Mileage Runs, Privatjets, Turnarounds und die Reaktionen aus dem sozialen Umfeld

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Toconaur

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
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in Quarantäne
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Liebe VFT'ler,

subjektiv betrachtet häufen sich in der letzten Zeit die Beträge und Themen zum "extremen Fliegen", wenn ich das jetzt einmal so nennen darf:

Die Rede ist u.a. von Mileage Runs, bei denen nicht nur ein paar fehlende Meilchen, sondern gleich 50.000 oder mehr Meilen eingeflogen werden. Da wird kreuz- und quer durch die USA gependelt, um eine kurze Nacht in Puerto Rico zu verbringen, bevor es wieder zurück aufs amerikanische Festland geht. Zum Valentinstag geht's schnell mal als Forenausflug nach Asien.

Der letzte Clou ist die TK Y+ Errorfare von Hong Kong über Istanbul nach Los Angeles, welche einige mehrfach und sogar mit Direct Turnaround gebucht haben, obwohl der Ausgangspunkt HKG nun selbst einmal ein paar tausend Kilometer entfernt ist. Die letzten Urlaubstage und ggf. auch das Bankkonto werden gequetscht, damit man schnell noch einmal 100.000 Meilen abreißt. Andere Beispiele sind in allen Preis- und Reiseklassen und zu allen anderen Zielen natürlich auch verfügbar.

Der andere sieht das Potential des Sparens und baut einen schnellen Pingpong ein, fliegt dafür mit einem (mehr oder weniger) kleinen Umweg, spart dafür aber bis zu mehreren tausend Euro, auf einer Strecke, die er sowie fliegen würde.

Andere fliegen nach Kairo und starten von dort aus in Richtung Indonesien. Ziel ist allerdings nicht Jakarta, sondern das schwarze Kärtchen. Wieder andere mieten sich einen Privatjet und fliegen fröhlich wie zur etwa selben Zeit letztes Jahr einmal schnell über die Staatsgrenze, besichtigen das GAT (wenn überhaupt) und mache sich dann zurück auf den Heimweg. Ziel auch hier: das goldene oder für den ein oder anderen sogar das schwarze Kärtchen. Für manch einen bedeutet das von Null auf SEN oder sogar noch weiter auf HON.

Der eine ist Gelegenheitsflieger und nutzt die Benefits, die mit der Statuskarte kommen, nur selten, dann aber intensiv. Wieder ein andere würde ab von den Runs usw. kaum fliegen, freut sich aber, dass er durch die Angebote etc. nun doch einen Grund hat zu fliegen. Noch einem anderen ist das Fliegen an sich nicht so wichtig, vielmehr geht es um das Statuskärtchen. Der Nächste sieht es so, der Übernächste wieder anders.

Fazit: Jeder setzt seine eigenen Prioritäten anders und das ist auch gut so.

Die Mehrheit hier in unserer kleinen Welt des Vielfliegertreffs bejubelt dann solche Unternehmungen und so manch einer lässt sich dann dazu hinreißen auch selbst derartiges zu buchen.

Die Motivation dazu mag nun wie gesagt bei jedem etwas anders sein. Der eine fliegt beruflich viel, schafft es aber trotz hoher Frequenz nicht zum gewünschten Status, obwohl er ihm einen großen Vorteil bringen würde.

Ich selbst fliege ebenfalls sehr gerne und freue mich für jeden, der ebenfalls daran Freude empfindet und es sich sowohl zeitlich als auch finanziell leisten kann seine Flug- und Statuswünsche zu erfüllen und diese dann auch aus- und benutzen kann. Und selbst wenn es anders wäre - es obliegt mir nicht, anderen ins Gewissen reden zu müssen oder sie von irgendetwas zurückhalten zu wollen. Hobbys sind eben nicht rational zu verstehen und wenn jemand das Fliegen mit dem ganzen Drumherum als Hobby ansieht, warum nicht...?

Wie nun eingehend bemerkt, solche Aktionen sorgen hier oftmals für großen Zuspruch. Viele teilen nämlich das vorgenannte Hobby. Manch einer stärker und manch einer weniger stark ausgeprägt. Wir befinden uns eben in einem Vielfliegerforum, wo es eben in großen Teilen darum geht die Freude am Reisen und Fliegen zu teilen und darüber zu diskutieren. Man könnte also gut von einem Haufen Flugverrückter sprechen, was man objektiv sicher nur schwer abstreiten kann.

Lange Rede, viel Text, doch kurzer Sinn :blah:
- die Kritik an den oben genannten Begebenheiten ist zwar ab und an vorhanden, aber ein gewisses Verständnis gibt es dann im Konsens schon. Meistens jedenfalls.

Ganz anders sieht es aber oftmals ausserhalb unserer kleinen Welt aus:

Bekannte, Kollegen, Freunde, die Familie und auch der Partner mögen Mileage Runs, Privatjet Touch-and-Gos, Pingpong Spielchen und Umwege auf Reisen doch sehr kritisch beäugen. Es erschließt sich schlichtweg kein Sinn dahinter dafür so viel Zeit & Geld aufzuwenden. In meinen Augen muss es das ja nun auch nicht unbedingt. Wie gesagt, es ist und bleibt in vielen Fällen ein irrationales Hobby.

Ich zeichne mich selbst ganz glücklich, dass ich in einer Positionen bin, in der mein Umfeld doch ein gewisses Verständnis aufbringt. Keineswegs muss ich mich groß verstecken. Auf die Idee etwas verheimlichen zu müssen würde ich genauso wenig kommen. Ich bin nun mit meiner Flugvergangenheit nicht wirklich der Mileage Runner und habe es auch keineswegs in Zukunft vor, aber meine Umwege von BUD nach HAJ über MXP sorgen doch manchmal für ein manches Schmunzeln. Dabei bleibt es dann aber auch.

Quasi alle Mitmenschen in meinem Umfeld fliegen mehr oder weniger häufig und doch deutlich mehr als der Durchschnitt. Einen Status haben einige, aber nicht viele. Berichte ich von den Vorteilen, die ein Status auf meinen sonstigen Flügen bringt, leuchten oft auch die Augen und schnell ist das Verständnis da.

Das ganze Status-Geplänkel benötigt eben auch ein gewisses Maß an Vorbereitung und wie nun schon häufig erwähnt die Voraussetzung, dass man Freude am Fliegen selbst und nicht nur am Reisen hat. Dieses Investment (zeitlich, monetär etc.) wollen viele allerdings nicht machen. Die Prioritäten sind dann letztendlich doch anders. Wie gesagt: Hobbys...

Meine Frage ist nun, wie reagiert Euer soziales Umfeld auf Eure fliegerischen Unternehmungen? Auf Mileage Runs, Private Jets und Turnarounds...? Wie geht Ihr damit um? Was sagt Euer Partner dazu, wenn Ihr alles daran setzt, noch die letzten Meilen auf der Urlaubsreise auszuquetschen oder Ihr auf dem Weg nach New York erst in Athen und dann in Dubai umsteigt nur um das Partnerspecial in C oder F mitzunehmen, obwohl Euer Partner problemlos auch direkt reisen würde.

Freue mich auf Euren Input und wünsche Euch einen schönen Sonntag! :)
 

mueller1000

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
447
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nahe FRA
Berichte ich von den Vorteilen, die ein Status auf meinen sonstigen Flügen bringt, leuchten oft auch die Augen und schnell ist das Verständnis da.

Kürzlich die Reaktion eines Freundes zum Thema Status: Er würde keinen Cent extra für den Status ausgeben, um dadurch Loungezugang zu erhalten. Wenn er was essen und trinken wolle, dann gebe er eben die 10 Euro für Kaffee und ein Brötchen aus. Im Flieger gebe es zudem auch was.
 

Mura

Erfahrenes Mitglied
10.12.2010
352
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AT/VIE
Das ich bei meinen privaten Reisen in Europa so gut wie immer über Zürich hüpfe haben so langsam alle akzeptiert..
Als ich vor 2 Jahren zum erreichen des Sens einem beruflichen SFO Aufenthalt aber mit 3 Tage Badeurlaub in Tampa(ONT-TPA Fare damals) verlängert habe, nur um danach wieder über SFO nach VIE zu fliegen, verstanden die wenigsten :)

Aber wenn sie jetzt mal mit in die Lounge dürfen oder wir einen billigeren/besseren Mietwagen haben freuen sie sich auch...
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
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Ein Kollege ist gerade mit seiner Frau auf Wochenendausflug in Wien. Dazu meinte eine andere Kollegin, die weiß, daß ich ab und zu ein wenig durch die Gegend fliege und u.a. Anfang des Jahres in Wien war, dann zu mir, ich könnte da doch auch mal wieder hin, es würde ja langsam wieder Zeit. Irgendwie kamen wir dann noch auf das Thema Abomeilen zu sprechen. Ich habe ihr erklärt, worum es dabei geht. Sie sagte dann nur, wenn es mal ein Meilenabo von einer Frauen- oder Klatschzeitschrift gibt, könnte ich ihr dann ja die Hefte geben. Auch die Sache mit dem FTL über Segmente trägt zur allgemeinen Heiterkeit bei und führt dann zu der gelegentlichen Frage, ob und wann ich denn wieder fliegen gehe. :D
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
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Unter TABUM und in BNJ
Vorweg: Ich bin kein Mileage Runner. Zudem sammle ich 99% meiner Meilen auf geschäftlichen Reisen als Angestellter. Da ich bei meinem Arbeitgeber der einzige Mitarbeiter bin, der wirklich viel fliegt, gibt es keine schriftlich niedergelegten Vorschriften, wie ich wann und in welcher Klasse zu reisen habe.

Grundsätzliche Absprachen waren mal

a) in Europa Eco, auf Langstrecke Business
b) Kosten sollen im Rahmen des Nützlichen gehalten werden

Bei b) ist beispielhaft gemeint, daß es keinen Sinn macht, einen halben Tag eher als notwendig nach Madrid loszufliegen, nur weil dadurch der Flug EUR 100 billiger wird - es macht aber Sinn, einen halben oder ganzen Tag eher nach Shaghai zu fliegen, wenn dadurch der Flug EUR 500 oder mehr billiger wird. Einigermaßen nachvollziehbare Kosten/Nutzen-Rechnung eben.

Ich muß mich also im Rahmen der Vernunft bewegen und hierbei wird akzeptiert, wenn ich mir -ohne über die Stränge zu schlagen!- das eine oder andere angenehme gönne, wenn es dem Nützlichen nicht wiederspricht.

Beispiel: Wenn ich im Laufe eines Jahres 9 von 10 Touren mit dem LX Saver fliege und dabei nur einmal gegen Gebühr umbuchen muß, dann bin ich insgesamt preislich in etwa der Größenordnung, als wenn ich eine Mischung aus 5 full-flex Y und 5 restricted Y fliege. Hier wird also nicht mal mit der Wimper gezuckt. Ebenso wenig wird auch nur nachgefragt, wenn ich nach PVG mit TK via IST einige EUR teurer als mit EK via DXB fliege. Die Preisunterschiede müssen sich halt im Rahmen von 10-20% bewegen, dann ist alles okay.

Natürlich könnte ich auch LH C von MUC aus nach PVG bestehen, fällt ja schließlich in Regel a) "Langstrecke in C". Aber genau da ist eben der "Vernunftsgedanke" - ich spare hier reichlich und darf dafür dort etwas mehr bezahlen. Wenn ich statt Sonntags bereits am Samstag losfliege um nach TPE statt mit KLM zum gleichen Preis mit *Alliance zu fliegen, dann ist es ihm schlicht egal. Es wäre ihm nicht egal, wenn ich dadurch einen Arbeitstag verfliegen würde.

Ebenfalls bei mir wie bei Toconaur: Lange Rede, kurzer Sinn.

Mein Brötchengeber als ein Teil meines Umfeldes sieht über gewisse "Maximierungen" drüber weg solange sie im Rahmen bleiben.

Meine Familie als anderer Teil meines Umfeldes achtet eindeutig darauf, daß die "Maximierungen" nicht zu sehr die private Zeit beschneiden. Mal eben ein Wochenende Mileage Run machen? Oder um bei gleichen Kosten für den Arbeitgeber noch mehr private Meilen anzuhäufen dann immer mit Positionierungsflug nach MXP, ATH oder CAI auf Kosten der privaten Zeit? No way.

Andererseits ein bis zwei mal im Jahr ein Wochenende VFT-Treffen? Kein Problem.

Wenn sich meine Frau zwischen "Ehemann 5 Wochenenden im Jahr mehr zu Hause" und "mehr zu Hause, dann aber kein Loungezugang bei privaten Reisen und keine kostenlosen Meilenflüge mehr" entscheiden müßte, würde sie jederzeit auf die Lounge verzichten.
 

flysurfer

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06.03.2009
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Sollte es je soweit kommen, dass ich mir darüber Gedanken machen müsste, was "mein Umfeld" von mir und mein Handeln hält, müsste ich mir ehrlicherweise eingestehen, an meiner Lebensplanung gescheitert zu sein. Threads wie dieser zeigen einem immerhin die Möglichkeit eines solchen Scheiterns auf.

Zum Glück ist der Fall bisher nicht eingetreten und ich bin in keiner Situation, wo ich mich oder mein alltägliches Handeln (zu dem natürlich auch Hobbys und sonstige Interessen gehören) vor anderen rechtfertigen oder erklären müsste. Sozialer Druck (durch Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen, Institutionen usw.) ist etwas, das ich nicht an mich heranlasse, also nach Möglichkeit aktiv vermeide.

Bei mumielein ist das genauso.

Zum konkreten Thema Meilen, Status und günstige F-Flüge: Ich selbst spreche dies eigentlich nie von mir aus an, warum auch? Wenn andere fragen, erkläre ich natürlich gern die Grundzüge. Was mein Gegenüber dann davon hält, darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Ich kann jetzt aber auch nicht sagen, dass es jemals irgendwelche offensichtlich negativen Reaktionen gegeben hätte. Wirklich kontrovers scheint die Thematik also nicht zu sein, eher amüsant, insbesondere in ihren Auswüchsen, deren humorvolle Schilderung bei gemeinsamen sozialen Anlässen schon viele Lacher hervorgerufen hat.

Ich denke, wer mich und mumielein kennt und trotzdem noch mit uns auf persönlicher Basis kommuniziert, der ist ohnehin ganz andere Abnormitäten gewohnt, als dass er wegen Mileage Runs, PJs oder Turnaraounds auch nur mit der Wimper zucken würde.
 
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maxwes

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06.02.2011
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Geht mir grundsätzlich genauso. Aber ich kann Leute die garnicht optimieren auch immer sehr schwer nachvollziehen - Beispiel: Nen Girkokonta das Gebühren kostet und nichts kann.

Ich konnte letztens einen Arbeitskollegen dazu bringen sich beim Lufthansa Oil&Energy Club anzumelden. Er hats gemacht und war trotzdem der Meinung, dass es totaler Schwachsinn ist und ihm der FTL nix wirklich bringt was er braucht. Jetzt wurde er auf dem Weg nach IAD von LH in die C upgegradet mit dem Hinweis "Für unsere Statuskunden tun wir das ja gerne".

Auf einmal ist der gute Herr viel verständiger und hört sich angeregt jeden meiner Maximierungsvorschläge an :D
 

kingair9

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18.03.2009
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Unter TABUM und in BNJ
Sozialer Druck (durch Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen, Institutionen usw.) ist etwas, das ich nicht an mich heranlasse, also nach Möglichkeit aktiv vermeide

Das ist jetzt nicht allein auf Dich bezogen, flysurfer. Zeigt aber auch in allgemeingültiger Weise, daß es manchen Menschen wichtig ist, was Familie und Freunde von einem halten und wie sie zu seinen "Taten" stehen - und eben auch, daß andere Leute diese Meinungen von Familie und Freunden nicht wichtig ist.

Threads wie dieser zeigen einem immerhin die Möglichkeit eines solchen Scheiterns auf.

Inwiefern es ein Scheitern ist, auf Freunde und Familie zu hören, erschließt sich zumindest mir nicht.
 

flysurfer

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Das ist jetzt nicht allein auf Dich bezogen, flysurfer. Zeigt aber auch in allgemeingültiger Weise, daß es manchen Menschen wichtig ist, was Familie und Freunde von einem halten und wie sie zu seinen "Taten" stehen - und eben auch, daß andere Leute diese Meinungen von Familie und Freunden nicht wichtig ist.



Inwiefern es ein Scheitern ist, auf Freunde und Familie zu hören, erschließt sich zumindest mir nicht.

Was sollen das für "Freunde" oder was soll das für eine Familie sein, die an anderen Menschen und ihren Hobbys und Interessen herummäkelt? Es ist ja nicht so, dass diese anderen Menschen in irgendeiner Weise selbst davon betroffen sind oder darunter leiden müssten. Das wäre dann natürlich etwas anderes, aber darum geht es in diesem Thread ja nun gerade nicht. Hier geht es ganz neutral um das "soziale Umfeld", nicht um unschuldige, amre Leute, die unter Vielfliegern und ihrem seltsamen Verhalten zu leiden haben.

Wenn man die Genehmigung/Zustimmung von Freunden, Bekannten, Kollegen usw. braucht, um sich eine Spielzeugeisenbahn zu kaufen, sich ein Heimkino einzurichten oder einen Mileage Run zu machen, dann läuft aus meiner Sicht einiges falsch. Für mich wäre es der Alptraum.

Dass man Betroffene fragt (etwa jene, die dann mit der Eisenbahn oder dem Kino im Keller leben müssen oder deren gemeinsames Geld man für mit ausgibt, bzw. denen man mit dem Hobby evtl. Zeit wegnimmt, auf die sie Anspruch haben oder anmelden), ist doch eine ganz andere Baustelle.

Ich betrachte das normale soziale Umfeld, also insbesondere den Kollegen- und Bekanntenkreis nicht als Betroffene.

Auch sehe ich keinen Zusammenhang zwischen dem, was andere von einem halten und dem, was andere einem raten. Natürlich höre ich auf jeden Rat, der mir sinnvoll erscheint, alles andere wäre ja dämlich. Nur wüsste ich nicht, wieso jemand, der mir zum Beispiel freundschaftlich rät, etwas so oder so zu machen, dann weniger von mir halten sollte, wenn ich es am Ende doch anders mache. Aber wenn er das tut, dann soll er das eben tun, mir ist es vollkommen egal.

Ich richte mein Leben sicherlich nicht darauf aus, anderen zu gefallen. Die anderen innewohnende Sucht nach Status, Macht und Anerkennung ist mir völlig fremd. Klar ist es nett, beides zu bekommen (bringt ja nachweislich gewisse Vorteile), aber ich habe keine Lust, dafür etwas Besonderes zu tun, oder etwas, das ich nicht gerne mache. Diese Preis ist mir zu hoch.
 
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meilenfreund

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10.03.2009
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Es geht hier doch nicht um Herummäkeln oder Genehmigung durch das private Umfeld. Ich denke, worauf kingair9 hinauswollte, war der Punkt, daß man das eigene Tun evtl. überdenken sollte, wenn es im Umfeld auf zuviel Unverständnis stößt. Das schließt ja nicht aus, daran festzuhalten, wenn man selbst alles als im grünen Bereich befindlich beurteilt.
 
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rorschi

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09.03.2009
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ZRH / MUC / VIE
Man hat ja noch Arbeitskollegen und sogar Mitarbeiter - und da höre ich oft: "So, am Wochenende schnell drei Mal über Lissabon nach London geflogen?". Da die dann aber ganz gerne zu mir kommen, um Tipps zum günstiger buchen zu erhalten (und diese dann sogar umsetzen!), hat da auch niemand ein Problem damit. Höchstens den Umweltaspekt könnte man da in Betracht ziehen - da fehlt dann auch mir eine plausible Begründung.

Für MRs auf Langstrecke (schauder) tausende Euros auszugeben (iiiiiiih), da fehlt ja sogar mir das Verständnis. Man sollte schon ein bisschen im Auge behalten, was einem ein silbernes / goldenes / schwarzes Kärtchen wert ist...
 

flysurfer

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Es geht hier doch nicht um Herummäkeln oder Genehmigung durch das private Umfeld. Ich denke, worauf kingair9 hinauswollte, war der Punkt, daß man das eigene Tun evtl. überdenken sollte, wenn es im Umfeld auf zuviel Unverständnis stößt. Das schließt ja nicht aus, daran festzuhalten, wenn man selbst alles als im grünen Bereich befindlich beurteilt.

Unverständnis aus dem Mainstream wäre für mich erst einmal Ansporn, den ungewöhnlichen Weg nachdrücklich weiterzugehen. Die Masse hat bekanntlich selten Recht, aus der Masse kommen auch selten bahnbrechende Neuerungen. Die kommen meist von Außenseitern, Andersdenkenden, Vorreitern, Exoten, Unangepassten – Leute, die mit dem status quo eben nicht zufrieden sind und etwas anders machen wollen.
 

flysurfer

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Man hat ja noch Arbeitskollegen und sogar Mitarbeiter - und da höre ich oft: "So, am Wochenende schnell drei Mal über Lissabon nach London geflogen?". Da die dann aber ganz gerne zu mir kommen, um Tipps zum günstiger buchen zu erhalten (und diese dann sogar umsetzen!), hat da auch niemand ein Problem damit. Höchstens den Umweltaspekt könnte man da in Betracht ziehen - da fehlt dann auch mir eine plausible Begründung.

Für MRs auf Langstrecke (schauder) tausende Euros auszugeben (iiiiiiih), da fehlt ja sogar mir das Verständnis. Man sollte schon ein bisschen im Auge behalten, was einem ein silbernes / goldenes / schwarzes Kärtchen wert ist...

Ich würde als Angestellter ehrlich gesagt keinerlei Grund sehen, solche Dinge mit meinen Kollegen zu besprechen. Es reicht vollkommen, wenn sie im Rahmen des üblichen Smalltalks wüssten, dass ich in London war. Niemand braucht zu wissen, dass ich dabei dreimal über ZRH oder LIS geflogen bin. ;)
 

rorschi

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09.03.2009
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Ich würde als Angestellter ehrlich gesagt keinerlei Grund sehen, solche Dinge mit meinen Kollegen zu besprechen. Es reicht vollkommen, wenn sie im Rahmen des üblichen Smalltalks wüssten, dass ich in London war. Niemand braucht zu wissen, dass ich dabei dreimal über ZRH oder LIS geflogen bin. ;)

In unserem Büro sitzen eh nur polarisierende Charaktere, die ALLE vom mainstream abweichen. Entwickler müssen eben kreativ sein, und 08/15-Smalltalk gibt es da schlicht nicht ;)
 
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meilenfreund

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10.03.2009
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Unverständnis aus dem Mainstream wäre für mich erst einmal Ansporn, den ungewöhnlichen Weg nachdrücklich weiterzugehen. Die Masse hat bekanntlich selten Recht, aus der Masse kommen auch selten bahnbrechende Neuerungen. Die kommen meist von Außenseitern, Andersdenkenden, Vorreitern, Exoten, Unangepassten – Leute, die mit dem status quo eben nicht zufrieden sind und etwas anders machen wollen.

Ich weiß jetzt nicht genau, worauf Du hinaus willst. :confused: Was ich vor Augen hatte, ist folgendes: Grundsätzlich kann und soll doch jeder durch die Gegend fliegen, wie er lustig ist. Aber wenn man um des Fliegens willen z.B. Kontakte oder sonstige soziale Aktivitäten vernachlässigt, sollte man sich dann m.E. vielleicht doch fragen, ob das alles so seine Richtigkeit hat.

Ich würde als Angestellter ehrlich gesagt keinerlei Grund sehen, solche Dinge mit meinen Kollegen zu besprechen. Es reicht vollkommen, wenn sie im Rahmen des üblichen Smalltalks wüssten, dass ich in London war. Niemand braucht zu wissen, dass ich dabei dreimal über ZRH oder LIS geflogen bin. ;)

Ich habe damit kein Problem, daß ich nicht nur sage, wo ich war, sondern auch wie ich dorthin gekommen bin. Auch Schilderungen bzgl. meiner Flug- und Reiseaktivitäten in Sachen FTL über Segmente haben allseits zur Erheiterung beigetragen, wie z.B. Aktionen, von BRE via FRA und MUC nach BUD zu fliegen. :D
 

rorschi

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09.03.2009
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Dann sollten diese Exoten aber auch füreinander größtmögliches Verständnis haben und es zu keinerlei Problemen diesbezüglich kommen.

Höchstens über den Umweltaspekt gibt es Diskussionen.

Aber da die Bahn es nicht mehr schafft, auf meinen Hausstrecken ein im Komfort adäquates Produkt anzubieten, fliege ich. Und da ich gerne etwas Komfort habe, ist mir mein Status eine gewisse Anzahl Euri wert, die ich für optimierte Tickets und MR verwende, und deswegen lese ich auch dieses Forum. Sobald die Bahn aber wieder ein im Komfort adäquates Produkt anbieten wird (Abteilwagen, richtige Speisewagen), werde ich mich sicherlich wieder mehr mit dem Umweltgedanken auseinandersetzen. Bis dann verzichte ich auf ein schlechtes Gewissen.
 

flysurfer

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06.03.2009
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Ich weiß jetzt nicht genau, worauf Du hinaus willst. :confused: Was ich vor Augen hatte, ist folgendes: Grundsätzlich kann und soll doch jeder durch die Gegend fliegen, wie er lustig ist. Aber wenn man um des Fliegens willen z.B. Kontakte oder sonstige soziale Aktivitäten vernachlässigt, sollte man sich dann m.E. vielleicht doch fragen, ob das alles so seine Richtigkeit hat.

Man sollte sich selbst und seine Position im Leben immer wieder kritisch hinterfragen, einfach nur, um festzustellen, ob man wirklich da ist, wo man sein möchte und wo evtl. noch Korrekturbedarf besteht. Es läuft ja bekanntlich nicht immer alles so, wie man es sich wünscht. Manches kann man beeinflussen, manchmal treffen einen auch Schicksalsschläge.

Dazu gehört für meine Begriffe auch eine ständige Überprüfung der eigenen Prioritäten. Nur hat das alles überhaupt nichts mit dem Thema zu tun, das auf Reaktionen des sozialen Umfelds anspielt, nachdem jemand diese Prioritäten längst überprüft hat und auf der Basis dieser Überprüfung entschieden hat, war er tun möchte und was nicht.

Wenn ich nicht sicher weiß, was ich tun will, dann frage ich logischerweise andere um Rat, hole mehr Informationen ein und treffen dann irgendwann eine Entscheidung. Aber wenn die Entscheidung dann getroffen wurde, ändert mein soziales Umfeld nichts mehr daran. Denn dieses Umfeld wurde vor der Entscheidung logischerweise längst in die Entscheidungsfindung einbezogen, sofern dies notwendig und sinnvoll war.
 

flysurfer

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06.03.2009
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Höchstens über den Umweltaspekt gibt es Diskussionen.

Aber da die Bahn es nicht mehr schafft, auf meinen Hausstrecken ein im Komfort adäquates Produkt anzubieten, fliege ich. Und da ich gerne etwas Komfort habe, ist mir mein Status eine gewisse Anzahl Euri wert, die ich für optimierte Tickets und MR verwende, und deswegen lese ich auch dieses Forum. Sobald die Bahn aber wieder ein im Komfort adäquates Produkt anbieten wird (Abteilwagen, richtige Speisewagen), werde ich mich sicherlich wieder mehr mit dem Umweltgedanken auseinandersetzen. Bis dann verzichte ich auf ein schlechtes Gewissen.

Vollkommen in Ordnung. Es spricht ja auch nichts dagegen, dass zahllose Menschen mich hassen, verachten, kritisieren, belächeln, missachten und mit allen erdenklichen negativen und abwertenden Etiketten belegen – all das auf Grund dessen, was ich mache, wie ich mich kleide, ob ich im T-Shirt ins FCT gehe oder was auch immer. Das dürfen sie selbstverständlich, das sollen sie sogar. Wenn es sie glücklich macht, nur zu! Allerdings würde ich mich dadurch niemals auch nur einen Deut dazu beeinflussen lassen, mich, mein Leben oder mein Verhalten zu "korrigieren", solange ich selbst damit zufrieden bin. Denn ich bin nicht dafür da, anderen zu gefallen. Ich erwarte und übe gegenseitige Toleranz, keine Anpassung. Und im übrigen lebe ich gut und gerne nach dem Motto: Viel Feind, viel Ehr.
 

rorschi

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09.03.2009
9.835
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Vollkommen in Ordnung. Es spricht ja auch nichts dagegen, dass zahllose Menschen mich hassen, verachten, kritisieren, (...;) ), missachten und mit allen erdenklichen negativen und abwertenden Etiketten belegen –

das tu ich doch gar nicht :kiss:

(sehe jetzt aber keinen Zusammenhang mit meinem zitierten Beitrag).
 

edelweiss

Verhinderter Altpapiersammler
28.03.2010
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Für MRs auf Langstrecke (schauder) tausende Euros auszugeben (iiiiiiih), da fehlt ja sogar mir das Verständnis. Man sollte schon ein bisschen im Auge behalten, was einem ein silbernes / goldenes / schwarzes Kärtchen wert ist...

Ich persönlich finde den turn-around bedenklicher, egal ob dieser in LAX, MXP oder SKG stattfindet. Ich habe auch einige "diskussionswürdige Flüge" hinter mir, es immerhin aber immer geschafft

a) dort wenigstens eine Nacht im Hotel zu übernachten
und (und ich gebe zu) oder
b) einen zumindest mehrstündigen Stadtbummel gemacht zu haben. Aber die Tagesrandverbindung habe ich eigentlich nur dann gemacht, wenn es mich gerade im Büro ziemlich angeödet hat und ein spontaner Tapetenwechsel angesagt war.

Und Flüge habe ich nur dann gekreuzt, um den Mindestaufenthalt zu umgehen, nicht um einen einen +/- Ping-Pong oder gar turnaround zu machen.

Aber eigentlich sind die Grenzen zu Führungskräften, die wegen eines kurzen Termins, einer Unterschrift tausende Kilometer fliegen, ja auch fließend.
 

flysurfer

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06.03.2009
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Ich persönlich finde den turn-around bedenklicher, egal ob dieser in LAX, MXP oder SKG stattfindet. Ich habe auch einige "diskussionswürdige Flüge" hinter mir, es immerhin aber immer geschafft

a) dort wenigstens eine Nacht im Hotel zu übernachten
und (und ich gebe zu) oder
b) einen zumindest mehrstündigen Stadtbummel gemacht zu haben. Aber die Tagesrandverbindung habe ich eigentlich nur dann gemacht, wenn es mich gerade im Büro ziemlich angeödet hat und ein spontaner Tapetenwechsel angesagt war.

Und Flüge habe ich nur dann gekreuzt, um den Mindestaufenthalt zu umgehen, nicht um einen einen +/- Ping-Pong oder gar turnaround zu machen.

Aber eigentlich sind die Grenzen zu Führungskräften, die wegen eines kurzen Termins, einer Unterschrift tausende Kilometer fliegen, ja auch fließend.

Da muss man aber zwei Dinge unterscheiden: Natürlich habe auch ich eine Meinung zu Mileage Runnern, die um die halbe Welt fliegen, ohne dabei den Airport zu verlassen. Ganz klar, diese Leute sind für mich Spinner, und davon gibt es hier im Forum mehr als genug. Aber Spinner ist man auch, wenn man 30 Kameras zuhause hat, oder sich für eine halbe Mio. Mark ein Heimkino in den Keller baut, das nie funktioniert (bekenne mich schuldig) oder wenn man sich einen Ferrari in die Garage stellt, mit dem man dann nie fährt, sondern ihn nur bewundert. Es gibt nun einmal viele Spinner auf der Welt, mumielein gehört auch zweifellos in die Kategorie.

Ganz klar: Ich habe für viele Dinge kein Verständnis – sprich, ich verstehe sie einfach nicht. Keine Ahnung, warum bestimmte Leute tun, was sie tun und sind, wie sie sind. Ich kann's für mich nicht nachvollziehen, sprich: Ich würde sowas niemals machen (wollen). Aber zwischen Unverständnis und Intoleranz oder gar der Ausübung sozialen Drucks, damit die "Spinner" ihr Verhalten in Richtung "normal" und "angepasst" ändern, um wieder durchschnittlich zu werden, liegt für meine Begriffe ein gewaltiger und wichtiger Unterschied.

Jedem seine Meinung und sein Urteil, aber bitte nicht verbunden mit Druck und Wünschen, dass ich mich deshalb ändern muss.

Solange es sich im Rahmen der Gesetze und weltweit akzeptierten Menschenrechte bewegt, sollte man seine Finger aus "dem Leben der anderen" lassen.
 
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Reaktionen: VIEDüse

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
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Jetzt wird es ja schon beinahe philosophisch. ;)

Bei mir ist über geraume Zeit nicht alles so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe, ich habe erfolgreich Einfluß darauf genommen, und nunmehr ist seit geraumer Zeit alles im grünen Bereich. Etwas mehr als der 08/15 Pax ;) durch die Gegend zu fliegen, sehe ich daher in gewisser Weise auch als Kompensation für das an, auf das ich eben gewisse Zeit verzichten mußte.

Ich bin 35 und ungebunden, kann also u.a. reisemäßig tun und lassen,was ich will; was das familiäre Umfeld angeht: meine Eltern haben andere Urlaubsvorlieben (= Ziele, zu denen man auch mit dem PKW fahren kann) und reden mir schon von daher nicht in das Thema herein; meine Kollegen schmunzeln wohlmeinend über meine Reiseaktivitäten; auch im Freundeskreis würde das niemand benörgeln: genauso, wie ich bzgl. einer Freundin weiß, daß für sie plus Mann und Tochter die Urlaubsoption der Ferienpark ist, weiß sie, daß ich in der Freizeit durch Europa fliege.
 
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Reaktionen: flysurfer

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
Mir geht es ähnlich. Bin erst seit kurzem bereit für etwas mehr Geld für Komfort auszugeben.
Angefanfen hatte es mit der österreichischen Version der Bahncard 100% 1. Klasse.
Welche monatlich nur 30€ mehr kostete als die 2. Klasse Version.
Seitdem ich aber x € mehr für einen komfortableren Flug ausgebe welcher nur 9-12h dauert ist die Anzahl derer geschrumpft, welche das Verstehen.
Mein Bruder & ein guter Freund fliegen um von A nach B zu kommen, extra Geld für mehr Komfort auszugeben ? Da ist doch jeder Euro zu schade.

Dafür erzählte mir mein Bruder dass er Urlaub mit schlechten Hotels und unfreundlichem Personal verbinden.
Hatte ich einfach nur Glück oder suche ich mir die Hotels einfach besser aus. Und ich gebe nicht mehr Geld für Hotels aus als er, weil seine Pauschalreise nach China auch teuer genug war.

Ein anderer guter Freund weis gute Hotels sehr zu schätzen, würde auch gerne C Fliegen aber hat von Kundenbindungsprogrammen keine Ahnung und ist viel zu unaufmerksam um sie jemals optimal einsetzen zu können.
Wenn ich ihm nicht von meinem Konto aus was buche, wird es beim Wunsch bleiben.
Meiner Mutter wollte ich eine Japanrundreise mit TG F spendieren, ihr war die Verköstigung freilebender Katzen wichtiger. Einmal und nie wieder!

Wenigstens mein Freund ist bereit mehr Geld für komfortableres Reisen auszugeben, und mit einem Arbeitskollegen plaudere ich immer über Status&Co.


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