehen? Kann ja auch nur ein Training oder ein Projekt für ein paar Wochen sein (evtl. als Deal mit Urlaubstagen etc.), hauptsache es wird nur Englisch gesprochen.

Solide Grundkenntnisse ("Lesen von Fachtexten problemlos") sind ja offenbar vorhanden, da wäre der Sprung ins kalte Wasser möglicherweise die schnellste Möglichkeit, das gesprochene Englisch auf ein gutes Niveau zu bringen :)
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.030
2.847
Z´Sdugärd
Je nachdem was du beruflich machst, wäre es evtl. möglich, über den Arbeitgeber ins Ausland zu gehen? Kann ja auch nur ein Training oder ein Projekt für ein paar Wochen sein (evtl. als Deal mit Urlaubstagen etc.), hauptsache es wird nur Englisch gesprochen.
Ganz vergessen...je nach Arbeitgeber gibts da ggf auch Firmeninterne Weiterbildung. Hatten wir auch. -> Praktikant aus den US hatte sich da von der Firma gesponsort ne Mark nebenher verdient. Hatte auch den Vorteil das man nicht extra wo hinfahren musste weil es nach Feierabend in der Firma war und kostenlos obendrein. Wobei das ganze halt auch in einer kleinen Gruppe war. Oder einfach (sofern vorhanden) Zuhause mit der Frau/Kindern/Kollegen in der Abteilung mal nur Englisch reden. Meine Frau kann nahezu perfekt Englisch LESEN (und sicherlich auch reden), nur ist sie leider etwas "seltsam" und traut sich nicht. Also vor dem ersten Urlaub im Englischsprachigen Raum 2 Wochen nur Englisch Zuhause geredet und schon traute sie sich das. Wobei das wiegesagt bei meiner +1 halt eher Kopfsache war.

Ansonsten ist der Sprung ins kalte Wasser in der Tat eine sehr gute Möglichkeit.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.442
8.726
FRA/QKL
Theorie ist wichtig und in 2-4 Wochen sicherlich als Einstieg in fließendes Sprechen wichtig. Aber die Praxis ist durch nichts zu ersetzen. Und das dauert einige Monate und geht aus meiner Sicht nur irgendwo vor Ort.
 
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libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.019
262
Wow, danke für die vielen schnellen Antworten! Ich bin wieder mal begeistert :)
Aber wiegesagt Verhandlungssicher ist halt sehr relativ. Wen ich mir so die ganzen Kasperle vom Daimler, Bosch und Co so anschaue die hier in STR mit Ausländischen wichtigen Kollegen auf Englisch "Fachsimpeln" da rennst nur schreiend davon ;)

Genau diese Peinlichkeiten würde ich mir mittelfristig gerne ersparen ;-)

Ich würde dafür zunächst einen 2-4 wöchigen Intensivkurs in Business Englisch, z.B. auf Malta, ins Auge fassen. Mit Googeln findest Du da bestimmt was. Würde eher erst 2 Wochen machen, das "richtige" English lernt man erst im praktischen Leben. Wenn es da kein passendes Projekt in der aktuellen Firma gibt (z.B. Akquisition, Integration von Tochtergesellschaft etc.) ist das natürlich schwierig.

Malta klingt nach einer guten Idee - v.a. hinsichtlich der Kombination von Lernen und Freizeit... Falls wer persönliche Tipps für entsprechende Angebote hat - bitte immer nur her damit!

Je nachdem was du beruflich machst, wäre es evtl. möglich, über den Arbeitgeber ins Ausland zu gehen? Kann ja auch nur ein Training oder ein Projekt für ein paar Wochen sein (evtl. als Deal mit Urlaubstagen etc.), hauptsache es wird nur Englisch gesprochen.

Leider völlig chancenlos - grad mal vor ein paar Jahren bei einer Konferenz in Deutschland "zum Spaß" den Audiokanal auf den englischen Dolmetsch gewechselt... ;-)

Oder einfach (sofern vorhanden) Zuhause mit der Frau/Kindern/Kollegen in der Abteilung mal nur Englisch reden. Meine Frau kann nahezu perfekt Englisch LESEN (und sicherlich auch reden), nur ist sie leider etwas "seltsam" und traut sich nicht. Also vor dem ersten Urlaub im Englischsprachigen Raum 2 Wochen nur Englisch Zuhause geredet und schon traute sie sich das. Wobei das wiegesagt bei meiner +1 halt eher Kopfsache war.

Mit der +1 bin ich damit beschäftigt, das Spanisch auf Muttersprachlich zu halten, das wäre eine babylonische Sprachverwirrung ;-) Aber sonst sicher eine extrem hilfreiche Idee - ich behelfe mir halt mit CNN & Co. Aber das reicht halt nicht als Praxis.

Theorie ist wichtig und in 2-4 Wochen sicherlich als Einstieg in fließendes Sprechen wichtig. Aber die Praxis ist durch nichts zu ersetzen. Und das dauert einige Monate und geht aus meiner Sicht nur irgendwo vor Ort.

Das sehe ich aus eigener Erfahrung mit Spanisch genauso - aber ich brauch einfach mal eine "Auffrischungsimpfung" zwischendurch, bevor es dann möglicherweise mal konkret wird.
 

HB2174

Erfahrenes Mitglied
02.04.2014
1.635
11
ZRH
Werte Gemeinde,

ich hoffe, ich habe das richtige Forum erwischt - ich habe das Gefühl, dass mir hier vielleich Leute aus der vielreisenden Community weiterhelfen können:

Mit Mitte 30 überlege ich mir mittelfristig neue berufliche Perspektiven - verhandlungssicheres Englisch wird dabei natürlich vorausgesetzt. Mangels Praxis klappt zwar das Lesen von Fachtexten problemlos, mit etwas Konzentration auch das Verfassen eigener Mails - aber verbal ist es halt was anderes.

Klar, es gibt Abendkurse, aber die sind halt beruflich schwierig und eigentlich hab ich bessere Erfahrungen mit Intensivprogrammen vor Ort.

Also die große Frage - hat da wer (Geheim-)Tipps für Destinationen und ev. konkrete Programme - Zeitraum irgendwo zwischen 2 und 4 Wochen?

Vielen Dank schonmal!

Es kommt wohl darauf an, ob Du eher der Schule-Typ oder der Praxis-Typ bist. Mein erstes globales Projekt hatte ich bevor ich tatsächlich vernünftiges Englisch reden konnte. Basis war Schulenglisch. Habe dann mal einen Kurs besucht um das ganze zu vertiefen und los gings. Zum Glück war ich nicht nur im englischsprachigen Raum unterwegs, somit hatten beide Seiten ihre Mühe ;-)

Sehr viel gebracht haben mir später geschäftliche Aufenthalte in den USA. Wenn Du also kein Projekt hast, dann würde ich einen Aufenthalt in den USA oder UK in Betracht ziehen. Die Gefahr bei Sprachschulen ist, mit lauter deutschsprechenden in der Klasse zu sein. Das hilft nicht... Such Dir eine Schule wo niemand Deutsch kann.

Also wen ich mir so manches "Verhandlunssichere Englisch" anschaue das an den Tag gelegt wird dann reicht da einmal n Englischen Porno im Original anzuschauen ;)
(y)

Mein Vater hatte damals meine Englisch Lehrerin von der Schule abends auf 400€ Basis immer eingeladen und bei ihr Privatunterricht genommen.
Das weckt nun bei mir seltsame Assoziationen :cool:
 
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K

krisPB

Guest
Kannst Du ggf. Bildungsurlaub nehmen und das ensprechend günstig realisieren?
Bei VHS-Kursen schwingt der Grundtenor mit des 'ich guck mir das mal an und VIELLEICHT ist es interessant' wohingegen teurere Bezahlangebote nur genommen werden, wenn ein Interesse oder Zwang besteht.
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Auslandsaufenthalt hilft auf jeden Fall. Mein erster Aufenthalt in England dauerte 3 Monate, wo ich auch arbeitete. Nach 2 Wochen des nur Zuhoerens und einer jahrelangen Englischpause davor, platze der Knoten. Seit dem schaue ich nur noch Serien, Filme auf Englisch, hoere teilweise englisches Radio, Audiobooks, News.
Ansonsten: Sprachtandem. Sprechen ueben.
Was ist den Business English fuer dich, also welcher Bereich?
 
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janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
3.950
985
DUS, HAJ, PAD
An Universitäten (schwarzes Brett) werden auch oft Leute für Tandemkurse gesucht. Deutsch lernt sich ja auch nicht von selber. Das könnte auch eine Möglichkeit sein.

Ich denke auch, dass du besser mit Muttersprachlern lernst als in einem Deutschkurs an der VHS/Sprachschule.

Mir wurde vor etlichen Jahren eine Vorgesetzte aus UK vor die Nase gesetzt, seit dem klappt es auch mit dem Business English, zumindest zu meiner Zufriedenheit und besser als die UK Kollegen deutsch sprechen. ;)
 
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ambodenbleiberin

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
930
8
Mit Mitte 30 überlege ich mir mittelfristig neue berufliche Perspektiven - verhandlungssicheres Englisch wird dabei natürlich vorausgesetzt. Mangels Praxis klappt zwar das Lesen von Fachtexten problemlos, mit etwas Konzentration auch das Verfassen eigener Mails - aber verbal ist es halt was anderes.

Klar, es gibt Abendkurse, aber die sind halt beruflich schwierig und eigentlich hab ich bessere Erfahrungen mit Intensivprogrammen vor Ort.

Also die große Frage - hat da wer (Geheim-)Tipps für Destinationen und ev. konkrete Programme - Zeitraum irgendwo zwischen 2 und 4 Wochen?

Vielen Dank schonmal!
Da ist kein Geheimtipp nötig. Such Dir eine professionelle Sprachschule, guck Dir das Angebot an und geh hin, sprich mit den Sprachlehrern und mach einen Einstufungstest. Wenn es kein passendes Angebot gibt, lass Dir ein Angebot machen, das ist nichts Ungewöhnliches und wird je nach Kapazität realisiert.

Sprachkompetenzen und -niveaus sind recht eindeutig im GER festgelegt und beschrieben (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen). Ein professionelles Sprachinstitut (in Europa) arbeitet damit und gliedert Dich entsprechend ein und kann entsprechend auf das eingehen, was Du brauchst und was Du möchtest.

Aktives Sprechen (ebenso wie nacharbeiten, Vokabeln und Grammatik lernen etc.) ist dabei natürlich unabdinglich, ich finde Kleingruppen für mich am angenehmsten, habe alle Varianten durch, Einzeltraining, größere Gruppen, ich mag am liebsten ca. 4-5 Kursteilnehmer, da lerne ich am liebsten und man lernt viel durch die anderen Teilnehmer. Meines Erachtens mehr, als wenn man 1:1-Unterricht hat. Der dann natürlich flexibler ist.

Ein Sprachintensivkurs im Ausland ist besonders schön, also z.B. 4 Stunden pro Tag, den Rest über anwenden und Hausaufgaben machen, wenn es aber nicht geht, dann geht es nicht und dann eben WE-Crashkurs, Abendkurse, früh-vor-der-Arbeit, Sprachlehrer kommen z.T. normalerweise auch in die Firma und geben dort ne Stunde. Kostet eben etwas mehr, da Aufwand.

In UK gibts doch massenhaft Schulen und Angebote. Pro: Du bist im Sprachkontext, den ganzen Tag lang, wenn Du Dich nicht nur mit anderen auf Deutsch unterhältst in Deiner Freizeit. Plus Du kannst abends ins Pub, zu Veranstaltungen... und schulst das Gehör gleich mit.
Außerdem: Radio hören. Geht nebenher und man muss genauer hinhören, da keine Bilder vorhanden.

Mit dem Partner üben halte ich für wenig hilfreich, insbesondere dann, wenn der oder die nicht fließend spricht. Finde das sehr künstlich und meist wird's eh nicht durchgehalten.
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Mir ist noch etwas eingefallen: Heutzutage kann man auch via Skype Sprachen erlernen. Du hast einfach eine Session mit einem Muttersprachler via Skype, der natürlich dann Lehrer sein sollte. Ich kenne jemanden, der so Koreanisch lernt. Sie hatte keine Sprachprobleme mehr, als sie letztes Jahr Korea besuchte.
 
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Moist von Lipwig

Aktives Mitglied
26.11.2017
149
-6
SGD
Dann gibt es auch noch die Möglichkeit, eine berufliche Fortbildung dort zu machen, wo diese auf Englisch abgehalten wird. Du hast ja noch nicht verraten, welche Branche. Ich denke jetzt zum Beispiel an Seminare, die im (nahen) Ausland stattfinden, durch die internationalen Teilnehmer aber auf Englisch abgehalten werden. Abends und in den Pausen läuft die Kommunikation dann sowieso auf Englisch weiter, vor allem, wenn man sich von zufällig anwesenden Landsleuten fernhält oder mit diesen nur in gemischten Gruppen kommuniziert.

So hat man zwei Fliegen mit einer Klappe und vielleicht hat die Firma ja auch Interesse, so etwas zu unterstützen.
 
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Fremder

Erfahrenes Mitglied
28.04.2012
391
51
Mir ist noch etwas eingefallen: Heutzutage kann man auch via Skype Sprachen erlernen. Du hast einfach eine Session mit einem Muttersprachler via Skype, der natürlich dann Lehrer sein sollte. Ich kenne jemanden, der so Koreanisch lernt. Sie hatte keine Sprachprobleme mehr, als sie letztes Jahr Korea besuchte.

Dem kann ich mich nur anschliessen. Habe das über italki.com längere Zeit zur Prüfungsvorbereitung gemacht. Vorteil ist der Einzelunterricht & native speaker - für mich war das weit effizienter als ein Sprachkurs.
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.455
371
ARN
VHS würde ich abraten. Lerne dort momentan eine Drittsprache, Tempo und Niveau sind unterdurchschnittlich.

Bei Business Englisch würde ich einen Wochenend-Crashkurs besuchen. Es ist natürlich von Vorteil wenn man international vernetzt ist und dadurch gezwungen ist Englisch zu sprechen.

Was mir hilft:
- Serien nur auf Englisch schauen, zu Beginn mit Untertitel
- Bücher in Englisch lesen
- Auf Linkedin Business-bezogene Artikel lesen, hilft beim Fachvokabular.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.890
580
CGN
Ich werfe noch das Stichwort Sprachtandem in den Raum: such dir jemanden der den umgekehrten Weg lernen will und treff dich regelmäßig zum gegenseitigen reden und dabei korrigieren. Das kannst du hier machen oder im Zielland.

Wobei Zielland ja auch zB Australien (ich war nur 1x da, fand das dort gesprochene Englisch aber deutlich klarer zu verstehen als zB UK) sein kann oder zB Gibraltar=Südspanien.
 
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libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.019
262
Kannst Du ggf. Bildungsurlaub nehmen und das ensprechend günstig realisieren?

Leider nur theoretisch - möchte dzt. noch nicht offensiv Fortbildungen angehen, bei denen offensichtlich ist, dass sie für meine derzeitige Position nix bringen (ja, es gibt tatsächlich noch Jobs, wo man der englischen Sprache ziemlich fern bleibt).

Auslandsaufenthalt hilft auf jeden Fall. Mein erster Aufenthalt in England dauerte 3 Monate, wo ich auch arbeitete. Nach 2 Wochen des nur Zuhoerens und einer jahrelangen Englischpause davor, platze der Knoten. Seit dem schaue ich nur noch Serien, Filme auf Englisch, hoere teilweise englisches Radio, Audiobooks, News.

Darf ich neugierig fragen - 3 Monate als Entsendung oder ganz klassisches Praktikum mal nebem dem Studium?

Was ist den Business English fuer dich, also welcher Bereich?

Wenn ich das nur wüsste... Hinsichtlich des künftigen Bereichs bin ich ziemlich vielen Dingen aufgeschlossen, fachspezifisches Vokabular muss dann von selber kommen. Von daher meine ich mit "Business" eher: solide und Kommunikation zu allgemeinen geschäftlichen Themen.

Da ist kein Geheimtipp nötig. Such Dir eine professionelle Sprachschule, guck Dir das Angebot an und geh hin, sprich mit den Sprachlehrern und mach einen Einstufungstest. Wenn es kein passendes Angebot gibt, lass Dir ein Angebot machen, das ist nichts Ungewöhnliches und wird je nach Kapazität realisiert.

Sprachkompetenzen und -niveaus sind recht eindeutig im GER festgelegt und beschrieben (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen). Ein professionelles Sprachinstitut (in Europa) arbeitet damit und gliedert Dich entsprechend ein und kann entsprechend auf das eingehen, was Du brauchst und was Du möchtest.

Aktives Sprechen (ebenso wie nacharbeiten, Vokabeln und Grammatik lernen etc.) ist dabei natürlich unabdinglich, ich finde Kleingruppen für mich am angenehmsten, habe alle Varianten durch, Einzeltraining, größere Gruppen, ich mag am liebsten ca. 4-5 Kursteilnehmer, da lerne ich am liebsten und man lernt viel durch die anderen Teilnehmer. Meines Erachtens mehr, als wenn man 1:1-Unterricht hat. Der dann natürlich flexibler ist.

Ein Sprachintensivkurs im Ausland ist besonders schön, also z.B. 4 Stunden pro Tag, den Rest über anwenden und Hausaufgaben machen, wenn es aber nicht geht, dann geht es nicht und dann eben WE-Crashkurs, Abendkurse, früh-vor-der-Arbeit, Sprachlehrer kommen z.T. normalerweise auch in die Firma und geben dort ne Stunde. Kostet eben etwas mehr, da Aufwand.

Mich interessieren tatsächlich in erster Linie Intensivsprachkurse im englischsprachigen Ausland - bei Spanisch hatte ich eine wunderbare kleine Sprachschule, von der ich enorm profitiert habe. Drum die Suche nach einem "Geheimtipp" für was ähnlich begeisterndes auf Englisch.

Dann gibt es auch noch die Möglichkeit, eine berufliche Fortbildung dort zu machen, wo diese auf Englisch abgehalten wird. Du hast ja noch nicht verraten, welche Branche. Ich denke jetzt zum Beispiel an Seminare, die im (nahen) Ausland stattfinden, durch die internationalen Teilnehmer aber auf Englisch abgehalten werden. Abends und in den Pausen läuft die Kommunikation dann sowieso auf Englisch weiter, vor allem, wenn man sich von zufällig anwesenden Landsleuten fernhält oder mit diesen nur in gemischten Gruppen kommuniziert.

Aktuelle Branche ist Öffentlicher Dienst - keine Chance auf Fortbildung im Ausland :-(

Es kommt wohl darauf an, ob Du eher der Schule-Typ oder der Praxis-Typ bist. Mein erstes globales Projekt hatte ich bevor ich tatsächlich vernünftiges Englisch reden konnte. Basis war Schulenglisch. Habe dann mal einen Kurs besucht um das ganze zu vertiefen und los gings. Zum Glück war ich nicht nur im englischsprachigen Raum unterwegs, somit hatten beide Seiten ihre Mühe ;-)

Definitiv Praxis-Typ - nachdem sich das derzeit nicht realisieren lässt, bleibt mir nur "Schulpraxis" mit Sprachkurs & entsprechendem "Freizeit"programm.

Dem kann ich mich nur anschliessen. Habe das über italki.com längere Zeit zur Prüfungsvorbereitung gemacht. Vorteil ist der Einzelunterricht & native speaker - für mich war das weit effizienter als ein Sprachkurs.

Danke! Ich war ja eher skeptisch, das so nebenbei von zuhause zu versuchen, aber das schau ich mir mal an.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Darf ich neugierig fragen - 3 Monate als Entsendung oder ganz klassisches Praktikum mal nebem dem Studium?
Klar, darfst du fragen ;-)
Kleines Praktikum in Cambridge im Zuge eines Austausches. Es gab die ganze Bandbreite an Englisch: Non-native speaker in Englisch, Neuseeland, England, Schottland. Ich hatte keinen Englisch-Kurs, ich sprach jeden Tag mit Menschen und sonst war Leo.org mein Freund, wenn ich Internetzugang hatte. War ich unterwegs, ging das damals noch nicht und so musste man eben die Sachen umschreiben.
Danach wollte ich an der Uni einen Englischkurs besuchen, um weiter zu trainieren, landete aber in einer Gruppe, wo man nur noch Konversation betrieb. Das war aber so la la, weil da praktisch nur Deutsche waren.
Re Business-Englisch: Dann wuerde ich einfach sagen, einfach anfangen. Serien, Filme schauen, lesen etc. So habe ich dann immer weitergemacht. Heutzutage gibt es ja Netflix. Aber Untertitel machen auch etwas "abhaengig", wie ich finde. Wenn ich Filme frueher anschaute, dann hoerte ich manche Stellen eben oefters, weil es keine Untertitel gab.
Viel Erfolg.
OT: Lernt jemand privat Chinesisch?
 
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Soprano

Erfahrenes Mitglied
30.10.2021
326
283
Ich grabe mal diesen Thread aus. Muss aber dazu sagen, dass ich nicht mein Business-English aufpolieren möchte,
aber mein privates Englisch.
Ich würde gerne z.B. Filme oder Nachrichten verstehen und auch ein richtiges Gespräch führen können.
Wenn ich in z.B. England oder USA oder sonst wo in der Welt war, ist mein English very bad.
Netflix auf englisch mit Untertitel ist bisher auch nicht wirklich hilfreich. Was gibt es noch für Verbesserungsmöglichkeiten mal abgesehen von einem Sprachkurs?
Gibts was gutes Digitales oder einfachere Englisch-Filme?
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Soprano, dranbleiben mit Netflix und wenn du es nicht verstehst, wiederholen. Tandem suchen in deiner Stadt?