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Die folgende Sache ist für mich mehr eine emotionale Angelegenheit, daher würde ich mal den geneigten (ggf. rechtsversierten) user um eine nüchterne Einschätzung bitten, ob ich hier nochmal aktiv werden sollte.
Ca. 2006 habe ich ne Auftragsarbeit für eine Berliner Filmfirma gemacht, sehr spontan und auf Kante genäht. Bezahlt wurde ich nie, was mich am meisten bei der Nummer ärgert, ist dass der Inhaber (seinerzeit Einzelunternehmen) nie die Absicht hatte, mich zu bezahlen, weil er schon zu dem Zeitpunkt pleite war.
Der Rechnungsbetrag war "lediglich" um die 1.000 EUR, das ganze endete mit einem Titel und einem erfolglosen Versuch des Gerichtsvollziehers, irgendwas zu versilbern. Also dachte ich mir "Arschloch" und machte gedanklich n Haken dran.
Letztes WE sprang mir dann auf einem Festival der Ü-Wagen jener Firma ins Auge, kurz danach tauchte mein Schuldner in der Garderobe der Band auf, die ich an dem Tag betreute, um Hallo zu sagen. Als er mich erblickte, verschwand er sofort wieder, allerdings hätte ich ihn da eh nicht vor versammelter Mannschaft runtergeputzt - das kann ich noch ganz gut trennen.
Kurze Google Recherche ergab, dass die Firma wieder aktiv ist, allerdings als GmbH (ursprünglicher Firmenname wurde um ein "Media GmbH" ergänzt) und nicht mit meinem Schuldner als GF. Er ist aber offensichtlich für jene GmbH aktiv.
Schicke ich einfach rotzfrech die Rechnung mit einer Kopie des Titels mal an die GmbH und gucke was passiert? Sollte er in der GmbH angestellt sein, müsste ich ja theoretisch seinen Lohn pfänden lassen können. Der Aufwand für den AG ist aber in dem Fall nicht ganz ohne, sodass er vielleicht eine andere Lösung sucht. Was ist aber, wenn mein Schuldner nicht dort angestellt ist und als Selbständiger auf Provisionsbasis arbeitet? Da habe ich ja vermutlich keine rechtliche Handhabe gegen die GmbH.
Oder lasse ich einfach den Haken dran? Inkasso & co ist leider so gar nicht mein Metier und ich brauche es zum Glück auch fast nie...
Ca. 2006 habe ich ne Auftragsarbeit für eine Berliner Filmfirma gemacht, sehr spontan und auf Kante genäht. Bezahlt wurde ich nie, was mich am meisten bei der Nummer ärgert, ist dass der Inhaber (seinerzeit Einzelunternehmen) nie die Absicht hatte, mich zu bezahlen, weil er schon zu dem Zeitpunkt pleite war.
Der Rechnungsbetrag war "lediglich" um die 1.000 EUR, das ganze endete mit einem Titel und einem erfolglosen Versuch des Gerichtsvollziehers, irgendwas zu versilbern. Also dachte ich mir "Arschloch" und machte gedanklich n Haken dran.
Letztes WE sprang mir dann auf einem Festival der Ü-Wagen jener Firma ins Auge, kurz danach tauchte mein Schuldner in der Garderobe der Band auf, die ich an dem Tag betreute, um Hallo zu sagen. Als er mich erblickte, verschwand er sofort wieder, allerdings hätte ich ihn da eh nicht vor versammelter Mannschaft runtergeputzt - das kann ich noch ganz gut trennen.
Kurze Google Recherche ergab, dass die Firma wieder aktiv ist, allerdings als GmbH (ursprünglicher Firmenname wurde um ein "Media GmbH" ergänzt) und nicht mit meinem Schuldner als GF. Er ist aber offensichtlich für jene GmbH aktiv.
Schicke ich einfach rotzfrech die Rechnung mit einer Kopie des Titels mal an die GmbH und gucke was passiert? Sollte er in der GmbH angestellt sein, müsste ich ja theoretisch seinen Lohn pfänden lassen können. Der Aufwand für den AG ist aber in dem Fall nicht ganz ohne, sodass er vielleicht eine andere Lösung sucht. Was ist aber, wenn mein Schuldner nicht dort angestellt ist und als Selbständiger auf Provisionsbasis arbeitet? Da habe ich ja vermutlich keine rechtliche Handhabe gegen die GmbH.
Oder lasse ich einfach den Haken dran? Inkasso & co ist leider so gar nicht mein Metier und ich brauche es zum Glück auch fast nie...