Der Kino-Thread
- Starter*in Nick Carraway
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Bei Borat hab ich Traenen gelacht. Nimm mir nicht die Vorfreude.
Ist halt so.
Terminator 4 war ja leider auch enttäuschend und über Transformers 2 braucht man nicht mehr zu sagen als Destruktionspornographie, quasi die cineastische Manifestation eines feuchten Traums zerstörungswütiger kleiner Jungs, die eigentlich noch viel zu jung für feuchte Träume sind.
Fluch der Sequels.
Ice Age 3(D) ist allerdings ganz nett, auch wenn die Story irgendwie nicht Neues bringt.
Zuletzt bearbeitet:
Die hard 4.0 hab ich mir aus dem selben Grund gespart. Und jetzt sag nicht, der war gut.
Naja, besser als der neue Jarmusch, der sich irgendwie zwanzig Jahre zu spaet selbst zitiert, wird er bestimmt.
Naja, besser als der neue Jarmusch, der sich irgendwie zwanzig Jahre zu spaet selbst zitiert, wird er bestimmt.
Die hard 4.0 hab ich mir aus dem selben Grund gespart. Und jetzt sag nicht, der war gut.
Doch, der war gut. Jedenfalls viel besser als erwartet. Der letzte Rocky war ja auch sehr nett, die Rambo-Resurrection habe ich nicht gesehen.
Madagaskar 2 war ja auch top - im Original.
Madagaskar 2 war echt spitze. Ice Age 2 und Shrek 2 dagegen nicht so dolle. Mal gucken, wie Ice Age 3 ist. Der ist ja heute angelaufen.
Madagaskar 2 war ja auch top - im Original.
Ja, der war durchaus auf dem Niveau des ersten Teils.
Allerdings alles kein Vergleich zu OBEN, das ist derzeit der Maßstab im Animationsgenre.
T4-Infos
"Terminator - Die Erlösung ": mit grimmiger Verbissenheit inszenierte Endzeit-Materialschlacht, bei der das Storyboard die Story dominiert
Abkehr vom Kultigen
Es ist Krieg, und alle müssen hin: Im vierten Teil der Terminator-Saga kämpfen die versprengten Überlebenden der nuklearen Apokalypse - Männer, Frauen, Kinder - um ihre nackte Existenz und gegen einen übermächtigen Maschinenpark, der keine Gnade kennt. Das gilt leider auch für Regisseur McG („Drei Engel für Charlie“), der die düstere Endzeitvision zwar actionreich, rasant und bildgewaltig auf die Leinwand bringt - aber auch seelenlos und ohne den speziellen Charme, der die Saga einst zum Kult erhob.
"Terminator - Die Erlösung ": mit grimmiger Verbissenheit inszenierte Endzeit-Materialschlacht, bei der das Storyboard die Story dominiert
Abkehr vom Kultigen
Es ist Krieg, und alle müssen hin: Im vierten Teil der Terminator-Saga kämpfen die versprengten Überlebenden der nuklearen Apokalypse - Männer, Frauen, Kinder - um ihre nackte Existenz und gegen einen übermächtigen Maschinenpark, der keine Gnade kennt. Das gilt leider auch für Regisseur McG („Drei Engel für Charlie“), der die düstere Endzeitvision zwar actionreich, rasant und bildgewaltig auf die Leinwand bringt - aber auch seelenlos und ohne den speziellen Charme, der die Saga einst zum Kult erhob.
Wenn der Titel schon passt. Auf meiner Liste stehen:
Home (wg. Isabelle)
Achterbahn (naja, wg. Berlin)
State of Play (hoffentlich mit Thrill)
Home (wg. Isabelle)
Achterbahn (naja, wg. Berlin)
State of Play (hoffentlich mit Thrill)
Der ist ganz okay: erfreulich routinierte Inszenierung, unerfreulich routiniertes Skript.
Habe gelesen, dass die Figur um Helen Mirren etwas eindimensional gestrickt ist, aber die Handlung ansonsten durchaus komplex, aber zusammenhaengend. Bin gespannt.
Ist das auch Dein Eindruck? Wenn die Kamera stimmt - wie bspw. bei Martial Arts -, dann ist das ja nicht unbedingt nachteilig. Bloed ist es aber wohl als Sequel, das epische Erwartungen ausloest.
Zuletzt bearbeitet:
Mirren ist immer ein Ereignis, Crowe ist auch sehr gut besetzt, eigentlich unvorstellbar, dass eigentlich zunächst Brad Pitt die Rolle spielen sollte.
Videospiele sind ganz einfach spannender, wenn man sie selber spielt, anstatt im Kino unbeteiligt zuzugucken.
Mit Terminator ist es wie bei Matrix: hohe Erwartungen, aber dramatisch sinkende Qualitätskurve. T3 war ganz ok, T4 bringt dagegen kaum neue Erkenntnisse, weil man natürlich die eigentlich Handlung (aka Erlösung) in die Teile 5 und 6 packen will. Gnade uns Gott.
Das ist wie mit TV-Serien. Gossip Girl ist nach der 2. Season immer noch nicht beendet.
Lost, ..... - die finden kein Ende.
Das wird ja auch gern Meditation oder je nach Topic Bewegungs-, Architektur- oder Landschaftsstudie genannt.
Das wird ja auch gern Meditation oder je nach Topic Bewegungs-, Architektur- oder Landschaftsstudie genannt.
Habe mir heute den neuen Haneke angucken müssen, das war auch so eine Studie...
Dann schau Dir bloss nicht den neuen Jarmusch an. Aber gut, der hat wenigstens noch verstreuten Witz und ironische Distanz, was Haneke-Filmen ja naturgemaess vollkommen abgeht.
Den hätte ich mir im April/Mai beinahe in LAX angeguckt, war zu mehreren Screenings eingeladen. War also gut, nicht hinzugehen?
Haneke ist echte Arbeit, letztlich auch Interpretationsarbeit, und es sind zweieinhalb Stunden.
Ich geh dahin, weils Jarmusch ist und kann ihn deshalb einordnen und viele Zitate oder Verweise erkennen. Aber ich musste oefter kaempfen, um nicht einzuschlafen. Dann kommen zum Glueck wieder ein paar erloesende Momente.
Die Kritik in der taz trifft es ziemlich punktgenau, wie ich finde:
Jim Jarmuschs Gangsterkino: Stiller Killer - taz.de
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