LH Vertrauen? Flug gecancelt wegen angeblichem Streik aber nichts gehört

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cyhperx

Reguläres Mitglied
17.05.2016
30
0
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Hallo Community,

am 10.06.2018 wurde mein Flug 3 Stunden vor Abflug gecancelt und es konnte mir von der Hotline kein Grund genannte werden.
Ich musste eine zusätzliche Nacht in London bleiben, die Kosten hierfür wurde mir versichert werden übernommen. Dies ist bis jetzt nicht erfolgt, soll aber nach heutiger Auskunft (26.06.2018) die nächsten Tage geschehen. Allerdings wurde mir keine Entschädigung angeboten.

In dem heutigen Gespräch wurde mir gesagt, dass es sich um eine " industrial action by the air traffic control caused by a strike" handelt, genaue Angaben habe ich auch nach Frage nicht erhalten. Über einen Streik habe ich weder in London noch in München gehört und dies war auch der einzige Flug der LH, welcher an diesem Tag auf dieser Strecke ausfiel. Deshalb habe ich meine Zweifel an der Aussage.

Hat wer von euch etwas von einem Streik gehört der Auswirkungen auf die Flüge zwischen London und München hatte an diesem Datum?

Viele Grüße
Cyhper
 

giulia

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
747
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Marseille ACC streikt seit 3 Wochenenden in schöner Regelmäßigkeit. Dein Datum fällt darunter. Nehme an, dass wegen Streikverspätung die Rotation nicht ausgeführt werden konnte und deshalb dein Flug betroffen war, obwohl er nicht über diesen Teil von Frankreich ging.
 
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Pikoletto

Gesperrt
31.03.2018
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Marseille ACC streikt seit 3 Wochenenden in schöner Regelmäßigkeit. Dein Datum fällt darunter. Nehme an, dass wegen Streikverspätung die Rotation nicht ausgeführt werden konnte und deshalb dein Flug betroffen war, obwohl er nicht über diesen Teil von Frankreich ging.

Richtig, im Zuge des Marseille ACC Streiks wurden natürlich die umliegenden Lufträume stärker genutzt und somit ebenfalls reguliert.

Hat also alles Hand und Fuß. Warum glaubt eigentlich jeder, die Airlines wollen euch bescheissen? Ist alles im Detail dokumentationspflichtig und somit lückenlos nachvollziehbar. :doh:
 

cyhperx

Reguläres Mitglied
17.05.2016
30
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Richtig, im Zuge des Marseille ACC Streiks wurden natürlich die umliegenden Lufträume stärker genutzt und somit ebenfalls reguliert.

Hat also alles Hand und Fuß. Warum glaubt eigentlich jeder, die Airlines wollen euch bescheissen? Ist alles im Detail dokumentationspflichtig und somit lückenlos nachvollziehbar. :doh:

Wenn alles lückenlos nachvollziehbar ist, wäre eine einfache Kommunikation an den Kunden ein Kinderspiel. Offensichtlich ist dies nicht der Fall, denn Streik in Frankreich wäre eine Infromation die mir genügt hätte. Dann würde ich mich auch deiner Aussage anschließen
Schließlich geht es nicht „um bescheißen“, sondern um nicht funktioniere Prozesse, Mitarbeiter die den Fall nicht bearbeiten wollen oder Bodennebel in deren Datenbank. Ich denke es gibt genug Gründe warum man nachfragen sollte, besonderes wenn einem ein Sachverhalt nicht erklärt wird.
 

MUC_NewComer

Aktives Mitglied
04.05.2017
219
37
MUC
Richtig, im Zuge des Marseille ACC Streiks wurden natürlich die umliegenden Lufträume stärker genutzt und somit ebenfalls reguliert.

Hat also alles Hand und Fuß. Warum glaubt eigentlich jeder, die Airlines wollen euch bescheissen? Ist alles im Detail dokumentationspflichtig und somit lückenlos nachvollziehbar. :doh:
Weil es nicht das erste Mal wäre, dass eine Airline außergewöhnliche Umstände versucht geltend zu machen um sich vor der Ausgleichszahlung zu drücken.
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
3.855
4.487
Warum glaubt eigentlich jeder, die Airlines wollen euch bescheissen?

Weil sie es ständig versuchen. Gerade die LH hat bei mir in exakt jedem Fall des Versuchs der Geltendmachung von wirklich wasserdichten Ansprüchen reflexartig, systematisch und gegen jede Rechtsgrundlage, ich nehme an wider besseren Wissens, die Anerkennung zur Verpflichtung auf eine Zahlung abgelehnt, immer mit Verweis auf die fehlende gesetzliche Grundlage. Um dann nach meiner laienhaften Antwort und dem Verweis auf die tatsächliche Rechtslage doch zu zahlen. Da ist mal ein :doh: angebracht.

Ja, es gibt Airlines, allen voran die LH, die hier versuchen die Kunden und Vertragspartner (in deinen Worten) zu bescheissen, wann immer sie können. Über den Verlust an Vertrauen müssen sie sich dann nicht wundern.
 
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Pikoletto

Gesperrt
31.03.2018
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Weil sie es ständig versuchen. Gerade die LH hat bei mir in exakt jedem Fall des Versuchs der Geltendmachung von wirklich wasserdichten Ansprüchen reflexartig, systematisch und gegen jede Rechtsgrundlage, ich nehme an wider besseren Wissens, die Anerkennung zur Verpflichtung auf eine Zahlung abgelehnt, immer mit Verweis auf die fehlende gesetzliche Grundlage. Um dann nach meiner laienhaften Antwort und dem Verweis auf die tatsächliche Rechtslage doch zu zahlen. Da ist mal ein :doh: angebracht.

Ja, es gibt Airlines, allen voran die LH, die hier versuchen die Kunden und Vertragspartner (in deinen Worten) zu bescheissen, wann immer sie können. Über den Verlust an Vertrauen müssen sie sich dann nicht wundern.

Kenne ich eigentlich nur bei den Nahost Carriern.
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
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BSL
Kenne ich eigentlich nur bei den Nahost Carriern.
Hat denn jemand von LH Group schonmal eine Ausgleichszahlung bekommen, ohne juristische Hilfe?
Die paar Fälle, welche ich kenne, liefen alle gleich ab: 1. Ablehnung der korrekt angemeldeten Ansprüche. 2. Anwaltsschreiben bzw. Klage Erhebung. 3. LH willigt ein und 4. LH zahlt (so spät wie möglich, mehrere Erinnerungen nötig).

Dahinter kein System zu vermuten fällt schwer.

Was hingegen immer flott ging sind Erstattungen von Auslagen oder Kofferreparatur.
 

hiob

Erfahrenes Mitglied
22.08.2011
1.224
751
Hat denn jemand von LH Group schonmal eine Ausgleichszahlung bekommen, ohne juristische Hilfe?

...

Ziemlich sicher: ja

...

TXL-FRA ist verspätet (aufgrund eines Defekts), so dass ich den Anschluss nach NCE vermutlich nicht bekomme.
Kurz nach dem Aufsetzen in FRA bekomme ich eine PUSH-Nachricht mit Boardkarte für den nächsten Flug (5h später). Ich gehe zum Ticketautomaten und bekomme automatisch meine neue Boardkarte und den 30€-Verzehrgutschein ausgedruckt. Schön sind die 5h warten nicht. Aber Shit happens und ich kann die Zeit produktiv nutzen.
In NCE angekommen hat es auch mein Koffer geschafft. Am selben Abend schreibe ich noch einen 3-Zeiler an Lufthansa mit Bitte um Entschädigungszahlung. 4 Wochen später sind die 250€ auf meinem Konto.

...

Achja ich habe auch noch einen Anruf von LH bekommen, mit dem sie mich lediglich informieren wollten, dass sie die Überweisung in Auftrag gegeben haben und sich nochmal für die Verspätung entschuldigen wollten. Unnötige, aber nette Geste.
 
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kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
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Unter TABUM und in BNJ
Achtung: Ihr vergalloppiert Euch imho, indem Ihr alle so schön im Sinne der LH "Streik ist ein außergewöhnlicher Umstand" sagt.

Der gestrichene Flug des TO ging von London nach München.
Und da kann ein Streik in Marseille absolut keine direkte Auswirkung haben sondern ich tippe darauf, daß die Maschine vor dem MUC-LHR Hinflug irgendwo den Streik mitbekommen hat.

Und damit wäre es kein außergewöhnlicher Umstand sondern eine Umlaufverspätung, die LH trotz Basis in MUC an die Kunden des Folgefluges weitergereicht hat.
 

Pikoletto

Gesperrt
31.03.2018
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Achtung: Ihr vergalloppiert Euch imho, indem Ihr alle so schön im Sinne der LH "Streik ist ein außergewöhnlicher Umstand" sagt.

Der gestrichene Flug des TO ging von London nach München.
Und da kann ein Streik in Marseille absolut keine direkte Auswirkung haben sondern ich tippe darauf, daß die Maschine vor dem MUC-LHR Hinflug irgendwo den Streik mitbekommen hat.

Und damit wäre es kein außergewöhnlicher Umstand sondern eine Umlaufverspätung, die LH trotz Basis in MUC an die Kunden des Folgefluges weitergereicht hat.

Falsch, durch den Streik in Marseille werden massiv Flugrouten umgeplant, so dass es logischerweise in den angrenzenden FIRs ebenfalls zu massiven Steuerungen kommt.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
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7.450
Trans Balkan Express
Falsch, durch den Streik in Marseille werden massiv Flugrouten umgeplant, so dass es logischerweise in den angrenzenden FIRs ebenfalls zu massiven Steuerungen kommt.

Der BGH sagt für schlechtes Wetter:

"Dem Luftverkehrsunternehmen obliegt es aber, darzulegen und erforderlichenfalls zu beweisen, dass es ihm auch unter Einsatz aller ihm zur Verfügung stehenden personellen, materiellen und finanziellen Mittel offensichtlich nicht möglich gewesen wäre, ohne angesichts der Kapazitäten des Unternehmens zum maßgeblichen Zeitpunkt nicht tragbare Opfer die außergewöhnlichen Umstände zu vermeiden, mit denen es konfrontiert war und die zur Annullierung des Flugs geführt haben." (Urt. v. 14.10.2010)

Die Latte für das Verkehrsunternehmen, nachzuweisen, das alles Erforderliche getan wurde, um den Transport zu gewährleisten, liegt daher recht hoch. Streik selbst wäre höhere Gewalt. Man müsste also versuchen nachweisen, dass ein Organisationsverschulden vorliegt, d.h. falls der Streik absehbar war, Dir rechtzeitig eine Alternative angeboten werden musste.

Wuff hat bereits darauf hingwiesen, dass mehrere Flüge wegen Gewitters gecancelt wurden. Das kann ich so bestätigen.
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
764
Unter TABUM und in BNJ
Falsch, durch den Streik in Marseille werden massiv Flugrouten umgeplant, so dass es logischerweise in den angrenzenden FIRs ebenfalls zu massiven Steuerungen kommt.

Jimbo, ich weiß ja nicht, was Ihr auf Euren Elbkähnen mit eingebauten Palettenrollbahnen so an FIR/UIR Charts dabei habt. Aber LHR-MUC geht mitnichten durch eine an FIR Marseille benachbarte Region. Da kann man sogar ohne größere Umwege den Plan so schreiben, daß da immer noch mindestens eine (sogar durchgängig zwei Regionen Puffer möglich) weitere Region dazwischen ist.

http://www.eurocontrol.int/sites/de...raphy/04012018-firuir-lower-airspace-ectl.pdf
 

Pikoletto

Gesperrt
31.03.2018
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0
Jimbo, ich weiß ja nicht, was Ihr auf Euren Elbkähnen mit eingebauten Palettenrollbahnen so an FIR/UIR Charts dabei habt. Aber LHR-MUC geht mitnichten durch eine an FIR Marseille benachbarte Region. Da kann man sogar ohne größere Umwege den Plan so schreiben, daß da immer noch mindestens eine (sogar durchgängig zwei Regionen Puffer möglich) weitere Region dazwischen ist.

http://www.eurocontrol.int/sites/de...raphy/04012018-firuir-lower-airspace-ectl.pdf

Ok, offenbar hast du von Flugplanung leider keine Kenntnisse.
Anbei mal die Sektorenverspätungen von Stand jetzt und wir reden lediglich von einem EDV Problem in der LFMM FIR. 3 Mal darfst du raten, wie heute vorrangig von Südwest Europa geflogen wurde, falls du es nicht selbst erkennst.

vielleicht wird dir nun an Hand des Bildes Einiges klarer. :doh:
DAC57487-E626-4D33-B23A-F6F7740E40E8.jpg
 
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Flo86

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.284
967
VIE
Ganz ehrlich ist es ziemlich egal welche FIRs (was auch immer das ist) betroffen sind. Ich erwarte mir von meinem Vertragspartner, dass entsprechende Ressourcen vorab für geplante Streiks vorgehalten werden. Mit dieser Argumentation kann ich mich dann ja auch der Verspätung eines Fluges von Norwegen nach Dänemark entledigen oder wo ist denn da die Grenze? Diese FIRs sind dann nach der Argumentation auch betroffen ... [emoji57]
 

reretlom

Erfahrenes Mitglied
28.09.2009
529
18
Tiefgraben
Hallo Pikoletto.
Danke für dein Bild, ist wirklich interessant wie sich so etwas auswirkt.
Ja und auch ich bin absolut nicht bewandert in solchen Themen. Aber als Laie und Fluggast welcher eben auch ab und an von Verspätungen betroffen ist, würde mich interessieren, warum nicht eine viel weiter nördliche Route gewählt wird. Wäre nicht sogar eine Route über Dänemark und Polen eine Alternative.? Eine deutliche Verspätung ist doch - zumindest für den Fluggast - besser als eine zusätzliche Nacht irgendwo....
Wenn also das Ziel ist „alles erdenklich mögliche zu unternehmen“ müßte es doch Möglichkeiten geben...

Nachdem du in diesem Bereich wohl tätig bist würde mich deine professionelle Meinung interessieren.

Danke
 

Pikoletto

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31.03.2018
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Ganz ehrlich ist es ziemlich egal welche FIRs (was auch immer das ist) betroffen sind. Ich erwarte mir von meinem Vertragspartner, dass entsprechende Ressourcen vorab für geplante Streiks vorgehalten werden. Mit dieser Argumentation kann ich mich dann ja auch der Verspätung eines Fluges von Norwegen nach Dänemark entledigen oder wo ist denn da die Grenze? Diese FIRs sind dann nach der Argumentation auch betroffen ... [emoji57]

Soso, es sollten also Ressourcen vorgehalten werden, für den Fall, dass irgendwo jemand streikt. Klar, kann man machen muss aber irgendwer bezahlen und die Tickets sollen ja immer schön billig sein, gell?

Womit wir wieder beim Thema wären. Billig hat halt seine Grenzen, auch wenn es niemand wahr haben will.
 

Pikoletto

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31.03.2018
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Hallo Pikoletto.
Danke für dein Bild, ist wirklich interessant wie sich so etwas auswirkt.
Ja und auch ich bin absolut nicht bewandert in solchen Themen. Aber als Laie und Fluggast welcher eben auch ab und an von Verspätungen betroffen ist, würde mich interessieren, warum nicht eine viel weiter nördliche Route gewählt wird. Wäre nicht sogar eine Route über Dänemark und Polen eine Alternative.? Eine deutliche Verspätung ist doch - zumindest für den Fluggast - besser als eine zusätzliche Nacht irgendwo....
Wenn also das Ziel ist „alles erdenklich mögliche zu unternehmen“ müßte es doch Möglichkeiten geben...

Nachdem du in diesem Bereich wohl tätig bist würde mich deine professionelle Meinung interessieren.

Danke

In dieser Kombination heute, wäre ein solches Routing machbar, so lange der russische Luftraum nicht berührt würde, was natürlich beim genannten Beispiel ohnehin nicht annähernd in Frage käme.

Was den genannten Tag im Speziellen angeht, waren weite Teile des europäischen Luftraums, der ohnehin durch den Streik schon massiv belastet war, mit üppig eingelagerten Gewitterzellen gespickt.
Das, in Kombination mit dem derzeitigen Traffic in bzw. overhead Europa führt schlichtweg zu einem mittelprächtigen Kollaps, der sich bei den Airlines bis in den nächsten Tag ausgewirkt.
 
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unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
5.462
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Trans Balkan Express
Soso, es sollten also Ressourcen vorgehalten werden....

So interpretiere ich die Rechtsprechung des BGH, der für Schlechtwetter auch entschieden hat, dass ggf. ein Umweg geflogen werden muss. Aber wie auch immer: Wenn ein Streik absehbar war, hätte dem TO rechtzeitig proaktiv eine Umbuchung angeboten werden muss. Die an diesem Wochenende von der LH-Group zur Verfügung gestellten Informationen waren schlicht weg unter aller Kanone. Das Bodenpersonal, das mir an diesem Chaoswochenende zwei gecancelte Flüge umgebucht hat, schließe ich von meiner Kritik ausdrücklich aus.
 

Pikoletto

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31.03.2018
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300x250
So interpretiere ich die Rechtsprechung des BGH, der für Schlechtwetter auch entschieden hat, dass ggf. ein Umweg geflogen werden muss. Aber wie auch immer: Wenn ein Streik absehbar war, hätte dem TO rechtzeitig proaktiv eine Umbuchung angeboten werden muss. Die an diesem Wochenende von der LH-Group zur Verfügung gestellten Informationen waren schlicht weg unter aller Kanone. Das Bodenpersonal, das mir an diesem Chaoswochenende zwei gecancelte Flüge umgebucht hat, schließe ich von meiner Kritik ausdrücklich aus.


Dauer, Umfang und Auswirkung des genannten Streiks waren nicht bekannt, bzw. Vorhersehbar.
Das kennen wir aus Italien und Frankreich. Da wird per NOTAM gebeten die Anzahl der Flüge um x% zu reduzieren, und dann wird im Anschluss der Streik abgesagt, oder komplett alles lahmgelegt.

Planen ist da kaum möglich.