Lufthansa verbilligt eigenen Vertrieb / aktuell Eco Light + Classic / ab 01 April 18

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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
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Lufthansa hat aktuell angekündigt zum 01. April 2018 Flugpreise über die eigene Website bzw. die eigenen Vertriebssysteme (NDC ergo Sparks) für

viele Europa Fluege
in den Tarifoptionen Classic und Light
aus den HUBs FRA, MUC, VIE, ZRH

in der Tarifstruktur grundsätzlich abzusenken.

Das bedeutet dass Flugbuchungen über die LH eigenen Vertriebskanäle bzw. Buchungen die über Dritte (welche sich den NDC API`s oder dem Direct Connect Partnerportal (von LH für Vertriebspartner, zB Reisebueros) gegenüber klassischen GDS Buchungen guenstiger sein werden.

siehe z.B.

Lufthansa Group bootet Reisevermittler aus :: DMM Der Mobilitätsmanager

https://www.travelnews.ch/flug/8208...lt-eigene-kanaele-gegenueber-reisebueros.html

Eine Aussage wie gross der Preisunterschied sein wird - ob dieser auf allen Strecken, in alle Strukturen identisch ist oder weitere Informationen zu der konkreten ausgestaltung ist nicht zu finden.

Vertriebspartner wurden nicht vorab von LH informiert - so scheint es.

Die offzielle Verlautbarung der Lufthansa dazu ist diese hier augenscheinlich:

https://newsroom.lufthansagroup.com...sen-im/s/2dd99e2e-ccb9-4914-8b0e-03b07e425357

als Begründung steht dort

Als Branchen-Pionier innovativer Distributionslösungen arbeitet die Lufthansa Group an technischen Lösungen, die es erlauben, zusätzliche Inhalte, die bisher nicht dargestellt werden konnten sowie zusätzlich buchbare Services in einer innovativeren, günstigeren und kundenorientierten Form als bisher anzubieten. Damit verfolgt die Lufthansa Group das Ziel, den immer individuelleren und dynamischeren Anforderungen unterschiedlichster Kundengruppen gerecht zu werden.

Auf vielfachen Kundenwunsch also.

Aus Vertriebspolitischer Sicht ist mit diesem Thema imho unmittelbar verwandt:

http://www.vielfliegertreff.de/luft...distribution-cost-charge-ab-01-09-2015-a.html
 
Zuletzt bearbeitet:

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
763
Unter TABUM und in BNJ
Ich denke, man hat 2 Themen erkannt:

Heute sind LH-Flüge aus den Hubs heraus "ridicolously" teuer - so weit, daß es inzwischen schon Normalität ist, daß die selben Flüge aus den deutschen Feeder-Flughäfen heraus billiger sind.

Gerade Beispiel von heute:

Passagier 1 fliegt Anfang April FRA-BHX-FRA für 528,52 EUR in Eco Classic mit 1 Übernachtung
Passagier 2 fliegt HAJ-FRA-BHX-FRA-HAJ (FRA-BHX-FRA in der gleichen Maschine gemeinsam mit Pax 1) für 384,57 EUR
:doh:

Und nein, die Konkurrenzsituation ex HAJ ist nicht anders als die ex FRA...

2) Wo wird LH denn derzeit von neuen Wettbewerbern angegriffen? Natürlich an den Hubs FRA/MUC/DUS/VIE (ZRH kann ich nicht wirklich beurteilen).

Fazit: Man hat an genau den Flughäfen, an denen sich vermehrt Wettbewerb tummelt, bisher die teuersten Tarife und muß da was tun.
 
B

Boeing736

Guest
Ich denke, man hat 2 Themen erkannt:

Heute sind LH-Flüge aus den Hubs heraus "ridicolously" teuer - so weit, daß es inzwischen schon Normalität ist, daß die selben Flüge aus den deutschen Feeder-Flughäfen heraus billiger sind.

Gerade Beispiel von heute:

Passagier 1 fliegt Anfang April FRA-BHX-FRA für 528,52 EUR in Eco Classic mit 1 Übernachtung
Passagier 2 fliegt HAJ-FRA-BHX-FRA-HAJ (FRA-BHX-FRA in der gleichen Maschine gemeinsam mit Pax 1) für 384,57 EUR
:doh:

Und nein, die Konkurrenzsituation ex HAJ ist nicht anders als die ex FRA...

.

Doch, die Konkurrenzsituation ist in der Revenue Management Logik eine andere. Ex FRA/MUC bietet LH die Nonstopflüge, aus der deutschen Fläche wie z.B. HAJ konkurriert sie z.B. mit BA und AF/KL, also 1 Stop vs + 1 Stop
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.193
1.010
Lufthansa hat aktuell angekündigt zum 01. April 2018 Flugpreise über die eigene Website bzw. die eigenen Vertriebssysteme (NDC ergo Sparks) für

viele Europa Fluege
in den Tarifoptionen Classic und Light
aus den HUBs FRA, MUC, VIE, ZRH

in der Tarifstruktur grundsätzlich abzusenken.

Das bedeutet dass Flugbuchungen über die LH eigenen Vertriebskanäle bzw. Buchungen die über Dritte (welche sich den NDC API`s oder dem Direct Connect Partnerportal (von LH für Vertriebspartner, zB Reisebueros) gegenüber klassischen GDS Buchungen guenstiger sein werden.

siehe z.B.

Lufthansa Group bootet Reisevermittler aus :: DMM Der Mobilitätsmanager

https://www.travelnews.ch/flug/8208...lt-eigene-kanaele-gegenueber-reisebueros.html

Eine Aussage wie gross der Preisunterschied sein wird - ob dieser auf allen Strecken, in alle Strukturen identisch ist oder weitere Informationen zu der konkreten ausgestaltung ist nicht zu finden.

Vertriebspartner wurden nicht vorab von LH informiert - so scheint es.

Die offzielle Verlautbarung der Lufthansa dazu ist diese hier augenscheinlich:

https://newsroom.lufthansagroup.com...sen-im/s/2dd99e2e-ccb9-4914-8b0e-03b07e425357

als Begründung steht dort



Auf vielfachen Kundenwunsch also.

Aus Vertriebspolitischer Sicht ist mit diesem Thema imho unmittelbar verwandt:

http://www.vielfliegertreff.de/luft...distribution-cost-charge-ab-01-09-2015-a.html

In dem dritten Link steht was zum Thema Preisunterschied:

"Der Preisvorteil gegenüber indirekten Buchungskanälen beträgt für sämtliche Strecken 5 Euro pro Reservation. Darüber hinaus startet bereits in den kommenden Wochen eine gesonderte Miles & More Aktion, bei der Reisende, die über LH.com oder über ausgewählte Direct Connect Vertriebspartner buchen, von einer zusätzlichen Meilengutschrift profitieren. "
 
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singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
Ich denke, man hat 2 Themen erkannt:

Heute sind LH-Flüge aus den Hubs heraus "ridicolously" teuer - so weit, daß es inzwischen schon Normalität ist, daß die selben Flüge aus den deutschen Feeder-Flughäfen heraus billiger sind.

Gerade Beispiel von heute:

Passagier 1 fliegt Anfang April FRA-BHX-FRA für 528,52 EUR in Eco Classic mit 1 Übernachtung
Passagier 2 fliegt HAJ-FRA-BHX-FRA-HAJ (FRA-BHX-FRA in der gleichen Maschine gemeinsam mit Pax 1) für 384,57 EUR
:doh:

Und nein, die Konkurrenzsituation ex HAJ ist nicht anders als die ex FRA...

2) Wo wird LH denn derzeit von neuen Wettbewerbern angegriffen? Natürlich an den Hubs FRA/MUC/DUS/VIE (ZRH kann ich nicht wirklich beurteilen).

Fazit: Man hat an genau den Flughäfen, an denen sich vermehrt Wettbewerb tummelt, bisher die teuersten Tarife und muß da was tun.
Das ist doch ein völlig anderes Thema, oder nicht?

LH kann die Preise jederzeit ändern, da bräuchte man kein vetriebskanalspezifisches Pricing. Der Punkt ist, dass man den Flug von Passagier 1 für 528.52 EUR auf LH.com (+die LH bestimmten Kanäle) verkauft und für 533.52 EUR über andere Kanäle, z.B. ein Wald-und-Wiesen-Reisebüro über GDS.
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
763
Unter TABUM und in BNJ
Das ist doch ein völlig anderes Thema, oder nicht?

LH kann die Preise jederzeit ändern, da bräuchte man kein vetriebskanalspezifisches Pricing. Der Punkt ist, dass man den Flug von Passagier 1 für 528.52 EUR auf LH.com (+die LH bestimmten Kanäle) verkauft und für 533.52 EUR über andere Kanäle, z.B. ein Wald-und-Wiesen-Reisebüro über GDS.

Peter42 und Du hätten imho komplett Recht, wenn nicht im Urposting von Fare_IT

Fare_IT meinte:
Lufthansa hat aktuell angekündigt zum 01. April 2018 Flugpreise über die eigene Website bzw. die eigenen Vertriebssysteme (NDC ergo Sparks) für

viele Europa Fluege
in den Tarifoptionen Classic und Light
aus den HUBs FRA, MUC, VIE, ZRH

in der Tarifstruktur grundsätzlich abzusenken.

Und da geht es nach meinem Verständnis eben um den Flugpreis und nicht um einen Vorteil gegenüber den GDS-Kosten.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Vielleicht kann ja unser Profi RCS mal für Aufklärung sorgen.

Flyglobal
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
8.317
3.371
49
MUC
www.oliver2002.com
LH kann immer Tarife einstellen, die nur über bestimmte Kanäle verkaufbar sind. Wir haben in den Firma einen Rabatt auf die meisten LH Tarife um die 16€ YR/GDS Aufschlag zu minimieren.
 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.851
797
ZQH
In dem dritten Link steht was zum Thema Preisunterschied:

"Der Preisvorteil gegenüber indirekten Buchungskanälen beträgt für sämtliche Strecken 5 Euro pro Reservation. "
Bezieht sich das nicht nur auf die Sitzplatzreservierung? Im Kontext heißt es dort:
Ebenfalls ab April werden neu auch Sitzplatzreservierungen für Langstreckenflüge auf direkten und NDC-Buchungskanälen vergünstigt angeboten. Seit 2017 gilt dieses Angebot bereits für Kurzstreckenflüge. Der Preisvorteil gegenüber indirekten Buchungskanälen beträgt für sämtliche Strecken 5 Euro pro Reservation.
 

technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
7
Wiesbaden
eigenen Vertriebssysteme (NDC ergo Sparks) für
*Klugscheiss Modus an*
Streiche Sparks, setze Farelogix. Sprk ist nur der Client mit dem der Agent auf Farelogix zugreifen kann.
*Klugscheiss Modus aus*
579df4893a82cda0b885400314eebcdf.jpg
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.099
8.273
BRU
"Der Preisvorteil gegenüber indirekten Buchungskanälen beträgt für sämtliche Strecken 5 Euro pro Reservation. Darüber hinaus startet bereits in den kommenden Wochen eine gesonderte Miles & More Aktion, bei der Reisende, die über LH.com oder über ausgewählte Direct Connect Vertriebspartner buchen, von einer zusätzlichen Meilengutschrift profitieren. "

Einen nicht geringen Anteil meiner Flüge kann ich gar nicht über die LH-Website buchen, weil ich dort die gewünschte Verbindung nicht angeboten bekomme (Europa-Verbindungen, Hin- und Rückflug mit LH-Gruppe, also keine exotischen Routings oder Kombinationen)… Hier sollten sie erstmal ihre Website verbessern, bevor sie Kunden dafür bestrafen, dass sie nicht dort buchen.

Klassisches Beispiel: Sobald ich über die Multisegment-Eingabe gehen (muss), kann ich innereuropäisch nicht mehr zwischen Business Saver und Flex wählen, sondern bekomme nur den billigsten Preis angezeigt (also Saver, solange P/Z/D verfügbar).
 

technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
7
Wiesbaden
Und da geht es nach meinem Verständnis eben um den Flugpreis und nicht um einen Vorteil gegenüber den GDS-Kosten.

Das stimmt. Mit DCC hat das nichts zu tun. Ein alternativer Vertriebskanal kommt erst ans Laufen wenn sie den Content und/oder die Preise differenzieren. Bisher haben TMCs immer gemauert und haben NDC geflissentlich ignoriert, weil es nicht in ihre Steinzeitprozesse gepasst hat. Sobald eine Differenzierung einsetzt wird die Luft dünner für die TMCs. Es wird also spannend.
 

DIFMag

Erfahrenes Mitglied
20.07.2011
424
298
Bezieht sich das nicht nur auf die Sitzplatzreservierung? Im Kontext heißt es dort:

Hatte auch so verstanden das das nur Sitzplatzreservierungen betrifft. Ich vermutete eher das der alle 3 monate stattfindende Angebotspreis (OPO 2*49 etc.) der neue Bestpreis ist ... (ok war ne hoffnung)
 
E

E190

Guest
Einen nicht geringen Anteil meiner Flüge kann ich gar nicht über die LH-Website buchen, weil ich dort die gewünschte Verbindung nicht angeboten bekomme (Europa-Verbindungen, Hin- und Rückflug mit LH-Gruppe, also keine exotischen Routings oder Kombinationen)… Hier sollten sie erstmal ihre Website verbessern, bevor sie Kunden dafür bestrafen, dass sie nicht dort buchen.

Klassisches Beispiel: Sobald ich über die Multisegment-Eingabe gehen (muss), kann ich innereuropäisch nicht mehr zwischen Business Saver und Flex wählen, sondern bekomme nur den billigsten Preis angezeigt (also Saver, solange P/Z/D verfügbar).

Verstehe mich nicht falsch, aber ich glaube das LH mit diesen Maßnahmen gar nicht auf Kunden wie dich abzielen will.

Sie haben ja ab ihren Hubs inzwischen einige Strecken mit LCC Konkurrenz (FR,U2,W6). Das klassische Konkurrenzangebot dort sind simple one-ways mit verschiedenen à la carte optionen. Da macht es schon Sinn bei LCC Buchungsverhalten eine Alternative anzubieten. In deinem Fall wird man wohl keine Notwendigkeit sehen, da die LCC in den meisten Fällen gar keine Alternative sein dürften.

Auch den Rabatt auf die Sitzplatzreservierung erkläre ich mir so, bei FR gibts einen Sitzplatz ab ca. 3€, warum sollte ich bei LH dann ein Vielfaches für diese Zusatzleistung zahlen.
 

Ventus2

Erfahrenes Mitglied
05.04.2011
2.494
51
Anonyma;2556990Hier sollten sie erstmal ihre Website verbessern meinte:
Fehlt leider das Verständnis dafür, was alles nicht geht. Hatte vor ein paar Monaten ein Gespräch mit irgend jemand von LH, der nicht im Call Center arbeitet. Mein Einwand, dass man auf der Homepage fast nur einfache returns buchen kann, konnte man nicht verstehen. Mit der sehr guten Webseite könnte man doch alles buchen ... wie ich dann ein von mir geschaffenes Beispiel dort buchen soll, konnte er mir aber dann auch nicht erklären...
 

Pikoletto

Gesperrt
31.03.2018
97
0
Lufthansa gibt 20 Euro Rabatt pro Ticket

Lufthansa, Swiss und Austrian verkaufen Flugtickets für Europa-Flüge mit 20 Euro Preisnachlass im Eigenvertrieb. Damit wird der Preisunterschied zu den GDS-Buchungen noch größer
Im Gleichschritt agieren die drei Hub-Airlines der Lufthansa Group. Sie vergrößern den Preisunterschied zwischen GDS- und Direktbuchungen deutlich.
Foto: Lufthansa Group


Gerade erst hat der Deutsche Reise Verband (DRV) die Direktvertriebsstrategie der Lufthansa-Gruppe als „Knüppel zwischen die Beine der Reisebüro-Vertriebs“ gebrandmarkt. Lufthansa hatte während der ITB bestimmte Vergünstigungen etwa bei der Sitzplatz-Reservierung im Direktvertrieb angekündigt. Nun legt die Airline-Gruppe nach.
Starttag ist der 5. April. Tickets für Europa-Flüge ab der Hubs Frankfurt, München, Wien und Zürich in den Tarifen Economy Light und Classic werden im Vergleich zum GDS-Vertrieb um 20 Euro (Return Ticket) vergünstigt. Bei Oneway-Buchungen sind es zehn Euro. Voraussetzung ist, dass die Buchung über eine NDC-Schnittstelle, über Farelogix SPRK oder auf den Websites der drei Fluggesellschaften vorgenommen wird.
Der GDS-Aufschlag beträgt bei der Lufthansa-Gruppe 16 Euro. Durch den neuen Rabatt von 20 Euro erhöht sich der Preisunterschied auf 36 Euro. Für die kostenpflichtigen Sitzplatz-Reservierungen nehmen die Airlines im Direktvertrieb fünf Euro weniger (Europa-Verkehr).
Bei der Einführung des GDS-Aufschlags hatte Lufthansa noch argumentiert, dass sie die Kosten für den GDS-Vertrieb nicht mehr tragen wolle. 16 Euro seien die Durchschnittskosten pro Ticket. Nun fehlt eine solche Rechnung. Allerdings will Lufthansa erklärtermaßen die Vertriebslandschaft umkrempeln. (GJ)


.
Direktvertrieb: Lufthansa gibt 20 Euro Rabatt pro Ticket
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.617
961
MUC, BSL
Soll das heißen, dass LHG gerade die Preise im Vergleich zu jetzt um 20€ gesenkt hat (zumindest im Direktvertrieb)? Das glaube ich halt auch erst wenn ich es sehe...
 

Mixerfan

Erfahrenes Mitglied
09.08.2017
294
0
Kann ich nicht bestätigen. Ich beobachte seit geraumer Zeit einen Flug nach CPH, der kostet heute exakt gleich viel wie vor einem Monat - selbe BK.

Edith: Oh, Moment. 5. April gehts los - na da bin ich auch gespannt :) Ich speicher mir mal die Matrix Resultate von heute wo hin um die dann am 5. zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:

DIFMag

Erfahrenes Mitglied
20.07.2011
424
298
Kann ich nicht bestätigen. Ich beobachte seit geraumer Zeit einen Flug nach CPH, der kostet heute exakt gleich viel wie vor einem Monat - selbe BK.

Edith: Oh, Moment. 5. April gehts los - na da bin ich auch gespannt :) Ich speicher mir mal die Matrix Resultate von heute wo hin um die dann am 5. zu vergleichen.
Kurzer Blick heute morgen:
Zumindest sind heute ( analog zu den Aktionen in den letzten Monaten) von Frankfurt aus die Preise eingebucht worden, die entsprechend verlangt wurden zu den Aktionszeiträumen, z.B. 89 Return Lissabon, 89 Krakau, 89 Budapest etc. ) Eine generelle Absenkung sehe ich auf den nicht auch von FR geflohenen Strecken nicht ... und auch nicht 20 Euro generell, Fra-Lis z.b -30 Euro
 
Zuletzt bearbeitet:

snickerz

Erfahrenes Mitglied
07.01.2013
1.045
-1
FRA & VIE
Kurzer Blick heute morgen:
Zumindest sind heute ( analog zu den Aktionen in den letzten Monaten) von Frankfurt aus die Preise eingebucht worden, die entsprechend verlangt wurden zu den Aktionszeiträumen, z.B. 89 Return Lissabon, 89 Krakau, 89 Budapest etc. ) Eine generelle Absenkung sehe ich auf den nicht auch von FR geflohenen Strecken nicht ... und auch nicht 20 Euro generell, Fra-Lis z.b -30 Euro


Und auf den W6 Strecken? Unabhängig davon bedeutet das, dass die Monopol Strecken zB FRA-VIE davon unberührt bleiben?
 

Mixerfan

Erfahrenes Mitglied
09.08.2017
294
0
Ab VIE seh ich bei meinem Vergleich nach CPH keine Änderung.
Preis von Vorgestern aus der Matrix: 197,87 EUR (YR-bereinigt)
Preis von Heute direkt auf der OS Homepage: 197,88 EUR

Buchungsklassen sind ident.
 

DIFMag

Erfahrenes Mitglied
20.07.2011
424
298
Und auf den W6 Strecken? Unabhängig davon bedeutet das, dass die Monopol Strecken zB FRA-VIE davon unberührt bleiben?

FRA-BUD 89 und FRA-SOF 89. Entspricht identisch den bisherigen Superspezialoneway angeboten.
Wie gesagt (bin nur Endanwender und schaue auf webseite) siehts so aus das dies bisher nur für Strecken mit LCC Konkurenz reduziert wurde. Kann sich ja noch ändern und die LH IT ist ja bekanntermassen 5* :)
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
Die Lufthansa Anwärter auf den "Lügenbaron" Preis 2018?

Wer die Kommunikation der Lufthansa verstanden hatte als "die Lufthansa senkt die Preise in den Direktvertriebskanälen" wird offenbar enttäuscht und Lügen gestraft.

Tatsächlich scheint die Lufthansa mit Wirkung zum 05.04. die Preise (auf ausgewählten Strecken) in den GDS um 10 Euro Oneway / 20 Euro Roundtrip erhöht zu haben.

Auf den Direktvertriebskanälen hat sich, entgegen dem erweckten Anschein, an den Preisen überhaupt nichts geändert.

Ein wirklich cleverer Schachzug seitens des LAC (Chapeau meinerseits!): Wenn Reisebuero / GDS Kunden die 10 / 20 Euro Preiserhöhung zahlen hat die Lufthansa dies mehr in der Kasse, entscheidet sich der Kunde nun für die Website stellt sich die Lufthansa Revenue technisch nicht schlechter als vor dem 05.04.2017.

Ein Geschäftsgebahren dass man so eigentlich nur von Monopolisten / Anbietern mit marktbeherrschender Stellung kennt.

Auch der von Lufthansa erweckte Anschein, dass man sich gegenüber den neuen Mitbewerbern preislich besser stellen muesste, ist offenbar falsch. Schließlich ändert sich das Preisniveau im Direktvertrieb überhaupt nicht - und damit auch nicht im Vergleich zu den Mitbewerbern.

Lufthansa selbst behauptet ja keine marktbeherrschende Stellung zu haben, mich würde eine detaillierte Analyse des Ergebnisses brennend interessieren, und zwar unter folgendem Aspekt:

Nach meiner Vermutung ist ein Großteil der Gewinnerhöhung in der Passage auf die vielen verdeckten Preiserhöhungen der letzten Zeit zurueck zu führen, darunter: Sitzplatzgebuehren, Erstattungsentgelt Flex Tarife Economy, DCC usw.

Trotzdem hat die Lufthansa permanent mehr Passagiere befördert.

Das bedeutet die Nachfrage reagiert offenbar nicht auf den Preis.

Ein deutliches Indiz für eine marktbeherrschende Stellung, oder?

Und jetzt greift man parallel mit "59 Euro" Oneways auf ausgewählten Strecken den neuen Wettbewerb an - ist der Standard Oneway Preis der Easyjet nicht 69 Euro?
 

DIFMag

Erfahrenes Mitglied
20.07.2011
424
298
Die Lufthansa Anwärter auf den "Lügenbaron" Preis 2018?

Wer die Kommunikation der Lufthansa verstanden hatte als "die Lufthansa senkt die Preise in den Direktvertriebskanälen" wird offenbar enttäuscht und Lügen gestraft.

Tatsächlich scheint die Lufthansa mit Wirkung zum 05.04. die Preise (auf ausgewählten Strecken) in den GDS um 10 Euro Oneway / 20 Euro Roundtrip erhöht zu haben.

Auf den Direktvertriebskanälen hat sich, entgegen dem erweckten Anschein, an den Preisen überhaupt nichts geändert.

Ein wirklich cleverer Schachzug seitens des LAC (Chapeau meinerseits!): Wenn Reisebuero / GDS Kunden die 10 / 20 Euro Preiserhöhung zahlen hat die Lufthansa dies mehr in der Kasse, entscheidet sich der Kunde nun für die Website stellt sich die Lufthansa Revenue technisch nicht schlechter als vor dem 05.04.2017.

Ein Geschäftsgebahren dass man so eigentlich nur von Monopolisten / Anbietern mit marktbeherrschender Stellung kennt.

Auch der von Lufthansa erweckte Anschein, dass man sich gegenüber den neuen Mitbewerbern preislich besser stellen muesste, ist offenbar falsch. Schließlich ändert sich das Preisniveau im Direktvertrieb überhaupt nicht - und damit auch nicht im Vergleich zu den Mitbewerbern.

Lufthansa selbst behauptet ja keine marktbeherrschende Stellung zu haben, mich würde eine detaillierte Analyse des Ergebnisses brennend interessieren, und zwar unter folgendem Aspekt:

Nach meiner Vermutung ist ein Großteil der Gewinnerhöhung in der Passage auf die vielen verdeckten Preiserhöhungen der letzten Zeit zurueck zu führen, darunter: Sitzplatzgebuehren, Erstattungsentgelt Flex Tarife Economy, DCC usw.

Trotzdem hat die Lufthansa permanent mehr Passagiere befördert.

Das bedeutet die Nachfrage reagiert offenbar nicht auf den Preis.

Ein deutliches Indiz für eine marktbeherrschende Stellung, oder?

Und jetzt greift man parallel mit "59 Euro" Oneways auf ausgewählten Strecken den neuen Wettbewerb an - ist der Standard Oneway Preis der Easyjet nicht 69 Euro?

Ganz kleine Korrektur, bisher galten die Superspezial-Anti LCC-Preise nur für die nächsten 3 Monate, jetzt anscheindend für den gesamten Buchungszeitraum (ausgewählte Strecken). Hat ich auch nicht anders erwartet ... und das alles -20 Euro per Direktbuchung war eh utopisch ...
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.617
961
MUC, BSL
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Auch auf meiner Rennstrecke (MUC - BSL, LH Monopol) keine Veränderung, allerdings auch nicht in den einschlägig bekannten Metasuchen (von den üblichen kleinen Schwankungen abgesehen). Hätte mich jetzt allerdings auch gewundert.