"Flight" mit Denzel Washington

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coeln77

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
911
482
CGN
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Na da freue ich mich demnächst (ab 24.01.2013) auf einen entspannten Flug zurück gelehnt im bequemen Kinosessel...

Airline captain Whip Whitaker (Denzel Washington) awakens in his Orlando hotel room with flight attendant Katerina Marquez (Nadine Velazquez) after a night of sex, alcohol, and very little sleep. After using cocaine to wake up, he pilots a flight to Atlanta. During takeoff the flight encounters intense turbulence. After reaching cruising altitude, Copilot Ken Evans (Brian Geraghty) flies the plane while Whip discreetly mixes himself a drink and then takes a nap. A few minutes before final descent Whip is jolted awake by a mechanical noise. The plane goes into a steep dive ...

https://www.youtube.com/watch?v=7RMuGKgceW0

:cool:
 
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Sawyer

Erfahrenes Mitglied
16.02.2010
1.293
62
Hallo zusammen

Habe den Film letzte Woche gesehen. Ist garnicht schlecht. Obwohl es weniger um das Fliegen geht sondern eher um Alkoholmißbrauch.

Hat noch jemand den Film gesehen?
Ist das Manöver welches am Anfang gezeigt wird (Überkopffliegen, eine Halbe Rolle und dann noch eine halbe Rolle, nachdem sie etwas Höhe gewonnen haben) überhaupt möglich? Sieht schon sehr unrealistisch aus...
Es wurde in dem Film ja kein spezieller Flugzeugtyp genutzt sondern eine Mischung aus mehreren um keinen Hersteller zu verärgern.
 

malukapi

Erfahrenes Mitglied
23.08.2012
1.464
6
52
MUC
Also der Film kommt ja wohl jetzt nächsten Donnerstag hier in die Kinos...also ich hab mir vorgenommen, den hier in München im Kino anzuschauen. Noch jemand der vielleicht mitkommen mag?
 

Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
LON
Also ich fand den Film OK, aber auch nicht überragend oder must see.
Nervig fand ich die Süchtige ("Wie bekommen wir da jetzt noch Romantik in das Drehbuch? Hmmm...") und das übermäßig kitschige "Happy End"; bzw. das ganze Ende. Für mich hat das sehr stark nach "Mist wir haben keine Zeit mehr" gewirkt.

@Sawyer: Ich bin bei dir, das Manöver sah schon sehr absurd aus und ich glaube auch nicht dass möglich ist. Aber das war ja auch nur der "Spannungsaufbau".
 

maxbluebrosche

Super-Moderator
Teammitglied
17.01.2010
8.529
21
zwischen HAJ & PAD
Es geht in dem Film (selbst gesehen) zu 99% um die Person und das Umfeld des Captains, wer eine Aufarbeitung der technischen Dinge erwartet wird sicherlich enttäuscht.

Der Absturz selbst incl. Vorgeschichte nimmt knapp 7 min ein - für mich persönlich sehr gut dargestellt.

Trotzdem DAUMEN HOCH für Denzel Washington
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
Ich habe den Film in den USA gesehen - hat mir gefallen.

Dreh- und Angelpunkt ist der Alkoholismus des Protagonisten - und die Suchtprobleme.

Die Flugszenen empfand ich als recht realistisch, das Intro "durch die Gewitterzelle" könnte man sich z.B. so vorstellen.

Das Szenario "Stuck Elevator" ist ein real vorstellbares (und trainiertes) Problem - das von Cpt. Whitacker ersonnene "Recovery Verfahren" scheint zumindest nicht "unvorstellbar". Im Gegenteil - physikalisch auf den ersten Blick "denkbar".

Ok - ob eine voll besetzte Super80 mit den damit verbundenen CG`s und Loads wirklich "inverted" geflogen werden kann - - ???

Ich habe geschmunzelt - weil ich mich just in dem Moment an einen berühmten Kino-Dialog erinnert habe:

...
Charlie: Well if you were directly above him, how could you seehim?
Maverick: Because I was inverted.
...


Mein Fazit: Reingehen!
 
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tnbt

Erfahrenes Mitglied
08.06.2011
1.279
376
DUS,FRA
Bei "wetten dass" haben sie auch über den Film und die Szene mit dem inverted fliegen gesprochen. Laut DW ist dies wohl tatsächlich in der Realität möglich. Woher er die Info hat, kann ich allerdings nicht sagen.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
Frage, die ich mir stelle:

würde er die Rolle machen wenn er nüchtern gewesen wäre??;)

Hat nichts mit Deiner Frage zu tun, aber ich erinnere an einen Bericht in einem US Pilotenmagazin vor Jahren (ich glaube US ALPA), da haben 3 Mann bis zu 2 Promille getankt und danach in einem 727 / 737 Sim unter Aufsicht "vorgeflogen".

Das Ergebnis: Trotz starker Alkoholisierung und physischen Ausfallerscheinungen haben die 3 das Sim Programm ohne nennenswerte "Blessuren" abgeflogen.

Leider finde ich Artikel nicht mehr...
 

covalin

Erfahrenes Mitglied
03.11.2009
1.474
2
Am Schanzgraben
Eine 0G-Rolle war zumindest mit einer B707 möglich. Eine dauerhafte negativ wirkende G-Kraft, wie sie beim Rückenflug auftritt, halte ich eher für unwahrscheinlich.

in youtube gibt es eine Video zu der Rolle mit einer B707, sucht einfach in Youtube nach: roll b707
 
A

Anonym29307

Guest
Mir persönlich gefällt der Film sehr gut. Auch wenn das Thema Fliegen eher Mittel zum Zweck ist, war der Kinobesuch auf jeden Fall sein Geld wert. Denzel Washington spielte die Rolle perfekt und auch das Ende erstaunte doch.

Interview mit dem Hauptdarsteller:

"Flight": Notlandung eines Betrunkenen - KURIER.at
 
Moderiert:

Sunchaser

Erfahrenes Mitglied
12.09.2011
746
0
ZRH
Flight, aus meiner Sicht ein guter Film, auf jeden Fall sehenswert, aber kein must-see.

Schauspielerisch fand ich Denzel Washington stark und seine Rolle hat Tiefgang. Die Darstellung der Alkoholsucht ist sehr überzeugend und so schwankt auch die Sympathie für seinen Charakter stets zwischen Held und Antiheld.

Insgesamt eine packende Geschichte über Sucht und den damit verbundenen Leidensweg.
 

T_Seifi

Neues Mitglied
29.01.2013
4
0
Ich werde mir den Film auf jeden Fall anschauen, bin großer Denzel-Fan. Finde er ist ein hervorragender Schauspieler und es macht einfach Spaß ihm zuzuschauen.
 
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umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
45
54
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
War enttäuscht. Wie schon von einem User geschrieben, ist der Unfall nur Mittel zu Zweck. Tatsächlich geht es nur um Thematik verdeckte Alkohol- bzw. Drogenabhängigkeit mitten in der Gesellschaft. Leider scheint sich der Streifen am amerikanischen Publikum zu orientieren, kratzt ausschließlich an der Oberfläche. Das ganze mit einem übertrieben hohem Zeigefinger und zu allem Überfluss auch noch mit einer nervig großen Portion Religion. Meine, dass das europäische Publikum hier deutlich weiter ist. Das angeblich überraschende Ende ist einem (spätestens) nach 20 Minuten völlig klar. Keiner der Charaktere, nicht einmal die Hauptfigur, wird auch nur ansatzweise ausgeleuchtet. Die anderen Figuren, also seine Familie, der Anwalt, sein Freund, der Airline-Besitzer, seine Freundin etc., sind bestenfalls Klischees.

Die Flugszenen sind ok, mehr nicht. Dass Zemeckis einen Absturz passabel in Szene setzen kann, hat er ja schon mit "Cast Away" bewiesen.

Meistens schafft es der Film gerade noch so, nichts ins Peinliche abzurutschen, manchmal nicht einmal das. Vor mir 4/10 Sternen.
 
E

embraer

Guest
Ich habe den Film jetzt auch gesehen. Wirklich sehr gut und unterhaltsam. Man muss sich aber im Klaren sein, und das wurde hier ja auch schon geschrieben, dass es in dem Film nur ganz am Rande um das Fliegen geht. Im Mittelpunkt steht in der Tat die Alkoholkrankheit des Hauptdarstellers. Den Piloten könnte man auch gegen einen Buschauffeur austauschen, den Flugunfall gegen einen Strassenunfall, der Inhalt wäre letztlich derselbe.
Eine Hauptaussage des Films besteht darin, dass DIESER Pilot trotz (oder gerade wegen?) seiner Alkoholkrankheit und seines betrunkenen Zustandes die meisten Passagiere gerettet hat, und JEDER ANDERE Pilot wahrscheinlich das ganze Flugzeug mit allen Passagieren an Bord verloren hätte. Es wird insinuiert, dass die Passagiere Glück hatten, DIESEN (schwer alkoholkranken, betrunkenen) Piloten zu haben auf diesem Flug und nicht nur den (nüchternen aber völlig hilflosen) Co-Piloten. Die Grenzen zum alten Witz "ich fahre selbst betrunken noch besser als jede Frau" sind fliessend. Ich halte diesen Aspekt des Filmes für problematisch.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
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Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Eine Hauptaussage des Films besteht darin, dass DIESER Pilot trotz (oder gerade wegen?) seiner Alkoholkrankheit und seines betrunkenen Zustandes die meisten Passagiere gerettet hat, und JEDER ANDERE Pilot wahrscheinlich das ganze Flugzeug mit allen Passagieren an Bord verloren hätte. Es wird insinuiert, dass die Passagiere Glück hatten, DIESEN (schwer alkoholkranken, betrunkenen) Piloten zu haben auf diesem Flug und nicht nur den (nüchternen aber völlig hilflosen) Co-Piloten. Die Grenzen zum alten Witz "ich fahre selbst betrunken noch besser als jede Frau" sind fliessend. Ich halte diesen Aspekt des Filmes für problematisch.

Denke nicht, dass das eine der Botschaften des Films war. Der Unfall und seine Alkoholkrankheit bestanden ja parallel zueinander. Weder hat sein Alkohol- und Drogenkonsum den Unfall befördert noch eine schlimmere Katastrophe verhindert. Das war einfach sein Talent - und natürlich jede Menge Glück.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.803
3.335
Aber gerade aufgrund der Feststellung von Biene Maya zu diesem Thema, kann ich beim besten willen, nur schwer den - immer wieder hier genannten - erhobenen Zeigefinger erkennen.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
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Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Die Botschaft lautet: Finger weg von Alkohol und Drogen! Du kannst ein nach Außen erfolgreicher und anerkannter Mann (Pilot), ja unter Umständen gar ein Held (Bruchpilot) für die sein, die dich nicht wirklich kennen. Aber der Preis dafür ist, dass du dich selbst verlierst ("Wer bist du, Dad?"). Die Co-Botschaft ist: Gott hilft dir dabei.

Sorry, ist mir zu trivial.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.803
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Die Botschaft lautet: Finger weg von Alkohol und Drogen! Du kannst ein nach Außen erfolgreicher und anerkannter Mann (Pilot), ja unter Umständen gar ein Held (Bruchpilot) für die sein, die dich nicht wirklich kennen. Aber der Preis dafür ist, dass du dich selbst verlierst ("Wer bist du, Dad?"). Die Co-Botschaft ist: Gott hilft dir dabei.

Sorry, ist mir zu trivial.

Hmm, eine Sichtweise. Nicht meine,