Leben als Expat bei Insolvenz der Firma

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Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
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Moin,
mich hat heute morgen die Frage überfallen was mit Leuten passiert, die während ihrer Zeit im Ausland, von der Insolvenz der eigenen Firma betroffen sind.
Die Tage war ja das große Thema welcher Verdienst und welche Zulagen möglich sind. War ja die Rede von Umzugskosten, Internationale Schule für den Nachwuchs und Fahrdienst für die gesamte Familie.
Was passiert aber nun wenn die Firma zwar den Umzug ins Ausland bezahlt hat, aber der Return fällt ins (Insolvenz-)Wasser?

Würde mich über Erfahrungsbericht freuen.

Nebenbei würde mich auch interessieren wie Leute verfahren sind wenn hier in der Heimat plötzlich der Dienstwagen (zur Privatnutzung) vom Gerichtsvollzieher / Insolvenzverwalter "entsorgt" wurde.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
...

Nebenbei würde mich auch interessieren wie Leute verfahren sind wenn hier in der Heimat plötzlich der Dienstwagen (zur Privatnutzung) vom Gerichtsvollzieher / Insolvenzverwalter "entsorgt" wurde.


So einfach geht das nicht. Der Dienstwagen ist vertraglicher Bestandteil solange Du angestellt bist und auch nicht vom Insolvenzverwalter freigestellt wurdest.
ich habe den Fall vor einigen Jahren mitgemacht. Die Dienstwagen sind noch eine ganze Weile gefahren. Die unbeglichenen monatlichen Raten durfte die PKW Leasing beim Insolvenzverwalter anmelden. Bei der Weiterführung durch den Insolvenzverwalter musste dieser dann die Raten ab diesem Stichtag zahlen.
Auf keinen Fall das Auto (erstmal) freiwillig abgeben.
Als dann endgültig Schluss war, dürfte der Inslvenzverwalter sich darum kümmern die Autos in Deutschland einzusammeln. Man hat ihm lediglich mitgeteilt, wo und wan man die Schlüssel abholen kann und wo der Wagen steht.

Wenn der Fall droht, würde ich schon mal die Energie dafür verwenden, den Lebenslauf auf Vordermann zu bringen.
Ebenflass kein Wort der Durchhalteparolen des Insolvenzverwalters glauben!
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Solange du in den ersten 3 Monaten der Insolvenz tätig bist, wie gehabt. Agentur für Arbeit zahlt dein Gehalt in Verbindung mit Gläubiger und Banken

der Verwalter entschiedet während seiner Zeit wie es weitergehen wird und ob es Sinn macht bzw der expat Aufenthalt Liquidität schnell bringt

als Insolvenz betroffener kann ich sagen dass erst mal es weiter geht wie gehabt.

bedeutet aber auch frühzeitig das Gespräch mit ihm oder GF zu suchen da mieten etc schnell hinfällig werden können durch erweiterte Kündigungsrechte.

dem Verwalter wird es nicht interessieren mit den Gesetzen im ausland da die alte Firma kein geld hat.

also kann klagen wer will. Recht bekommen und Geld bekommen sind 2 Sachen.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
vergiss es mit dem Geld für Schule, Umzug etc. alte Firma kein Geld....

aber, alles was du mit dem Verwalter vereinbarst hat Bestand da ein Verwalter für seine Tätigkeit haften muss .

aufgrund dieser Konstellation wird sich ein Verwalter selten zu irgendwas comitteb wenn es nicht unmittelbar Geld bringen wird.

Verwalter braucht fast money und keine zusätzlichen Kosten...
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Mein Dienstwagen wurde erst eingezogen nach der Kündigung durch den Verwalter. Solange du angestellt bist kein Problem. Ausnahme auch hier wenn das ein ad on ist. Arbeitsverträge gelten weiterhin auch die vereinbarten ad ons wenn schriftlich dokumentiert im Vertrag .

eine Kündigung oder Streichung det benefits ist nicht so einfach auch im Falle der Insolvenz. Da sieht der Gesetzgeber kaum Ausnahmen vor.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
grundsätzliche Frage:
was ist denn risikotechnisch so viel anders an einem Expat, als an der restlichen Belegschaft?
auch die treffen Firmeninsolvenzen teilweise existenziell ...
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.124
3.087
grundsätzliche Frage:
was ist denn risikotechnisch so viel anders an einem Expat, als an der restlichen Belegschaft?
auch die treffen Firmeninsolvenzen teilweise existenziell ...

Naja, wenn ich meine Familie ins Ausland mitgenommen habe, für die Wohnung in HKG 10.000 USD im Monat zahle, für meine Kinder 5.000 USD Schulgeld und alles mögliche weitere, dann macht das schon einen gewissen Unterschied und es trifft die doppelt.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
Naja, wenn ich meine Familie ins Ausland mitgenommen habe, für die Wohnung in HKG 10.000 USD im Monat zahle, für meine Kinder 5.000 USD Schulgeld und alles mögliche weitere, dann macht das schon einen gewissen Unterschied und es trifft die doppelt.

Meist haben die örtlichen Landesgesellschaften jedoch noch etwas cash vor Ort und deren Insolvenz tritt erst mit Verzug ein.
Da hat man dann als verantwortlicher Expat vor Ort noch die Möglichkeit den gröbsten Schaden abzuwenden.
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Naja, wenn ich meine Familie ins Ausland mitgenommen habe, für die Wohnung in HKG 10.000 USD im Monat zahle, für meine Kinder 5.000 USD Schulgeld und alles mögliche weitere, dann macht das schon einen gewissen Unterschied und es trifft die doppelt.
haben denn Belegschaften zuhause im Heimatland keine Familien und sich mitunter für Eigenheime bis unter den Allerwertesten hinunter verschuldet?!
was nun an Expats so gravierend anders oder risikoreicher sein soll, erschließt sich mir nicht
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.842
2.802
ZRH / MUC / VIE
was nun an Expats so gravierend anders oder risikoreicher sein soll, erschließt sich mir nicht

Selbst wenn es um eine lapidare Bewerbung oder ein lapidares Vorstellungsgespräch in der Heimat geht (Arbeitssuche!), ist dieses von zuhause aus ein bisschen einfacher zu handhaben als von 10'000km entfernt...

Und als ich selber 1 Jahr lang Expat war, habe ich zuhause die Zelte nicht abgebrochen. Wer sagt also, dass da keine Eigenheime und keine Schulden sind?
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.152
467
haben denn Belegschaften zuhause im Heimatland keine Familien und sich mitunter für Eigenheime bis unter den Allerwertesten hinunter verschuldet?!
was nun an Expats so gravierend anders oder risikoreicher sein soll, erschließt sich mir nicht

Wie Dir FlyingLawyer schon erklärt hat, kannst Du als Expat gut und gerne laufende Kosten von 15k USD/Monat haben, die die company trägt. Wenn sie das plötzlich nicht mehr tut...
In der Heimat kommt es stark auf den Einzelfall an: Im günstigsten Fall ziehst Du halt mal für ein halbes Jahr in die Einliegerwohnung der (Schwieger-) Eltern und reduzierst Deine laufenden Ausgaben je nach Familienstand auf unter 1000 oder sogar unter 500. (sofern überhaupt erforderlich).
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Wie Dir FlyingLawyer schon erklärt hat, kannst Du als Expat gut und gerne laufende Kosten von 15k USD/Monat haben, die die company trägt. Wenn sie das plötzlich nicht mehr tut...
In der Heimat kommt es stark auf den Einzelfall an: Im günstigsten Fall ziehst Du halt mal für ein halbes Jahr in die Einliegerwohnung der (Schwieger-) Eltern und reduzierst Deine laufenden Ausgaben je nach Familienstand auf unter 1000 oder sogar unter 500. (sofern überhaupt erforderlich).
dann musst du als Expat halt auch von der Mansarde mit Blick auf den Central Park in eine andere, viel billigere, Lage ziehen, wo ist der generelle Unterschied?

nachwievor ist kein einziges Argument zu sehen, welches Expat und Innendienstler zuhause vom Existenzrisiko her generell unterscheiden würde
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
haben denn Belegschaften zuhause im Heimatland keine Familien und sich mitunter für Eigenheime bis unter den Allerwertesten hinunter verschuldet?!
was nun an Expats so gravierend anders oder risikoreicher sein soll, erschließt sich mir nicht

Wie komme ich wieder heim nach Deutschland ? Diese Probleme hat derjenige in DE nicht.

Zu Hause geht man gemütlich zur Agentur für Arbeit und meldet sich arbeitslos wenn nach den 3 Monaten die Kündigung durch den Verwalter kommt. Ein Expat kann nicht binnen 3 Tagen so einfach (gehen tut alles, aber eben mit den Schwierigkeiten verbunden) zur Agentur gehen wenn die 3 Monate um sind und man im Ausland geschasst wird. Selten zahlen expats die Arbeitslosenbeiträge auf freiwilliger Basis wenn sie entsendet sind und das Gehalt von der Landesgesellschaft bezahlt wird wie auch die Rente.

Während der ersten 3 Monate der Insolvenz sollte es keine große Gefahr sein SOFERN MAN IM STAMMWERK AUF DER PAYROLL STEHT. Aber danach ist der Tag der Wahrheit. Lässt mich der Insolvenzverwalter im Ausland ? Wie komme ich zurück ?

Man könnte es so machen die damals die Dubai Krise. Von heute auf morgen wurden die Leute (ohne Rechte) entlassen. Von heute auf morgen sind die in einen Flieger und ab nach Hause weil die Gesetze dort vorsahen, dass das Visum sofort gecanceld wird wenn das Arbeitsverhältnis erlischt. Von heute auf morgen ohne Hausstand zurück nach UK, USA, Europa und zu Hause ohne nichts angekommen.

Viele Expats haben im Vertrag dass sie nen Container mit ihren Habseligkeiten mitnehmen können und zurück. Kennen wir die Rechte der Arbeitnehmer im Ausland ob die nicht ähnlich gelagert sind wie in Dubai damals ?

Wenn ich im Ausland bin, ist es absehbar dass ich nach paar Jahren zurück komme. Zu Hause wird eventuell das Eigenheim auch noch im Paket vom Arbeitgeber bezahlt. Wenn ich schlau bin, kaufe ich vor Ort im Ausland nur notwendige IKEA Sachen und lasse zu Hause das Haus den AG zahlen. Teil des Pakets. Aber nicht jeder kann so ein Paket aushandeln. Container und fertig.

Aus meiner Sicht hat der AG eine besondere Fürsorgepflicht gegenüber dem AN. Gerade wenn dieser im Ausland ist. Ihn dort hängen zu lassen aufgrund einer Insolvent ist nur Mist.

Um explizit auf Deine Frage einzugehen: Im Zweifel hat der AN im Ausland doppelte und erhöhte Kosten gegenüber der Stammbelegschaft.

Da heutzutage auch bei großen Konzernen versucht wird expats mit Landesverträgen auszugestalten, hat man erst recht Probleme da hier dann keine Agentur das Insolvenzgeld zahlt. Und wenn der Verwalter lustig ist, macht er die Landesgesellschaft zu und dann guck mal.

Unabhängig davon, wieso soll man sich "bis unter den Allerwertesten hinunter verschulden" ? - Ich kenne diese Fälle gerade während der Insolvent die ich ebenfalls mitmachen durfte. Da konnte keiner schlafen aber verschuldet ohne Ende und ohne Puffer und ohne Rücklagen. Werde ich nie verstehen. No money - no house. Small money = small house. Leider oft anders herum. No money = Big house + big car for the neighbour.
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.804
1.043
KUL (bye bye HAM)
fast alle Langzeit-Expats haben Verträge mit den lokalen Landesgesellschaften bei ruhendem dt. Vertrag. Da ist das Risiko ungleich höher im Fall der Fälle:
- Rückreise
- ggf. laufende Mietverträge vor Ort (wenn man eine housing allowance bekommt)
- Rückzug nach DE aus eigener Tasche
- kein Anspruch auf ALG wenn man in einem Land ohne Sozialversicherungsabkommen angestellt war

das sind alles Risiken die ich für AN in DE nicht sehe...
 

tcswede

Erfahrenes Mitglied
09.07.2010
1.572
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58
dann musst du als Expat halt auch von der Mansarde mit Blick auf den Central Park in eine andere, viel billigere, Lage ziehen, wo ist der generelle Unterschied?

nachwievor ist kein einziges Argument zu sehen, welches Expat und Innendienstler zuhause vom Existenzrisiko her generell unterscheiden würde

Wenn Du ein paar Tsd KM von der Heimat sitzt und zB auf einem H1B Visa dass Deine Arbeitsgenehmigung nur duldet für den Job den Du gerade ausgeführt hast und durch die Insolvenz eben selbiger den Bach runtergegangen ist - so sind die Vorraussetzungen etwas anders als wenn Du in der Heimat einen neuen Job suchen darfst...
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.152
467
dann musst du als Expat halt auch von der Mansarde mit Blick auf den Central Park in eine andere, viel billigere, Lage ziehen, wo ist der generelle Unterschied?

nachwievor ist kein einziges Argument zu sehen, welches Expat und Innendienstler zuhause vom Existenzrisiko her generell unterscheiden würde

1) Meinem Beispiel mit der Einliegerwohnung konntest Du ja entnehmen, daß der Innendienstler sein heimisches "Netzwerk" hat, das der Expat nicht hat.
2) In Deutschland kannst Du Deine Miete bereits halbieren, indem Du 10 km aus der Stadt herausziehst. In HKG oder SIN - als Beispiel - mußt Du schon hinter die Grenze ziehen, bevor es billiger wird.
3) Aus bestimmmten Kosten, die Du in D. gar nicht hast, wie die school fees zum Beispiel, kommst Du gar nicht so schnell heraus. Ähnliches gilt ggf. für Krankenversicherung.
4) In D. hast Du immer noch die AL-Versicherung. Im Ausland?
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
beantwortet allerdings nicht, warum nun ausgerechnet 'Expat' soviel riskanter und/oder anders sein soll, als das generelle Lebensrisiko irgendeiner anderen Arbeitnehmerposition

Bist heut a weng provokativ ? ;) - Weil gerade, wie mein großer Aufsatz es darlegt, der Kollege der sich erbarmt um ins Ausland geht, ihn man nicht hängen lassen sollte sondern erst recht hilft. Es ist sowieso schwierig Familien mitzunehmen oder überhaupt Kollegen zu finden die den Spass mitmachen als Expat zu arbeiten. Das Wort nennt sich "Vertrauen" in den AG.

Wenn es AG gibt denen das egal ist, wird sich das schon noch rumsprechen und egal in welcher Firma man arbeitet - es wird für alle AG dann schwieriger solche Kandidaten zu finden die sich bereit erklären ins Ausland zu gehen.

Wenn ich bei Deiner Firma arbeiten würde, würde ich z.Bsp. vertraglich festhalten dass ein Treuhandkonto eröffnet wird wo die Kosten für eine Rückholung eingezahlt werden damit genau in so einem Falle ich schnell wieder mit meiner Familie nach Hause kann - mit Hausstand und etc. (Aber nur wenn Du so ein AG bist wo man ja recht schnell im Betriebsablauf feststellt, dass man dem AG nicht trauen kann...aber vorher werden wohl eher die Leute kündigen bevor sie ins Ausland gehen.. - Rein fiktiv.-.)
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
welche Mitleidstour wird denn hier versucht zu fahren?
keine Beiträge zahlen, aber dann den vollen Versicherungsschutz haben wollen?!
sich erst oft lachend aus der deutschen Sozialversicherung verabschieden, das Extragehalt (oft auch noch steuerfrei oder steuergemindert) gerne mitnehmen und am Ende soll die deutsche Allgemeinheit das Risiko mal wieder decken und tragen.

sorry, mein Mitleid hält sich in Grenzen
es steht jedem frei sich gegen Risiken freiwillig zu versichern, ein Privileg welches 'normale' deutsche AN erst gar nicht haben, denen wird es am Monatsende einfach vom Gehalt abgezogen ... ungefragt
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.152
467
welche Mitleidstour wird denn hier versucht zu fahren?
keine Beiträge zahlen, aber dann den vollen Versicherungsschutz haben wollen?!
sich erst oft lachend aus der deutschen Sozialversicherung verabschieden, das Extragehalt (oft auch noch steuerfrei oder steuergemindert) gerne mitnehmen und am Ende soll die deutsche Allgemeinheit das Risiko mal wieder decken und tragen.

Wie bist Du denn heute drauf? :confused: Das hat doch überhaupt niemand behauptet, und es hat sich auch niemand beklagt. Es war doch nur eine Beschreibung der objektiven Situation im Ausland, eine Wertung hat doch niemand vorgenommen.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Wie bist Du denn heute drauf? :confused: Das hat doch überhaupt niemand behauptet, und es hat sich auch niemand beklagt. Es war doch nur eine Beschreibung der objektiven Situation im Ausland, eine Wertung hat doch niemand vorgenommen.
doch, ich habe Wertungen vorgenommen.

hier werden Ansprüche an Leistungen des deutschen Sozialstaates gestellt, aus dem man sich vorher oft grinsend und komplett vollbewußt verabschiedet hat.
wer das weiterhin genießen will, dem steht es frei, freiwillig Beiträge nach Deutschland zu überweisen.
Beiträge, die der restlichen Belegschaft der Firma einfach am Monatsende abgezogen werden ... ungefragt

aber schon klar, der Steuerzahlermichel solls mal wieder die Risiken tragen ...
das Ganze hier ist individueller Versuch Risiken zu sozialisieren und alle Chancen, die das Expatleben so bietet, zu privatisieren.
mein Mitleid hält sich immer mehr in Grenzen
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.667
6.159
LEJ
doch, ich habe Wertungen vorgenommen.

hier werden Ansprüche an Leistungen des deutschen Sozialstaates gestellt, aus dem man sich vorher oft grinsend und komplett vollbewußt verabschiedet hat.
wer das weiterhin genießen will, dem steht es frei, freiwillig Beiträge nach Deutschland zu überweisen.
Beiträge, die der restlichen Belegschaft der Firma einfach am Monatsende abgezogen werden ... ungefragt

aber schon klar, der Steuerzahlermichel solls mal wieder die Risiken tragen ...
das Ganze hier ist individueller Versuch Risiken zu sozialisieren und alle Chancen, die das Expatleben so bietet, zu privatisieren.
mein Mitleid hält sich immer mehr in Grenzen

Bin nicht mit allem, eher mit wenigem von User Tequilla einverstanden, aber da hat er richtig recht.:cry:
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.152
467
doch, ich habe Wertungen vorgenommen.
Eben. DU schon.

hier werden Ansprüche an Leistungen des deutschen Sozialstaates gestellt,


Wer hätte das denn getan? Und wo? :confused:
aus dem man sich vorher oft grinsend und komplett vollbewußt verabschiedet hat.
wer das weiterhin genießen will, dem steht es frei, freiwillig Beiträge nach Deutschland zu überweisen.
Beiträge, die der restlichen Belegschaft der Firma einfach am Monatsende abgezogen werden ... ungefragt

kann man durchaus kontrovers diskutieren, aber darum geht es ja hier gar nicht.
aber schon klar, der Steuerzahlermichel solls mal wieder die Risiken tragen ...

auch das hat hier doch keiner gesagt... :confused:

das Ganze hier ist individueller Versuch Risiken zu sozialisieren und alle Chancen, die das Expatleben so bietet, zu privatisieren.

Häh???? :confused: