Manager Magazin - Carsten Spohr ist Manager des Jahres 2017

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munich1978

Erfahrenes Mitglied
16.04.2009
2.265
414
MUC
Warum, hat doch alles Richtig gemacht, erst jemand hingesetzt, dann zerschlagen und davor ein paar Mal sich mit Herrn D. (Minister) und einer weiteren Person getroffen ... Ticket Preise sind um 29-39% gestiegen und die Auslastung auf einigen Strecken auf fast 100% gebracht. Als Aktionär ein Traum
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.552
4.166
MUC/INN
Ich mag ihn nicht, ich finde ihn nicht sympathisch, aber er hat alles richtig gemacht und momentan läuft es einfach. Das muss man schon honorieren. Außerdem bestätigt es mich in meiner persönlichen Haltung, dass ein Geschäftsführer, der aus dem Unternehmen heraus kommt, darin aufgewachsen ist, ebendiesem in der Leitung viel besser kommt, als ein Externer, der keine Ahnung von der Firma an sich hat. Professor Jürgen Weber und der Mayrhuber sind mir positiv in Erinnerung geblieben, ein Dr. Christoph Franz kam nicht aus dem Inner Circle der LH und hat der Firma auch nicht gut getan.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Also den Titel hat er meines Erachtens verdient, auch wenn ich einige seiner Verhaltensweisen persönlich nicht gut finde.
Der Air Berlin deal war unter Nutzung aller zur Verfügung stehenden 'Ressourcen' (incl. Politik) schon clever. Das ist spielen auf dem Klavier mit allen Tasten.

Aber als CEO ist es nicht das oberste Ziel sich bei jedem beliebt zu machen.

Daher wie gesagt: Manches passt mir nicht, aber Titel verdient.


Flyglobal
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
Meine Glückwünsche an CS.

Für mich zeigt sein persönlicher Erfolg v.a. die Vorteile eines Familienunternehmens.

Jürgen Weber als "Senior" kann man nur zu diesem "Zieh"sohn beglückwünschen!

Was die Auszeichnung auch zeigt: Der Stellenwert der Mitarbeiter, und die Fürsorge des Managements für sie, wie auch das Verhältnis zu den Kunden spielt heute keine Rolle mehr. Money makes the world go 'round...
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.040
3.391
DTM
Jetzt aktuell mag er aus Unternehmersicht diese Auszeichnung verdient haben.
Die Frage ist, wohin er den Lufthansa-Konzern mit seinen Entscheidungen (inkl. weitreichender Folgen) hinsteuert und dann sollte eine erneute Bewertung in 5 Jahren stattfinden.
Zu dem Zeitpunkt wird er vermutlich nicht mehr die Fäden ziehen.
Schaue mir den Thread & die Lage bei LH Ende 2022 nochmal an.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
236
Point Place, Wisconsin
Glückwunsch an Herr Spohr.
Wenn er jetzt noch schafft sich 100 Flieger der Alitalia zu sichern (ohne den Rattenschwanz an Gewerkschaftspersonal), dann gibt es das nächstes Jahr nochmal.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.580
7.080
irdisch
Ich finde auch, dass Spohr einen guten Job macht. Er wagt sich endlich an Baustellen ran, die LH ewig hat schleifen lassen. Dabei hat er Biss und Rafinesse. Dass er einseitig den Vorteil von LH sucht, kann man ihm als CEO nicht verübeln. Das ist der Job.
Es ist gut, dass LH in diesen Zeiten eine aktive Führung hat, denn der Markt ist absolut im Umbruch.
 
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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.249
400

Naja. Mit solchen Preisen sollte man wohl besser warten, bis LH die AB verdaut hat, denn der Deal kann noch ganz gehörig für Schluckauf sorgen. Brüssel stellt sich schon quer, die Mitarbeiter der AB wollen nicht so recht zur EW, d.h. momentan muss es für die LH wirklich drunter und drüber gehen. Entweder sie bekommen die Kurve, oder das kann eben auch schnell nach hinten losgehen. Hier spielt CS ziemlich auf Risiko.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.552
4.166
MUC/INN
Naja. Mit solchen Preisen sollte man wohl besser warten, bis LH die AB verdaut hat, denn der Deal kann noch ganz gehörig für Schluckauf sorgen. Brüssel stellt sich schon quer, die Mitarbeiter der AB wollen nicht so recht zur EW, d.h. momentan muss es für die LH wirklich drunter und drüber gehen. Entweder sie bekommen die Kurve, oder das kann eben auch schnell nach hinten losgehen. Hier spielt CS ziemlich auf Risiko.


Naja, das seh ich persönlich anders. Man arbeitet hier mit Kalkül und spielt bei einem Weltkonzern idR nicht auf Risiko. Auch ein CS nicht.
Die haben sich schon was überlegt und die Rechtsabteilung bei LH bzw. die konsultierten Kanzleien sind auch nicht blöd, sondern haben alles gut im Auge und sicher auch ein paar Kontakte nach Brüssel. Man lotet sowas im Vorfeld schon aus, höchstens kommen ein paar Kolateralschäden in Betracht, zB der Verlust einzelner Strecken bzw. die Nichtvergabe einzelner begehrter Slots. Das wird sich zeigen. Aber nach hinten geht der Schuss sicher nicht los.

Auch das Gejammer bei der AB hat man sicher kalkuliert. Diese Fake-Briefe oder einzelnen Meinungen.. letztlich wird auch ein Großteil der Belegschaft zu EWE kommen, denn das ist immerhin eine bessere Perspektive als gar keine.. und auf "Selbstständigkeit" a la RYR hat sicher auch nicht jeder Lust. Darüber hinaus gibts noch viele NFFler die Warten und auch froh über einen Job sind, hier gibts auch schon einige, die kapiert haben, dass der Traum vom KTV aus ist. Außerdem kann die LH durch die Bündelung der konzernweiten Flugschulen inklusive der ganzen Privaten da gut rekrutieren. Und Kabinenpersonal steht sowieso Schlange, wenn man mitbekommt, wie sich die Leute bei den Castings drum reißen.
 
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ngronau

Erfahrenes Mitglied
04.11.2011
2.072
1.461
BER
Was hat er denn eigentlich aktiv unternommen? LH war extrem unterbewertet und der Markt hat auf das Ausscheiden von Air Berlin reagiert.

Da wo er selbst was tun könnte, bei Positionierung LH als Qualitätsairline, bei Innovation und bei der mit Abstand schlechtesten IT der Welt, da tut er gar nichts.

Keine strategische Frage bei LH ist beantwortet. Sobald die Ölpreise wieder steigen (und sie werden das tun), geht das ganze sinnlose und strategieentleerte Zitronenquetschen wieder von vorn los.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.580
7.080
irdisch
Er hat erkannt, dass LH mit alter Machart nach VC-Gusto im Heimatmarkt rechts von FR überholt wird. Deren nachhaltigen Erfolg hatten gewisse Unternehmensberatungen ja jahrelang nicht erkannt, bestritten und kategorisch ausgeschlossen. Noch kommt FR gar nicht mit Macht, aber es steht in D bevor. Nur mit geringeren Kosten als LH-Mainline kommt er dagegen an. Ich schätze, EW und Konsorten werden mittelfristig alles von LH außer Langstreckenlinienflug (aber mit eigenem Touri-Verkehr) übernehmen. Wie bei Swiss, wo die billigere Crossair den Kern bildet. Vielleicht wird auch die F dran glauben müssen.

Was für mich abenteuerlich klingt, sind die angeblichen Alitalia-Pläne. Das hat finanziell und politisch Sprengstoffpotenzial.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.552
4.166
MUC/INN
@ngronau: Das sind schon durchaus ansprechbare Punkte. Die Qualität bei LH leidet sehr. Ich denke aber, es ist momentan einfach ein zweischneidiges Schwert. Die Konzernleitung (abgekürtzt durch CS) stand hier vor einer Gabelung. Weiter auf Premium setzen oder sich den Marktentwicklungen anpassen.
Das Problem ist nicht die Hansa, das Problem sind die Kunden. Denn die große Masse setzt einfach auf immer billiger und billiger. Dass AB wegfällt, war seit Jahren absehbar. Also muss man auf die Lücke reagieren, bevor EZY und RYR und die Ost-Airlines dazwischen grätschen. Das Ergebnis ist jetzt EWE, über die viele heulen, aber letztlich dafür verantwortlich sind (nicht die SENs und HONs, die das jetzt ausbaden müssen, wenn sich nicht um FRA oder MUC wohnen, sondern die Masse). Nun könnte man sagen, LH verkauft sich selbst und ihre Marke, das ist aber falsch und zu kurz gedacht.

Natürlich muss EWE auch in MUC und FRA nun aktiv werden, denn sonst werden sie hier, wie Luftikus zurecht aufführt, von RYR rechts überholt, denn die Lücken sind nach AB gegeben. LH hatte nun aber super Zeit sich vorzubereiten und hat das taktisch einfach klug angestellt, allein schon durch die Installation vom Winkelmann. Es ist seit vielen Jahren klar und absehbar, dass sich die Marke LH als Premiummarke nur begrenzt halten wird, was nicht an LH liegt, sondern am Markt in Europa. Man kann hier LH nicht mit den über und über subventionierten Arabern vergleichen, denn hier herrschen ganz andere Regeln und Möglichkeiten. Alitalia ist zB auch am Arsch, weil das ganze arme Süditalien nur RYR fliegt und man aus politischen/gewerkschaftlichen Gründen viel von MXP nach FCO verlegt hat - ein ganz blöder strategischer Fehler. Alitalia verdient aber nur in Norditalien Geld.

Freilich muss ich LH langfristig als Qualitätsairline positionieren, ihr Premiumangebot halten, ausbauen, optimieren um die Kunden der LH anzusprechen. Freilich ist der Ölpreis sehr volatil und freilich war die Aktie extremst unterbewertet.
Aber CS veranstaltet hier einen langfristig guten Schachzug, indem er die eh schon kenternde AB geentert hat und den "Schatz" von Bord holte bzw. sich die Kontrolle darüber verschaffte, bevor die Geier sich auf das, was an den Strand gespühlt wird, darauf stürzen können. Und hier geht es nicht nur um die LH Marke sondern um den LH Konzern im Ganzen.

Auch hat er mit EWE eine sehr gute Ausgangsbasis geschaffen, um RYR etc. wirklich Konkurrenz zu bieten. Denn GWI war ein Fehlstart vor dem Herrn, denn mit KTV-Piloten schaffe ich keine Ausgangsbasis für wirklich günstige Flüge.
VC wird das auch irgendwann einsehen, wie auch die NFFler, die es nun mit der neuen Gesamtkonzern-Flugschule wohl nicht mehr geben wird, dass der Traum vom KTV eben ausgeträumt ist, langfristig auch in der Passage.

So wird sich das auch auf die Passage austragen, Vorbild ist hier "Swiss Global Airlines", also die Günstigpiloten der alten Europalinie, die nun die 777 fliegen.
 
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pierce

Erfahrenes Mitglied
06.10.2011
7.234
1.542
Rheinland-Pfalz
Meine Meinung ist dass CS für das Unternehmen Lufthansa alles richtig gemacht hat.
Ob das jedem Kunden,Mitarbeiter oder wem auch immer passt ist eine andere Frage.Aber für seinen Arbeitgeber alles gut gemacht.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.148
464
Ich bin wie die meisten Vorredner durchaus der Meinung, daß CS einiges richtig gemacht hat. Aber wenn ich mir die bisherigen "Preisträger" der Vergangenheit so ansehe, beschleicht mich da ein gewisses ungutes Gefühl. Dieser Preis hat schon etwas von einem Todeskuß...
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.552
4.166
MUC/INN
Meine Meinung ist dass CS für das Unternehmen Lufthansa alles richtig gemacht hat.
Ob das jedem Kunden,Mitarbeiter oder wem auch immer passt ist eine andere Frage.Aber für seinen Arbeitgeber alles gut gemacht.

Jedem kann mans eh nie recht machen. Ob bei einem KMU oder einem Konzern. Außerdem folgt CS einfach dem Shareholder Value.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.040
3.391
DTM
Der Manager des Jahres 2017 - unser aller "König der Lüfte" Carsten - verdiente, laut einer Studie, im Jahr 2017 knapp 4,2 Millionen Euro und somit das 85-Fache des durchschnittlichen Mitarbeiter-Gehalts bei Lufthansa.
Mit Mathematik-Grundkenntnissen und mindestens Note 3 in Klasse 6 kann man errechnen, dass das durchschnittliche Mitarbeiter-Jahresgehalt bei rund 49.400 Euro liegen sollte.

Vor allem die Vorstände bei Eurowings haben mMn ein sattes Gehaltsplus verdient. Dort läuft es aktuell schließlich besonders rund. Die LH-Aktie hat seit Jahresanfang übrigens rund ein Drittel an Wert verloren.

Spohr verdient 85-Mal mehr als seine Mitarbeiter - Artikel bei airliners.de vom 10.07.2018
 
Zuletzt bearbeitet:

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
Der Manager des Jahres 2017 - unser aller "König der Lüfte" Carsten - verdiente, laut einer Studie, im Jahr 2017 knapp 4,2 Millionen Euro und somit das 85-Fache des durchschnittlichen Mitarbeiter-Gehalts bei Lufthansa.

Diese Sozialneiddebatten sind doch sowas von vorgestern imho.

Aus Sicht von CS dürfte das "verdiente" Gehalt deutlich über den 4,2 Mio brutto liegen - und ich muss sagen, damit hat er aus seiner beschränkten Sicht gar nicht mal unrecht.

Aber die Konzerneigentümer entlohnen seine Mühen nur mit 2 Mio netto - weil er eben aus deren Sicht nicht mehr verdient hat.

Die 2 Mio netto sind imho offengestanden auch kein gutes Gehalt für die Mühen und den Ärger, welcher mit dieser Aufgabe verbunden ist.

Im internationalen Vergleich ist dieses Gehalt ein Witz, wenn man echte Leistungsträger in Flugbetrieben dagegen setzt.

Mit Mathematik-Grundkenntnissen und mindestens Note 3 in Klasse 6 kann man errechnen, dass das durchschnittliche Mitarbeiter-Jahresgehalt bei rund 49.400 Euro liegen sollte.[/QUOTE

Das LH keine gute Bezahlung seiner MA bietet, ist unter Fachleuten, Insidern und Absolventen doch schon lange kein Geheimnis mehr.

Vor allem die Vorstände bei Eurowings haben mMn ein sattes Gehaltsplus verdient.

Ich verstehe den Sarkasmus nicht? Natuerlich muss EW deutlich mehr zahlen, damit sie endlich Führungskräfte mit Sachverstand und Erfahrung in der Sache bekommen.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.721
2.377
FRA
Der Manager des Jahres 2017 - unser aller "König der Lüfte" Carsten - verdiente, laut einer Studie, im Jahr 2017 knapp 4,2 Millionen Euro und somit das 85-Fache des durchschnittlichen Mitarbeiter-Gehalts bei Lufthansa.
Mit Mathematik-Grundkenntnissen und mindestens Note 3 in Klasse 6 kann man errechnen, dass das durchschnittliche Mitarbeiter-Jahresgehalt bei rund 49.400 Euro liegen sollte.

Vor allem die Vorstände bei Eurowings haben mMn ein sattes Gehaltsplus verdient. Dort läuft es aktuell schließlich besonders rund. Die LH-Aktie hat seit Jahresanfang übrigens rund ein Drittel an Wert verloren.

Spohr verdient 85-Mal mehr als seine Mitarbeiter - Artikel bei airliners.de vom 10.07.2018

Man sollte solche Zahlen auch mal ins Verhältnis zu anderen Bereichen setzen.

"316 Deutsch-Banker verdienten 2016 mindestens eine Million Euro, ein Jahr zuvor waren es noch 756. Die beiden Spitzenverdiener lagen laut Vergütungsbericht zwischen sechs und sieben Millionen Euro. Auch noch nach der Finanzkrise hatte die Deutsche Bank einigen Investmentbankern zweistellige Millionensummen gezahlt." Quelle: Manager Magazin

Verglichen mit den Einnahmen irgendwelcher Fußballspieler sind die 4 Millionen ein Witz. Die meisten Spieler der Deutschen Nationalmannschaft dürften mehr verdienen.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.552
4.166
MUC/INN
Der Manager des Jahres 2017 - unser aller "König der Lüfte" Carsten - verdiente, laut einer Studie, im Jahr 2017 knapp 4,2 Millionen Euro und somit das 85-Fache des durchschnittlichen Mitarbeiter-Gehalts bei Lufthansa.
Mit Mathematik-Grundkenntnissen und mindestens Note 3 in Klasse 6 kann man errechnen, dass das durchschnittliche Mitarbeiter-Jahresgehalt bei rund 49.400 Euro liegen sollte.

Vor allem die Vorstände bei Eurowings haben mMn ein sattes Gehaltsplus verdient. Dort läuft es aktuell schließlich besonders rund. Die LH-Aktie hat seit Jahresanfang übrigens rund ein Drittel an Wert verloren.

Spohr verdient 85-Mal mehr als seine Mitarbeiter - Artikel bei airliners.de vom 10.07.2018

*Gähn* alles nachzulesen im Jahresabschluss aufgrund der Offenlegungspflicht. Und ab Juni 19 dann noch strenger dank EU 2017/828, sog. Say on Pay.
Aber hauptsache wieder eine Sozialneiddebatte starten. Armes airliners.de..
 

br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.701
633
MUC
Unser CEO würde da wohl nicht aufstehen dafür, das sind hohe zweistellige Millionenbeträge. Aber er ist einer der Top CEOs weltweit und macht sehr gute Arbeit. Bin ich deshalb neidisch? Nein, eher froh das wir so jemanden an der Spitze haben.

Von daher, doch alles harmlos bei der LH.
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
3.632
4.107
ANZEIGE
300x250
Man sollte solche Zahlen auch mal ins Verhältnis zu anderen Bereichen setzen.

Verglichen mit den Einnahmen irgendwelcher Fußballspieler sind die 4 Millionen ein Witz. Die meisten Spieler der Deutschen Nationalmannschaft dürften mehr verdienen.

Genau!

Die hier angestoßene Debatte erinnert doch sehr an Stammtischgeschwätz, wo sich Leute regelmäßig darüber echauffieren, dass die Kanzlerin das Land zum Lohn eines LH-Kapitäns leitet und nicht zum Mindeslohn.