Dienstreiserichtlinie: „immer den günstigsten Flug buchen“

ANZEIGE

derkulp

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
258
210
DTM
ANZEIGE
Hallo Vorum,

beim geschäftlichen Reisen legen wir hier ja größtenteils Wert auf Airlines, die gut ausgebildetes Personal und gut gewartete Maschinen, zuverlässigen Weitertransport im Fall eines Flugausfalls sowie ein starkes Netzwerk bieten. Nicht zuletzt aus eigenem Interesse an einer pünktlichen und wohlbehaltenen Rückkehr von der Dienstreise werden dann Qualitätsairlines gegenüber Low Cost Carriern bevorzugt.

Durch moderne EDV-Systeme ist es Unternehmen neuerdings möglich, ihre Richtlinien in Buchungsportalen zu hinterlegen. Diese prüfen dann Buchungen von Mitarbeitern darauf, ob sie auch wirklich den günstigsten verfügbaren Flug gebucht haben. Dabei werden u.a. Reisezeiten-Nachteile ignoriert.

Nun ist es auf einigen Strecken jedoch so, dass der LCC immer in seinem Basistarif auf den ersten Blick die Qualitätsairline um ein mehrfaches teurer erscheinen lässt. Erst durch späteres hinzubuchen von Gepäck- oder Zusatzleistungen relativiert sich der Unterschied dann stark. Wählen Mitarbeiter dann die Qualitätsairline, müssen Begründungen für die Freigabe und Buchung des teureren Fluges gegeben werden. Es scheint, als wäre der Flugpreis am Ende wichtiger als Faktoren, die sich nicht darüber abbilden lassen, z.B. die Kriterien der Flugsicherheit, Zuverlässigkeit, Unterstützung bei Irrops.

Wie geht Ihr damit um, wenn Euer Arbeitgeber solche Richtlinien veröffentlicht? Habt Ihr Euer Buchungsverhalten angepasst? Fühlt Ihr Euch genau so wohl und sicher, auf Reisen zu gehen, wenn ihr wisst, dass die Mitarbeiter der Airline schlecht bezahlt werden?

Vielen Dank für Eure Meinungen!
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.842
2.804
ZRH / MUC / VIE
Bei Flügen innerhalb Europas müssen wir immer eine Begründung angeben (MUC-VIE wird seit dem Wegfall von HG normalerweise nicht mehr genehmigt, MUC-TXL je nach Preis von Easyjet dagegen schon). Zusatzleistungen hat LH mittlerweile wie die "Billigflieger" auch. Und was unterscheidet LH von Easyjet als "Qualitätsairline"? Reisezeit- und Frequenznachteile werden jedoch nicht ignoriert. Sie müssen einfach plausibel begründet werden.

Bei Langstreckenflügen dürfen wir C fliegen - allerdings werden (meist vierstellige) Aufpreise von Direktflügen nicht mehr genehmigt, wenn die Zeitersparnis gegenüber eines Umsteigefluges über 100€/Stunde ausmacht.

Was halt nicht mehr geht, um jeden Preis LH-Monopolpreise zu buchen, des Status Willen...
 

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.006
40
BER
Hallo Vorum,

beim geschäftlichen Reisen legen wir hier ja größtenteils Wert auf Airlines, die gut ausgebildetes Personal und gut gewartete Maschinen, zuverlässigen Weitertransport im Fall eines Flugausfalls sowie ein starkes Netzwerk bieten. Nicht zuletzt aus eigenem Interesse an einer pünktlichen und wohlbehaltenen Rückkehr von der Dienstreise werden dann Qualitätsairlines gegenüber Low Cost Carriern bevorzugt.

Also erst mal interessant, dass du hier von „wir“ sprichst, wen genau meinst du denn damit?

Welche besonderen Airlines bieten denn kein „gut ausgebildetes Personal, gut gewartete Maschinen und einen zuverlässigen Weitertransport“ und ermöglichen keine „wohlbehaltene Rückkehr“?
 

derkulp

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
258
210
DTM
Low Cost Carrier: Ryanair, Wizzair, Easyjet z.B.

Qualitätsairlines: LH, BA, SAS, Austrian, Swiss z.B.
 

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.006
40
BER
Low Cost Carrier: Ryanair, Wizzair, Easyjet z.B.

Qualitätsairlines: LH, BA, SAS, Austrian, Swiss z.B.

Und bei erst genannten erwarten dich keine wohlbehaltene Rückkehr und keine gut gewarteten Maschinen?

Also auf DUS-TXL fliege ich immer easyJet und sehe da keine Nachteile gegenüber LH oder LX.

Und auf meiner anderen Rennstrecke DUS-ZRH fliege ich je nach Uhrzeit EW oder LX und da gibts auch keinen relevanten Unterschied, außer gratis Kaffee und Sandwich bei LX. Das interessiert mich aber auf einem 55min Flug nicht sonderlich.

Ryanair hätte ich auch kein Problem mit, fliegt aber nicht zu meinen Zielen. Frequenzen können natürlich ein Problem sein bei den LCC.

Aber bzgl Ausbildung, Wartung und Zuverlässigkeit gibts keine Nachteile. Gerade LH mit Streikorgien war in den letzten Jahren eher besonders unzuverlässig. Und so alte Flugzeuge wie bei LH findest du bei den LCC nie.
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Der große Unterschied tut sich bei Irops auf. Da macht es für einen Arbeitnehmer meiner Meinung nach schon viel aus, ob man eben schnell und unkompliziert umgebucht wird, oder eben erstmal dumm reinschaut.

Als Arbeitnehmer will ich mir bspw. auch nicht alles antun - ich fliege zwar wenn nötig auch LowCost, ziehe aber die Legacy Carrier vor, solange es im preislichen Rahmen (!) liegt.

Glücklicherweise haben wir im Unternehmen keinerlei Reiserichtlinien. Es wird Menschenverstand erwartet.
 
  • Like
Reaktionen: OneMoreTime

vielzuvielflieger

Erfahrenes Mitglied
19.02.2013
762
178
Wie geht Ihr damit um, wenn Euer Arbeitgeber solche Richtlinien veröffentlicht?
...befolgen.

Habt Ihr Euer Buchungsverhalten angepasst?
.., muss man ja wohl, wenn es vorher nicht der RL entsprach.

Fühlt Ihr Euch genau so wohl und sicher, auf Reisen zu gehen, wenn ihr wisst, dass die Mitarbeiter der Airline schlecht bezahlt werden?
...ob ich man sich “wohl fühlt“ hängt wahrscheinlich eher weniger vom Gehalt der MAR ab.
...und „sicher“ kann man sich uneingeschränkt fühlen, solange die Gesellschaft nicht auf der Black List steht. Die Unfallstatistik spricht für sich...
 
  • Like
Reaktionen: Kamel

MrAlex

Erfahrenes Mitglied
23.05.2015
1.504
112
Bei mir ist es glücklicherweise einfach, da mein AG es mir selbst überlässt, solange eine gewisse Marge je Projekt drin ist ;-)
Bei meiner +1 wurde eine ziemlich dämliche Regel im Unternehmen implementiert: Unter 4h darf man taggleich nur 80€ teurer fliegen, als die günstigste Option, über 4h dann 150€. Das sorgt regelmäßig dafür, dass nur Flüge zu unpassenden Uhrzeiten buchbar sind. Für alles andere braucht es eine Freigabe, die ihr bisher aber auch nie verwehrt wurde. Die Sinnhaftigkeit gerade des „taggleich“-Zwangs sehe ich nicht.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
(...)Durch moderne EDV-Systeme ist es Unternehmen neuerdings möglich, ihre Richtlinien in Buchungsportalen zu hinterlegen. Diese prüfen dann Buchungen von Mitarbeitern darauf, ob sie auch wirklich den günstigsten verfügbaren Flug gebucht haben. Dabei werden u.a. Reisezeiten-Nachteile ignoriert (...)

Ein wirklich modernes und GUT KONFIGURIERTES Online Booking Tool (alle am Markt bekannten) lassen sehr wohl eine sehr sensitive "Qualifizierung" der Fluege und deren Umstände zu.

Ausserdem gehört zu jeder "sinnvollen" Buchungstrecke ein "by-pass" der mit einem "Reasoning" beschritten werden kann.

Leider sind in der Praxis 80 % der Buchungstools nicht "gut" konfiguriert - was an der Qualität der Admins (meist Reisebuero) und der (Travel) Verantwortlichen in den Unternehmen liegt.

Die angedeutete

"ich fliege keine Low Coster - weil ich das ethisch nicht ertragen kann"
"wenn ein Ticket 59 Euro kostet dann kann das unmoeglich sicher sein"

Plörre kann ich nicht mehr lesen / hören...insofern erspare ich mir den Kommentar.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.493
8.875
FRA/QKL
Bei uns im kleineren Unternehmen wird das sowieso individuell geregelt und die sinnvollste Preis/Leistungsoption für alle Beteiligten gewählt. Meine Tochter arbeitet im größeren Unternehmen mit Buchungsportal. Dort ist z.B. hinterlegt dass Direktflüge immer höchste Priorität haben auch wenn diese teurer sind und die Buchung erfolgt sowieso nur in flexiblen Buchungsklassen bzw. Buchungsklassen mit flexiblen Optionen. Scheinbar sind nicht alle AG Sparbrötchen und akzeptieren dass es nicht im größten Interesse ihrer MA ist morgens um 4:00 Uhr aufzustehen und am nächsten Tag Abends im 22:00 Uhr nach Hause zu kommen.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Low Cost Carrier: Ryanair, Wizzair, Easyjet z.B.

Qualitätsairlines: LH, BA, SAS, Austrian, Swiss z.B.

Was für ein Schwachsinn bei Wartung und Sicherheit gibt es keine belastbaren Fakten die gegen die LCCs sprechen. Einzig der Service bei Irrops macht es aus und evtl. die Zusatzleistungen für Statusflieger.

Gerade auf Rennstrecken macht es überhaupt keinen Sinn mehr zwischen LCCs und "Qualitätsairlines" zu unterscheiden da alle Qualitätsairlines in der Eco doch auch nur noch ein Minimum bieten - aber gerne das drei - fünffache Kosten.
 
  • Like
Reaktionen: SkyIsTheLimit

wasserkraft

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
1.168
208
STR
Was für ein Schwachsinn bei Wartung und Sicherheit gibt es keine belastbaren Fakten die gegen die LCCs sprechen. Einzig der Service bei Irrops macht es aus und evtl. die Zusatzleistungen für Statusflieger.

Einem LH Piloten ist es egal ob er fliegt oder nicht. Wenn er krankt ist, dann meldet er sich krank.
Ein Ryanair Pilot arbeitet auf selbständiger Basis. Hat eventuell von seiner Ausbildung noch hohe Schulden und bekommt nur Geld wenn er auch fliegt. Wird er sich auch gleich krank melden wenn es ihm nicht gut geht? Oder steigt er angeschlagen in den Flieger?

Dies ist ein Ryanair Beispiel, Easyjet geht mit seinen Piloten anständig um. Es kommt nicht auf LCCs und "Qualitätsairlines" an, sondern wie die jeweilige Airline mit ihren Mitarbeitern umgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: frogger321

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.454
712
Also ich würde immer Flüge bei den Airlines buchen, welche mir nebenbei den höchsten persönlichen "Mehrwert" bringen; natürlich immer streng unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit meines Unternehmens!;)
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Einem LH Piloten ist es egal ob er fliegt oder nicht. Wenn er krankt ist, dann meldet er sich krank.
Ein Ryanair Pilot arbeitet auf selbständiger Basis. Hat eventuell von seiner Ausbildung noch hohe Schulden und bekommt nur Geld wenn er auch fliegt. Wird er sich auch gleich krank melden wenn es ihm nicht gut geht? Oder steigt er angeschlagen in den Flieger?

Hm das letzte mal das ein kranker FR Pilot wirklich Schaden angerichtet hat war wann? Im LH Konzern kann ich da auf Flug 4U 9525 verweisen. Also die Sicherheitsstatistik spricht da für FR.

Hohe Schulden haben auch die jungen Piloten im Cockpit der LH Maschinen.

FR ist aktuell eine der sichersten Airlines der Welt, wenn du belastbare Fakten hast das es Grund zum Zweifel gibt - dann her damit - aber bitte nicht nur "das Gefühl".

Hier wird sogar berichtet das FR die sicherste Airline der Welt ist:
https://www.independent.co.uk/trave...y-landing-ryanair-worlds-safest-a8309831.html
 
Zuletzt bearbeitet:

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
(...) Ein Ryanair Pilot arbeitet auf selbständiger Basis (...)

Ich habe es schon immer geahnt - jetzt weiss ich endlich, warum ich Freelancern und Nicht-Beamten grundsätzlich mit einem "unguten" Gefuehl dienstlich gegenübertrete...

Ein Glück wissen die meisten Menschen (die armen) nicht, was das Geheimnis der vielen wunderschoenen "Winter-Off" Wochen im eigenen Haus an der Algarve ist.

Und ja, ist jemand nicht bei einem Gross-Konzern durch die Sozialgesetzgebung geschuetzt bzw. hat keinen Beamtenstatus, ist derjenige eine verlorene Seele - ausgeliefert den pösen pösen Kapitalisten und dessen Unbilligkeiten.


Leider OT...
 
  • Like
Reaktionen: SkyIsTheLimit

wasserkraft

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
1.168
208
STR
Hm das letzte mal das ein kranker FR Pilot wirklich Schaden angerichtet hat war wann? Im LH Konzern kann ich da auf Flug 4U 9525 verweisen. Also die Sicherheitsstatistik spricht da für FR.

Hohe Schulden haben auch die jungen Piloten im Cockpit der LH Maschinen.

FR ist aktuell eine der sichersten Airlines der Welt, wenn du belastbare Fakten hast das es Grund zum Zweifel gibt - dann her damit - aber bitte nicht nur "das Gefühl".

Diese Argumentation hatte auch FAA und Boeing; Es ist noch keine 737 Max in der USA abgestützt und täglich starten und landen viele 737 Max sicher in der USA.

In der Luftfahrt sollte man nicht darauf warten bis zwei Flieger abstürzten und dann handeln, sondern es muss im vorhinein alles getan werden damit es nicht zu Abstürzen kommt. Für mich bedeutet angestellter Pilot mit sicherem Arbeitsplatz vs. selbständiger Pilot ein potenzielles Risiko.

Mir geht es um das ausnutzen der (Schein)Selbständigkeit bei Ryanair und nicht allgemein gegen selbständige ;)

Daher habe ich für mich entschieden Ryanair nein, Easyjet ja.
Dabei hat jeder wohl seine individuelle Ja/Nein Liste.

Mein Kollege ist vor wenigen Tagen freiwillig Ryanair geflogen, da ihm die Reisezeiten + Direktflug wichtig waren. Bei uns wird mit Menschenverstand gebucht und jeder darf seine Vorlieben einbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: frogger321

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Diese Argumentation hatte auch FAA und Boeing; Es ist noch keine 737 Max in der USA abgestützt und täglich starten und landen viele 737 Max sicher in der USA.

In der Luftfahrt sollte man nicht darauf warten bis zwei Flieger abstürzten und dann handeln, sondern es muss im vorhinein alles getan werden damit es nicht zu Abstürzen kommt. Für mich bedeutet angestellter Pilot mit sicherem Arbeitsplatz vs. selbständiger Pilot ein potenzielles Risiko.

Was für ein schwachsinniger Vergleich. FR hat die beste Sicherheitsstatistik der Branche - weit vor z.B. LH - die fliegen seit 1985 - und noch kein Mensch ist durch den Flugbetrieb von FR ums leben gekommen. Ein kranker festangestellte Pilot hat aber im LH Konzern für eine echte Katastrophe gesorgt. Wie gesagt Fakten und nicht Gefühle.

Ich finde die Praktiken von FR auch zweifelhaft - aber sie stellen eben kein Sicherheitsrisiko da.

Selsbstständigkeit macht dir Angst? Aber zum Arzt gehst du?

Ansonsten kann ich dich beruhigen FR ist dazu übergegangen die Piloten in Deutschland fest an zu stellen:

https://www.airliners.de/ryanair-piloten/44072
 
Zuletzt bearbeitet:

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.579
4.228
MUC/INN
Die Unternehmenspraxis der Ryanair mit einem psychisch völlig bekloppten Vollidioten und Mörder zu vergleichen, finde ich jetzt ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Als hätte Carsten Spohr ihn dazu beauftragt gegen die Alpen zu donnern! Und dass so jemand vor vielen Jahren durch eine psychologische Auswahlaktion gekommen ist und sich mit Medikamenten durch diverse Medicalprüfungen geschummelt hat, wo die Psyche eigentlich gar keine Rolle spielt, das hätte überall passieren können.
 
  • Like
Reaktionen: frogger321

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Die Unternehmenspraxis der Ryanair mit einem psychisch völlig bekloppten Vollidioten und Mörder zu vergleichen, finde ich jetzt ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Als hätte Carsten Spohr ihn dazu beauftragt gegen die Alpen zu donnern! Und dass so jemand vor vielen Jahren durch eine psychologische Auswahlaktion gekommen ist und sich mit Medikamenten durch diverse Medicalprüfungen geschummelt hat, wo die Psyche eigentlich gar keine Rolle spielt, das hätte überall passieren können.

Es geht darum wo Sicherheitsvorkehrungen scheitern/gescheitert sind, und wo etwas passiert ist. Da sieht es eben bei FR besser als bei LH aus. Bei den tödlichen Unfällen liegt die LH Group eben weit vor FR.

Es ist auch an den Haaren herbeigezogen zu behaupten das ein Pilot der auf Slebstständiger Basis beschäftigt wird ein Sicherheitsrisiko darstellt.
 
  • Like
Reaktionen: SkyIsTheLimit

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.006
40
BER
Die Unternehmenspraxis der Ryanair mit einem psychisch völlig bekloppten Vollidioten und Mörder zu vergleichen, finde ich jetzt ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Als hätte Carsten Spohr ihn dazu beauftragt gegen die Alpen zu donnern! Und dass so jemand vor vielen Jahren durch eine psychologische Auswahlaktion gekommen ist und sich mit Medikamenten durch diverse Medicalprüfungen geschummelt hat, wo die Psyche eigentlich gar keine Rolle spielt, das hätte überall passieren können.

Es ist eine angemessene Reaktion, die sachlich völlig falschen Unterstellungen einer mangelnden Sicherheit bei FR zu widerlegen. LH (nicht bei 4U) hat insgesamt eine schlechtere Sicherheitsbilanz als FR.