Günstigster Stromanbieter?

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BastiS

Guest
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Hallo meine lieben Freunde,

und zwar würde ich gerne von euch wissen, wie ihr für euch persönlich den günstigsten Stromanbieter herausgefunden habt. Ich habe zwar schon mal einen Vergleich der Anbieter gemacht, allerdings werde ich daraus noch nicht so ganz schlau. Brauche ich da wirklich einfach nur die schlichten Kosten vergleichen und habe dann schon das beste Angebote oder gibt es noch andere Faktoren, die ich berücksichtigen sollte?

Grüße
 
Moderiert:

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
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Bielefeld
Günstig ist ein Stromanbieter eigentlich immer nur im ersten Jahr, da man in dem die Nekundenprämie erhält. Ich bin z.B. derzeit bei Eprimo, da zahle ich etwas weniger als bei den Stadtwerken, dafür gabs aber gleich zu Beginn durch Neukundenprämie und Qipu.de Provision mehr als 200 Euro Cashback.

Und nach 12 Monaten wird dann halt wieder gewechselt. Selbst wenn der neue Anbieter vom Strompreis her teurer ist, lohnt der Wechsel allein wegen der Prämie.
 

anja25

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19.03.2013
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Günstig sind die alle nur im ersten Jahr! Wenn du sparen willst, dann musst du jedes jahr wechseln..
 
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hicom300

Aktives Mitglied
18.02.2010
236
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FRA
Wenn du einen "viel" günstigeren Vertrag haben möchtest, dann meist nur mit Vorkasse für das Jahr.
Da kannst du dann ganz schnell hinten runter fallen, d.h. wenn der Anbieter Pleite macht ist die Kohle futsch.
Bei normalen Leuten (so um die 4000kw/h p.A.) lohnt sich ein Wechsel nicht wirklich.
 
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motorradsilke

Neues Mitglied
05.08.2010
16
0
Bei normalen Leuten (so um die 4000kw/h p.A.) lohnt sich ein Wechsel nicht wirklich.

Das würde ich so nicht stehen lassen.
Bei dem Verbrauch gibt es oft schon einen Neukundenbonus von über 200 €. Findest du das wirklich nicht lohnend?

Wir suchen einen neuen Anbieter immer entweder bei verivox oder check24, vergleichen aber immer in beiden Portalen.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
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4.384
SNA
Ich warte auf den Tag an dem der Versorger vom Kunden beim Wechselantrag die Information haben möchte, bei welchen Stromanbietern man in den letzten drei Jahren war und so die "Wechselbonuskassierer" ausfindig machen will und dann ablehnt :D
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Ich warte auf den Tag an dem der Versorger vom Kunden beim Wechselantrag die Information haben möchte, bei welchen Stromanbietern man in den letzten drei Jahren war und so die "Wechselbonuskassierer" ausfindig machen will und dann ablehnt :D

Warum, das ist ein legitimes (Zitat Kubicki) "Geschäftsmodell"...
 

Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
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67
PAD/HAJ/KSF
Hehe ich hab echt Glück gehabt würde ich mal sagen. War von 2011+2012 Kunde bei Flexstrom. Nachdem die mir sehr unseriös eine Preiserhöhung/Vertragsverlängerung mitgeteilt haben. Versteckt im Online Kundencenter z. Info(Preiserhöhüungh 50%). Hab ich gedacht so nicht mit mir.
Dann im ersten "günstigen" Jahr den Verbrauch kreativ abgelesen ;)

Dann dieses Jahr ewig auf die Abschlussrechnung gewartet. Vor letzte Woche dann bissl schlau gelesen, das das wohl deren Geschäftspraktik war, Guthaben der Kunden sehr verzögert auszuzahlen und Forderungen umgehend einzutreiben.
Also letzte Woche dann an das FS Facebook Team gewandt und innerhalb von 24h die Abschlussrechnung bekommen. Darauf hin geantwortet das ich denen 7 Tage Zeit gebe mein Guthaben zu überweisen und dann letzte Woche Donnerstag auf dem Konto gehabt. Und 1 Tag später haben sie Insolvenz angemeldet. Glück gehabt :)

Aber ich hab auch immer ein Glück mit meinen Stromanbietern. Erst war ich bei TelDaFax , dann rechtzeitig von denen getrennt und mit nur 40€ Verlust aus der Geschichte rausgegangen.
Also ich hab jetzt schon 2 Stromanbieter auf dem Gewissen ;)
 

Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
67
PAD/HAJ/KSF
Ich denke am billigsten fährt man mit einem Wechsel jedes Jahr und Bonusmitnahme.

Ich bin jetzt zu Eprimo gewechselt. Da gabs von Check24 Bonus + Qipu Cashback.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
6.513
4.384
SNA
Warum, das ist ein legitimes (Zitat Kubicki) "Geschäftsmodell"...
Welches sich aber für den Anbieter nicht rechnet, da die erwirtschaftete Marge im ersten Jahr geringer ausfällt als der Wechselbonus und somit erst im zweiten Jahr (bei einem seriösen Anbieter auch ohne 50% Preiserhöhung) der Vertrag wirtschaftlich wird. Das "Geschäftsmodell" ist somit auf eine Kundenbindung
> 1 Jahr ausgelegt und wenn - wie überall - in sochen Themen der Bogen überspannt wird, dann wird bzw. muss man was ändern.
 

FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
Welches sich aber für den Anbieter nicht rechnet, da die erwirtschaftete Marge im ersten Jahr geringer ausfällt als der Wechselbonus und somit erst im zweiten Jahr (bei einem seriösen Anbieter auch ohne 50% Preiserhöhung) der Vertrag wirtschaftlich wird.

Auch schlank aufgestellte Stromvertriebe können mit Zahlung eines Wechselbonus kaum schwarze Zahlen erirtschaften. Mit TelDaFax und Flexstrom sind ja nunmal eine gewisse Anzahl von Kunden betroffen, die bei diesem Spiel Geld in Erfahrung investiert haben. Fragt sich, was man mit dieser Erkenntnis dann macht.

Ist es wie bei manchen Errorfares - insbesondere, falls die Dealz über die Krokofarm in die breite Öffentlichkeit gestreut wurden -, dass der Anbieter die Reissleine zieht, aber man keinen größeren Schaden hat oder wird das Superangebot weiterhin vertickt und das Ganze endet für alle Beteiligten irgendwann Knall auf Fall.

Irgendwie ein nicht-kooperatives Spiel, bei dem die kleinen, wechselwütigen Heuschrecken auch schon mal große Vertriebe ins Wanken bringen können, wenn zu sehr auf die Neukundenzahl denn auf den Deckungsbeitrag geschaut wurde.

Fortsetzung folgt ...
 

motorradsilke

Neues Mitglied
05.08.2010
16
0
Naja, die meisten Leute bleiben ja beim Anbieter, die überwiegende Mehrheit hat noch nie gewechselt. Die paar Leute, die das regelmäßig machen, fallen wahrscheinlich nicht so sehr ins Gewicht.
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
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MUC
Welches sich aber für den Anbieter nicht rechnet, da die erwirtschaftete Marge im ersten Jahr geringer ausfällt als der Wechselbonus und somit erst im zweiten Jahr (bei einem seriösen Anbieter auch ohne 50% Preiserhöhung) der Vertrag wirtschaftlich wird. Das "Geschäftsmodell" ist somit auf eine Kundenbindung
> 1 Jahr ausgelegt und wenn - wie überall - in sochen Themen der Bogen überspannt wird, dann wird bzw. muss man was ändern.

Ja und, laut Kubicki (der sitzt ja nun im FDP Vorstand) ist das alles legitim und erwünscht und gut....