Der Sinn von MCT bei LH - nur einseitig fuer den Kunden?

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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
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Guten Abend,
am Samstag wollte ich von LYS nach GRZ fliegen. Der Flieger aus MUC fuer MUC-LYS-MUC kam mit massiver Verspaetung an (technisches Problem, keine Sauerstoffversorgung). In LYS gab es kein Ersatzflugzeug und so wurde die Verspaetung uebertragen.

Lufthansa Hotline angerufen und gefragt, ob die Passagiere nach Graz vielleicht via FRA fliegen koennten (hier hatte am Ende der aus FRA kommende FLieger auch 10min Verspaetung, so dass es eben in LYS auch zur Verspaetung beim Start Richtung FRA kam).
MCT in FRA ist 45min. Die Verbindungen LYS-FRA und FRA-GRZ hatte allerdings nur einen Abstand von 40min. Kein Mensch sah sich in der Lage den Algorithmus zu umgehen.
Die Folge: Ich kam dann knapp 8h spaeter in GRZ an oder haette die Nacht in MUC verbringen duerfen. Der Tag war somit verloren.

Haette die LH mir nicht die Chance geben koennen, mich via FRA umzubuchen? Dann haette ich es entweder in FRA geschafft oder waere dort die Nacht geblieben. Das waere doch egal gewesen.
Aber nein, mit Hinweis auf MCT und Selbstzahlung abgelehnt.

Heute auf dem Rueckweg GRZ-MUC-LYS.
Flugzeug nach GRZ kommt wieder mit massiver Verspaetung an. Boarding beginnt um 18:10 in MUC fuer den Weiterflug nach LYS.
Ich war ca. 18:20 Uhr im Terminal und begab mich dann zum Gate. Es wurde dann noch gewartet.
Die Umsteigezeit war fuer mich vielleicht 15min in MUC. Wenn die LH also will, dann akzeptiert sie also eine Umsteigezeit, die weniger als 45min MCT in MUC ist? Fuer den Kunden gelten aber andere Regeln? Wieso? Ich finde das Spiel etwas unfair fuer den Kunden.


Muss ich in so einem Fall eigentlich mich abhetzen und sprinten? Was waere passiert, wenn ich es nicht mehr zum Gate geschafft haette?
Warum wartet denn mal ein Flugzeug auf Passagiere und dann wieder nicht? Warum werden Leute direkt am FLugzeug abgeholt und dann wieder mal nicht?

Danke schoen fuer Eure Antworten.

PS: Entschuldigung, ich habe zu schnell getippt. Ich entferne gleich die Rechtschreibfehler.
 
Zuletzt bearbeitet:

athome

Erfahrenes Mitglied
12.06.2012
368
180
USA/F/D
Ja der Flug auf dem Hinflug nach MUC war 1:15 h verspätet. LH hat Dich über FRA umbucht. Du hättest den 40 Minuten Übergang evtl. geschafft. LH hat das Risiko nicht auf sich genommen. Eigentlich solltest Du eine entsprechende Entschädigung einfordern können.
Auf dem Rückflug war dein Flug aus Graz 27 Minuten verspätet. Das ist keine "massive" Verspätung. Du hast den Anschlussflug erreicht.

Es ist der Kapitän, der entscheidet ob auf verspätete Fluggäste gewartet wird oder nicht. Die Station in MUC/FRA entscheidet, welche Übergänge so knapp sind, dass ein Direkttransfer organisiert wird oder nicht. Da die Situation auf Flügen nach Frankreich momentan etwas speziell ist, könnte ich mir vorstellen, dass ein Direkttransfer nicht möglich ist.

Die eigentliche Frage an Dich: Ich habe aus Deinen Ausführungen nicht entnehmen können, was Deine eigentliche Message ist. Ist da eine?
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Moin, moin.
Ja der Flug auf dem Hinflug nach MUC war 1:15 h verspätet. LH hat Dich über FRA umbucht. Du hättest den 40 Minuten Übergang evtl. geschafft. LH hat das Risiko nicht auf sich genommen.
Nein, ich wuerde nicht uber FRA umgebucht. Ich musste ueber MUC fliegen und habe dann meinen Anschlussflug nach GRZ verpasst.


LH hat das Risiko nicht auf sich genommen.
In MUC ist MCT 45min. Wenn mein Flug also 27min Verspaetung hatte, blieben mir ja noch 18min abzueglich Bustransfer, um die naechste Verbindung zu erreichen. Das ist aber deutlich unter 45min regulärer MCT. Und weil LH das so entscheidet, ist das dann auf einmal fuer den Kunden zumutbar und machbar, die offizielle MCT zu unterschreiten? Das ist mein Punkt.
Laut flighaware waren wir aber 32min zu spaet.

Auf dem Rückflug war dein Flug aus Graz 27 Minuten verspätet. Das ist keine "massive" Verspätung. Du hast den Anschlussflug erreicht.
Ich war nach 18:10 Uhr im Terminal (eher um 18:17 Uhr rum). Boarding hatte schon stattgefunden und ich wurde schon einmal ausgerufen. Das war sehr knapp von LH getimed, aber ja, ich habe den Anschlussflug noch geschafft als letzte Person beim Boarding.

Die Station in MUC/FRA entscheidet, welche Übergänge so knapp sind, dass ein Direkttransfer organisiert wird oder nicht.
Danke, in Ordnung, akzeptiere ich erstmal.

Da die Situation auf Flügen nach Frankreich momentan etwas speziell ist, könnte ich mir vorstellen, dass ein Direkttransfer nicht möglich ist.
Was meinst du damit bitte?

Die eigentliche Frage an Dich: Ich habe aus Deinen Ausführungen nicht entnehmen können, was Deine eigentliche Message ist. Ist da eine?
Ja.
Die Hotline weigert sich, den Gast auf eine neue Verbindung mit Unterschreitung der MCT zu buchen. (Umsteigezeit weniger als geforderte MCT) Das Resultat, dass der Kunde nachts entweder in MUC oder FRA strandet, ist gleich, aber der Kunde haette in FRA noch eine Chance gehabt, den Anschlussflug zu bekommen. Man sieht ja, dass man es mit deutlich weniger Zeit als MCT schaffen kann.

Auf der anderen Seite gibt es aber doch Faelle, wo man dann Kunden das Umsteigen mit eine sehr geringen MCT zumuten kann? Wie kann das sein?
Da ist doch der Widerspruch.
In dem einen Fall wird der proaktive Kunde geblockt, im anderen Fall wird der Kunde genoetigt, sich abzuhetzen?

Und eben die anderen Fragen: "Muss ich in so einem Fall eigentlich mich abhetzen und sprinten? Was waere passiert, wenn ich es nicht mehr zum Gate geschafft haette?"
 
Zuletzt bearbeitet:

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
764
Unter TABUM und in BNJ
Auf der anderen Seite gibt es aber doch Faelle, wo man dann Kunden das Umsteigen mit eine sehr geringen MCT zumuten kann? Wie kann das sein?
Da ist doch der Widerspruch.
In dem einen Fall wird der proaktive Kunde geblockt, im anderen Fall wird der Kunde genoetigt, sich abzuhetzen?

Du übersiehst (oder siehst es und ignorierst ihn) den entscheidenden Punkt:

Ein normaler Servicemitarbeiter -egal ob am Flughafen oder an der Hotline- hat schlicht und ergreifend keine technische Möglichkeit, eine Verbindung unter MCT einzubuchen. Und selbst die MA, die dies vielleicht technisch dürfen, werden die Verantwortung scheuen. Wer sagt denn einem MA am Telefon, dass der am Telefon doch so kooperative Herr bluesaturn nicht am Ende bei einer dann doch verpassten Verbindung nicht plötzlich Schadenersatz fordert und/oder rechtliche Schritte ergreift? Und dann soll ein Callcenter-MA bei Arvato oder sonstwo ungeschoren davonkommen obwohl er wissentlich gegen die vorgegebene MCT verstoßen hat???

Der MA kann nur anhand von "Bildschirm-Faktenlage" entscheiden. Sieht es zum Zeitpunkt des Anrufes so aus, dass eine Alternative Verbindung nach den Regeln klappt, dann wird er es einbuchen. Ob dann auf der Strecke später doch eine Verspätung kommt oder ob die knappe, aber MCT-konforme Ersatzverbindung dann letztendlich auf V115 mit Warten auf den Bus endet, kann er im Augenblick der Entscheidung nicht sehen.

Wir Vielflieger sind manchmal mit besseren Informationen versorgt als das Personal am Flughafen, welches nur den Infos auf seinen eigenen Schirmen vertrauen muss. Hatte selbst vor einigen Monaten den Fall, dass ich in LCY sitzend live auf FR24 gesehen habe, dass der incoming LH-Flieger aus FRA (der mich dann nach FRA fliegen sollte) nach SEN divertet ist. Es hat reichlich Zeit gekostet, das Gatepersonal davon zu überzeugen, dass der Flieger nicht kommt und dann hat es weitere mind. 15 Minuten gekostet, bis die sich die Info aus der Verkehrszentrale bestätigen lassen konnten. Das war nämlich selbst in der Zentrale noch gar nicht im System..... Letztendlich war es dann knapp auf die letzte Minute, auf die verspätete, noch am Gate wartende BA LCY-FRA umgebucht zu werden.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
Es ist der Kapitän, der entscheidet ob auf verspätete Fluggäste gewartet
wird oder nicht.

Würdest Du dies vielleicht mit einer Quelle belegen?

Für welche Airline sprichst Du - Lufthansa Passage?

Wenn die Aussage so gemeint ist, dass der Capo irgendwann
"Geht los" sagt, weil er das Kommando hat ist das korrekt.

Nicht korrekt imho ist das der Capo dies in Abwägung der Transfer
Paxe tut, das kann er zwar formal ABER das wird er niemals tun
sondern immer auf die Empfehlung des Netzwerks hören.

Ansonsten Tea no biscuits....

Das gilt natürlich nicht für gut Gründe: aufziehender Eisregen usw.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.128
8.359
BRU
Es ist halt etwas anderes, ob Du die reguläre MCT wegen Verspätung unterschreitest oder ob Du eine Verbindung buchen / auf eine Verbindung umbuchen willst, die von Anfang an unter der MCT liegt.

In ersterem Fall bist Du vielleicht nicht der einzige auf einer Verbindung, wartet der Anschluss (da eben „reguläre“ Verbindung), gibt es einen Direkttransfer, ist auch bei der MCT eine gewisse Verspätung eingeplant und der Anschluss immer noch erreichbar etc. Dazu kommt ja auch der Aspekt von eventuell aufgegebenen Gepäck.

Grundsätzlich sind Airlines aber in der Lage, auch Verbindungen zu genehmigen/auf Verbindungen umzubuchen, die unter der MCT sind. Ich hatte schon den Fall, dass eine Verbindung wegen Flugzeitenänderung 5 oder 10 Minuten unter die MCT fiel, ich sie aber (u.a. aufgrund schlechter Alternativen) beibehalten durfte.

Warum wartet denn mal ein Flugzeug auf Passagiere und dann wieder nicht? Warum werden Leute direkt am FLugzeug abgeholt und dann wieder mal nicht?
Ohne es genau zu wissen: Ich vermute mal, da spielen Faktoren wie Anzahl der Paxe auf einer Verbindung, Alternativen bei verpasstem Anschluss, „Folgeschäden“, wenn der Flieger wartet (und somit der Rückflug auch verspätet ist, dort andere ihre Anschlüsse verpassen würden), eventuelle Slotbeschränkungen und sonstige operative Überlegungen eine Rolle. Bei Direktabholung wahrscheinlich auch noch Status und Serviceklasse (als HON/F-Pax dürftest Du in den meisten Fällen einen Direkttransfer bekommen, wenn damit ein Anschluss noch erreichbar ist).
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Ein normaler Servicemitarbeiter -egal ob am Flughafen oder an der Hotline- hat schlicht und ergreifend keine technische Möglichkeit, eine Verbindung unter MCT einzubuchen. Und selbst die MA, die dies vielleicht technisch dürfen, werden die Verantwortung scheuen. Wer sagt denn einem MA am Telefon, dass der am Telefon doch so kooperative Herr bluesaturn nicht am Ende bei einer dann doch verpassten Verbindung nicht plötzlich Schadenersatz fordert und/oder rechtliche Schritte ergreift? Und dann soll ein Callcenter-MA bei Arvato oder sonstwo ungeschoren davonkommen obwohl er wissentlich gegen die vorgegebene MCT verstoßen hat???

In Ordnung, aber zu dem Zeitpunkt war schon klar, dass die Verbindung ueber MUC nicht mehr funktionieren wuerde und somit Schadenersatz anfallen wuerde. Dann ist doch die Frage nach dem Schadenersatz hinfaellig fuer ein Routing via FRA.
Die Verspaetung via FRA waere meiner Erinnerung nach unter 3h gewesen.
Habe ich somit immer noch etwas ignoriert oder uebersehen? Danke.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.128
8.359
BRU
Die Korrektur sei erlaubt, auch wenn sie in deinem Fall nichts zur Lösung beiträgt: Die MCT für MUC T2 ist 30min.

Auch wenn es Off topic wird: Das gilt nicht allgemein. Ich hatte schon ein paarmal den Fall, dass sich eine 35-Minuten-Verbindung (LH-LH innerhalb Schengen) nicht buchen ließ. Die Regel – zumindest bei LH – scheinen 40 Minuten zu sein, 30 oder 35 Minuten nur auf bestimmten Verbindungen.
 

Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.906
119
GRZ
Auf der anderen Seite gibt es aber doch Faelle, wo man dann Kunden das Umsteigen mit eine sehr geringen MCT zumuten kann? Wie kann das sein?
Da ist doch der Widerspruch.
In dem einen Fall wird der proaktive Kunde geblockt, im anderen Fall wird der Kunde genoetigt, sich abzuhetzen?


Überhaupt kein Widerspruch. Die MCT ist eben genau dafür da, bei pünktlichen Flügen einen Umstieg zu schaffen. Da sollte im Normalfall auch kein Abhetzen nötig sein.
Und auch kleine Verspätungen sollten da noch drin sein, dann heisst es aber schnellere Schritte einlegen - du hast ja das beste Beispiel gerade selbst geliefert.

Und warum das niemand ad hoc überschreiben will/kann/darf, haben andere Poster ja schon erklärt


Und eben die anderen Fragen: "Muss ich in so einem Fall eigentlich mich abhetzen und sprinten? Was waere passiert, wenn ich es nicht mehr zum Gate geschafft haette?"

Was soll man da antworten?! Wenn du den Flug erwischen willst, dann Ja. Wenn es dir egal ist, dann nicht. Und im Normalfall wird dich die Airline auf den nächsten Flug umbuchen, wenn es zumindest den Anschein erweckt, dass du es versucht hast. Es kann ja auch immer passieren, dass du zwar rennst, aber aus Gründen, die nicht in deiner Verantwortung liegen (z.B. Passkontrolle), den Flug verpasst.

Es könnte etwas anders ablaufen, wenn du gemütlich mit zwei Duty-Free Bags und einem Coffee2Go ans Gate kommst. Oder wenn du dir, vorzugsweise an Gates A4/A5, auch noch lässig einen Nespresso ziehst ;)) Dann könnten Mitarbeiter unter Umständen allergisch reagieren.
 
F

feb

Guest
Auch wenn es Off topic wird: Das gilt nicht allgemein. Ich hatte schon ein paarmal den Fall, dass sich eine 35-Minuten-Verbindung (LH-LH innerhalb Schengen) nicht buchen ließ. Die Regel – zumindest bei LH – scheinen 40 Minuten zu sein, 30 oder 35 Minuten nur auf bestimmten Verbindungen.

Ja, das hatten wir unter Mithilfe von rotanes doch schon an anderer Stelle erörtert. Das "Minimum" in MCT sagt alles.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Überhaupt kein Widerspruch. Die MCT ist eben genau dafür da, bei pünktlichen Flügen einen Umstieg zu schaffen. Da sollte im Normalfall auch kein Abhetzen nötig sein.
Und auch kleine Verspätungen sollten da noch drin sein, dann heisst es aber schnellere Schritte einlegen - du hast ja das beste Beispiel gerade selbst geliefert.
Ich war sicherlich weniger als 10min im Terminal. Dann waere es doch mal interessant zu wissen, wie weit man diese Umsteigezeit druecken kann.
Exakt. "Die MCT ist eben genau dafür da, bei pünktlichen Flügen einen Umstieg zu schaffen." Aber mein Flug war eben auch nicht mehr puentklich, weder auf dem Hin- noch auf dem Rueckflueg.

Und warum das niemand ad hoc überschreiben will/kann/darf, haben andere Poster ja schon erklärt
Vielleicht ist mir ja der feine Unterschied entgangen? Wenn der ursprüngliche Flug (LYS-MUC) schon so verspätet ist, dass es auf Schadenersatz hinauslaeuft, wo bleibt dann das Risiko, es doch noch zu versuchen (LYS-FRA-GRZ), den Kunden bei Unterschreitung der MCT zum Endziel zu befoerdern?
Dass dies moeglich ist, hat man ja auf dem Rueckweg gesehen.
Versteht niemand diese Argumentation?

Es könnte etwas anders ablaufen, wenn du gemütlich mit zwei Duty-Free Bags und einem Coffee2Go ans Gate kommst. Oder wenn du dir, vorzugsweise an Gates A4/A5, auch noch lässig einen Nespresso ziehst ;)) Dann könnten Mitarbeiter unter Umständen allergisch reagieren.

Nein, den trinke ich ihn nicht und Shopping hatte ich auch nicht beabsichtigt. Ich bin direkt zum Gate gerannt. Aber dann muesste ja theoretisch die MCT eine minimale Laufgeschwindigkeit fuer den Passagier annehmen, damit er den Umstieg schafft.

Die Antwort scheint aber dann doch zu sein: Die Airline versucht, wenn es ihr passt, den Passagier bei Unterschreitung der MCT zum Umsteigen zu bringen.
Versucht der Passagier dies proaktiv, und bitte die Airline um Hilfe, um den Schaden einzugrenzen (mehrere Stunden Verspaetung am Zielort), wird dies abgelehnt.
 
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athome

Erfahrenes Mitglied
12.06.2012
368
180
USA/F/D
Moin, moin.
Nein, ich wuerde nicht uber FRA umgebucht. Ich musste ueber MUC fliegen und habe dann meinen Anschlussflug nach GRZ verpasst.

Das habe ich dann falsch verstanden.

Was meinst du damit bitte?
Da in Frankreich immer noch Ausnahmezustand herrscht, kann die Bundesploizei bei allen abgehenden Fluegen nach F kontollieren (kann, nicht muss). Aus diesem Grund muss jeder Fluggast zwingend am Gate vorbeikommen.
So wird man z.B. in FRA zur Zeit nicht mit dem Auto vom FCL in A (da die keine Passkontolle haben) zum Flieger gebracht, wenn er auf einer Aussenposition losgeht.
 
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Ventus2

Erfahrenes Mitglied
05.04.2011
2.495
51
Das habe ich dann falsch verstanden.


Da in Frankreich immer noch Ausnahmezustand herrscht, kann die Bundesploizei bei allen abgehenden Fluegen nach F kontollieren (kann, nicht muss).

Der Ausnahmezustand in F gibt keine besonderen Rechte der dt. Polizei, aber die Bundesrepublik hat ja als Ausnahme von Schengen auch wieder Grenzkontrollen erlaubt...
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
ich finde die Bezeichnung nicht gerade passend, aber immerhin nicht noch mit K geschrieben...

Alte (schlechte...) Gewohnheit - und meilenweit vom K apo :)thumbsdown: verabscheuungswürdig!) entfernt gemeint.
Das ist Airline Slang (habe ich mir sagen lassen) - und, wie gesagt, überhaupt nicht mit dem "K..." verbunden
zu sehen.

Mir ist der von Dir geschriebene Kontext absolut klar - wenngleich nicht präsent (durch die Gewöhnung) -
ich probiere es mal mit "dem / der Alten".
 

PBN

Erfahrenes Mitglied
12.09.2016
609
0
GRZ
nur weil einer deiner Flüge Verspätung hat und du dann mehr als 3h verspätet an deinem Ziel ankommst, muss dad keine Entschädigung bedeuten.
Meine EU-Statistik 2016: 3x verspätet, 2x overnight stays deswegen, 1x 4h später ... Entschädigungen: 0
und ja, ich habs auch über die SÖP versucht, nicht nur über LH direkt
 
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Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.111
4.068
... muss jeder Fluggast zwingend am Gate vorbeikommen.
So wird man z.B. in FRA zur Zeit nicht mit dem Auto vom FCL in A (da die keine Passkontolle haben) zum Flieger gebracht, wenn er auf einer Aussenposition losgeht.

Gilt auch für FRA-LUX. Keine Limo ab FCL A.
Und bei LUX-FRA kontrolliert die Bundespolizei auch schon mal einige Gäste beim Aussteigen auf der Aussenposition.

Auf MUC-LUX bislang nichts.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
nur weil einer deiner Flüge Verspätung hat und du dann mehr als 3h verspätet an deinem Ziel ankommst, muss dad keine Entschädigung bedeuten.
Meine EU-Statistik 2016: 3x verspätet, 2x overnight stays deswegen, 1x 4h später ... Entschädigungen: 0
und ja, ich habs auch über die SÖP versucht, nicht nur über LH direkt

Die Sauerstoffversorgung war kaputt, so dass das Flugzeug nicht rechtzeitig nach LYS von MUC kam. Das ist doch ein technischer Defekt.
Meine Reise begann in LYS, nicht in MUC. Lufthansa parkt leider tagsueber keine Flugzeuge in LYS.

Was war denn bei dir die Begründung bitte?
 

PBN

Erfahrenes Mitglied
12.09.2016
609
0
GRZ
immer auf Wetter bzw. höhere Gewalt rausgeredet ... obwohl bei den Wetterfällen andere, wenn auch nicht alle Flüge sehr wohl gingen zB
 
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Hristo

Aktives Mitglied
13.07.2010
169
4
ZRH
nur weil einer deiner Flüge Verspätung hat und du dann mehr als 3h verspätet an deinem Ziel ankommst, muss dad keine Entschädigung bedeuten.
Meine EU-Statistik 2016: 3x verspätet, 2x overnight stays deswegen, 1x 4h später ... Entschädigungen: 0
und ja, ich habs auch über die SÖP versucht, nicht nur über LH direkt

Hast du die Fälle jeweils noch weitergezogen über einen der vielen Fluggastrecht-Anbieter wie Flightright oder EuClaim?
 
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Hristo

Aktives Mitglied
13.07.2010
169
4
ZRH
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300x250
Schlichtungsstelle reicht teilweise eben nicht...

An deiner Stelle würde ich die Fälle noch an einen der "kostenpflichtigen" Anbieter übergeben...